DE1122481B - Zufuehrvorrichtung fuer Drahtenden - Google Patents
Zufuehrvorrichtung fuer DrahtendenInfo
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- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F15/00—Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/48—Bead-rings or bead-cores; Treatment thereof prior to building the tyre
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
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- H01R43/048—Crimping apparatus or processes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufstecken einer Hülse auf die Enden einer
Drahtschlaufe, insbesondere auf eine Vorrichtung zum Einsetzen der beiden Enden einer Drahtschlaufe
in eine Hülse bei der Herstellung von sogenannten Wulstreifen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung geht von einer Zuführvorrichtung für die Drahtenden an einer Vorrichtung
zum Verbinden der Enden einer Drahtschlaufe aus, die in eine Hülse eingeführt und durch
Verklemmen auf den Drahtenden festgelegt werden und die mit einem zwischen zwei Endstellungen bewegten
Hülsenhalter versehen ist, wobei in der ersten Endstellung der Hülsenhalter eine Hülse aus einem
Vorrat entnimmt und an die Verbindungsstelle transportiert. Gegenüber diesen zum Stand der Technik
gehörenden Einrichtungen wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß als Zubringer für die Enden der
Drahtschlaufen an den Enden einer pneumatisch betätigten Zange quer angeordnete Spannzangen eingesetzt
werden. Die Spannzangen greifen gleichzeitig und werden gleichmäßig aufeinander zu bewegt. Die
Schlaufenenden treffen sich bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung etwa in der Mitte der Hülse.
Die erfindungsgemäße Einrichtung soll an Hand einer Ausführungsform im nachfolgenden näher
erläutert werden. Die die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläuternden Zeichnungen
zeigen in
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung nach Fig. 1 unter Weglassung der Greifbacken,
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Ansicht einiger Teile, die der geneigten Lagerfläche der Fig. 1 zugeordnet
sind, in Richtung des Pfeiles X gesehen, und in
Fig. 4 eine vergrößerte Frontansicht der Greifklauen nach Fig. 1.
Vorzugsweise bildet die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Teil einer Maschine zur automatischen
Herstellung von Wulstdrähten für Luftreifen.
Fig. 1 zeigt in gestrichelten Linien einen Teil des Obertrums eines von zwei sich intermittierend bewegenden,
unteren Förderern der Schlaufenherstellungs-Vorrichtung. Dieser Förderer ist in Fig. 1 mit dem
Bezugszeichen 1 bezeichnet und fördert eine Reihe von mit einem Spalt versehenen Schlaufen 2 in
Richtung des Pfeiles A.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung enthält ein Rahmenglied in Form einer dünnen, im
wesentlichen vertikalen Platte 3, auf die eine schmale, Zuführvorrichtung für Drahtenden
Anmelder:
The National Standard Company Limited,
Kidderminster, Worcestershire
(Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-lng. R. H. Bahr
und Dipl.-Phys. E. Betzier, Patentanwälte,
Herne, Freiligrathstr. 19
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 7. Juli 1955 (Nr. 19 631)
Großbritannien vom 7. Juli 1955 (Nr. 19 631)
Horace Walter White,
Kidderminster, Worcestershire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
geneigte, ebene Lagerfläche 4 montiert ist. Die Platte 3 ist so bezüglich der Förderer der Schlaufenherstellungsvorrichtung
montiert, daß die geneigte Lagerfläche 4 parallel dazu verläuft und nach unten in
Richtung des Obertrums des Förderers 1 abfällt und mittig zwischen diesem Förderer und dem anderen
unteren Förderer der Schlaufenherstellungsvorrichtung teilweise oberhalb und teilweise unterhalb des
Obertrums der beiden unteren Förderer zu liegen kommt.
Die Förderer der Schlaufenformmaschine bewegen die mit einem Spalt versehenen Schlaufen 2 absatzweise
zur Lagerfläche 4, wobei jede Schlaufe mit ihren Enden, im wesentlichen in der Ebene der
Lagerfläche 4, während einer Ruheperiode der Förderer zu liegen kommt, bis sie in Richtung des
Pfeiles A über diese Lagerfläche bewegt wird. Während dieser Ruheperioden der Förderer wird eine der
mit einem Spalt versehenen Schlaufen, wie im folgenden noch näher beschrieben werden soll, mit einer
Hülse versehen. Auf ihrem Weg zur Lagerfläche
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laufen die beiden Enden jeder Schlaufe 2, vor dem Aufstecken der Hülse, längs der gegenüberliegenden
Seite der Platte 3, die im wesentlichen parallel zur Vorschubrichtung der Förderer liegt.
