DE721357C - Maschine zum Aufziehen von Fuehrungsringen auf Geschosse kleineren Kalibers - Google Patents

Maschine zum Aufziehen von Fuehrungsringen auf Geschosse kleineren Kalibers

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Publication number
DE721357C
DE721357C DED74187D DED0074187D DE721357C DE 721357 C DE721357 C DE 721357C DE D74187 D DED74187 D DE D74187D DE D0074187 D DED0074187 D DE D0074187D DE 721357 C DE721357 C DE 721357C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
press
guide rings
smaller caliber
groove
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Expired
Application number
DED74187D
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English (en)
Inventor
Hans Hasse
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NILES WERKE AG DEUTSCHE
Original Assignee
NILES WERKE AG DEUTSCHE
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K25/00Uniting components to form integral members, e.g. turbine wheels and shafts, caulks with inserts, with or without shaping of the components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/22Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles
    • B21C1/24Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles by means of mandrels
    • B21C1/26Push-bench drawing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/04Making machine elements ball-races or sliding bearing races

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Maschine zum Aufziehen von Führungsringen auf Geschosse kleineren Kalibers Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufziehen von Führungsringen auf Geschosse kleineren Kalibers.
  • - Bisher wurde beim Aufziehen von Geschoßführungsringen z. B. in der Weise verfahren, daß der Kupferring mittels Backen, die um diesen herum ,angeordnet waren und die durch eine entsprechende Vorrichtung gegen den Ring bewegt werden, in die Nut der Geschoßhülse eingepreßt wurde. Da die Backen nicht dicht aneinanderliegen können, bleiben Erhöhungen ,auf dem eingepreßben, Ring stehen. Der Werkstoff besitzt an diesen Stellen nicht die gleiche Härte und ist nicht so stark eingepreßt wie ,an den übrigen Stellen. Da jeder Ring nach dem Aufziehen bzw, Einpressen in die Geschoßnut noch neinmal überdreht wird, machen sich die Erhöhungen unangenehm bemerkbar und führen zu einem vorzeitigen Verschleiß der Werkzeugre. Außerdem wurden bei dieser bekannten Art des Aufziehens der Führungsringe verhältnismäßig große und schwere Schwungradpressen verwendet. Da das Aufziehen schlagartig erfolgt, war die Lebensdauer der benutzten Einrichtung gering.
  • Das Aufziehen der Führungsringe erfolgte ferner mittels. mehrerer, z. B. drei Matrizen auf einer gewöhnlichen Schwungradpresse oder Stoßmaschine in der Weise, daß die in den Bohrungen verschiedenen, verhältnismäßig kurzen Matrizen nacheinander in die Maschine eingespannt wurden. Es war daher ein ständiges Auswechseln der Werkzeuge, verbunden mit einem mehrmaligen Ziehvorgang, erforderlich. Durch das häufige Auswechseln der Matrizen konnten natürlich Irrtümer und Verwechslungen entstehen.
  • Brei :einem anderen bekannten Verfahren wurden sowohl seitliche Backen zum Einpressen dar Ringe als auch :eine kurze Ziehmatrize verwendet. Bei diesem bekannten Verfahren wurde zunächst der Ring mittels. der Backen :eingepreßt und hierauf mittels der Matrize fertig aufgezogen. Hierbei war die Lebensdauer der Matrize nicht sehr groß, da die beim Einpressen stehenbleibenden Erhöhungen auf dem Kupferring mit durch die Matrize hindurchgezogen werden müssen und zu einer vorzeitigen Abnutzung der '.Matrize führen.
  • Im Gegensatz zu den erwähnten bekannten Einrichtungen zum Einpressen bzw. Aufziehen der Führungsringe wird gemäß der Erfindung eine als langhubige Presse ausgebildete Maschine verwendet, die im Pressenschlitten eine diesen völlig durchsetzende lange Matrize mit sich vom Außendurchmesser der lose über den Geschoßmantel aufschiebbaren Ringe bis zu dem sich nach dem Einpressen in die Nut ergebenden Durchmesser verengender schlanker Kegelbohrung trägt, welche beim Arbeitshub über einen auf dem Pressentisch befestigten Dorn mit Einsteckvertiefung für ein Geschoß, die dieses bis zur Unterkante :der Führungsringnut umschließt, hinwegbewegt wird.
