DE2225441A1 - Blindnietvorrichtung zum setzen von hohlnieten - Google Patents

Blindnietvorrichtung zum setzen von hohlnieten

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    • B21J15/32Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Patentanwalt
Kar! A. Brose
Dipl -Ing.
• -8O2I Mönchen - Pullech Wmtnii. 2, T. Mifcn. 7 9305 70,7 «1712
DBR/sta - P 198 München-Pullach, den 24. Mai 1972
AERPAT A.G., Alpenstraße 14, CH 6301 Zug, Schweiz
Blindnietvorrichtung zum Setzen von Hohlnieten
Die Erfindung "betrifft eine Blindnietvorrichtung zum Setzen von Hohlnieten derjenigen Art, die aus einem Schaft und einem vergrößerten Kopf an einem Ende des Schaftes bestehen und eine Bohrung aufweisen, die sich durch den Kopf und den Schaft erstreckt. Derartige Nieten sind unter dem Warenzeichen "Chobert" allgemein bekannt und auf dem Markt erhältlich.
Gegenstand der Erfindung ist es, eine Blindnietvorrichtung zu schaffen, bei der rohrförmige Blindnieten einer Setzstation zugeführt und die Nieten an der Setzstation gesetzt werden können.
Durch die Erfindung ist eine Blindnietvorrichtung geschaffen, die folgende Bestandteile aufweist: einen langgestreckten Zugdorn mit einem vergrößerten Kopf und einem sich nach· hinten von dem Kopf erstreckenden Schaft, Halteeinrichtungen zum Halten des Zugdornes und zum Bilden eines Anschlages zum Abstützen eines Nietes während des Setzvorganges des Nietes, axial hin und her bewegliche Greifeinrichtungen zum Greifen des Zugdornes an einer Stelle hinter den Halteeinrichtungen und zum Bewegen des Zugdornes in Axialrichtung relativ zu dem Anschlag, um den vergrößerten Kopf durch einen Hohlniet hindurchzuziehen, der durch den Anschlag abgestützt ist, wobei die Halteeinrichtungen und die Greifeinrichtungen je betätigbar sind, um den Zugdorn freizulassen, wenn die andere Halte- und Greifeinrichtung den Zugdorn hält, um es zu ermöglichen, daß sich ein Niet längs des
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Zugdornea nach vorne an den Greifeinrichtungen und der Halteeinrichtung vorbei bewegt, und Einrichtungen zum Vorwärtsbewegen eines dem Hinterende des Zugdornes zugeführten Nietes längs des Nietdornes an den Greifeinrichtungen und der Halteeinrichtung vorbei.
Die Einrichtungen zum Vorschieben eines Nietes längs des Zugdornes können Vorrichtungen aufweisen, um einen Gasstrahl nach vorne auf einen Niet zu lenken, der auf der Zugdornachse angeordnet ist.
Zusammengefaßt besteht die Erfindung aus iner pneumatisch betriebenen Blindnietmaschine mit einem langgestreckten Zugdorn, welcher einen Schaft und einen Kopf an dem Vorderende aufweist, mit zwei Sätzen von alternativ betätigbaren Backen, wobei jedes Paar dazu dient, den Zugdorn zu halten, wenn das andere Backenpaar geöffnet ist, eines der Backenpaare einen Anschlag zum Abstützen eines rohrförmigen Blindnietes während des Setzvorganges bietet, und wobei das andere Backenpaar hinter den Anschlagsbacken angeordnet ist und in Längsrichtung des Zugdornes im geschlossenen Zustand bewegbar ist, um den Zugdornkopf nach hinten durch einen von den Anschlagsbacken abgestützten Niet zu ziehen, und um den Zugdorn nach vorne zurückzuführen, und wobei eine Düse einen Gasstrahl liefert, um die Nieten vom Hinterende des Zugdornes in Richtung des Kopfes an beiden Backenpaaren nach vorne zu treiben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausfuhrungsform näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, teilweise im Schnitt, welche die hauptsächlichen Bestandteile einer Nietmaschine und eines genieteten Werkstückes zeigt, wobei die Maschine gerade einen Niet in dem Werkstück gesetzt hat;
Fig. 2, 3 und 4 schematische, teilweise geschnittene Ansichten
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ähnlich Fig. 1, welche die Stellungen der hauptsächlichen Bestandteile der Maschine in weiteren Arbeitsstufen veranschaulichen; und
Fig. 5 und 6 teilweise Ansichten und Draufsichten von Einzelteilen der Maschine.
