DE1529913A1 - Spritzgussmaschine - Google Patents

Spritzgussmaschine

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DE1529913A1
DE1529913A1 DE19611529913 DE1529913A DE1529913A1 DE 1529913 A1 DE1529913 A1 DE 1529913A1 DE 19611529913 DE19611529913 DE 19611529913 DE 1529913 A DE1529913 A DE 1529913A DE 1529913 A1 DE1529913 A1 DE 1529913A1
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DE
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injection molding
molding machine
machine according
space
molded parts
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DE19611529913
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English (en)
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Hagerborg John G
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FMC Corp
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FMC Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/70Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould, combined with mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/706Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould, combined with mould opening, closing or clamping devices using a single drive system providing both the mould closing and clamping pressure and also the injection pressure, e.g. using a fixed injection piston
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
    • B29C45/12Injection moulding apparatus using two or more fixed moulds, e.g. in tandem
    • B29C45/125Injection moulding apparatus using two or more fixed moulds, e.g. in tandem using a material distributing system

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzgussmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgussmaschine zur Herstellung von Gegenständen aus plastischem oder fliessfähigem Material.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Spritzgussmaschine anzugeben.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Mechanismus zum Verblocken der voneinander trennbaren Teile einer Form anzugeben.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Spritzgussmachine anzugeben, die einen einzigen hydraulischen Zylinder sowohl zum Zusammenklammern der Formteile als auch zum Einpressen des einzuspritzenden Materials in den Formraum aufweist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Giessmaschine anzugeben, die mit einer Arbeitsgeschwindigkeit laufen kann, die eine wesentlich höhere Produktionsgeschwindigkeit hat als die bisher bekannten Maschinen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Giessmaschine anzugeben, in der vertesser. te Mittel zur selbsttätigen Messung des Volumens des zu formenden Materials vorgesehen sind, Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, verbesserte Mittel zum Auswurf eines geformten Gegenstandes aus einer Form anzugeben.
  • Diese und andere Aufg&ben der Erfindung und Vorteile der Erfindung ereben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Figuren: Figur 1 zeigt perspektivisch einige Spritzgusseinheiten, eine plastisches Sa. terial unter Druck abgebende Einheit und eine Steuereinrichtung, die eine Spritzgussmaschine nach der Erfindung bilden.
  • Figuren 2, 3, 4, 5 und 6 zeigen schematische Seitenansichten einer Spritzgusseinheit der Spritzgussmaschine nach Figur 1 in verschiedenen Zuständen entsprechend einem Spritzgusszyklus.
  • Figur 7 zeigt vergrössert einen senkrechten Mittelschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Spritzgusseinheit für eine Spritzgussmaschine nach Figur 1.
  • Figur 8 zei t einen senkrechten Schnitt langs der Linie a-8 der Figur 7e Figur 9 zeigt eine Aufsicht auf einen Teil der Spritzgusseinheit nach Figur 7.
  • Die selbsttätige Spritzgussmaschine nach der Erfindung 10 (Figur 1) weist ein tischähnliches Gestell 12 auf, auf dem sich eine Mehrzahl Spritzgusseinheiten 14 befinden, die plastische Materialien verarbeiten können. Jeder einzelnen Spritzgusseinheit 14 ist ein hydraulischer Zylinder 16 zugeordnet und eine Messvorrichtung 18 für das plastische Material. Die Messvorrichtungen 18 sind alle mit einem Verteilerrohr 20 verbunden, das seinerseits mit einer Einheit 22 verbunden ist, die miel Druck plastisches Material abgibt.