  • Durch die Maschine nach der Erfindung wird erreicht, daß auf den Werkstoff ein allseitig:er Druck annähernd senkrecht zur Längsachse des Geschosses ausgeübt und hierdurch der Werkstoff auf einem einzigen langen Ziehwege vollkommen in die Geschoßhülsennut hintingepreßt wird.
  • Es ist durch Versuche festgestellt worden, daß bei diesem Ziehvorgang der Werkstoff nicht nur bis .auf den Boden, sondern auch in beide Unterschneidungen der Schwalbenschwanznut der Geschoßhülse hineingedrückt wird. Das Ziehen durch die lange, sich allmählich verjüngende Matrize gestaltet die Arbeitsweise und die Beanspruchung der Maschine so günstig, daß :es möglich ist, die Abmessungen und den Platzbedarf der Maschine sehr gering zu bemessen. Außerdem wird durch die Maschine gemäß der Erfindung eine :erhebliche Beschleunigung des Arbeitsvorganges erreicht, weil die Verwendung besonderer Preßbacken und das Auswechseln verschiedener Ziehwerkzeuge in Fortfall kommt.
  • Auf der Zeichnung ist die Maschine gemäß der Erfindung in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Vorderansicht und Abb.2 eine Seitenansicht der Maschine. Auf dem Maschinengestell i befinden sich zwei senkrechte Führungen 2 für einen Pressenschlitten 3, in dem :eine lange Ziehmatrize q. gelagert ist, der mittels der durch einen nicht dargestellten Motor angetriebenen Kurbelstangen 5 auf und ab bewegbar ist.
  • Die Geschoßhülsen g mit den lose aufgeschobenen Führungsringen r werden von Hand je in die Einsteckvertiefung eines Dornes 6 eingesteckt, die die Geschoßhülse bis zur Unterkante der Führungsringnut umschließt. Die Dorne 6 sind auf :einem Pressentisch 7 befestigt, der, wie bekannt, nach Art eines Revolverkopfes von den Bewegungen der Maschine aus weitergeschaltet wird. Die bekannte Schaltbewegung des Pressentisches erfolgt derart, daß die einzelnen die Geschoßhülsen tragenden Dorne 6 nacheinander unter die Ziehmatrize q. gelangen.
  • Sobald sich eine Geschoßhülse unter der Ziehmatrize befindet, bewegt sich der Pressenschlitten 3 mit der Matrize ¢ nach unten über die Geschoßhülse hinweg, wodurch der Ring r allmählich in die Schwalbenschwanznut der Hülse g hineingepreßt wird. Sobald die Hülse g aus der Ziehmatrize nach oben herausgetreten ist, wird sie von zwei federnden Klauen 8 erfaßt, die unter den Führungsring greifen und die Hülse festhalten. Beim nächsten Arbeitshub wird die von den Klauen 8 gehaltene Hülse durch die nächstfolgende ausgestoßen, wobei sie durch den Ausfalltrichter g in die Rinne Io gelangt und über diese in einen Vorratsbehälter fällt.
  • Die Hülsen werden somit nur von Hand in die Dorne 6 eingesteckt. Alle übrigen Arbeitsvorgänge und das Ausstoßen der fertigen Hülsenerfolgen wie bei den bekannten automatischen Drehtischpressen selbsttätig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Aufziehen von Führungsringen auf Geschosse kleineren Kalibers. dadurch gekennzeichnet, daß sie als langhubige Presse ausgebildet ist, die im Pressenschlitten (3) eine diesen völlig durchsetzende lange Matrize (q.) mit sich vom Außendurchmesser der lose über den Geschoßm.antel aufschiebbaren Ringe bis zu dem sich nach dem Einpressen in die Nut ,ergebenden Du rchmessier verengender. schlanker Kegelbohrung trägt, welche beim Arbeitshub über einen auf dem Pressentisch (7) befestigten Dorn (6) mit Einsteckvertiefung für ein Geschoß, die dieses bis zur Unterkante der Führungsringnut umschließt, hin-,vegbeivegt wird.
DED74187D 1936-12-18 1936-12-18 Maschine zum Aufziehen von Fuehrungsringen auf Geschosse kleineren Kalibers Expired DE721357C (de)

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DE721357C true DE721357C (de) 1942-06-03

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