Die Maschine der dargestellten Ausführungsform ist geeignet, um hohle Blindnieten in einem Werkstück an einer Setzstation aus einer Stellung zu setzen, die unterhalb des Werkstückes liegt.
Die Nietvorrichtung weist einen Zugdorn 12 mit einem langgestreckten Schaft 14 und einem Kopf 16 an einem Ende des Schaftes auf. Der Schaft 14 ist zylindrisch und der Kopf 16 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und verjüngt sich in Richtung des Schaftes, um so eine konische Oberfläche 17 zu bilden. Das Kopfende des Zugdornes wird als Vorderende bezeichnet, wobei das andere Ende das Hinterende des Zugdornes darstellt. Der Zugdorn ist in Eichtung seiner Achse bezüglich eines Paares von Mundstücks-Backen 18 und 20 hin und her bewegbar, welche auf gegenüberliegenden Seiten des Zugdornes in einer Lage im Bereich des Kopfes 16 angeordnet sind. Die Mundstücks-Backen 18, 20 zeigen je eine nach vorne weisende Anschlagsfläche 22 bzw. 24. Die Mundstücks-Backen sind federnd aufeinander zu mittels Federn (nicht dargestellt) vorgespannt, um sich somit um den Zugdorn zu schließen. In der geschlossenen Lage der Mundstücks-Backen wirken die Anschlagsflächen 22, 24 zusammen, um einen im wesentlichen ringförmigen Anschlag zu bilden, welcher den Zugdorn umgibt. Der Zugdorn ist längs seiner Achse zwischen einer hinteren Lage (wie in Fig. 1 veranschaulicht) und einer vorderen Lage (wie in Fig. 4 veranschaulicht) hin und her bewegbar. In Fig. 1, wo der Zugdorn in seiner hinteren Lage befindlich ist, ist der Kopf 16 des Zugdornes zwischen den Mundstücks-Backen 18, 20 angeordnet, welche sich federnd voneinander weg bewegt haben, um es zu ermöglichen, daß der vergrößerte Kopf des Zugdornes zwischen sie eintritt. Da die Mundstücks-Backen aufeinander zu vorgespannt sind, können sie den Kopf des Zug-
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dornes greifen und somit den Zugdorn in seiner hinteren Lage halten.
Ein Paar von Greifbacken 26, 28 ist hinter den Mundstücksbacken auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Zugdornschaftes angeordnet. Die Greifbacken sind in Längsrichtung des Zugdornes zwischen einer hinteren Lage (wie in Pig. 1 veranschaulicht) und einer vorderen Lage (wie in Fig. 4 veranschaulicht) hin und her verschiebbar und gleichzeitig in ihrer hinteren Stellung zwischen einer geschlossenen Lage, in welcher sie zusammenarbeiten, um den Zugdorn, wie in Pig. 1 veranschaulicht, zu greifen, und einer geöffneten Lage, in der sie, wie in Pig. 2 veranschaulicht, außer Eingriff mit dem Zugdorn befindlich sind, bewegbar.
Jede der Greifbacken 26, 28 ist mit vier Greiffingern versehen, die derart angeordnet sind, daß sie in die vier Greiffinger der anderen Greifbacke verschränkt eingreifen, wobei zwei der Greiffinger 42, 44 in senkrechtem Abstand übereinander auf der einen Seite des Zugdornschaftes von den anderen beiden Greiffingern (von denen lediglich einer dargestellt ist) divergierend angeordnet, welche gleichfalls im senkrechten Abstand übereinander auf der anderen Seite des Zugdornschaftes angeordnet sind, wobei die Greiffinger der beiden Greifbacken derart angeordnet sind, daß sie verschränkt ineinander eingreifen und einen rechteckigen Raum zwischen sich frei lassen, in dem der Schaft des Zugdornes gegriffen wird. Die Greifbacken sind mittels einer pneumatisch betätigten Kolben-Zylinder-Einrichtung (nicht dargestellt) kraftangetrieben, um sich zwischen ihren geöffneten und geschlossenen Stellungen zu bewegen und sind weiterhin in ihrer geschlossenen Stellung in Längsrichtung des Zugdornes mittels eines hydraulischen Hubzylinders (nicht dargestellt) hin und her verschiebbar.
