DE913725C - Maschine zum Drehen der Facette und des Randes von blanken Unterlegscheiben, bestehend aus einer Rutsche, einem Drehautomaten und einem zwischen beide eingeschalteten Zubringer - Google Patents

Maschine zum Drehen der Facette und des Randes von blanken Unterlegscheiben, bestehend aus einer Rutsche, einem Drehautomaten und einem zwischen beide eingeschalteten Zubringer

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DE913725C
DE913725C DEP44705A DEP0044705A DE913725C DE 913725 C DE913725 C DE 913725C DE P44705 A DEP44705 A DE P44705A DE P0044705 A DEP0044705 A DE P0044705A DE 913725 C DE913725 C DE 913725C
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Ernst Schanzenberger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
    • B65G47/256Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles removing incorrectly orientated articles

Description

  • Maschine zum Drehen der Facette und des Randes von blanken Unterlegscheiben7 bestehend aus einer Rutsche, einem Drehautomaten und einem zwischen beide eingeschalteten Zubringer Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Drehen der Facette und des Randes von blanken Unterlegscheiben, bestehend aus einer Rutsche, einem Drehautomaten und einem zwischen beide eingeschalteten Zubringer. Diese Scheiben werden in bekannter Weise aus einem Bandeisen von der Breite des Durchmessers der Scheiben oder zur Verringerung des Abfalles aus breiterem Blech- oder Bandmaterial ausgestanzt und gelocht. Die Ränder sind leicht konisch und rauh. Sie werden in besonderen Randdrehautomaten oder Halbautomaten glatt und zur Scheibenfläche rechtwinklig abgestochen und auf der Randkante, welche der späteren Mutter eines Schraubenbolzens od. dgl. anliegt, mit einer Facette versehen. Um diese bestimmte, genaue Lage der Facette zu der Mutterfläche der Scheibe zu verstehen, sei darauf hingewiesen, daß die Scheiben durch den beim Lochen einseitig wirkenden Druck des Werkzeuges etwas hohl gewölbt werden, ihre Flächen also nicht mehr eben sind. Die nach außen gewölbte Fläche soll die Gegenfläche der Mutter sein, und die hohl gewölbte Scheibenfläche soll somit dem Konstruktionsteil aufliegen. Bei dieser Lage der Scheibe wird sie beim Anziehen z. B. einer Mutter flachgedrückt, was erwünscht ist.
  • Während nun ein Teil der Erfindung sich auf einen Automaten zum Abstechen des Scheibenrandes bezieht, betrifft ein zweiter Teil eine vorgelagerte Einrichtung, ebenfalls maschineller Art, durch welche die Scheiben sämtlich hinsichtlich ihrer Flächen so gleichgerichtet werden, daß deren hochgewölbte Fläche immer dem Facettendrehstahl gegenüberliegt. Beide Teile, Automat und Zuführungsvorrichtung, dienen somit einem einheitlichen Zweck.
  • Es soll aber keineswegs gesagt sein, daß die Erfindung nur in der Kombination von Gleichrichter und Drehautomat besteht. Beide können auch als selbständige Einrichtungen Anwendung finden oder in Verbindung mit anderen Gleichrichtern bzw.
  • Automaten. Im Falle der Kombination ergibt sich ein besonders glückliches funktionelles Zusammenspiel und rationelle Arbeitsweise.
  • Es ist auch schon bekannt, kleinere Massenartikelwerkstücke in Rutschen od. dgl. auf ihrem Wege, sei es zur Verpackungs- oder einer Arbeitsstelle, maschinell gleichzurichten. Das ist ein selbstverständliches Streben, ja eine Notwendigkeit.
