DE2229310A1 - Schwenkvorrichtung fuer einen praeparathalter in einem elektronenmikroskop - Google Patents
Schwenkvorrichtung fuer einen praeparathalter in einem elektronenmikroskopInfo
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Description
B 5624
NIHON DENSHI KABUSHIKI KAlSHA 1418 Nakagaml-cho, Aklshlma-shl, TOKYO / Japan
Schwenkvorrichtung für einen Präparathalter In einem Elektronenmikroskop
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenkvorrichtung für einen Präparathalter
In einem Elektronenmikroskop.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Schwenkvorrichtung für
einen Präparathalter In einem Elektronenmikroskop, mit dem das Präparat
N/M
309824/07 3
In das Objektlvllnsensystem des Elektronenmlkroskopes In einer Richtung
eingebracht wird, welche senkrecht zur elektronen-optlschen Achse Ist. Diese spezielle Art des Einbringens Ist bekannt als seitlicher Einschub,
und eine derartige Vorrichtung wird als seitliches Elnschub-Gonlometer
bezeichnet. Der Vorteil, welcher bei einem seitlichen EInschub-Gonlometer
erzielt wird, Ist, daß ein maximaler Schwenkgrad bezüglich
der Achse, welche mit der Einschubrichtung des Präparates zusammenfällt, sehr groß Ist und Schwenkungen bis zu 60 möglich sind.
Soll die Vorrichtung jedoch einfach und unkompliziert gebaut werden, so
Ist der Schwerikwlnkel um die Achse, welche senkrecht zur Elnschubrlchtung
des Präparates verläuft, stark begrenzt. Das seitliche Elnschub-Gonlometer Ist auf die Funktion eines Goniometers eingeschränkt, welches
nur eine einfache Schwenkung ausführen kann.
Es Ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schwenkvorrichtung zu zeigen,
bei der die genannte Einschränkung umgangen wird, d. h. es soll ein
doppelt verschwenkbares Goniometer gezeigt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Schwenkvorrichtung für einen Präparathalter
In einem Elektronenmikroskop erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
drehbarer Körper Im Mikroskopgestell vorgesehen Ist, wobei die Längsachse
dieses drehbaren Körpers die elektronen-optlsche Achse des
Mlkroskopes Im rechten Winkel schneidet, daß ein Rahmen am drehbaren
Körper befestigt Ist, der den Präparathalter aufnimmt, daß am Präparathalter mindestens ein von außen betätigbares Rad befestigt Ist,
und daß das Rad und der Präparathalter um eine Achse drehbar gelagert
sind, die senkrecht Ist zur elektronen-optlschen Achse des
Mlkroskopes und zur Längsachse des drehbaren Körpers.
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Vorliegende Erfindung zeigt somit eine Schwenkvorrichtung für einen
Präparathalter In einem Elektronenmikroskop, mit der ein zu untersuchendes
Präparat In das Objektiv eines Elektronenmlkroskopes senkrecht zur elektronen-optlschen Achse eingebracht werden kann.
Das Präparat Ist hierbei In einer Ebene angeordnet, welche um zwei
Achsen, die senkrecht zur elektronen-optlschen Achse liegen, schwenkbar
Ist. Die Verschwenkung um jede Schwenkachse kann so vorgenommen
werden, daß das Präparat In jede gewünschte Richtung verschwenkt werden kann und In jeden gewünschten Neigungswinkel eingestellt werden
kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das doppelt verschwenkbare Goniometer einen kompakten Aufbau aufweist und leicht
und billig hergestellt werden kann. Außerdem Ist die Bedienung des
Goniometers einfach. Weiterhin besitzt es die bauliche Besonderheit,
daß ein zusätzlicher Mechanismus hinzugefügt werden kann, so daß das Präparat entlang der optischen Achse bewegt werden kann.
Anhand der folgenden Beschreibung und der beiliegenden Figuren soll
die Erfindung näher erläutert werden. In den Figuren sind AusfÜhrungsbelsplele
der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Flg. 1 eine Schnittansicht der Schwenkvorrichtung;
Flg. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A In der Flg. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform als In
der FIg, 2;
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Flg. 4 perspektivische Ansichten von anderen Ausführungsformen
als In der Flg. 2;
Flg. 6 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform}
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Ausschnittes B in der
Flg. 6 und
Flg. 8 einen Schnitt entlang der Linie C-C In der Flg. 6.
Die Flg. 1 und 2 zeigen Te Haus schnitte durch das Gestell eines Elektronenmlkroskopes.