Auf jeder Seite der Platte 3 befindet sich eine Führung 5, die aus einer oberen und einer unteren Führungsfläche
6 bzw. 7 besteht und in horizontalen Führungsschienen 8, 9 verschiebbar montiert ist. EHe
Führungsflächen 6, 7 definieren einen im wesentlichen horizontalen Spalt 10, der von links nach
rechts zusammenläuft, wie man am deutlichsten aus Fig. 2 erkennt.
Die Kolbenstange 12 eines auf der Platte 3 montierten, pneumatischen Zylinders 11 ist mit einem
Ende eines Lenkers 13 verbunden, der zwischen seinen Enden starr auf einem Stift 14 sitzt. Dieser
Stift verläuft im wesentlichen horizontal und rechtwinklig zur Vorschubrichtung der Förderer. Das vom
Zylinder 11 abgewendete Ende des Lenkers 13 ist schwenkbar mit der Führung 5 verbunden, die auf
der gleichen Seite der Platte 3 wie der Zylinder liegt. Der Stift 14 ist ferner an einem Ende eines weiteren
(nicht gezeichneten) Lenkers befestigt, der durch den Stift 14 auf der vom Lenker 13 abgewendeten Seite
der Platte getragen wird. Dieser zweite Lenker ist an seinem anderen Ende mit der (nicht gezeichneten)
Führung 5 auf der vom Lenker abgewendeten Seite der Platte 3 drehbar verbunden. Bei Beaufschlagung
des einen oder anderen Endes des Zylinders 11 werden die beiden Führungen 5 zusammen, im wesentliehen
in horizontaler Richtung, zwischen der in voll ausgezeichneten Linien gezeichneten Stellung und der
gestrichelt gezeichneten Stellung 5 a nach Fig. 2 bewegt. Die Führungen 5 nehmen die Enden der
Schlaufen 2 in den Spalten 10 auf, wenn die Schlaufenenden längs der Platte 3 laufen. Sie stellen femer
die Enden in senkrechter Richtung genau ein, wenn sie im wesentlichen in der Ebene der Lagerfläche 4
zur Ruhe kommen, wobei sich die Führungen in der Stellung 5 a nach Fig. 2 befinden.
Sind die beiden Enden der mit einem Spalt versehenen Schlaufe 2 im wesentlichen in der Ebene
der Lagerfläche 4 bei Beginn einer Ruheperiode der Förderer zur Ruhe gekommen, dann werden die
beiden Enden durch pneumatisch betätigte Spannzangen 15 und 16 erfaßt, die im einzelnen in Fig. 4
dargestellt sind. Die Spannzange 15 erfaßt das auf der einen Seite der Fläche 4 liegende Schlaufenende,
während die Spannzange 16 das auf der anderen Seite der Fläche 4 liegende Schlaufenende ergreift.
Die Spannzangen 15, 16 weisen eine identische Konstruktion auf und sind in der gleichen Weise auf
Zangenarmen 17 bzw. 18 montiert. Zur besseren Verdeutlichung ist die Spannzange 15 in Fig. 4 um
90° aus ihrer eigentlichen Stellung herausgedreht.
Jede Spannzange 15, 16 besteht aus einem Paar von Zangengliedern 19, die zwischen ihren Enden auf
einem Drehzapfen 20 montiert sind, der am unteren Ende der Arme 17 bzw. 18 befestigt ist. Am oberen
Ende sind die ZangengHeder 19 mit Lenkern 21 drehbar verbunden. An jedem Arm 17 bzw. 18 sitzt
ein pneumatischer Zylinder 22, dessen Kolbenstange 23 mit den Lenkern 21 verbunden ist. Durch Beaufschlagung
des einen oder anderen Endes der Zylinder 22 mit Druckluft werden die freien Enden der Zangenglieder
19 jeder Zange 15 bzw. 16 gemäß den Pfeilen B aufeinander zu und voneinander weg bewegt.
