DE7834444U1 - Druckgussmaschine - Google Patents

Druckgussmaschine

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DE7834444U1
DE7834444U1 DE19787834444U DE7834444U DE7834444U1 DE 7834444 U1 DE7834444 U1 DE 7834444U1 DE 19787834444 U DE19787834444 U DE 19787834444U DE 7834444 U DE7834444 U DE 7834444U DE 7834444 U1 DE7834444 U1 DE 7834444U1
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die casting
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    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots

Description

/ I
Anmelderin: Stuttgart, den 13· Nov. 1978
DBM Industries Limited P 5624
10340 CJote de Liesse Eoad
Lachine, Quetec (Canada)
'V- Die Erfindung bezieht sich auf Druckgußmaschinen und insbesondere auf solche, mit einer symmetrischen, gegenläufige Bewegungen ausführenden Schließeinheit, die zwei Paare im Abstand voneinander angeordneter, zueinander paralleler Hydraulikzylinder umfaßt, von denen Jedes Paar eine iOrmhälfte trägt. Die Kolben der Hydraulikzylinder sind an f dem Maschinengestell "befestigt, während sich die Zylinder ■, auf den !Kolben bewegen. |
Konventionelle Druckgußmaschinen, weisen ein Gestell mit einer festen oder stationären Platte auf, auf der eine Hälfte der zur Herstellung des Gußteiles dienenden Pona montiert ist. Die andere Hälfte der Form ist auf einer "beweglichen Platte montiert, die es einem Gußteil gestattet, aus der Maschine zu fallen, wenn sie sich in der Offenstellung befindet. Die bewegliche Platte wird mit ausreichender Kraft in der Schließstellung gehalten, um
( das geschmolzene Metall aufzunehmen, während die Form
gefüllt wird. Im Betrieb wird das Gußteil von der Formhälfte getrennt, die sich auf der festen Platte befindet und Auswerferformhälfte genannt wird, und wird in der Formhälfte gehalten, die sich auf der beweglichen Platte befindet und Auswerferformhälfte genannt wird, wenn sich dies* Fonshälfte nach der Yerf est-igung des flüssigen Metalles, das in den Formenhohlraum eingeschossen worden war, in die öffenstellung bewegt wird. Das Seil, das in der beweglichen oder Auswerferformhälfte festgehalten ist, muß Λ*™ aus dieser Formhälfte ausgeworfen werden, damit es aus der Maschine fallen oder abtransportiert werden kann. Die beschriebene einseitige Bewegung bildet einen
^ der Hauptgründe für die verschiedenen und komplizierten
Arten automatischer Transport einrichtungen für die Gußteile, die sich bei konventionellen Druckgußmaschinen finden, die für eine Art Gußteiltransport ausgerüstet worden sind. Das gleiche Problem tritt a«f, wenn das Guß— teil in die für eine sekundäre Operation erforderliche Stellung gebracht werden muß, bei der eine gleichartige, einseitige Maschine "benutzt wird, wie beispielsweise beim Abkragen. Der zum Gußteil-Transport dienende Träger muß sowohl die Ausrichtung des Teiles bewirken als auch eine
seitliche Bewegung ausführen können, um dem Schließ- und Öffnungshub der beweglichen Platte folgen zu können, wenn das Gußteil zum Ausführen der gewünschten Operation in eine bestimmte Lage gebracht wird.
Diese konventionelle Form der Druckgußmaschine wurde bedeutend durch die in der US-PS 40 13 116 beschriebene Druckgußmaschine verbessert. Diese Druckgußmaschine ist sehr viel einfacher als die konventionellen Maschinen, weil das Gußteil ohne jegliche seitliche Bewegung gegossen, ausgerichtet und aus der Maschine zum Abkragen entnommen wird. Während der Behandlung befindet sich das Gußteil in einer festen Ebene, in der es auch transportiert wird. Die Druckgußmaschine ist ausgeglichenen Kräften ausgesetzt, da beide Platten und Formhälften um gleiche Strecken gegenüber der Teilungsebene bewegt werden. Diese ausgeglichene Massenbewegung gleicht die Stöße aus, die normalerweise zu Beginn und am Ende der Bewegung schwerer Platten und Werkzeuge entstehen. Außerdem werden dadurch Unterschiede in der Värmeausdehnung ausgeglichen und automatisch Beiastungs-Burchbiegungen zentriert
Das aus der US-PS 40 13 116 bekannte Prinzip einer ausgeglichenen, zu einer Ebene symmetrischen Druckgußmaschine ist die Basis für die vorliegende Erfindung. Diese Maschi-EÄ wurde jedoch sit zahlreichen Verbesserungen und zusätzlichen Merkmalen versehen, wie beispielsweise einem Seiltransportsystem mit geringer Masse und einfachem Aufbau zum Abführen der Gußteile aus der Maschine, einem einfachen üiragfinger ±n der Mittellinie der Form, einer Metallinjektion in der Seiltmgslinie der Form, einer halben
•r ·
■ · ·