Mit 1 Ist das Gestell des Elektronenmlkroskopes
bezeichnet. Beispielsweise kann es sich hierbei um das.Joch zur
Halterung des Objektives handeln. Mit 2 ist ein drehbarer Körper bezeichnet, der In der Wand des Gestelles mittels einer Schraubenhülse
3 gelagert Ist, und zwar so, daß der Teil des drehbaren Körpers
2, der Innerhalb des Gestells 1 angeordnet Ist, die elektronenoptische
Achse des Mikroskopes senkrecht schneidet. Die Achse, welche durch X in der Fig. 1 bezeichnet Ist, schneidet demnach die
Achse, welche mit Z in der Fig. 2 bezeichnet ist, senkrecht. Am
äußeren Ende des drehbaren Körpers 2 Ist ein Griff 4 angeordnet,
um den drehbaren Körper 2 um seine X-Achse drehen zu können. Ein Rahmen 5 Ist am anderen Ende des drehbaren Körpers 2 angeordnet
und ragt zwischen zwei Polschuhe 6a und 6b, welche Teile des Objektives
sind. Mit 7 ist der Präparathalter bezeichnet und 8a und 8b stellen Kehlräder dar, die an jeder Seite des Präparathalters 7 befestigt
sind. Diese Kehlräder befinden sich auf Wellen 9a und 9b,
welche drehbar In V-förmlgen Einschnitten 10a und 10b gelagert sind.
Diese Einschnitte befinden sich In der oberen Oberfläche des Rahmens
5. Die Orientierungsachse der Wellen 9a und 9b, d. h. die Achse,
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welche durch Y In den Figuren bezeichnet Ist, liegt Im rechten Winkel
bzw. senkrecht zur optischen Achse Z und zur Rotationsachse X des rotierenden Körpers 2. Ein Präparat 11 wird Im Präparathalter 7
durch ein Befestigungsglied 12 so gehalten, daß es In einer Ebene
Hegt, die durch die Achsen X und Y definiert Ist. Mit 13a und 13b
sind Stäbe bezeichnet, die aus einem elastischen Material bestehen.
Die einen Enden der Stäbe sind In einem verschiebbaren Block 15 gelagert,
welcher gleitend auf dem Rahmen 5 sich befindet. Die anderen Enden der Stäbe ruhen auf den Kehlrädern 8a und 8b. An einer drehbaren
Welle 17 befindet sich ein Außengewinde 16, welches In ein
Gewinde des verschiebbaren Blockes 15 eingeschraubt Ist. Das äußere
Ende der Welle, 17 Ist mit einem Griff 18 versehen.
Durch Drehen des Griffes 4 wird das Präparat geschwenkt oder neigt
sich In einer bestimmten Richtung und mit einem bestimmten Winkel
bezüglich der X-Achse. Das Ausmaß der Verschwenkung kann durch entsprechendes Verdrehen des Griffes 4 eingestellt werden. Weiterhin
kann durch Verdrehen des Griffes 18 der verschiebbare Block 15 rückwärts oder vorwärts entlang der X-Achse verschoben werden.
Hierdurch werden mittels der Stäbe 13a und 13b die Kehlräder 8a und 8b gedreht. Hierdurch werden der Präparathalter 7 und das darin
befindliche Präparat mitgedreht, und zwar um die Achse Y entsprechend
dem Grad der Verdrehung des Griffes 18.
In der Flg. 3 4sJ eine Ausführungsform gezeigt, bei der die beiden
Kehlräder In; ITortfall kommen können. Es wird ein kugelförmiger
Präparathalter verwendet, der mittels zweier Anlenkzapfen 20a und 20b am Rahmen 5 befestigt Ist. Die beiden Stäbe 13a und 13b liegen
In der gleichen Ebene zwischen dem Rahmen 5 und einer Kugelfläche
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Bel Drehung des Griffes 18 in der gleichen Weise, wie es bei der
Ausführungsform In den Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, wird der
Präparathalter um die Achse Y gedreht.
In der Flg. 4 wird ein Antriebs ritzel 21 von einer Zahnstange gedreht.
Das Antriebs ritzel wird anstelle der Kehlräder 8a und 8b verwendet. Es Ist hierbei ein Stab 13 an einem Ende der Zahnstange 22 befestigt.
Die Welle 9b Ist In dieser Ausführungsform mit einer Kugel 23 versehen,
welche In einer kegelförmigen Öffnung (Flg. 8) gehalten wird.
Die kegelförmige Öffnung Ist In die obere Oberfläche des Hahmens 5
eingeschnitten.
Durch Vorwärts- oder Rückwärtsbewegen der Stange 13 wird der
Präparathalter 7 um die Y-Achse verschwenkt, wobei jegliche seitliche
Bewegung des Präparathalters aufgrund der Anordnung der Kugel 23 verhindert wird.