Eine Niet-Zuführungseinrichtung 30 ist an einer Stelle angeordnet, welche hinter den Greifbacken liegt, wenn die Backen in ihrer hinteren Lage befindlich sind und ist derart ausgebildet,
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daß sie die Nieten nacheinander in eine Lage fördert, in der deren Bohrungen zu der Zugdornachse ausgerichtet sind und ihre Hinterenden in Sichtung des Kopfes des Zugdornes weisen.
Eine Düse 32 ist in der Achse des Zugdornes in einer Lage angeordnet, welche der Hinterseite des Hinterendes des Zugdornes gegenüberliegt, wenn der Zugdorn in seiner hinteren Stellung befindlich ist und ist derart ausgebildet, daß sie einen Strom von Druckgas, beispielsweise Druckluft, nach vorne längs des Schaftes des Zugdornes richtet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben. Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in welcher der Zugdorn in seiner hinteren Stellung befindlich ist, die Greifbacken gerade den Zugdorn nach hinten gezogen haben und dadurch den Kopf des Zugdornes durch die Bohrung eines Nietes 40 hindurchgezogen haben und der Niet in dem mit einer Öffnung versehenen Werkstück 38 gesetzt wurde. Es ist ersichtlich, daß das Hinterende des Zugdornes in die Bohrung eines Nietes 34 eingetreten ist, welcher zuvor durch die. Zuführungseinrichtung 30 in einer Linie mit der Zugdornachse angeordnet wurde. Wie bereits zuvor erwähnt, halten die Mundstücks-Backen 18, 20 federnd den Zugdorn an seinem Kopf 16.
Nunmehr öffnen sich die Greifbacken und lassen somit den Zugdorn frei, welcher weiterhin durch die Mundstücks-Backen gehalten bleibt und gleichzeitig wird durch die Düse 32 ein Druckluft strom nach vorne längs des Zugdornes geschickt. Der Druckluftstrom treibt den Niet 34 nach vorne längs des Schaftes des Zugdornes an den geöffneten Greifbacken vorbei, bis dieser an der Hinterseite der geschlossenen Mundstücks-Backen 18, 20 anschlägt, wie dies in Pig. 2 veranschaulicht ist, und, es wird der Druckluftstrom aufrechterhalten, um den Niet in dieser Stellung zu halten.
Anschließend schließen sich die Greifbacken 26, 28, um den Zugdorn zu greifen und bewegen sieh danach, den Zugdorn in seine
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vordere Lage tragend, vorwärts. Sobald die Greifbacken den Zugdorn nach vorne bewegt haben, öffnen sich die Mundstücks-Backen und ermöglichen es, daß der Niet 34 an den Mundstücks-Backen
vorbei durch den anhaltenden Druckluftstrom nach vorne getrieben wird, bis der Niet an dem Hinterende des Kopfes 16 des Zugdornes anschlägt.
Sobald der Niet 34 nach vorwärts an den Mundstücks-Backen vorbei gelangt ist, schließen sich die Mundstücks-Backen, um so
den im wesentlichen ringförmigen Anschlag hinter dem Kopf des
Nietes 34 zu bilden und der Druckluftstrom wird dann abgeschaltet.
Aufgrund der Vorwärtsbewegung des Zugdornes ist sein Hinterende nunmehr in einem wesentlichen Abstand vor der Zuführungseinrichtung 30 angeordnet und läßt somit einen Raum für einen weiteren Niet 36 frei, welcher durch die Zuführungseinrichtung zugeführt wird, um eine lage einzunehmen, in der er zur Zugdornachse ausgerichtet ist.
Die Vorrichtung ist nunmehr im betriebsbereiten Zustand zum
Setzen des Nietes 34. Ein mit einer Öffnung versehenes Werkstück kann folglich nunmehr derart angeordnet werden, daß der
Kopf des Zugdornes und der Schaft des Nietes 34 sich durch das
Werkstück erstrecken, und daß die Unterfläche des Werkstückes
an dem Kopf des Nietes 34 anliegt. Bei Betätigung der Vorrichtung zum Setzen des Nietes 34 bewegen sich die Greifbacken nach hinten, ziehen den Zugdorn nach hinten, um somit den Kopf 16
durch die Bohrung des Nietes 34 zum Setzen des Nietes 34 hindurchzuziehen. Während sich der Zugdorn nach hinten bewegt,
tritt das Hinterende des Zugdornschaftes in die Bohrung des
nächsten Nietes 36 ein. Die Vorrichtung erreicht somit wiederum den in Pig. 1 veranschaulichten Zustand und die zuvor beschriebene Folge von Arbeitsgängen wird durchgeführt, um den Niet 36
nach vorne längs des Zugdornes in die Lage zu bringen, die in
Fig. 4 durch den Niet 34 eingenommen ist.
