DE676371C - Mit Druckfluessigkeit betriebene Pressgiessmaschine - Google Patents

Mit Druckfluessigkeit betriebene Pressgiessmaschine

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DE676371C
DE676371C DEI58141D DEI0058141D DE676371C DE 676371 C DE676371 C DE 676371C DE I58141 D DEI58141 D DE I58141D DE I0058141 D DEI0058141 D DE I0058141D DE 676371 C DE676371 C DE 676371C
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DE
Germany
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piston
pressure
stops
slide
cylinder
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Expired
Application number
DEI58141D
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English (en)
Inventor
Karl Lebkuechner
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Injecta AG
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Injecta AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/26Mechanisms or devices for locking or opening dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Mit Druckflüssigkeit betriebene Preßgießmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Spritz- und Preßgußstücken, deren Bauart ganz besonders dazu geeignet ist, die Maschine als selbsttätig arbeitend auszubilden. Das ist aber nicht unbedingt notwendig. Eine solche Maschine läßt sich auch mit Handbedienung oder auch als Halbautomat denken.-Wie alle bisher bekannten Vorschläge in derartigen Maschinen der Preßgießtechnik besitzt der Gegenstand vorliegender Erfindung einen hydraulisch gesteuerten Kolben, welcher während des Schusses die bewegliche Formhälfte gegen die andere, feste Hälfte unter Vermittlung eines parallel zum Kolben geführten Schlittens preßt. Es sind itmerhalb dieser Gattung auch ,Maschinen bekannt, bei welchen der Schließkolben gegenüber dem Schlitten eine relative Bewegung ausführen kann. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Preßgießmaschine, welche eine bewegliche F1üsssigkeitskupplung zwischen Schließkolben und Schlitten hat, wobei der Kolben der Flüssigkeitskupplung eine Verlängerung des Schließkolbens und der zugehörige Zylinder ein .Teil des Schlittens bilden, derart, daß die mit dem Schließkolben verbundene Kernziehvorrichtung betätigt wird, wenn der Schlitten sich an durch Druckflüssigkeit ge, steuerte Anschläge legt.
  • Diese mit Druckflüssigkeit betätigte Kupplung kann zu gegebener Zeit entweder aufgehoben oder hergestellt werden. Man hat es so in der Hand, den Zeitpunkt dieser Bewegung vorauszubestimmen. Dies gestattet, insbesondere wenn die Maschine als selbsttätige Maschine gebaut ist, durch geeignete Steuerungen den Zeitpunkt der Außerwirkungsetzung der Kupplung festzulegen und auch einen Einfluß auf die Geschwindigkeit dieser Bewegung auszuüben.
  • In Verbindung mit dem mit dem Schlitten lese gekuppelten Kolben sind noch verschie-,; schiedene Einrichtungen vorgesehen, welche gestatten, die Eigenschaften dieser Mascllie , vollkommen auszunützen.
  • Bei den bis jetzt bekannten, mit Druckflüssigkeit betriebenen Preßgießmaschinen werden bei nicht allzu großen Maschinen die Kerne mittels Hebel- und Zahnkurbel in axialer Richtung von Hand gezogen. Bei großen Formen und großen Maschinen wird die Kernziehung durch komplizierte Hebelgestänge, Zahnstangengetriebe usw. von der Bewegung des Formträgers abgeleitet. Diese, Einrichtung ist aber sehr teuer und erfordert viel Platz; außerdem ist es sehr schwer, die genaue Lage der Kerne einzuhalten. Bei kleinen, hauptsächlich selbsttätigen Maschinen, die kleine Stücke herstellen, können diese Einrichtungen nicht angebracht werdest, da sie zu schwer sind und 'der nötige Platz dazu nicht vorhanden ist. Sie sind zur Anwendung bei Maschinen, die beispielsweise 25 Schüsse in der Minute erreichen sollen, gänzlich ungeeignet. Es gibt bis heute keine schnell laufenden, selbsttätigen Maschinen, bei denen die Kerne in axialer Rich; tung gezogen werden können. Das hat zur Folge, daß die Stücke in bezug auf Trennung und Anguß ungünstig in die Form zu liegen kommen,' was meist die Form verteuert und die Arbeitsgeschwindigkeit verringert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Preßgießmaschine hingegen ist der die eine Formhälfte tragende Schlitten mit dem Schließkolben.so verbunden, daß die Kerne in axialer Richtung beim Öffnen der Form selbsttätig gezogen werden und beim Schließen ebenso selbsttätig wieder in Gießstellung gebracht werden. Durch die Anwendung der mit Druckflüssigkeit betätigten Kupplung werden bedeutende Vereinfachungen bei der Form erreicht, da nur noch die die Kerne tragenden Platten notwendig sind. Alle anderen Vorrichtungen, wie Aufspannblöcke, Zahnstangengetriebe, Hebelgestänge usw., -fallen weg.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist beispielsweise schematisch und nur, soweit es für das .Verständnis der Bauart notwendig ist, eine Maschine gemäß der Erfindung dargestellt. Wir haben es hier mit einer selbsttätigen Maschine zu tun.