  • Die Einheit 22 weist einen Aufnahmetrichter 24 und einen Plastikerhitzer (nicht dargestellt) auf und enthält geeignete Llittel, mit denen ein plastisches Material unter einen hohen hydrostatischen Druck zu bringen ist. Beispielsweise erwies sich ein Arbeitsdruck von 35 kg pro qcm als brauchbar. Das unter Druck stehende plastische Material wird durch das Verteilerrohr 20 in alle Messvorrichtungen 18 gedrückt und von jeder Messvorrichtung 18 in die jeweilige Spritzgusseinheit 14* Die Produktionsgeschwindigkeit und der Ablauf der Spritzgusszyklen wird durch einen selbsttätigen hydraulischen Mechanismus 26 (Figur 1) gesteuert. Der hydraulische Mechanismus weist zwei Kammern (nicht dargestellt) auf, die ein hydraulisches Druckmittel unter hohem bzw. unter niedrigem Druck enthalten. Ein Hochdruckverteilerrobr 30 ist mit einer Kammer verbunden und ein Niederdruckverteilerrohr 32 ist mit der anderen Kammer ver-. bunden. Zwei Druckmittelleitungen 34 und 36 verbinden die einander gegenüber liegenden Enden eines jeden hydraulischen Zylinders 16 (Figur 1) mit dem Verteilerrohr 30 und 32 des selbsttätigen hydrauliseben Mechanismus 26. Der hydraulische Mechanismus 26 wird seinerseits durch einen selbsttätigen, die Arbeitsfolge festlegenden Mechanismus (nicht dargestellt) derart gesteuerte dass hydraulisches Druckmittel mit geeignetem Druck jedem der beiden Verteilerrohre 30 und 32 abwechselnd zugeführt wird und dabei der Druck in d-em jeweils anderen Verteilerrohr freigegeben wird, wodurch dieses dann als Abzugsverteilerrohr dient. Der hydraulische Mechanismus 26 betätigt also alle Spritzgusseinheiten 14 und bewirkt, dass alle Binheiten mit hoher Produktionsgeschwindigkeit plastische Spritzgussartikel 40 (Figur 1) erzeugen. Die Spritzgussartikel nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Plastikbecher. Sie werden mittels eines geeignet angetriebenen Förderers 42, der an einem Gestell 12 montiert ist, abgeführt.
  • Bine Spritzgusseinheit 14, wie sie als typisches Beispiel in den Figuren 2 bis 6 dargestellt ist, weist einen offenen rechteckigen Rahmen 46 auf, der waagrecht auf geeigneten Bahnen 48 (Figuren 1 und 2) verschiebbar ist, die sich auf der Oberseite des Gestells 12 befinden. Die Bahnen 48 gestatten, dass der Rahmen 46 in Längsrichtung um einen kurzen Weg versohoben werden kann. Die Form zur Formung der plastischen Artikel weist einen weiblichen Formteil 50 und einen mannlichen Formteil 52 auf.
  • Der weibliche Formteil ist starr an dem beweglichen Rahmen 46 (Figur 2) in irgendeiner geeigneten Weise, etwa mittels Kopfschrauben, befestigt. Der männliche Formteil 52 ist innerhalb des Rahmens 46 in den Bahnen 48 in Längsrichtung verschiebbar.
  • Ein zylindrischer Plungerkolben 54 verbindet die Plastikmessvorrichtung 18 mit einem Formhohlraum 56 in dem weiblichen Teil 50 der Form. Der Plungerkolben 54 erstreckt sich durch den Rahmen 46 und ist an dem weiblichen Formteil angeschraubt oder in anderer Weise befestigt. Der Plungerkolben 54 weist eine enge Offnung 58 an seiner einen Stirnseite auf, die eine Verbindung zu dem weiblichen Formteil herstellt und mit einer Mittelbohrung 59 kommuniziert. in dem Plungerkolben Der Plungerkolben ist in einer zylindrischen Messkammer @2 der Plastikmessvorrichtung 18 longs verschiebbar.
  • Unter Druck stehende Plastik 64 wird von dem Verteilerrohr 20 in die Messkammer 62 durch ein Sperrventil 66 geleitete das der Plastik gestattet, aus dem Verteilerrohr in die Messkammer 62 zu fliessen, jedoch einen Rückfluss der Plastik in entgegengesetzter Richtung, d. ho von der Messkammer 62 zurUck in das Verteilerrohr 20 unterbindet. Die Fliesseigenschaften der Plastik 64 sind derart, dass die Plastik bei dem Verteilerrohrdruck von 35 kg pro qcm nicht durch die Bohrung52nd aus der engen Öffnung 58 herausfliesst, dass sie aber andererseits bei dem viel höheren Einspritzdruck aus der Öffnung 58 in die Form fliesst.
  • Ein Spritzgussarbeitszyklus besteht aus dem dichten Aneinanderklammern und Verblocken der Formteile 50 und 52, gefolgt vom Einspritzen der Plastik in den Formraum 56 unter hohem Druck und dann gefolgt von der Tormtrennung. Das Zusammenklammern der Formteile 50 und 52 erfolgt nach der Erfindung mittels eines Kniegelenkmechanismus 70 (Figuren 2 bis 6), Der Kniegelenkmechanismus bewegt den männlichen Formteil 52 relativ zu dem Rahmen 46 und wird durch den hydraulischen Zylinder 16 Uber ein Joch 72 betätigt, das an der Stange 74 des Kolbens 76 des hydraulischen Zylinders 16 befestigt ist.