Zwischen ihren Enden sind die Arme 17 und 18 auf horizontale Drehzapfen 24 bzw. 25 montiert,
deren Achsen parallel zueinander und zur Vorschubrichtung der Förderer liegen. Kleine Zahnritzel 26,
27 an den Armen 17 bzw. 18 sind so montiert, daß ihre Achsen mit den Achsen der Drehzapfen 24 und
25 fluchten. Diese beiden Ritzel kämmen miteinander, so daß bei einer Drehung des einen Annes 17 bzw.
18 um einen seiner Drehzapfen eine gleiche, aber entgegengesetzte Drehung des anderen Armes um
seinen Drehzapfen erfolgt. An den oberen Enden sind die Arme 17 und 18 durch einen pneumatischen
Zylinder 28 miteinander verbunden. Durch Zuführung von Druckluft zu dem einen oder anderen Ende
des Zylinders 28 werden die unteren Enden der Arme 17 und 18 in einer im wesentlichen vertikalen Ebene
senkrecht zur Vorschubrichtung der Förderer aufeinander (Pfeile D) zu und voneinander weg bewegt. Die
Auseinanderbewegung der unteren Enden der Arme wird durch eine Stange 29 begrenzt, die durch drehbar
auf den Armen 17, 18 montierte Blöcke 30 geführt ist. Die Länge der Stange 29 ist einstellbar. Die
Drehzapfen 24 und 25 sind starr an einem Rahmenglied 3 α (Fig. 1) der Vorrichtung in solcher Stellung
montiert, daß die vertikale Drehebene, in der die Schwenkbewegung der Arme 17, 18 erfolgt, durch
die Enden der mit einem Schlitz versehenen Schlaufe 2 verläuft, die durch die Förderer in der oben beschriebenen
Weise zu der Lagerfläche 4 gefördert wurden.
Sobald die Schlaufe 2 an der Lagerfläche 4 ankommt, befinden sich die Zangen in der in Fig. 4
gezeichneten Stellung und die unteren Enden der Zangenglieder 19 sind getrennt. Werden nunmehr die
unteren Enden der Zylinder 22 mit Druckluft beaufschlagt, dann bewegen sich die unteren Enden der
Zangenglieder 19 jeder Spannzange 15 und 16 aufeinander zu und erfassen die Enden der Schlaufe.
Sobald die Schlaufenenden in dieser Weise erfaßt sind, bewegen sich die Führungen 5 aus der Stellung
5 a in die voll ausgezeichnete Stellung nach Fig. 2, indem das linke Ende des Zylinders 11 (Fig. 1) mit
Druckluft beaufschlagt wird. Dies hat ein Lösen der von den Spannzangen 15 und 16 erfaßten Schlaufe
aus den Führungen 5 zur Folge.
Auf der geneigten Lagerfläche 4 ist ein Hülsenhalter verschiebbar montiert. Dieser Hülsenhalter besteht
aus einem Block 30, der auf der Lagerfläche 4 in Führungen 31 gleitet. Der Block ist an seinem
oberen Ende mit einer halbkreisförmigen Aussparung 32 versehen. Die Achse dieser Aussparung 32 verläuft
im wesentlichen horizontal und rechtwinklig zur Vorschubrichtung der Förderer des Schlaufenformers.