  • Abb. i stellt die Maschine bei geschlossener Form und nach erfolgtem Schuß dar; Abb.2 zeigt die einzelnen 'feile der Maschine bei geöffneter Form und zurückgezogenen Kernen; ` Abb.3 veranschaulicht die Lage der verschiedenen Bauteile im Augenblick, in welchem das gegossene Stück herausgeworfen wird.
  • ..Die ganze Einrichtung ist von oben g0-Die dargestellte Spritzgießmaschine weist ein Gestell i auf, in welches einerends der Schließzylinder 2 mit dem Kolben 3 und verschiedene Lagerungen für die in solchen Maschinen zur Führung des Schlittens 13 notwendigen Stangen q. untergebracht sind. Diese Stangen q. sind auf der dem Kolben entgegengesetzten Seite des Gestelles gelagert. Dort befindet sich auch der hier nur schematisch angegebene Schmelztiegel 5 nebst Preßkolben. Letzterer ist nicht dargestellt.
  • Neben dem Schließzylinder 2 sind weitere Zylinder 6, 6' vorgesehen, in welchen wiederum K-ilben 7, 7' laufen. Diese sind am Ende von Stangen 8, 8' angebracht, welche Anschläge 9, g', i o, i o' tragen und an dem dem Zylinder 6, 6' entgegengesetzten Ende in Augen i i, i i' des Schlittens 13 geführt sind. Die Anschläge9, g', io, io' können auf der Stange 8 bzw. 8' verschoben und nach Belieben eingestellt werden. Die Zylinder 6, 6' sind mit einer gesteuerten Druckwasserquelle verbunden.
  • Der Kolben 3 ist mit dem Schlitten 13 durch eine mittels Druckflüssigkeit betätigte Kupplung verbunden. Diese besteht aus einem mit dem Schlitten fest verbundenen Zylinder 12, in welchem wiederum ein Kolben 14 läuft. Das Innere 15 des Zylinders ist durch eine in der Kolbenstange geführte Bohrung 16 mit dem hinteren Teil 17 des Schließzylinders 2 in Verbindung. Auf dieser Bohrung 16 ist ein Absperrventil 18 vorgesehen, dessen Rolle später erläutert werden soll.
  • Erwähnt muß hier werden, daß die nützliche Fläche des Zylinderinnern 15 kleiner ist als die entsprechende nützliche Fläche des hinteren Zylinderteiles 17, welche wiederum kleiner ist als die vordere ebenfalls nützliche Zylinderfläche i g. Dies hat also zur Folge, daß bei gleichem Druck bei 15 und 17 der Kolben 3 sich innerhalb des Zylinders 2 nach rechts bewegen wird, vorausgesetzt, daß der Druck bei ig abgestellt und das Ausfließen des Wassers ermöglicht ist.
  • Die Stange des Kolbens 3 trägt hinter dem Zylinder 12 einen Ring 2o, welcher die Bewegung des Kolbens mitmacht und an wel chem Stangen 2 i befestigt sind. Diese Stangen verbinden den Kolben 3 mit dem Verbindungsstück 22, welches fest mit dem Führungsrohr 23 verbunden ist und an seinem rechten, den Stangenbefestigungen entgegengesetzten Ende einstellbare Ringe 2¢ trägt. Das Führungsrohr 23 ist im Schlitten 13 in der Längsrichtung verschiebbar gelagert und trägt die Kernplatten 25, an welchen die Kerne 26 befestigt sind. Diese ragen in Abb. i in das gespritzte Werkstück hinein. Es ist aus der Konstruktion ersichtlich, daß sich die Bewegungen des Kolbens 3 vermittels der Stangen 2 i, - des Verbindungsstückes 22 und des Führungsrohres 23 zwangsläufig auf die Kerne übertragen. Letztere machen also alle Bewegungen des Kolbens 3 mit.