  • Der Kniegelenkmechanismus ist mit dem Joch 72 der Kolbenstange verbunden. Er weist auf jeder Seite der Stange 74 zwei kurze Lenker 78 und 79 (Figuren 3 bis 6) auf, die beide mittels eines Stiftes 80 an dem Joch angelenkt sind. Die kurzen Lenker 78 und 79 sind mittels Stiften 81 und 82 an den Kniegelenken 84 und 86 angelenkt. Das Kniegelenk 84 ist aus Lenkern 84a und 84b gebildetX Der Zenker 84a ist mittels eines Stiftes 87 an dem Rahmen 46 angelenkt ; der Lenker 84b ist mittels eines Stiftes 88 an dem mannlichen Teil der Form angelenkt. Das Kniegelenk 86 weist Linker 8Ca und 86b auf. Der Lenker 85a ist mittels eines Stiftes 89 an dem Rahmen 46 angelenkt, der Lenker 86b ist mittels eines Stiftes 90 an dem männlichen Formteil angelenkt. Die Kolbenstange 74 des hydraulischen Kolbens li streckt die Kniegelenke 84 und 86, wenn sich der Kolben 76 aus seiner rechten Stellung (Figur 2) über eine mittlere Stellung (Figur 3) in eine linke Stellung (Figur 4) bewegt. In der Stellung der Figur 4 stösst eine Justierschraube 74a, die in eine Gewindeöffnung in der freien Stirnseite der Kolbenstange 74 geschraubt ist und mittels einer Haltermutter 74b an Ort und Stelle blockiert wird, gegen die rückwärtige Fläche des männlichen Formteiles. In dieser Stellung liegen die 4 Kniegelenke (nur zwei Kniegelenke 84 und 86 sind dargestellt) etwa gestreckt, stützen sich gegen den Rahmen 46 ab und drücken den männlichen Formteil 52 dicht gegen den weiblichen Formteil 500 Die 4 Kniegelenke halten also die beiden Formteile dicht aneinander Die Injektion der Plastik zwischen die Formteile kann nunmehr erfolgen.
  • Aus Figur 4 ist ersichtlich, dass der Rahmen 46, der die aneinandergehaltenen Formteile enthält, nach links längs der Bahnen 48 in dem Gestell 12 verschiebbar ist. Der Rahmen 46 verschiebt sich auf Grund des auf den Kolben 76 des hydraulischen Zylinders 16 wirkenden, unter hohem Druck stehenden hydraulischen Druckmittels aus seiner Stellung in Figur 4 nach links in seine Stellung nach Figur 5* Der Kolben betätigt also nicht nur die Kniegelenke, so dass die Form, wie oben beschrieben, geschlossen wird, sondern bewegt überdies den Rahmen der Spritzgusseinheit nach links auf den Bahnen 48, und zwar über einen Abstand, der durch zwei justierbare Anschlagschrauben 102 begrenzt ist. Die Schrauben 102 sind in den Rahmen 46 an einer Stelle eingeschraubt, dass sie gegen einen Anschlagring 104 stossen, der an der Plastikmessvorrichtung 18 befestigt ist. Das Volumen der Plastik, die eingespritzt wird, kann durch Justieren der Schrauben 102 genau festgelegt werden. Der Plungerkolben 54 bewegt sich mit dem Rahmen 46 nach links in die Plastikmesskammer 62 und drängt die Plastik aus der Kammer 62 aus der Öffnung 58 mit hohem Druck aus und spritzt sie in den Formhohlraum 56 ein. Während des Einspritzens verhindert das Sperrventil 66 einen Fluss der Plastik von der Kammer 62 in das Verteilerrohr 20. hasch Verstreichen einer kurzen Zeitdauer von beispielsweise drei Sekunden hat sich die Plastik in dem Hohlraum 56 (Figur 5) hinreichend verfestigt, so dass die Spritzgusseinheit 14 geoffset werden kann. Vor dem Voneinandertrennen des weiblichen Formteiles 50 von dem männlichen Formteil 52 wird der Rahmen 46 aus seiner in Figur 5 dargestellten Stellung in seine in Figur 6 dargestellte Stellung zurückbewegt. Während dieser Rückkehrbewegung längs der Bahnen 48 bewegt sich der Plungerkolben 54 aus der Messkammer 62 heraus. Auf Grund dieser Bewegung des Plungerkolbens 54 erfolgt sofort ein Druckabfall in der Kammer 62, so dass das Sperrventil 66 sich öffnen kann und Plastik mit 35 kg pro qcm Druck in die Messkammer 62 aus dem. Verteilerrohr 20 fliessen kann und zur Vorbereitung des nachsten Arbeitszyklus die Kammer erneut füllt.