Am unteren Ende ist der Block 30 durch einen Lenker 33 mit einem Kurbelarm 34 verbunden, der
auf einem Zahnquadranten 35 befestigt ist. Bei Zuführung von Druckluft zu dem einen oder anderen
Ende des Zylinders 38 bewegt sich der Block 30 nach oben bzw. unten auf der Lagerfläche 4 zwischen
zwei Stellungen, von denen die eine voll ausgezeichnet und die andere gestrichelt in Fig. 3 angedeutet ist. In
der unteren Stellung des Blockes 30 wird eine Hülse 39 derart in die Aussparung 32 eingeführt, daß ihre
Achse mit der Achse der Aussparung fluchtet. Diese Hülsen dienen zum Verbinden der Enden der mit
einem Schlitz versehenen Schlaufe 2 und werden der Aussparung zur gegebenen Zeit in beliebiger Weise
zugeführt. Vorzugsweise erfolgt die Zuführung mit Hilfe der eigenen Schwere, wobei die Hülse 32 in
Richtung des Pfeiles C durch eine Leitung 40 aus einem Magazin, beispielsweise einem Becherförderer
oder einem anderen (nicht gezeichneten) Behälter zugeführt wird, der einen Vorrat an solchen Hülsen
enthält. Jedesmal, wenn sich der Block 30 in seine untere, gestrichelt gezeichnete Stellung nach Fig. 3
bewegt, wird eine Hülse 39 in die Aussparung 32 zugeführt. Bewegt sich der Block 30 mit in seiner Aussparung
32 sitzenden Hülse 39 in seine obere Stellung auf der Lagerfläche 4 durch Betätigung des Zylinders
38, dann wird die Hülse 39 in eine halbkreisförmige Aussparung 41 in einem weiteren Block 42 abgelegt,
der ebenfalls verschiebbar auf der Lagerfläche 4 montiert ist. Der Block 42 wird auf die Fläche 4 durch
(nicht gezeichnete) Federn nach unten gedrückt. Diese Federn sitzen zwischen dem Block 42 und einem
weiteren, starr an der Fläche 4 befestigten Block 43. Ein (nicht gezeichneter) Anschlag begrenzt den Abstand
der Blöcke 42 und 43 auf etwa 6 mm. Sobald der Block 30 sich in seine obere Stellung bewegt,
trifft er auf den Block 42 und bewegt diesen nach oben gegen die Wirkung der Federn auf den Block 43.
In dieser Stellung der Blöcke 30 und 42 wird die Hülse 39 durch die Aussparung 32 und 41 im wesentlichen
mit horizontaler Achse und in Flucht mit den von den Klauen 15 und 16 (Fig. 4) erfaßten Enden
der Schlaufe 2 gehalten.
Wenn sich der Block 30 in seine obere Stellung bewegt hat, dann wird das rechte Ende des Zylinders
28 (Fig. 4) mit Druckluft beaufschlagt, so daß sich die in den Spannzangen 15, 16 sitzenden Schlaufenenden
in Richtung des Pfeiles D aufeinander zu bewegen und in die Enden der Hülse 39 eintreten. Die
Bewegung der Schlaufenenden kommt zum Stillstand, wenn die beiden Enden innerhalb der Hülse 29 im
wesentlichen mittig zwischen den Hülsenenden aufeinandertreffen.
In dem Block 42 sind zwei Stempel 44 verschiebbar montiert, deren Achsen parallel zu der Lagerfläche
4 und rechtwinklig zur Achse der Hülse 39 in den Aussparungen 32 und 41 liegen.
Die Stempelköpfe stehen aus dem Block 42 am oberen Blockende vor, und die angespitzten Stempelenden
dringen in die Aussparung 41 ein und legen sich auf die Außenfläche der Hülse 39 jeweils in der
Nachbarschaft der Hülsenenden. In dem Block 43 ist ein Hammerblock 45 verschiebbar montiert und
durch einen Lenker 46 mit der Kolbenstange 47 eines pneumatischen Zylinders 48 verbunden. Sind die
Enden der Schlaufe in der oben beschriebenen Weise in die Hülse 39 eingeführt, dann wird das obere Ende
des Zylinders 48 mit Druckluft beaufschlagt, so daß der Hammerblock 45 nach unten auf die Lagerfläche 4
in Richtung des Pfeiles E gegen die Köpfe der Stempel 44 getrieben wird. Dabei knicken die angespitzten
Enden der Stempel die Hülse 39 ein, so daß diese an den beiden Schlaufenenden etwas fixiert ist.
