DE1122481B - Zufuehrvorrichtung fuer Drahtenden - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer Drahtenden

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DE1122481B
DE1122481B DEN12454A DEN0012454A DE1122481B DE 1122481 B DE1122481 B DE 1122481B DE N12454 A DEN12454 A DE N12454A DE N0012454 A DEN0012454 A DE N0012454A DE 1122481 B DE1122481 B DE 1122481B
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Horace Walter White
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufstecken einer Hülse auf die Enden einer Drahtschlaufe, insbesondere auf eine Vorrichtung zum Einsetzen der beiden Enden einer Drahtschlaufe in eine Hülse bei der Herstellung von sogenannten Wulstreifen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung geht von einer Zuführvorrichtung für die Drahtenden an einer Vorrichtung zum Verbinden der Enden einer Drahtschlaufe aus, die in eine Hülse eingeführt und durch Verklemmen auf den Drahtenden festgelegt werden und die mit einem zwischen zwei Endstellungen bewegten Hülsenhalter versehen ist, wobei in der ersten Endstellung der Hülsenhalter eine Hülse aus einem Vorrat entnimmt und an die Verbindungsstelle transportiert. Gegenüber diesen zum Stand der Technik gehörenden Einrichtungen wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß als Zubringer für die Enden der Drahtschlaufen an den Enden einer pneumatisch betätigten Zange quer angeordnete Spannzangen eingesetzt werden. Die Spannzangen greifen gleichzeitig und werden gleichmäßig aufeinander zu bewegt. Die Schlaufenenden treffen sich bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung etwa in der Mitte der Hülse.
Die erfindungsgemäße Einrichtung soll an Hand einer Ausführungsform im nachfolgenden näher erläutert werden. Die die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläuternden Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung nach Fig. 1 unter Weglassung der Greifbacken,
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Ansicht einiger Teile, die der geneigten Lagerfläche der Fig. 1 zugeordnet sind, in Richtung des Pfeiles X gesehen, und in
Fig. 4 eine vergrößerte Frontansicht der Greifklauen nach Fig. 1.
Vorzugsweise bildet die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Teil einer Maschine zur automatischen Herstellung von Wulstdrähten für Luftreifen.
Fig. 1 zeigt in gestrichelten Linien einen Teil des Obertrums eines von zwei sich intermittierend bewegenden, unteren Förderern der Schlaufenherstellungs-Vorrichtung. Dieser Förderer ist in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und fördert eine Reihe von mit einem Spalt versehenen Schlaufen 2 in Richtung des Pfeiles A.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung enthält ein Rahmenglied in Form einer dünnen, im wesentlichen vertikalen Platte 3, auf die eine schmale, Zuführvorrichtung für Drahtenden
Anmelder:
The National Standard Company Limited,
Kidderminster, Worcestershire
(Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-lng. R. H. Bahr
und Dipl.-Phys. E. Betzier, Patentanwälte,
Herne, Freiligrathstr. 19
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 7. Juli 1955 (Nr. 19 631)
Horace Walter White,
Kidderminster, Worcestershire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
geneigte, ebene Lagerfläche 4 montiert ist. Die Platte 3 ist so bezüglich der Förderer der Schlaufenherstellungsvorrichtung montiert, daß die geneigte Lagerfläche 4 parallel dazu verläuft und nach unten in Richtung des Obertrums des Förderers 1 abfällt und mittig zwischen diesem Förderer und dem anderen unteren Förderer der Schlaufenherstellungsvorrichtung teilweise oberhalb und teilweise unterhalb des Obertrums der beiden unteren Förderer zu liegen kommt.
Die Förderer der Schlaufenformmaschine bewegen die mit einem Spalt versehenen Schlaufen 2 absatzweise zur Lagerfläche 4, wobei jede Schlaufe mit ihren Enden, im wesentlichen in der Ebene der Lagerfläche 4, während einer Ruheperiode der Förderer zu liegen kommt, bis sie in Richtung des Pfeiles A über diese Lagerfläche bewegt wird. Während dieser Ruheperioden der Förderer wird eine der mit einem Spalt versehenen Schlaufen, wie im folgenden noch näher beschrieben werden soll, mit einer Hülse versehen. Auf ihrem Weg zur Lagerfläche
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laufen die beiden Enden jeder Schlaufe 2, vor dem Aufstecken der Hülse, längs der gegenüberliegenden Seite der Platte 3, die im wesentlichen parallel zur Vorschubrichtung der Förderer liegt.