  • Zur Gffnung der Form und zur Entblockung des Kniegelenkes wird der Kolben 76 des hydraulischen Zylinders 16 aus seiner in n Figur 5 dargestellten Stellung liber seine in Figur 6 darge- @ stellte Stellung zu seiner in Figur 2 dargestellten Stellung bewegt. Während des ersten Teils dieser Bewegung des Kolbens 7C aus seiner Stellung nach Figur 5 bleiben die Formteile 50 und 52 zusammen, da nämlich beträchtliche Kräfte erforderlich sind, um die Formteile von den geformten Artikeln abzutrennen.
  • Die Kniegelenke können sich also nicht enthlocken, solange nicht der Rahmen eine Anschlagplatte 112 eines Anschlagmechanismus 110 berührt, der später erläutert wird.
  • Falls gewünscht, kann das hydraulische Mittel, das zur Rückführung des Kolbens 76 verwendet wird, unter einem niedrigeren Druck stehen als dasjenige, das den Arbeitshub des Kolbens bewirkt Es ist ersichtlich, dass die Entfernung, über die der Plungerkolben 54 aus der Kammer 62 gezogen wird, das Volumen der Plastik festlegt, das während der Rückkehrbewegung des Rahmens 46 in die Kammer eintreten kann. Das Volumen der Plastik, die einzuspritzen ist, kann daher durch Justieren des Abstandes festgelegt werden, den der Rahmen 46 wdhrend seiner Rückkehrbewegung zurücklegt. Dieser Abstand ist durch den Rahmenanschlagmechanismus 110 (Figur 6) bestimmt. Der Anschlagmechanismus 110 weist die schon genannte Anschlagplatte 112 auf, die mit dem Gestell 12 der Machine verbunden ist und eine oder mehrere justierbare Anschlagschrauben 114 (Figur 5), die in den Rahmen 46 geschraubt sind. Der Anschlag der Köpfe dieser Schrauben 114 auf die Anschlagplatte 112 begrenzt die Rückkehrbewegung des Rahmens 46.
  • Im Betrieb wird in die Spritzgusseinheit 14 eine genau bemessene Menge von Plastik auf Grund der Bewegung des Rahmens 46 in die Kammer 62 eingezogen und aus ihr herauagedrückt, nicht aber wird, wie bei vorbekannten Spritzgusseinheiten, auf Grund der Betätigung eines besonderen Einspritzzylinders oder einer besonderen Abwiege-oder Bemessungsvorrichtung.
  • Die Eigenschaften der in der Machine 10 verwendeten Plastiken sind derart, dass sie dazu neigen, zu schrumpfen, wenn sie abkühlen. Daher neigt ein geformter Artikel 40 dazu, an dem Vorsprung 52a (Figur 2) des männlichen Formteils zu haften. Dadurch wird der Artikel 40 aus dem Formhohlraum 56 herausgezogen, wenn die Formteile voneinander getrennt werden. An dieser Stelle des Arbeitszyklus wird ein geeigneter Auswurfmecbanismus, von dem eine bevorzugte Ausführungsform später noch beschrieben wird, tätig und entfernt den geformten Artikel 40 vom Vorsprung 52a.
  • Nach der Entfernung fällt der Artikel direkt auf den Förderer 42 (Figur 1) * Die Ausführungsform der Spritzgusseinheit 120 nach den Figuren 7 bis 9 weist eine Basis 121 auf, die auf einem Tisch oder einer anderen-nicht dargestellten-Unterlage befestigt ist, etwa einem Tisob, der dem Tisch 12 der Spritzgussmaschine 10 ähnlich ist. Die Befestigung erfolgt in irgendeiner geeigneten Weise, etwa durch Anbolzen. Zwei sich in ICngsrichtung erstreckende Schienen 123 und 124 (Figur 8) in Form von an der Basis 121 angebolzten Barren gestatten die Langsverschiebung eines Kastenrahmens 126. Der Kastenrahmen 126 weist zwei Quer-und Stirnwände 127 und 128 (Figur 7) auf, die über vier sich in Längsrichtung erstreckende Barren 131 starr miteinander verbunden sind Zwischen den Stirnwinden 127 und 128 liegt eine mittlere Querwand 129 von im wesentlichen gleicher Grosse und Form wie die Stirnwände 127 und 128. Diese mittlere Querwand wird durch die Barren 131 bei Längsverschiebung innerhalb des Kastenrahmens 127 geführt. Der untere Teil einer jeden Querwand ver dngt sich in seiner Breite, so dass nach unten weisende Schultern 132 und 133 (Figur 8) entstehen, die den Kastenrahmen 126 auf den Schienen 123 und 124 verschiebbar abstützen. Am unteren Teil jeder Querwand sind zu beiden Seiten Rollen 134 und 136 drehbar gelagert, die die unteren Begrenzungsfläcben der Schienen 123 und 124 angreifen und verhüten, dass sich der Kastenrahmen 126 während des Betriebes von der Basis nach oben abhebt.