  • Die von einem Fülltrichter kommenden Werkstücke (Scheibenrohlinge, später kurz Rohlinge genannt) werden in bekannter Weise einzeln über den Weg einer Rutsche dem Automaten zugeführt. Man könnte dabei in bekannter Weise so verfahren, daß nicht richtig liegende Rohlinge einfach ausgeschieden und später wieder in den Fülltrichter aufgegeben werden. Ein solches Verfahren aber muß notwendigerweise für die ausgesonderten Rohlinge und damit für die Maschine als Leerlauf angesehen werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesen Leerlauf zu vermeiden, d. h. alle Rohlinge unbeschadet ihrer Lage beim Eintritt in die Rutsche auf ihrem Wege durch letztere gleichzurichten, sie einem Automaten im einheitlichen ununterbrochenen Zuge zuzuführen und zu bearbeiten.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß in den Arbeitsgang eine Tastvorrichtung vor der eigentlichen Rutsche eingeschaltet ist, welche aus einem den unteren Abschluß des vom Fülltrichter kommenden Leitkanals bildenden Anschlag für das zweckmäßig hochkant ankommende Werkstück und einem zweckmäßig als konischen Dorn ausgebildeten Fühler besteht, der in das konische Loch des axial unterschiebbaren Werkstückes eingeführt wird und dessen verschieden großer axialer Vorschub entsprechend der Konvergenz oder Divergenz der Konizität des Werkstücklagers dazu benutzt wird, die Vorrichtung zum Umleiten der Werkstücke in verschiedene Ableitkanäle zwecks Gleichrichtens derselben zu steuern.
  • Weitere wesentliche Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt Es zeigt Abb. I den Stanzrohling (Unterlegscheibe) im Mittelschnitt, wobei die leicht konischen Stanz-oder Bruchflächen e, f wegen der besseren Erläuterung übertrieben konisch dargestellt sind, Abb. 2 das auf dem Automaten fertig gedrehte Werkstück, ebenfalls im Mittelschnitt, mit den bearbeiteten Flächen c, d, Abb. 3 die beabsichtigte Lage des Werkstückes auf dem Wege zum Automaten, Abb. 4 die nicht beabsichtigte und richtigzustellende Lage, Abb. 5 die Zuführungsvorrichtung (Gleichrichter) für das Werkstück in Längsansicht mit teilweisen Schnitten in der Stellung der Steuermittel für die Umkehrung (Wenden) der Werkstücke aus der Lage nach Abb. 4 in die nach Abb. 3, Abb. 6 dieselbe Zuführungsvorrichtung im Schema in der Stellung der Steuermittel beim Leiten eines Werkstückes in der Lage nach Abb. 3, Abb. 7 einen Längsschnitt durch den Abdrehautomaten und den Werkstückzubringer, Abb. 8 ein Einzelteil.
  • Gemäß der Erfindung handelt es sich darum, von der Stange kommende Rohlinge von Unterlegscheiben auf dem Außenrand zu schlichten und eine Facette anzudrehen. Das geschieht immer schon auf automatischen Drehbänken, kurz Automaten genannt. Die besondere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Rohlinge, welche wahllos in einem Fülltrichter aufgegeben werden, dem Automaten gleichgerichtet zuzuführen, wobei letzterer dem Gleichrichter hinsichtlich Arbeitstempo und Art der Zuführung der Werkstücke angepaBt sein muß. Die Kinematik ergibt sich aus der folgenden Beschreibung von selbst.
  • Es wäre gleichgültig, mit welcher Flachseite die Scheiben zum Automaten kommen, wenn beide Seiten ausgestanzter Rohlinge sich gleich sein würden. Durch das Stanzen werden aber die Rohlinge gewissermaßen durch den einseitigen Druck der Stanzwerkzeuge leicht kappenförmig gewölbt.
  • Die innen gewölbte Seite soll die Unterfläche der Scheiben bilden. Die Facette muß daher stets an der Oberkante e des Scheibenrandes angearbeitet sein.
  • Das in Abb. 5 eingezeichnete Werkstück ist in falscher Lage (s. auch Abb. 4) aus einem bekannten und nicht gezeichneten Fülltrichter in die Rutsche I5 gelangt, die unten in einen senkrechten Fallschacht mit Aussparungen 2 endet. Den Abschluß bildet ein Anschlag 3. Dieser Rutschenteil ist als Raststelle bezeichnet. In der Raststelle befindet sich eine Anschlagbuchse 5. Gegenüber dieser befindet sich ein konischer Dorn 4. In der Raststelle liegen Aussparungen2, die Buchse 5 und der Dorn 4 in gleicher Achse mit der Achse des Rohlings I, dessen Loch beim Stanzen leicht konisch geworden ist.