  • Im Schlitten 13 sind noch weiter lange Hohlstangen 28 gelagert, welche Anschläge 29 tragen und hinten, neben dem Zylinder 2, im gleichen Gestellteil geführt sind. Diese Hohlstangen tragen den Ausstoßrahmen 30, und in ihrem Innern befindet sich eine zweite Stange 3 i, welche hinten mit Gewinde versehen ist und eine Mutter 32 trägt, mit welcher vermittels des Exzenters 33 die die Auswerfer 38 tragenden Ausstoßplatten 3o' an den Ausstoßrahmen 3o befestigt werden. Diese Hohlstangen 28 sind je durch eine Feder 3q., welche mit Anschlägen 35, 36 zusammenarbeitet, stets in einer bestimmten Lage dem Schlitten i3 gegenüber gehalten. Stehen dagegen die Anschläge 29, welche verschiebbar und verstellbar auf den Hohlstangen 28 sitzen, am Gestell an, so kann der Schlitten gegenüber den Stangen 28 eine relative Bewegung ausführen. In diesem Moment werden aber auch die auf den Ausstoßplatten 3o' befestigten Auswerfer 38 in Tätigkeit treten. Die dargestellte Maschine arbeitet wie folgt: In der in Abb. i dargestellten Stellung der Teile hat der Schuß soeben stattgefunden. Im Raum i9 des Schließzylinders 2 ist noch Wasser unter sehr hohem Druck vorhanden. Der Kolben 3 wird in seiner Stellung gegen links gehalten; der Kopf 39 hat durch die Vermittlung des Zylinders 12 den Schlitten 13 beim Schließen der Form mitgenommen und ihn samt Kernplatte, Ausstoßplatte und beweglicher Formhälfte nach links gedrückt. Die Bewegung wurde durch die feste Formhälfte aufgehalten, und der Schuß gelangt nun aus dem Tiegel 5 in den zwischen den zwei Formhälften ausgesparten Raum. Die Zylinderräume 17 und 15 sind mit Wasser von konstantem Druck gefüllt. Die gemeinsame Wirkung dieser Zylinderräume vermag aber diejenige des Druckes innerhalb des Raumes i9 nicht aufzuheben.
  • In die Zylinder 6, 6' wurde ebenfalls Druckwasser eingeführt. Nach beendetem Schließvorgang hat sich aber in der Zu-Leitung dieser Zylinder ein Ventil geschlossen, so daß das eingeschlossene Wasserkis: sen nicht ausweichen kann.
  • Nun beginnt die öffnung der Form, also die Trennung der beiden Formhälften, das Ausziehen der Kerne und das Auswerfen des fertigen Gußstückes. Zu diesem Zweck wird vorerst der Druck im Raume i9 abgestellt und das Ausfließen des sich dort befindlichen Wassers gestattet. In diesem Augenblick kommt dann der gleichbleibende Wasserdruck im Raume 15 und im Raume 17 zur Geltung. Die nützliche Kolbenfläche im Raume 17 ist bedeutend größer als diejenige im Raume 15, und so bewegt sich der Kolben 3 nach rechts. Das im Raume 15 eingeschlossene Wasser spielt vorläufig die Rolle einer mit Druckflüssigkeit betätigten Kupplung, so daß der Zylinder 12 und der damit gekuppelte Schlittern 13 der Bewegung des Kolbens 3 folgen. Alle Einrichtungen, welche vom Schlitten getragen werden, folgen mit, bis dieser Schlitten mit seinen Augen i i, i i' gegen die Anschläge 9, 9' stößt.
  • Gleichzeitig sind die auf den Hohlstangen 28 sitzenden Anschläge 29 gegen das Gestell i gestoßen und werden dort festgelegt: Diese Stellung ist in Abb.2 dargestellt.
  • Aus letzterer ist ersichtlich, daß die Wasserkissen innerhalb der Zylinder 6, 6' die Stangen 8, 8' aufgehalten und so die Wirksamkeit der Anschläge 9, 9' bedingt haben. Der Schlitten 13 kann nicht weiter gehen. Der Druck im Raume 17 wirkt aber weiter und überwindet denjenigen im Raume 15. Das dort sich befindliche Wasser fließt durch die Bohrung in den Raum 17 zurück, und so findet eine relative Bewegung zwischen Kolbenkopf 39 und Zylinder 12 statt. Diese Bewegung überträgt .sich durch die Stangen 2 i auf das Führungsrohr 23 und auf die Kernplatten 25 samt Kerne 26. Letztere werden herausgezogen, und in diesem Augenblick liegen die regelbaren Ringe 24 an dem Zylinder 12 an.
  • Dann wird der Abfluß der Wasserkissen in dem Zylinder 6, 6' gestattet, so daß der Wasserdruck im Raume 17 eine weitere Bewegung des Kolbens 3 hervorruft. Diese Bewegung wird durch die Ringe 24 dem Schlitten mitgeteilt. Da aber die Anschläge 29 schon am Ende der ersten Bewegung auf dem Gestell sitzen, verursacht jede Bewegung des Schlittens eine relative Bewegung zwischen dem am Ende der Stangen 28 befestigten Ausstoßrahmen 30 samt Auswerfer 38 und der auf dem Schlitten sitzenden beweglichen Formhälfte.