  • Ein weibliches Formteil 137 (Figur 7) ist mit der Querwand 127 mittels Kopfschrauben 138 verbunden. Er weist ein dusseres ringähnliches FormstUck 137a und ein inneres Formstück 137b auf, zwischen denen eine Kühlkammer 139 liegt. Einander gegenüberliegende Offnungen 141 und 142 erstrecken sich durch das äussere Formstück 137a und stehen mit der Kühlkammer 139 als Einlass-und Auslassdurchlässe für ein Kühlmittel, wie etwa Classer, in Verbindung, das durch die Kammer 139 von irgendeiner geeigneten Speisequelle (nicht dargestellt) ausgehend zirkuliert. Die Formstücke 137a und 137b sind etwa durch Schweissen flüssigkeitsdicht miteinander verbunden. In dem inneren Formstick 137b des weiblichen Formteiles befindet sich eine Ausnehmung 143, die den Formteil eines männlicben SormstUckes 146 aufnimmt und mit diesem den Formhohlraum, wie noch zu erläutern sein wird, begrenzt.
  • Der männliche Formteil 146 ist mit der Mittelwand 129 durch Kopfschrauben 145 verbunden. Der männliche Formteil 146 weist einen Körper 147 und ein stopfenähnliches Organ 148 auf, das in einer dffnung in der Wand 129 liegt. Die Organe 147 und 148 sind miteinander versehweisst. Durch das Organ 148 und einen Hohlraum in dem männlichen FormstUck 149 am Kdrper 147 wird eine KUhlkammer 144 gebildet. Ein Rohr 150 ragt von dem stopfenähnlichen Organ 148 in die Kammer 144 bis zu einer Stelle in der Nähe des vorderen Endes der Kammer.
  • Bine BinlamsUffnung 151 erstreckt sich durch das Organ 148 und stellt eine Verbindung mit der Bohrung des Rohres 150 her, so dass Kühlmittel von irgendeiner geeigneten Quelle durch das Rohr 150 in die Kammer 144 gelangen kUnnen und aus irgendeiner Ablassöffnung (nicht dargestellt) in dem Harper 147 herauskönnen. Ein Artikel-Auswurfring 152 ist um das männliche FormstUck 149 gepasst und an Stoestangen 153 und 154 befestigt, die sich verschiebbar durch in Flucht liegende Öffnungen in der Zwischenwand 129 und dem Körper 147 befinden. Ein Kragen 156 auf jeder Stosstange begrenzt die Bewegung der Stange relativ zum Formteil 146* Sind der weibliche Formteil 137 und der männliche Formteil 146 miteinander wie durch voll ausgezogene Linien in Figur 7 dargestellt verblockt, so liegt das Formstück 149 im Formhohlraum 143 und der Artikel-Auswurfring 152 steht in dichter BerUhrung mit dem rückwärtigen Ende des inneren Stückes 137b des weiblichen Formteiles 137. Durch die gegenüberstehenden Oberflichen in der Ausnehmung 143 des Formstückes 149 und des Auswurfringes 152 ist Form und Grosse des Formhohlraumes 157 und damit des zu formenden Artikels bestimmt, Die Plastik, die in den Raum 157 eingespritzt wird, fliesst von dem Verteilerrobr 20 der Spritzgussmaschine 10 (Figur 1) in eine Plastikmessvorrichtung 160, die an der Basis 121 vor dem Kastenrahmen 126 angebolzt ist. Die Messvorrichtung 160 weist einen zylindrischen Kern 161 auf, der mit dem Verteilerrohr 20 verbunden ist und eine Bohrung aufweist, in der sich ein Sperrventil 162 befindete die Bohrung bildet einen Durchlass 164 zwischen dem Sperrventil 162 und einer zylindrischen Messkammer 163, die am einen Ende einer Mitteloffnung 165 des Kernes liegt. Das Sperrventil 152 gestattet einen Fluas der Plastik von dem Verteilerrohr 20 in die Messkammer 163, verhütet jedoch einen Flues in entgegengesetzter Richtung. Ein Hohlkolben 166 liegt verschiebbar in der Mittelöffnung 165 des Kernes. An seinem Ende ist eine mit Flanschen versehene Kappe 167 angeschraubt. In der Kappe 167 befindet sich eine Offnung 168, die derart bemessen ist, dass sie einen freien Durchfluss der Plastik gestattet, wenn die Plastik unter einem Druck steht, der dem Druck in dem Verteilerrohr 20 gleich ist. Die Flanschenkappe 167 liegt in einer Ausnehmung des inneren Stückes 137b des weiblichen Formteiles 137 und wird mittels einer Schraubenbuchse 169, die in einen verjüngten Endteil der Ausnehmung eingeschraubt ist, in ihrer Lage festgebalten. Eine Öffnung 171 gestattet einen Durchfluss zwischen der Uffnung 168 und dem Formhohlraum 143, Ein zylindrisches Gehäuse 173 der Plastik-Messvorrichtung 160 weist einen Ring 174 auf, der innerhalb des zylindrischen Gehäuses 173 an einem Ende dieses Gehäuses angeschweisst ist, Am anderen Ende des Gehäuses ist eine ringförmige Stirnkappe 176 eingeschraubt. Der Ring 174 und die Stirnkappe 176 halten zusammen den Kern 161 konzentrisch innerhalb--des-zylindrischen Gehäuses 173 und in Abstand von den Innenwänden des Gehäuses.