Auf jeder Seite der Platte 3 befindet sich eine Führung 5, die aus einer oberen und einer unteren Führungsfläche 6 bzw. 7 besteht und in horizontalen Führungsschienen 8, 9 verschiebbar montiert ist. EHe Führungsflächen 6, 7 definieren einen im wesentlichen horizontalen Spalt 10, der von links nach rechts zusammenläuft, wie man am deutlichsten aus Fig. 2 erkennt.
Die Kolbenstange 12 eines auf der Platte 3 montierten, pneumatischen Zylinders 11 ist mit einem Ende eines Lenkers 13 verbunden, der zwischen seinen Enden starr auf einem Stift 14 sitzt. Dieser Stift verläuft im wesentlichen horizontal und rechtwinklig zur Vorschubrichtung der Förderer. Das vom Zylinder 11 abgewendete Ende des Lenkers 13 ist schwenkbar mit der Führung 5 verbunden, die auf der gleichen Seite der Platte 3 wie der Zylinder liegt. Der Stift 14 ist ferner an einem Ende eines weiteren (nicht gezeichneten) Lenkers befestigt, der durch den Stift 14 auf der vom Lenker 13 abgewendeten Seite der Platte getragen wird. Dieser zweite Lenker ist an seinem anderen Ende mit der (nicht gezeichneten) Führung 5 auf der vom Lenker abgewendeten Seite der Platte 3 drehbar verbunden. Bei Beaufschlagung des einen oder anderen Endes des Zylinders 11 werden die beiden Führungen 5 zusammen, im wesentliehen in horizontaler Richtung, zwischen der in voll ausgezeichneten Linien gezeichneten Stellung und der gestrichelt gezeichneten Stellung 5 a nach Fig. 2 bewegt. Die Führungen 5 nehmen die Enden der Schlaufen 2 in den Spalten 10 auf, wenn die Schlaufenenden längs der Platte 3 laufen. Sie stellen femer die Enden in senkrechter Richtung genau ein, wenn sie im wesentlichen in der Ebene der Lagerfläche 4 zur Ruhe kommen, wobei sich die Führungen in der Stellung 5 a nach Fig. 2 befinden.
Sind die beiden Enden der mit einem Spalt versehenen Schlaufe 2 im wesentlichen in der Ebene der Lagerfläche 4 bei Beginn einer Ruheperiode der Förderer zur Ruhe gekommen, dann werden die beiden Enden durch pneumatisch betätigte Spannzangen 15 und 16 erfaßt, die im einzelnen in Fig. 4 dargestellt sind. Die Spannzange 15 erfaßt das auf der einen Seite der Fläche 4 liegende Schlaufenende, während die Spannzange 16 das auf der anderen Seite der Fläche 4 liegende Schlaufenende ergreift. Die Spannzangen 15, 16 weisen eine identische Konstruktion auf und sind in der gleichen Weise auf Zangenarmen 17 bzw. 18 montiert. Zur besseren Verdeutlichung ist die Spannzange 15 in Fig. 4 um 90° aus ihrer eigentlichen Stellung herausgedreht.
Jede Spannzange 15, 16 besteht aus einem Paar von Zangengliedern 19, die zwischen ihren Enden auf einem Drehzapfen 20 montiert sind, der am unteren Ende der Arme 17 bzw. 18 befestigt ist. Am oberen Ende sind die ZangengHeder 19 mit Lenkern 21 drehbar verbunden. An jedem Arm 17 bzw. 18 sitzt ein pneumatischer Zylinder 22, dessen Kolbenstange 23 mit den Lenkern 21 verbunden ist. Durch Beaufschlagung des einen oder anderen Endes der Zylinder 22 mit Druckluft werden die freien Enden der Zangenglieder 19 jeder Zange 15 bzw. 16 gemäß den Pfeilen B aufeinander zu und voneinander weg bewegt.