In der Ausführungsform der Fig. 5 ist eine Schnecke 24 vorgesehen und ein Schneckenrad 25. Diese Bauteile ersetzen die Zahnstange
und das Antriebs ritzel In der Fig. 4. In der Ausführungsform der Fig. 5 ist die Schnecke 24 direkt auf die drehbare Welle 17 (Fig. 1)
aufgebracht.
Die Flg. 6, 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Eine Tragvorrichtung 26, welche durch den Rahmen 5 vervollständigt
wird, ist Im zyUnderförmlgen drehbaren Körper 2 mittels einer Kugel
drehbar gelagert. Eine gekrümmte Fläche 28, deren Mittelpunkt ausgerichtet
ist mit der Mittelachse der Kugel 27, steht In Berührung
mit dem drehbaren Körper 2. Eine Schiebehülse 29 greift an der
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Tragvorrichtung 26 über einen Kell 30 und eine Kell nut 31 an. Weiterhin
steht eine Stellschraube 32 In Berührung mit der Schiebehülse 29,
und diese Berührung wird durch eine Feder 33 aufrechterhalten.
Ein Drehgriff 34 zur Verlagerung der Tragvorrichtung 26 steht ebenfalls
In Berührung mit der Schiebehülse 29 und Ist auf die Tragvorrichtung
aufgeschraubt. Eine Feder 35 hält die Tragvorrichtung 26 In
Richtung der optischen Achse unter Vorspannung. Die Welle 17, welche d§n Griff 18 trägt, sowie die Wellen 36 und 38, welche die Drehgriffe
und 39 tragen, erstrecken sich durch die Tragvorrichtung 26. Eine Jiechtsschraube 16a und eine Linksschraube 16b sind auf der Welle 17
aufgebracht und In die verschiebbaren Blöcke 15a und 15b eingeschraubt.
Bei Drehung des Griffes 18 werden diese beiden Blöcke somit in entgegengesetzte
Richtungen verschoben. An den verschiebbaren Blöcken 15a und 15jb sind zwei Stäbe 13a und 13b befestigt, deren freie Enden
In der Auskehlung des Kehlrades 8 ruhen. Zwei Exzenter 40 und 41
sind an Wellen 36 und 37 befestigt und berühren Stäbe 41 und 43, welche
koaxial und gleitend In den Wellen 9a und 9b gelagert sind. Die Welle 9a,
welche das Kehlrad 8 trägt, und die Welle 9b, welche mit der Kugel
versehen Ist, tragen ein Gestell 44 für den Präparathälter. Zwei Drehstöpke
45, 46 sind drehbar am Gestell für den Präparathalter befestigt, und zwar mittels Bolzen 47, 48. Ein Arm des Drehstockes 45 steht In
Berührung mit einer Seltenwand des Präparathalters 7 über ein nicht
dargestelltes konvexes Bauteil. Der andere Arm steht In Berührung mit
der entgegengesetzten Wand des Präparathalters 7 über eine Blattfeder 49,
welche an diesem Arm des Drehstockes befestigt Ist. Der Drehstock wird vom Stab 42 betätigt. Zwischen dem Gestell 44 für den Präparathalter
und dem Drehstock Ist eine Feder 50 vorgesehen, welche eine notwendige Vorspannung liefert, um den Drehstock In seine Ausgangs-
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lage zurückzubringen. Die untere Oberfläche des Präparathalters 7
Ist mit einer V-förmlgen Auskehlung und einer abgeschrägten Fläche
versehen. Ein Stab 53, der am Gestell 44 für den Präparathalter befestigt
Ist, Hegt In der Auskehlung 51 und dient zur Führung des
Präparathalters 7 In Richtung der X-Achse.
Eine Stütze 54 Ist an einem Arm 55 vorgesehen und steht In Berührung
mit der abgeschrägten Fläche 52. Der Arm 55 Ist am Drehstock 46
befestigt. Der Drehstock 46 wird vom Stab 43 betätigt. Zwischen dem
Gestell 44 für den Präparathalter und dem Drehstock Ist eine Feder
vorgesehen, welche die nötige Vorspannung liefert, um den Drehstock
In seine Ausgangslage zurückzubringen. Damit eine Verschiebung des
Gestelles 44 für den Präparathalter bei der Bewegung der Stäbe 42 und 43 vermieden wird, Ist die Kugel 23 In einer kegelförmigen öffnung
57 gelagert.
Beim Verdrehen des Griffes 34 werden daher die Tragvorrichtung 26, der
Rahmen 5, der Präparathalter 7 usw. so bewegt, daß die Y-Achse die
optische Achse Z schneidet. Bei Drehung des Griffes 38 wird der
Präparathalter 7 entlang dem Führungsstab verschoben, und zwar mittels
des Drehstockes 45, welcher vom Exzenter 40 betätigt wird. Bei
Drehung der Stellschraube 32 wiederum wird die Tragvorrichtung 26
verschwenkt, so daß die Schwenkachse die axiale Mittellinie der Kugel
27 Ist. Infolgedessen wird der Präparathalter 7 entlang der
Y-Achse bewegt.