  • Ein Heizelement-177 irgendeiner geeigneten Art liegt zwischen der Innenwand des Gehäuses 173 und dem Kern 161. Es ist mit irgendeiner geeigneten Wärmequelle, wie etwa Dampferzeuger, verbunden*-Andere Heizelemente 178 liez ; en rund um den Rohrkolben 166 und rund um das Verteilerrohr 20. Sie wirken mit dem Element 177 derart zusammen, dass die Plastik-hinreichend erhitzt in einem flüssigen Zustand gehalten wird Zur @renzung der Vorwärtsbewegung des Kastenrahmens 126 in Richtung zum Gehäuse 173 sind zwei Anschlagmuttern 179 und 180 vorgesehen, die auf dem rückwärtigen Ende des Gehäuses 173 geschraubt sind. Die L-lutter 179 liegt derart, dass sie an den Stift 181 anstösst,der vom vorderen Ende der Wand 127 fortragt.
  • Der Kastenrahmen 126 wird in noch. zu beschreibender Weise bewegt, bis die Stifte 181 die Anschlägmutter 179 berühren. Durch Justierung der Mutter 179 in Längsrichtung des zylindrischen Gehäuses 173 kann die Tiefe, mit der der Hohlkolben 166 in die Messkammer 163 eintritt, verändert werden und dadurch wird die Menge der Plastik, die in den Raum 157, in dem die Artikel geformt werden, eintritt, verdndert werden.
  • Zur Bewegung des Kastenrahmens 126 relativ zur Plastikmessvorrichtung 160 und zur Bewegung der Zwischenwand 129 und des an ihr angebrachten Formstüokes 146 relativ zum Rahmenkasten 126 ist ein hydraulischer Zylinder 182 (Figur 7) vorgesehen, der ähnlicb dem Zylinder 16 der Spritzgussmaschine 10 ist. Dieser hydraulische Zylinder 182 ist an der Basis 121 an einem Ende der Spritzgusseinheit 120 befestigt. Der Zylinder weist eine Kolbenstange 185 auf, auf derem vorderen Ende Muttern 186 und 187 geschraubt sind.
  • Ein mit einer Öffnung versehener Stossblock 188, der mittels der Muttern 186 und 187 auf der Kolbenstange 185 befestigt ist, trägt zwei obere Scbwenkstifte 189 (Figur 8) und zwei untere Schwenkstifte 190, die sich seitlich nach aussen von den Seiten des Stossblockes fort erstrecken. Zwei obere Lenker 191 (Figuren 7, 8 und 9) sind schwenkbar mit ihren unteren Enden an den oberen Stiften 189 befestigt und halten zwischen ihren oberen. Enden schwenkbar eine Welle 192. In ähnlicher Weise sind zwei untere Ienker 193 mit ihren oberen Enden an den unteren Stiften 190 gehaltert und halten zwischen ihren unteren Enden schwenkbar eine Welle 194. Rollen 196 (Figur 8) sind drehbar an den Enden der Welle 192 gelagert ; ähnliche Rollen 197 sind drehbar an dem Ende der Welle 194 gelagert.
  • Ein oberes Joch 198 (Figuren 7, 8 und 9) mit parallel in Abstand voneinander liegenden Armen 199 und mit einer nach unten ragenden Zunge 201 ist an der oberen Welle 192 mittels einer Madensohraube 202 gelagert. Die Arme 199 sind schwenkbar mit der Zwischenwand 129 tuber einen Stift 203 verbunden, der durch Ldcher in den Armen 199 und Ldcher in den vier mit Offnungen versehenen Ohren 204 (Figur 9) ragt, die an der Zwischenwand 129 angeschweisst sind.
  • Ein unteres Joch 20G, das dem oberen Joch 198 gleich istt weist in Abstand voneinander liegende Arme 207 und eine Zunge 208 auf.