Zwischen ihren Enden sind die Arme 17 und 18 auf horizontale Drehzapfen 24 bzw. 25 montiert, deren Achsen parallel zueinander und zur Vorschubrichtung der Förderer liegen. Kleine Zahnritzel 26, 27 an den Armen 17 bzw. 18 sind so montiert, daß ihre Achsen mit den Achsen der Drehzapfen 24 und 25 fluchten. Diese beiden Ritzel kämmen miteinander, so daß bei einer Drehung des einen Annes 17 bzw. 18 um einen seiner Drehzapfen eine gleiche, aber entgegengesetzte Drehung des anderen Armes um seinen Drehzapfen erfolgt. An den oberen Enden sind die Arme 17 und 18 durch einen pneumatischen Zylinder 28 miteinander verbunden. Durch Zuführung von Druckluft zu dem einen oder anderen Ende des Zylinders 28 werden die unteren Enden der Arme 17 und 18 in einer im wesentlichen vertikalen Ebene senkrecht zur Vorschubrichtung der Förderer aufeinander (Pfeile D) zu und voneinander weg bewegt. Die Auseinanderbewegung der unteren Enden der Arme wird durch eine Stange 29 begrenzt, die durch drehbar auf den Armen 17, 18 montierte Blöcke 30 geführt ist. Die Länge der Stange 29 ist einstellbar. Die Drehzapfen 24 und 25 sind starr an einem Rahmenglied 3 α (Fig. 1) der Vorrichtung in solcher Stellung montiert, daß die vertikale Drehebene, in der die Schwenkbewegung der Arme 17, 18 erfolgt, durch die Enden der mit einem Schlitz versehenen Schlaufe 2 verläuft, die durch die Förderer in der oben beschriebenen Weise zu der Lagerfläche 4 gefördert wurden.
Sobald die Schlaufe 2 an der Lagerfläche 4 ankommt, befinden sich die Zangen in der in Fig. 4 gezeichneten Stellung und die unteren Enden der Zangenglieder 19 sind getrennt. Werden nunmehr die unteren Enden der Zylinder 22 mit Druckluft beaufschlagt, dann bewegen sich die unteren Enden der Zangenglieder 19 jeder Spannzange 15 und 16 aufeinander zu und erfassen die Enden der Schlaufe. Sobald die Schlaufenenden in dieser Weise erfaßt sind, bewegen sich die Führungen 5 aus der Stellung 5 a in die voll ausgezeichnete Stellung nach Fig. 2, indem das linke Ende des Zylinders 11 (Fig. 1) mit Druckluft beaufschlagt wird. Dies hat ein Lösen der von den Spannzangen 15 und 16 erfaßten Schlaufe aus den Führungen 5 zur Folge.
Auf der geneigten Lagerfläche 4 ist ein Hülsenhalter verschiebbar montiert. Dieser Hülsenhalter besteht aus einem Block 30, der auf der Lagerfläche 4 in Führungen 31 gleitet. Der Block ist an seinem oberen Ende mit einer halbkreisförmigen Aussparung 32 versehen. Die Achse dieser Aussparung 32 verläuft im wesentlichen horizontal und rechtwinklig zur Vorschubrichtung der Förderer des Schlaufenformers. Am unteren Ende ist der Block 30 durch einen Lenker 33 mit einem Kurbelarm 34 verbunden, der auf einem Zahnquadranten 35 befestigt ist. Bei Zuführung von Druckluft zu dem einen oder anderen Ende des Zylinders 38 bewegt sich der Block 30 nach oben bzw. unten auf der Lagerfläche 4 zwischen zwei Stellungen, von denen die eine voll ausgezeichnet und die andere gestrichelt in Fig. 3 angedeutet ist. In der unteren Stellung des Blockes 30 wird eine Hülse 39 derart in die Aussparung 32 eingeführt, daß ihre Achse mit der Achse der Aussparung fluchtet. Diese Hülsen dienen zum Verbinden der Enden der mit einem Schlitz versehenen Schlaufe 2 und werden der Aussparung zur gegebenen Zeit in beliebiger Weise zugeführt. Vorzugsweise erfolgt die Zuführung mit Hilfe der eigenen Schwere, wobei die Hülse 32 in