Bei Drehung des Griffes 39 schließlich wird der Präparathalter 7 entlang
der optischen Achse Z mittels der Welle 37 des Exzenters 41 des Drehstockes 46 und der Stütze 54 verschoben. Die Griffe 4 und 18
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ermöglichen die Verschwenkung des Präparathalters In jede gewünschte
Richtung und die Einstellung In jeden gewünschten Neigungswinkel
In der gleichen Welse, wie es bei der Ausführungsform der Flg. 1 beschrieben wurde.
Die Ausführungsformen In den Flg. 3, 4 und 5 können ebenfalls
bei den Vorrichtungen 6,7 und 8 wie In der Ausführungsform der
Flg. 1 Verwendung finden.
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Claims (11)
1.) Schwenkvorrichtung für einen Präparathalter In einem Elektronenmikroskop,
dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbarer Körper (2) im Mikroskopgestell (1) vorgesehen ist, wobei die Längsachse dieses drehbaren
Körpers (2) die elektronenoptische Achse des Mikroskopes im rechten Winkel schneidet, daß ein Rahmen (5) am drehbaren Körper (2)
befestigt Ist, der den Präparathalter (7) aufnimmt, daß am Präparathalter
(7) mindestens ein von außen betätigoares Rad (8 bzw. 8a, 8b)
befestigt Ist, und daß das Rad (8) und der Präparathalter (7) um eine
Achse drehbar gelagert sind, die senkrecht ist zur elektronen-optischen Achse des Mikroskopes und zur Längsachse des drehbaren Körpers (2).
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung des Rades (8) bzw. der Räder (8a, 8b) folgende Mittel vorgesehen
sind: eine drehbare Welle (17), welche sich in Längsrichtung durch den drehbaren Körper (2) erstreckt, ein oder mehrere verschiebbare
Blöcke (15 oder 15a, 15b), welche auf die drehbare Welle (17) aufgeschraubt sind, und wenigstens ein Stab (13 bzw. 13a, 13b), welcher
am verschiebbaren Block (15 bzw. 15a, 15b) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (13 oder 13a, 13b) aus einem elastischen Material bestehen und
mit dem Rad (8) oder den Rädern (8a, 8b) in Berührung stehen.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (8) oder die Stäbe (8a, 8b) mit einer Zahnstange (22),
welche In ein Ritzel (21) eingreift, verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung des Rades (8) bzw. der Räder (8a, 8b) eine drehbare
Welle (17) vorgesehen Ist, welche sich durch den drehbaren Körper
(2) erstreckt und eine Schnecke (24) trägt, die mit einem am
Präparathalter (7) befestigten Schneckenrad (25) In Eingriff steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Präparathalter (7) mittels zweier Anlenkzapfen (20a, 20b) drehbar gelagert Ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Präparathalter (7) mittels zweier Wellen (9a, 9b) drehbar gelagert
Ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der beiden Wellen (9a, 9b) mit einer Kugel (23) versehen Ist, und
daß die Kugel (23) In einer kegelförmigen Öffnung (57), welche In
die obere Oberfläche des Rahmens (5) eingeschnitten Ist, gelagert Ist. .
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Präparathalter (7) die Form einer Kugel aufweist (Flg. 3) und daß wenigstens einer der Stäbe (13a bzw. 13b) mit der
Kugeloberfläche des Präparathalters (7) In Berührung steht.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragvorrichtung (26) Im drehbaren Körper (2) vorgesehen
Ist, daß der Rahmen (5) an der Tragvorrichtung (26) befestigt Ist,
daß an einem Gestell (44), an welchem der Präparathalter (7) befestigt Ist, ein Rad (8) vorgesehen Ist, daß wenigstens ein Stab
(42 bzw. 43) koaxial In den Wellen (9a, 9b) gelagert Ist, daß wenigstens
ein Drehstock (45 und/oder 46) für die Bewegung des Präparathalters
(7) entlang der optischen Achse vorgesehen Ist, daß der Drehstock (45 bzw. 46) bzw. die Drehstöcke (45 und 46) In Berührung
stehen mit dem Stab (42 bzw. 43) oder den Stäben (42 und 43), und daß Vorrichtungen (40, 41) zur Bewegung dieser Stäbe (42, 43) vorgesehen
sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der Wellen (9a oder 9b) mit einer Kugel (23) versehen Ist, welche In
der kegelförmigen Öffnung (57) In der oberen Oberfläche des Rahmens
(5) gelagert Ist.
5624 309824/0738
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