  • Das Joch 206 ist an der unteren Welle 194 mittels einer Madenschraube 209 befestigt. Die Arme 207 sind schwenkbar mit der Zwischenwand 129 tuber einen 8tift 211 verbunden, der durch Locher in den Armen 207 und Löcher in mit Öffnungen versehenen Ohren 212 ragt, die an der Zwischenwand 129 angeschweisst sind.
  • Zur Steuerung der Bewegung der Joche 198 und 206 sind obere Nookenplatten 216 vorgesehen, die an den ihnen nächst liegenden in Langsrichtung sich erstreckenden Barren 131 (Figur 8) des Rahmens 126 angebolzt sind und untere Nockenplatten 218, die an die ihnen nächst liegenden unteren Barren 131 angebolzt sind.
  • Die oberen und unteren Nockenplatten auf einer Seite des Kastenrahmens 126 bestehen vorzugsweise aus einem StUck. Diese Platten sind miteinander durch ein Band 217 verbunden, das mit ihnen aus einem Stück besteht, Die oberen Nockenplatten 216 weisen longliche, im wesentlichen waagrecht liegende Nockenschlitze 219 (Figur 7) mit sich nach oben erstreckenden Halterungsteilen 219a auf. Die oberen Rollen 196 reiten in den Schlitzen 219 der ihnen zugeordneten oberen Nockenplatten und sind, wie mit voll ausgezogenen Linien in Figur 7 dargestellt, derart angeordnet, dass sie sich naoh aufwärts in d~e sich aufwärts erstreckenden Teile 219a der Schlitze 219 bewegen. Die untere Nockenplatte 218 ist mit länglichen, sich im wesentlichen waagrecht erstreckenden Nockenschlitzen 221 versehen, die nach unten weisende Halteteile 221a aufweist, in denen die unteren Rollen 197 bei Betätigung der Kolbenstange 185 reiten.
  • Diese RUckwärtsbewegung des Kastenrahmens 126 von der Messvorrichtung 160 fort ist durch einen justierbaren Anschlagbolzen 222 (Figur 7) begrenzt, der in die Vorderwand des hydraulischen Zylinders 182 eingeschraubt ist und gegen die Querwand 128 des Kastenrahmens 126 stösst. An der Basis 121 der Spritzgusseinheit 120 ist eine Rutsche 224 angebolzt, die zur FUhrung der fertiggestellten Artikel zum Förderer 42 (Figur 1) disent, wenn der Artikel aus der Spritzgusseinheit ausgestossen wird.
  • Wie aus Figur 7 erkennbar sind Mittel zur Justierung der Länge der Kolbenstange 185 vorgeseben. Hierzu ist eine Madenschraube 226 in das Ende der Kolbenstange 185 eingeschraubt. Diese Scbraube wird in ihrer Justierstellung mittels einer Mutter 227 festgehalten. Die Schraube 226 ist derart justiert, dass sie an das atopfenähnliche Organ 148 des männlichen Formteiles 146 anstösst, wenn der weibliche Formteil 137 und der männliche Formteil aneinander gehalten und verblockt werden, wie dies mit voll ausgezogenen Linien in Figur 7 dargestellt ist Die Wirkungsweise der abgeänderten Spritzgueseinheit 120 ist im wesentlicben die gleiche wie diejenige der Spritzgusseinheit 14 (Figur 1). Es ist daher allein erforderlich, die Unterschiede zwischen den beiden Einheiten im einzelnen zu beschreiben.
  • Befindet sich der Kastenrahmen 126 in der in Figur 7 dargestellten rückwärtigsten Stellung und ist die Kolbenstange 185 in die rilckwartigste Stellung bewegt, so werden der männliche Formteil und der weibliche Formteil voneinander getrennt und die Joche 198 und 206 liegen in der strichpunktierten Lageo Eine Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 185 bewegt zuerst die Zwischenwand 129 relativ zu dem Kastenrahmen 126 und gestattet, dass die Rollen 196 und 197 (Figur 8) in die Schlitzteile 219a und 221a (Figur 7) eintreten, um so den männlichen Formteil 146 und den weiblichen Formteil 137 zusammenzuhalten.
  • Gerade wenn sich die Formteile schliessen, kommt die Schraube 226 in Ansohlagberührung mit dem stopfenähnlichen Organ 148 des männlichen Formteiles, wodurch der Kastenrahmen 126 und der an ihm befestigte Formteil zur Plastikmessvorrichtung 160 gestossen werden, bis die Stifte 181 an der Querwand 127 an die Anschlagmutter 179 anstossen. Diese Bewegung bewirkt, dass der Hohlkolben 166 in die Messkammer 163 eintritt und eine abgemessene Menge der Plastik aus ihr verdrdngt und eine entsprechende Menge in den Artikelraum 157 überführt. Durch Veränderung der Stellung der Mutter 179 derart, dass mehr Plastik in den Raum 157 eintritt, wird die Dichte der Plastik in dem fertiggestellten Artikel höher.