  • Diese Konizität macht sich die Erfindung zunutze.
  • Sie ist der Ausgangs- und Kernpunkt für das Gleichrichten der Rohlinge. Zunächst befindet sich der Dorn 4 nicht in der gezeichneten Stellung. Er nimmt die strichpunktierte Lage ein, so daß eine Scheibe frei in die Raststelle gelangen kann. Bei divergierender Konizität von Rohling und Dorn geschieht beim Vorschub des Dornes in die ausgezogene dargestellte Lage nichts. Der Dorn geht zurück, gleichzeitig auch der Anschlag 3, der nun den Rohling 1 in den Kanal a eines Blockes 8 fallen läßt. Natürlich kann der Anschlag 3 auch schon in dem Augenblick in Pfeilrichtung zurückgehen, wenn der Dorn 4 in das Loch des Rohlings einzutreten beginnt; denn jetzt übernimmt ider Dorn die Stelle des Anschlages 3. Durch den Blockkanal a fällt die Scheibe in einen Rutschenteil 9 der nach rechts in der Zeichnung gekrümmt ist und frei auf einen Rutschenteil 10 mündet, der in einem zweckmäßig senkrechten Endstück in einen Halter D ausmündet. Der Rohling fällt und rutscht auf der Seite seiner größeren Lochweite und gelangt mit dieser in den Rutschenteil 10 in der strichpunktiert eingezeichneten Lage.
  • Kommt aber ein Rohling I in umgekehrter Lage in die Rutsche, wie es in Abb. 6 dargestellt ist, dann geschieht folgendes: Der Dorn 4 kann bei gleichgerichteter Konizität des Loches im Rohling weiter vorgeschoben werden als bei divergierender Konizität. Während er bei letzterer nur eine Stellschraube 7 eines im Punkts aufgehängten einarmigen Hebels II berührte, schiebt er um einen gewissen Betrag die Stellschraube bzw. den Hebel vor sich her. Die Stellschraube wird nun zum Hebelpunkt, und der Hebel II wird d zweiarmig mit einem kurzen Hebelarm von A bis 7 und einem wesentlich längeren freien Arm. Dieser stützt sich ab auf einen zweiten, im Punkt B schwingbar gelagerten Hebel I3, die beide durch eine Zugfeder I2 miteinander im Eingriff gehalten werden. Oben ist der Hebel I3 mit seinem längeren Arm an den Block 8 angelenkt, der waagerecht verschiebbar ist.
  • Das Übersetzungsverhältnis der Hebel II, I3 kann beliebig groß gewählt werden. In der Zeichnung beträgt es etwa 1 : 10. Es genügt mithin ein kleiner Mehrvorschub des Dornes 4, um jetzt den Kanal b des Blockes 8 unter die Raststelle zu bringen. Der Rohling I fällt über einen in der Zeichnung linksgerichteten Rutschenteil 14 auf die Rutsche 10. Der Rohling nimmt in diesem die gleiche Lage ein wie nach Abb. 5. Ihrer Wirkung nach ist die Anordnung 8, I4, 9 eine Weiche, und der Block 8 ist die Weichenzunge.
  • Die Rohlinge gelangen gleichgerichtet in einen Halter D nach Abb. 7. Der Schacht des Rutschenteiles 10 mündet auf einen Schlitz des Halters D, welcher gebildet ist von einer Brille 20 und zwei auf der Grundplatte des Halters in waagerechter Ebene gegenläufig drehbaren Haken I9, welche den Rohling nach vorn in Richtung Automat abstützen.
  • Im Halter D mündet ein Finger eines Dornes I7.
  • Er ist, von einer Buchse 36 rückwärts abgestützt, durch eine Druckfeder 37 getragen. Die Buchse ist in Pfeilrichtung verschiebbar. Der Rohling wird hierbei auf den konischen Teil des Dornes I7 geschoben, die Haken I9, welche durch nicht gezeichnete Federn in ihrer Schließlage gehalten werden, öffnen sich, und der Dorn führt den Rohling auf eine gerauhte Platte I8 eines Wellenzapfens 2I des Automaten. Der Dorn ist in seinem Griffteil kantig.