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Bei der zuvor beschriebenen Ausfuhrungsform wird die Vorrichtung vollständig durch pneumatischen Kraftantrieb unter Verwendung von pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheiten zur Übertragung der Kraft in Linearbewegung der Backen betrieben, es ist jedoch offensichtlich, daß anstelle von pneumatischen Einrichtungen zur Erzeugung der Hin- und Herbewegung der Greifbacken und der Öffnungs- und Schließbewegungen der Greifbacken und der Mundstücks-Backen andere Mittel, wie-beispielsweise drehende oder gleitende Nocken oder elektrisch betriebene Betätigungsorgane, verwendet werden können. Die Art und Weise, in der die erforderlichen Bewegungen der Teile der Vorrichtung in zeitlich richtig abgestimmter Beziehung erzeugt werden, sind dem Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Es ist offensichtlich, daß die zeitliche Abstimmung der Bewegungen der Greifbacken und der Mundstücks-Backen und der Lieferung eines Gasstromes aus der Düse zum Vortreiben eines Nietes längs der Zugdornachse nicht genau der oben beschriebenen entsprechen muß, da geringere Änderungen in der genauen zeitlichen Abstimmung durchgeführt werden, ohne die grundsätzliche Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Vorrichtung zu beeinflussen.
Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (5)

  1. Pat entansprüche
    ( 1.jBlindnietvorriehtung zum Setzen von Hohlnieten mit einem langgestreckten Zugdorn, welcher einen vergrößerten Kopf und einen sich nach hinten von dem Kopf erstreckenden Schaft aufweist, einem Anschlag zum Abstützen eines Nietes während des Nietsetzvorganges und mit axial hin und her verschiebbaren Greifeinrichtungen, die hinter dem Anschlag angeordnet sind, um den Zugdorn zu greifen und ihn axial relativ zu dem Anschlag zu bewegen, um den vergrößerten Kopf durch einen . durch den Anschlag abgestützten Hohlniet hindurchzuziehen, " dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung (18, 20) ' zum lösbaren Halten des Zugdornes (12) vorgesehen ist, welche gleichzeitig den Anschlag (22, 24) bildet, wobei die Haltevorrichtung (18, 20) und die Greifeinrichtung (26, 28) beide betätigbar sind, um den Zugdorn (12) freizulassen, wenn die andere der Halte- und Greifeinrichtungen (18, 20, 26, 28) den Zugdorn hält, um es zu ermöglichen, daß ein Niet (34, 36, 40) vorwärts längs des Zugdornes (12) an der Greifvorrichtung (26, 28) und der Halteeinrichtung (18, 20) vorbei bewegt wird, und daß Einrichtungen (32) vorgesehen sind, um längs des Zugdornes (12) an der Greifeinrichtung (26, 28) und der Haltevorrichtung (18, 20) vorbei einen Niet (34, 36, 40) nach vorne vorzuschieben, welcher dem Hinterende des Zugdornes (12) zugeführt wird.
  2. 2. Blindnietvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtang (32) zum Vorschieben eines Nietes (34, 36, 40) nach vorne längs des Zugdornes (12) eine Einrichtung (32) aufweist, um einen Gasstrom nach vorne auf einen Niet (34, 36) zu richten, welcher auf der Zugdornachse angeordnet ist.
  3. 3. Blindnietvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif- und Zugeinrichtungen (26, 28) ein Paar pneumatisch betätigter Backen (26, 28) aufweisen.
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  4. 4. Blindnietvorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Greif- und Zugbacken (26, 28) ineinander eingreifende Greiffinger (42, 44, 46) zum Greifen des Zugdornes (12) aufweisen.
  5. 5. Blindnietvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (18, 20) ein Paar von kraftbetätigten Backen (18, 20) aufweist, welche im geschlossenen-Zustand zusammenarbeiten, um den Zugdorn (12) zu halten, und um den Anschlag (22, 24) zu bilden.
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DE2225441A 1971-05-28 1972-05-25 Blindnietvorrichtung zum Setzen von Hohlnieten Expired DE2225441C2 (de)

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GB1817771A GB1397539A (en) 1971-05-28 1971-05-28 Blind riveting apparatus

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