  • Nachdem hinreichend Zeit zur Härtung der Plastik in dem Raum 157 verstrichen ist, wird mitdemAufwärtahubderKolbenstange 185 begonnen. Der Kastenrahmen 126 wird in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage der Figur 7 zurückbewegt und die Zwischenwand 129 wird in die. strichpunktierte La. ge bewegt, wodurch eine volle Offnung der Formteile erfolgt. Während der RUckwärtsbewegung des männlichen Formteiles werden die Zungen 201 und 208 rückwärts geschwungen und gelangen in BerUhrung mit den Artikel-Auswerferstangen 153 und 154. Sie bewegen die Stangen nach vorwärts relativ zu dem männlichen Formteil und bewirken damit, dass die geformten Artikel von dem männlichen Formstück 149 gelöst werden. Die befreiten Artikel fallen dann durch die Rutsche 224 nach unten auf einen geeigneten Abführungsförderer.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, dass die erfindungsgemässse Spritzgussmaschine derart ausgebildet ist, dass sie bei Vorwärtsbewegung einer Kolbenstange zunächst g, wei Formteile zusammenbdlt und danach eine UberfUhrung einer vorgegebenen Menge des plastischen Materials aus der Messkammer 163 in den Formhohlraum 157 bewirkt. Die Dichte des Endproduktes kann in einfacher Weise durch Justierung des Hubes des Formteiles und des in ihm liegenden Hohlkolbens verändert werden. Ferner sind in der Machine Mittel zum Auswurf der fertiggestellten Artikel vom männlichen Formstück vorgesehen.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Spritzgussmaschine, gekennzeichnet durch einen Kolben (76), der bei Ausführung eine einzigen Vorwärtshubes zunßächst zwei miteinander zusammenwirkende Formteile (50, 52) verblockt und dann veranlasst, dass Spritzgussmaterial (64) aus einem Vorrste- bzw. Dosierungsraum (62) in den durch die Formteile e begrenzten Formraum (56) gedrückt wird.
  2. 2. Spritzgussmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verblockten Yormteile (50, 52) von dam Kolben (76) mit seine Vorwärtohub nach vorne bewegt werden und dadurch veranlaesen, dass Spritzgussmaterial (64) aus dem Yorrats-bzw. Dosierungsraum (62) in den Formraum (56) eintritt.
  3. 3. Spritzgussmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückw@rtsbewegung der Formteile (50, 52) die Wiederauffüllung des Vorrats- bzw. Dosierungsraumes (62) mit unter Druck stehendem Spritzgueesaterial (64) bewirkt.
  4. 4. Spritzgueamaschine nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennseichnet, daso der Kolben (76) tiber einen Stdonel (74) einen Kniegelenkaechanismus (84, a6) betätigt, der bei Verblockung der Formteile (50, 52) starr ist dann in starrer Stellung vorgeschoben wird, wobei er das eindrucken des Spritzgussmsterials (64) in den Formraum (56) bewirkt, dann in starrer Stellung zurückgezogen wird, wobei die Formteile ansinander bleiben und der Vorrats- bzw.
    Desierungsraum (62) wieder mit Spritzgussmaterial gefüllt wird und dann zusammengeknickt wird, wodurch die Formteile voneinander getrennt werden.
  5. 5. Spritzgussmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hefa AUBeinanderxiehen der Formteile 7, 146) oLa Auswerfer (153, 154) den geformten Körper erfaeat und auswirft.
  6. 6. Spritzgussmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den Kniegelenkmechanismus (84, 86) betätigends Stössel (74) in Strecklage den Kniegelenkmechanismusses unmittelbar den einen Porfateil (52) angreift.
  7. 7. Spritzgussmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (177, 178) zur @rhitzung des Vorrats- bzw. Dosierungsraums (163) und/oder der Zufuhrleitungen (20) der Spritsgueamarse.
  8. 8. Spritzgussmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (139, 141, 142) sur Kühlung der Formteile (137, 146).
  9. 9. Spritzgussmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprache, gekennzeichnet durch einen von dem einen Formteil (50) beia Füllen des For@raumes (56) in den Vorrats- bzw. Doaierungsraum (62) su stossenden Hohlkolbeo (54) , durch den aus dem Vorrats- bzw. Dosierungsraum und durch eine Öffnung (58) in de aines Forcitell (50) Spritzgussmasse in den Foraraum eintritt.
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