AT134319B - Preß- oder Spritzgußverfahren. - Google Patents

Preß- oder Spritzgußverfahren.

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AT134319B
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Armaturen U Metallwaarenfabrik
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Press-oderSpritzgusserfahren. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 versehen sein. 



   Nach beendetem Giessen, d. h. wenn beide Bolzen 15   gegen ihre zugeordneten Anschläge j ! 7 ruhen,   wird der Druckkolben 10 hochgehoben. Der Bodenkolben 6 geht nun z. B.   durch hydraulische Betätigung   
 EMI2.2 
 die beiden Enden 20a des Schildes 20 gegen die auf den Holmen 24 befestigten   Anschläge     25,   so dass das Schild 20 zum Stillstand kommt. Beim weiteren Verschieben des Schlittens 19 bzw. des Blockes 13   drücken   die nunmehr feststehenden Anschlagbolzen 17 die Bolzen 15 in die Bohrungen der   Hülsen. M   zurück, wodurch die beiden in diesen Bohrungen liegenden Gussstücke ausgestossen werden und zwischen der Platte 5 und dem abgerückten Block 13 durchfallen können. 



   Um die Maschine wieder giessbereit zu machen, bringt man den Block 13 wieder an die Düsenplatte 5 heran, gegen welche er dann während des Giessens hydraulisch oder von Hand aus dicht angepresst wird. Während dieser Bewegung des Schlittens 19 (im Sinne des Pfeiles p3) stossen die Enden   Oa   des Schildes 20 gegen die Anschläge 26 auf den Holmen 24. Diese Anschläge halten das Schild und mit ihm die Anschlagbolzen 17 in ihrer richtigen Lage zum Block 13. Vor Beginn des nächsten Gusses werden dann noch die Bolzen 15 wieder in ihre Stellung gemäss Fig. 1 zurückgeschoben. 



   Gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 3 und 4) besitzt der Presszylinder 2, der Druckkolben 10 und der Bodenkolben 6 einen vorzugsweise halbkreisförmigen Querschnitt, wobei die Einlaufkanäle in die Bohrungen der im Block 13 eingelassenen Hülsen 14 unter Fortfall von Düsen und Diisenplatte direkt zwischen den oberen Rändern der Hülsenbohrungen und der oberen geraden Kante des Kolbens 6 gebildet werden. Um einen möglichst dichten Übergang vom Druckzylinder in die Hülsenbohrungen zu erzielen, erhalten die Hülsen 14 aussen konisch ausgebildete Fortsätze 14a, die während des Giessens in entsprechende Bohrungen der ebenen Zylinderwand 2a zu liegen kommen. Auch hier sind wieder in den Bohrungen der Hülsen 14 verschiebbar gelagerte Bolzen 15 vorgesehen, welche durch das eingepresste Giessgut verdrängt werden. 



   Der Vorteil dieser zweiten Ausführungsform besteht hauptsächlich darin, dass wegen des direkten Überganges vom Presszylinder in die Hülsenbohrungen fast gar keine Luft in Guss gelangt und auch der "verlorene   Kopf" gänzlich   in Wegfall kommt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Press-oder Spritzgussverfahren,   insbesondere zur Herstellung von Stangen, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Giessgut in die Giessform oder in Teile derselben nur so weit eintreten kann, als es die Verschiebung von   Füllstüeken     zulässt,   welche anfänglich den Luftraum der Form (der Formteile) einnehmen, zum Zwecke, einen von Luftblasen freien Guss zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in der Form oder in Teilen derselben verschiebbar gelagerte Füllstücke, die das flüssige Giessgut nur nach Massgabe ihrer Verschiebung in die Form (Formteile) eintreten lassen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einstellbare Anschläge für die verschiebbar EMI2.3
AT134319D 1931-09-23 1931-09-23 Preß- oder Spritzgußverfahren. AT134319B (de)

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