  • Er soll im Verein mit der Platte8 den Rohling fest einspannen; die Feder 37 gibt hierbei den elastischen Preßdruck. Nach der Bearbeitung des Rohlings im Automaten wird der Dorn I7 zurückgezogen. Die Haken 19 wirken dabei als Abstreifer der Scheiben, die in einen Ableitkanal fallen.
  • Der schon erwähnte Wellenzapfen 2I des Automaten ist in einem Bock 22 der Maschine fest eingespannt. Um ihn dreht sich in Kugellagern 39, 40 eine Nabe 4I, welche eine Planscheibe 27 trägt. Der Nabenteil 42 ist als Riemenscheibe ausgebildet. Auf der Vorderseite der Planscheibe 27 sind auf diametral gegenüberliegenden Prismenführungen 26 Schlitten 25 für den Schlichtstahl 23 bzw. Facettenstahl 24 vorgesehen. Entgegen Rückholfedern geschieht der Vorschub der Stähle mittels zweiarmiger Daumenhebel 29, welche auf der Rückseite der Planscheibe 27 schwingbar gelagert sind und mit ihren längeren Armen 28 sich in Aussparungen einer Ringscheibe30 abstützen. DieRingscheibe hat eine kegelige Mantelfläche. Sie dreht sich mit der Planscheibe durch den Angriff der Hebel 28 auf einer Buchse 31 zwischen einem Bund derselben und einem Ring 32. Der Wellenzapfen 21 ist rückwärts hohl gebohrt zur Aufnahme einer Stange 34. Durch den Ring 32, die Buchse 3I und die Stange 34 ist ein Querstift33 getrieben. Die Stange 34 wird axial um einen gewissen Betrag beweglich gemacht, der bezeichnet ist durch die Aussparungen 43 und 44.
  • Wenn die Stange 34, wie in der Zeichnung angedeutet, in die Offenlage der Stähle gesteuert ist, kann sie zwangs- oder kraftschlüssig durch Rückholfedern in Pfeilrichtung umgesteuert werden.
  • Dann schwingen die Hebelarme 28 aus, wobei sie auf der Kegelfläche der Ringscheibe 30 gleiten, und die Hebelarme 29 schwingen nach innen und drücken die Stähle auf das Werkstück (Rohling) I, nach dessen Fertigstellung, wie schon oben erwähnt wurde, der Dorn I7 zurückgezogen und das Werkstück ausgeworfen wird.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Maschine zum Drehen der Facette und des Randes von blanken Unterlegscheiben, bestehend aus einer Rutsche, einem Drehautomaten und einem zwischen'beide eingeschalteten Zubringer, dadurch gekennzeichnet, daß in denArbeitsgang eine Tastvorrichtung vor der eigentlichen Rutsche eingeschaltet ist, welche aus einem den unteren Abschluß des vom Fülltrichter kommenden Leitkanals bildenden Anschlag (3) für das zweckmäßig hochkant ankommende Werkstück (I) und einem zweckmäßig als konischen Dorn (4) ausgebildeten Fühler besteht, der in das konische Loch des axial unverschiebbaren Werkstückes eingeführt wird und dessen verschieden großer axialer Vorschub entsprechend der Konvergenz oder Divergenz der Konizität des Werkstücklagers dazu benutzt wird, die Vorrichtung zum Umleiten der Werkstücke in verschiedeneAbleitkanäle (a, b) zwecks Glefchrichtens Iderselben zu steuern.
  2. 2. Maschine, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke dem Drehautomaten von einer vorgelagerten Rutsche gleichgerichtet zugeführt werden, die aus einem vom Fülltrichter kommenden, zweckmäßig senkrecht ausmündenden Rutschenteil (I5), einer anschLießen, den, durch einen quer beweglichen Anschlag (3) unterbrochenen Raststelle (5) für das zuunterst liegende Werkstück (I), einem darunterliegenden, mit divergierenden Kanälen (a, b) versehenen, als Weiche dienenden, quer beweglichen Block (8), darunterliegenden gegenläufigen festen Rutschenteilen (9, 14) und einem letzten gemeinsamen Rutschenfortsatz (Io) besteht, der auf einen dem Drehautomaten zentral gegenüberliegenden Halter (D) ausmündet.