Nach Beendigung dieses Arbeitsvorganges werden die oberen Enden der Zylinder 22 mit Druckluft beaufschlagt,
so daß sich die Spannzangen 15, 16 lösen. Ferner wird der Zylinder 38 mit Druckluft beschickt,
wodurch sich der Block 30 in seine untere Stellung bewegt, wo er eine andere Hülse 39 aufnimmt. Gleichzeitig
wird auch der Zylinder 48 mit Druckluft beaufschlagt, so daß sich der Hammerblock 45 in seine
obere Ausgangsstellung bewegt. Schließlich wird das linke Ende des Zylinders 28 (Fig. 4) mit Druckluft
beaufschlagt, so daß sich die unteren Enden der Arme 17 und 18 auseinanderbewegen. Die mit einer
Hülse versehene Schlaufe kann nunmehr frei von der Lagerfläche 4 in Richtung des Pfeiles A durch die
Förderer der Schlaufenformvorrichtung abbefördert werden. Bevor jedoch die Schlaufe durch die Förderer
bewegt wird, wird das rechte Ende des Zylinders 11 (Fig. 1) mit Druckluft beaufschlagt, so daß
sich die Führungen 5 in Richtung des Pfeiles A und damit in die Stellung 5 α bewegen, um die Enden der
nächsten Schlaufe bei der Ankunft auf der Lagerfläche 4 auszurichten.
Die Luftventile zur Regelung der Luftzuführung zu und von den verschiedenen pneumatischen Zylindern
sind in den Zeichnungen nicht dargestellt. Es bereitet jedoch offensichtlich dem Fachmann keine Schwierigkeiten,
sie derart anzuordnen, daß sie durch die Vorrichtung selbst oder durch die Schlaufenformmaschine
automatisch betätigt werden. So kann beispielsweise die Bewegung des Blockes 30 in seine obere Stellung
die Ventile für den Zylinder 28 steuern, wodurch die Bewegung der Schlaufenenden in die Hülse 39 eingeleitet
wird. Die Bewegung der Arme 17, 18 beim Einführen der Schlaufenenden in die Hülse 39 kann
dazu dienen, um Ventile für den Zylinder 48 zu steuern, um das Einknicken der Hülse in die Wege
zu leiten. Die Bewegung des Hammerblockes 45 während dieses Vorganges kann zur Steuerung von
Ventilen für den Zylinder 38 Verwendung finden, um den Block 30 in seine untere Stellung abzusenken.
Die Abwärtsbewegung des Blockes 30 kann zur Betätigung der Steuerventile für die Zylinder 11 und 38
dienen, um die Führungen 5 in die Stellungen 5 a zu bewegen und den Hammerblock 45 in seine obere
Stellung zu heben. Diese Bewegung der Führungen 5 kann zur Steuerung von Ventilen pneumatischer Vorrichtungen
Verwendung finden, welche die absatzweise Bewegung der Förderer der Schlaufenformmaschine
einleiten. Die Bewegung der Förderer kann zur Steuerung von Ventilen für die Zylinder 22 dienen, damit
diese auf die Enden einer mit einem Spalt versehenen Schlaufe auf der Lagerfläche 4 greifen. Schließlich
kann die Bewegung der Kolbenstange 23 dazu dienen, um Ventile für den Zylinder 38 zu steuern, was eine
Aufwärtsbewegung des Blockes 30 auf der Lagerfläche zur Folge hat.
Claims (3)
1. Zuführvorrichtung für die Drahtenden an einer Vorrichtung zum Verbinden der Enden einer
Drahtschlaufe, die in eine Hülse eingeführt und durch Verklemmen der Hülse auf den Drahtenden
festgelegt werden, mit einem zwischen zwei Endstellungen bewegten Hülsenhalter, in deren erster
er eine Hülse aus einem Vorrat entnimmt und in die Verbindungsstellung transportiert, dadurch
gekennzeichnet, daß als Zubringer für die Enden der Drahtschlaufen (2) an den Enden einer pneumatisch
betätigten Zange (17, 18) quer angeordnete Spannzangen (15, 16) eingesetzt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende durch
einen pneumatischen Zylinder (28) miteinander verbundenen Arme (17, 18) durch miteinander
kämmende Zahnritzel (26, 27) auf ihren Drehzapfen (24, 25) gleichmäßig, aber entgegengesetzt
schwenkbar angeordnet sind, so daß die erfaßten
Drahtenden jeweils bis zur Mitte der Hülse eingeführt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenglieder (19) der
Spannzangen (15, 16) mit ihren Lenkern (21) an Kolbenstangen (23) von gleichzeitig beaufschlag-
ten pneumatischen Zylindern (22) angeschlossen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 72 184, 388 364;
USA.-Patentschriften Nr. 1818 560, 2 612 932.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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