Richtung des Pfeiles C durch eine Leitung 40 aus einem Magazin, beispielsweise einem Becherförderer oder einem anderen (nicht gezeichneten) Behälter zugeführt wird, der einen Vorrat an solchen Hülsen enthält. Jedesmal, wenn sich der Block 30 in seine untere, gestrichelt gezeichnete Stellung nach Fig. 3 bewegt, wird eine Hülse 39 in die Aussparung 32 zugeführt. Bewegt sich der Block 30 mit in seiner Aussparung 32 sitzenden Hülse 39 in seine obere Stellung auf der Lagerfläche 4 durch Betätigung des Zylinders 38, dann wird die Hülse 39 in eine halbkreisförmige Aussparung 41 in einem weiteren Block 42 abgelegt, der ebenfalls verschiebbar auf der Lagerfläche 4 montiert ist. Der Block 42 wird auf die Fläche 4 durch (nicht gezeichnete) Federn nach unten gedrückt. Diese Federn sitzen zwischen dem Block 42 und einem weiteren, starr an der Fläche 4 befestigten Block 43. Ein (nicht gezeichneter) Anschlag begrenzt den Abstand der Blöcke 42 und 43 auf etwa 6 mm. Sobald der Block 30 sich in seine obere Stellung bewegt, trifft er auf den Block 42 und bewegt diesen nach oben gegen die Wirkung der Federn auf den Block 43. In dieser Stellung der Blöcke 30 und 42 wird die Hülse 39 durch die Aussparung 32 und 41 im wesentlichen mit horizontaler Achse und in Flucht mit den von den Klauen 15 und 16 (Fig. 4) erfaßten Enden der Schlaufe 2 gehalten.
Wenn sich der Block 30 in seine obere Stellung bewegt hat, dann wird das rechte Ende des Zylinders 28 (Fig. 4) mit Druckluft beaufschlagt, so daß sich die in den Spannzangen 15, 16 sitzenden Schlaufenenden in Richtung des Pfeiles D aufeinander zu bewegen und in die Enden der Hülse 39 eintreten. Die Bewegung der Schlaufenenden kommt zum Stillstand, wenn die beiden Enden innerhalb der Hülse 29 im wesentlichen mittig zwischen den Hülsenenden aufeinandertreffen.
In dem Block 42 sind zwei Stempel 44 verschiebbar montiert, deren Achsen parallel zu der Lagerfläche 4 und rechtwinklig zur Achse der Hülse 39 in den Aussparungen 32 und 41 liegen.
Die Stempelköpfe stehen aus dem Block 42 am oberen Blockende vor, und die angespitzten Stempelenden dringen in die Aussparung 41 ein und legen sich auf die Außenfläche der Hülse 39 jeweils in der Nachbarschaft der Hülsenenden. In dem Block 43 ist ein Hammerblock 45 verschiebbar montiert und durch einen Lenker 46 mit der Kolbenstange 47 eines pneumatischen Zylinders 48 verbunden. Sind die Enden der Schlaufe in der oben beschriebenen Weise in die Hülse 39 eingeführt, dann wird das obere Ende des Zylinders 48 mit Druckluft beaufschlagt, so daß der Hammerblock 45 nach unten auf die Lagerfläche 4 in Richtung des Pfeiles E gegen die Köpfe der Stempel 44 getrieben wird. Dabei knicken die angespitzten Enden der Stempel die Hülse 39 ein, so daß diese an den beiden Schlaufenenden etwas fixiert ist.