  3. 3. Maschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Hub desDornes (+) unter Benutzung entsprechender, den Hub vergrößernder Übertragungsmittel zum Einstellen des Kanals (b) der Weiche (8) auf den Durchlaufquerschnitt der Gesamtrutsche benutzt wird, während beim kleinen Hub die permanente Einstellung des Rutschenkanals (a) nicht berührt wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichenblock (8) von einem zweiarmigen, im Punkt (B ; drehbaren Steuerhebel (I3) waagerecht geführt wird, auf den ein langer Steuerhebel(ll) kraftschlüssig einwirkt, der seinerseits im Punkt (X) drehbar am Maschinenrahmen gelagert ist und eine Stellschraube (7) aufweist, auf den der konische Dorn (4) nur einwirkt, wenn die Konizität von Dorn und Scheibenloch konvergiert.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichtung der Scheiben (1) in dem Sinne erfoIgt, daß sie im Halter (D) mit dem kleinsten Lochdurchmesser dem Drehautomaten gegenüberliegen und der konische Dorn (I7) sich formschlüssig in die Scheiben einführt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Rutschenteiles (Io) ein starr gelagerter Halter (D) vorgesehen ist, der die Scheiben' (1) zentral gegenüber der Mittelachse des Drehautomaten aufnimmt und einen Teil des Zubringerwerkzeuges bildet, dessen anderer Teil aus einem ebenfalls in einer Verlängerung der Mittelachse des Automaten gelegenen, längsaxial geführten Dorn (17) besteht, der, zweckmäßig rückwärts federnd elastisch abgestützt, auf seinem konischen Ende die Scheiben (I) aufnimmt, sie zum Automaten bringt und in diesem auf ein festes Gegenlager, amboß (r8), preßt und so die Einspannvorrichtung für die Werkstücke im Automaten bildet.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (D) zwei in waagerechter Ebene gegenläufig bewegliche spiegelbildlich angeordnete Haken (I9) aufweist, die das Werkstück in Richtung auf den Automaten von vorn kraftschlüssig abstützen, das rückwärts durch eine durchbohrte Platte (20) abgestützt wird, und beim Rückgang des Dornes (I7) als Abstreifer der Werkstücke dienen.
  8. 8. Automat zum Drehen des Randes und der Facette von Unterlegscheiben, die nach Anspruch I bis 5 zugebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (8) in der Stirn eines Wellenzapfens (2I) eingelassen ist, der im rückwärtigen Ende in ein Bocklager (22) fest und undrehbar eingespannt ist, und der Schlichtstahl (23) ebenso wie der Facettenstahl (24) mit ihren Haltern (25) in Schlittenführungen (26) od. dgl. einer sich um den Wellenzapfen (21) drehenden Planscheibe (27) radial beweglich zum Werkstück angeordnet sind.
  9. 9. Automat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub der Drehstähle (23, 24) durch Hebel (28) geschieht, die an der Planscheibe gelenkig gelagert sind, mit einem Arm (29) sich auf die Stahlhalter (25) und mit dem anderen Arm auf einen Ring (30) abstützen, der auf dem Wellenzapfen (2I) längs verschiebbar ist und den Hebelausschlag (Vorschub der Stahlhalter) bewirkt.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (30) nach Art einer Schrägebene ansteigende Nuten zum Eingriff der Hebel (28) hat und drehbar in einer Schiebehülse (3I) gelagert ist, die mitsamt einem Stützring (32) durch eine Querverbindung, z. B. Stift (33), mit einer Stange (34) gekuppelt ist, welche in einer Bohrung des Wellenzapfens längs verschiebbar ist und durch ein Steuerorgan, z. B. einen Exzenter (35), vorgeschoben wird, wobei die Rückführung kraftschlüssig erfolgt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 660307, 7I5 692.
DEP44705A 1949-06-03 1949-06-03 Maschine zum Drehen der Facette und des Randes von blanken Unterlegscheiben, bestehend aus einer Rutsche, einem Drehautomaten und einem zwischen beide eingeschalteten Zubringer Expired DE913725C (de)

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