  • In Abb.3 ist die Lage der verschiedenen Maschinenteile am Ende dieser Bewegung dargestellt.
  • Dann ist das fertiggegossene Stück aus der Form ausgestoßen und wird von der Maschine abfallen. Ist dies geschehen, so wird wieder im Raume i9 ein hoher Wasserdruck eingestellt; der Kolben 3 bewegt sich nach links, befreit die verschiedenen Anschläge, gestattet die Entspannung -der Feder 34 und ebenfalls das Nachfüllen der Wasserkissen in den Zylindern 6, 6'. Die bewegliche Formhälfte kommt wieder auf die feste Hälfte zu liegen, und ein neuer Schuß kann stattfinden.
  • Wenn man große Kerne zu ziehen hat, so wird das Wasser im Raum 15 herausgepreßt und alsdann die Verbindung zwischen diesem und dem Raum 17 durch Schließen des Abstellventils 18 unterbrochen. Dadurch wird erreicht, daß im Raume 15 keine Kraft mehr vorhanden ist, die derjenigen im Raume 17 entgegenwirkt, .so daß in diesem Falle zum Ziehen der Kerne die ganze im Raume 17 wirkende Kraft zur Verfügung ist. Die Verbindung zwischen dem Kolben 3 mit dem Schlitten 13 und somit das Heranführen des letzteren an die Anschläge 9, 9' geschieht bei großen Kernen nicht mehr durch die mit Druckflüssigkeit betätigte Kupplung r5, sondern lediglich nur mit der Kraft, mit der das gegossene Werkstück auf die Kerne aufgeschrumpft ist; diese ist bei größeren Kernen so groß, daß sie genügt, um die Form zu öffnen und den Block bis zu den Anschlägen 9, 9' zurückzuziehen, wo dann die Kerne mit der vollen Kraft im Raume 17 zurückgezogen werden.
  • Es ist aus der obigen Beschreibung zu entnehmen, daß die betreffende Maschine sowohl eine mit Druckflüssigkeit betätigte Kupplung zwischen Formenträger und Kolben als auch auf die gleiche Weise gesteuerte Anschläge, die beim Kernziehen verwendet werden, aufweist. Die Verwendung dieser Sonderheiten gestattet eine viel höhere Schußzahl als wie bei bekannten Maschinen. Das Ein- und Auskuppeln sowie das Betätigen der Anschläge nimmt keine Zeit innerhalb eines Schußvorganges in Anspruch. Durch diesen Umstand eignet sich die vorliegende Maschine ganz besonders zum selbsttätigen Betrieb. Die mittels Druckflüssigkeit angetriebene Kupplung sowie die durch Druckflüssigkeit betätigten Puffer stellen eine Vereinigung dar, die ermöglicht, während des öffnens des Formenträgers Kerne in der öffnungsrichtung zu ziehen und beim Schließen diese wieder in Gießstellung zu bringen, ohne Verwendung weiterer Kraftquellen als diejenige, welche die Bewegung des Formenträgers bewirkt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Druckflüssigkeit betriebene Preßgießmaschine, gekennzeichnet durch eine bewegliche Flüssigkeitskupplung (12, 14) zwischen Schließkolben (3) und Schlitten (13), wobei der Kolben (14) der Flüssigkeitskupplung eine Verlängerung des Schließkolbens (3) und der zugehörigen Zylinder (12) ein Teil des Schlittens (13) bilden, derart, daß die mit dem Schließkolben (3) verbundene Kernziehvorrichtung (21, 22, 23) betätigtwird, wenn der Schlitten (13) sich an die durch Druckflüssigkeit gesteuerten Anschläge (9, 9') anlegt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (15) der Flüssigkeitskupplung durch einen Kanal (16) in der Kolbenstange (39) mit dem Druckraum (17) im Schließzylinder (2) verbunden ist und daß der Druckraum (17) ständig unter Druck steht.
  3. 3. Maschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungskanal (16) der beiden Druckräume (IS, 17) ein Umschaltventil (18) eingebaut ist, welches gestattet, die Flüssigkeitskupplung auszuschalten.
  4. 4. Maschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (9, 9') für den Schlitten (13) mit den durch Flüssigkeit gesteuerten Kolben (7, 7') verbunden sind und daß nach Fortnahme des Druckes der Schlitten (13) unter dem Einfluß des Schließkolbens (3) weiter bewegbar ist, wobei die Auswerfvorrichtung (3(Y, 38) mittels Anschläge (29) betätigt wird.
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