Nach Beendigung dieses Arbeitsvorganges werden die oberen Enden der Zylinder 22 mit Druckluft beaufschlagt, so daß sich die Spannzangen 15, 16 lösen. Ferner wird der Zylinder 38 mit Druckluft beschickt, wodurch sich der Block 30 in seine untere Stellung bewegt, wo er eine andere Hülse 39 aufnimmt. Gleichzeitig wird auch der Zylinder 48 mit Druckluft beaufschlagt, so daß sich der Hammerblock 45 in seine obere Ausgangsstellung bewegt. Schließlich wird das linke Ende des Zylinders 28 (Fig. 4) mit Druckluft beaufschlagt, so daß sich die unteren Enden der Arme 17 und 18 auseinanderbewegen. Die mit einer Hülse versehene Schlaufe kann nunmehr frei von der Lagerfläche 4 in Richtung des Pfeiles A durch die Förderer der Schlaufenformvorrichtung abbefördert werden. Bevor jedoch die Schlaufe durch die Förderer bewegt wird, wird das rechte Ende des Zylinders 11 (Fig. 1) mit Druckluft beaufschlagt, so daß sich die Führungen 5 in Richtung des Pfeiles A und damit in die Stellung 5 α bewegen, um die Enden der nächsten Schlaufe bei der Ankunft auf der Lagerfläche 4 auszurichten.
Die Luftventile zur Regelung der Luftzuführung zu und von den verschiedenen pneumatischen Zylindern sind in den Zeichnungen nicht dargestellt. Es bereitet jedoch offensichtlich dem Fachmann keine Schwierigkeiten, sie derart anzuordnen, daß sie durch die Vorrichtung selbst oder durch die Schlaufenformmaschine automatisch betätigt werden. So kann beispielsweise die Bewegung des Blockes 30 in seine obere Stellung die Ventile für den Zylinder 28 steuern, wodurch die Bewegung der Schlaufenenden in die Hülse 39 eingeleitet wird. Die Bewegung der Arme 17, 18 beim Einführen der Schlaufenenden in die Hülse 39 kann dazu dienen, um Ventile für den Zylinder 48 zu steuern, um das Einknicken der Hülse in die Wege zu leiten. Die Bewegung des Hammerblockes 45 während dieses Vorganges kann zur Steuerung von Ventilen für den Zylinder 38 Verwendung finden, um den Block 30 in seine untere Stellung abzusenken. Die Abwärtsbewegung des Blockes 30 kann zur Betätigung der Steuerventile für die Zylinder 11 und 38 dienen, um die Führungen 5 in die Stellungen 5 a zu bewegen und den Hammerblock 45 in seine obere Stellung zu heben. Diese Bewegung der Führungen 5 kann zur Steuerung von Ventilen pneumatischer Vorrichtungen Verwendung finden, welche die absatzweise Bewegung der Förderer der Schlaufenformmaschine einleiten. Die Bewegung der Förderer kann zur Steuerung von Ventilen für die Zylinder 22 dienen, damit diese auf die Enden einer mit einem Spalt versehenen Schlaufe auf der Lagerfläche 4 greifen. Schließlich kann die Bewegung der Kolbenstange 23 dazu dienen, um Ventile für den Zylinder 38 zu steuern, was eine Aufwärtsbewegung des Blockes 30 auf der Lagerfläche zur Folge hat.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Zuführvorrichtung für die Drahtenden an einer Vorrichtung zum Verbinden der Enden einer Drahtschlaufe, die in eine Hülse eingeführt und durch Verklemmen der Hülse auf den Drahtenden festgelegt werden, mit einem zwischen zwei Endstellungen bewegten Hülsenhalter, in deren erster er eine Hülse aus einem Vorrat entnimmt und in die Verbindungsstellung transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß als Zubringer für die Enden der Drahtschlaufen (2) an den Enden einer pneumatisch betätigten Zange (17, 18) quer angeordnete Spannzangen (15, 16) eingesetzt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende durch einen pneumatischen Zylinder (28) miteinander verbundenen Arme (17, 18) durch miteinander kämmende Zahnritzel (26, 27) auf ihren Drehzapfen (24, 25) gleichmäßig, aber entgegengesetzt schwenkbar angeordnet sind, so daß die erfaßten
Drahtenden jeweils bis zur Mitte der Hülse eingeführt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenglieder (19) der Spannzangen (15, 16) mit ihren Lenkern (21) an Kolbenstangen (23) von gleichzeitig beaufschlag-
ten pneumatischen Zylindern (22) angeschlossen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 72 184, 388 364; USA.-Patentschriften Nr. 1818 560, 2 612 932.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN12454A 1955-07-07 1956-07-04 Zufuehrvorrichtung fuer Drahtenden Pending DE1122481B (de)

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