Länge des normalen Hubes der Plattenbewegung und dadurch einer Verkürzung der unproduktiven Zeit, die zum Offnen s, und Schließen der Maschine benötigt wird, auf die Hälfte, (; eine obere Stellung für stift för mi ge Kerne auf der Xeilunge-
linie der Form zur Stabilisierung der Stellung des Gußtei- :: les während des Offnens der Form und zur Abwendung eines
I Bedarfes für Auswerferstifte bei manchen Arten von Guß-
I teilen, einer Möglichkeit zum Hinzufügen innerer Kerne in
I beiden Formhälften und ein automatischer Beschickungsab-
I ν j stand während der Installation der Form und der Abkrag-I werkzeuge. Die erfindungsgemäße Maschine ist als intest grierte Gesamt-Druckgußmaschine konstruiert, die ein Guß-
| teil hoher Qualität liefert, das mit der Produktionsrate
% Automatisch abgegratet wird. Als solche bildet sie eine
% Einheit, in der viele Merkmale vereinigt sind.
I Die Schließeinheit der Druckgußmaschine umfaßt ein Gestell,
I Formplatten und Hydraulikzylinder zum öffnen und Schließen,
I die ein einfaches Verzögerungssystem zum Ausschalten des
, '■ Schließstoßes aufweisen. Es wird eine «tandard-Druckguß-
L form mit einer einheitlichen Grundform verwendet, die zur
'ί c } Herstellung einer großen Vielfalt von DruckguSteilen ver- i "* echiedener Form eingerichtet werden kann. Sie hat eine vor- I bestimmte Anordnung auf den Formplatten, so daß Ausrich-
[ tungsfehler der Formhälften aufgrund von warmeausdeTinung
ί oder Fehlern bei der Montage der Forahälften ausgeschaltet
eind. Das Einschießen des Metalles in die Maschine erfolgt mit einer stufenlos variierbaren Steuerung, mit der 3ede c gewünschte Geschwindigkeit und ^eder gewünschte Druck vor- I einstellbar sind, in Verbindung mit einem selbständigen
I Vorrat geschmolzenen Metalls, in dem sich elektrische jj" Widerstands-Heizelemente befinden.
Es ist ein selbständiges hydraulisches Antriebssystem vorhanden, das von einem wärmebeständigen Druckmedium Gebrauch macht. Es ist Torsorge zum Torwärmen der Formen vor dem ersten GuS getroffen. Die Haschine umfaßt eine selbständig« Einheit zum Kühlen der Formen und Ausschalten von Kalkablagerungen in den Kühlkanälen. Dabei werden alle Einrichtungen automatisch mit der Form bei deren Montage in Terbindung gebracht, ohne Anwendung von Schläuchen oder Boh-(" ren. ferner ist ein Seiltransport syst er vorhanden, welches das GuSteil auf einem Finger zu einer sekundären Bearbeitungsstation in einer Zeitspanne bringt, die ausreichend ist, um dem Gußteil ein spannungsfreies Abkühles vor dem Abtraten zu gestatten. Die zweite Bearbeitungsstation besteht aus einer zugeordneten Abkrateinrichtung mit Werkzeugen, durch welche das Gußteil zum Abkragten hindurch und auf ein Förderband gestoßen wird.
In einer Hinsicht bezieht sich demnach die Erfindung auf eine Druckgußmaschine, die gekennzeichnet ist durch die folgenden Einheiten: *
a) Eine Schließeinheit mit einem Gestell, auf dem zwei Paare im Abstand voneinander angeordneter, zueinander paralleler Hydraulilrzjlinder befestigt sind, von denen jedes Paar Hydraulikzylinder eine Formhälfte trägt und dem anderen, die andere Formhälfte tragenden Paar Hydraulikzylinder gegenübersteht, wobei jeder Hydraulikzylinder eines jeden Paares
(i) einen mit dem Gestell verbundenen stationären Kolben
(ii)eine am Kolben koaxial angebrachte
Kolbenstange, die sich bis zu einer
Verbindung mit dem gegenüberstehenden Kolben des anderen Paares erstreckt
(iii) einen auf dem Kolben und der Kolbenstange verschiebbar gelagerten Zylinder, der mittels einer vor und hinter dem Kolben eingeleiteten, inkompressiblen Flüssigkeit bewegbar ist,
(iv) eine Einrichtung zur Verbindung der Zylinder mit einer der Formhälften und
(τ) eine Einrichtung zum Abbremsen der Schließbewegung der Zylinder zum Ausschalten eines Schließstoßes
umfaßt, so daß das Einleiten der Flüssigkeit an der Vorder- § seite der Kolben die Zylinder und Formhälften gegeneinanderpreßt, wogegen durch Einleiten de» Flüssigkeit an der Bückseite der Kolben die Zylinder und Formhälften vonein- jjj ander entfernt werden und die beim öffnen der Zylinder entstehende Endkraft von den Kolbenstangen aufgenommen wird,
b) eine Einrichtung zur Steuerung der Formtemperatur durch Verdampfung,
c) eine Gießeinheit mit einer Einrichtung zum Zuführen flüssigen Metalls in der Teilungsebene der Form, die mit einem selbständigen Vorrat geschmolzenen Metalls mit elektrischer Widerstands-Tauchbeizung
zusammenwirkt,
d) eine Einrichtung zum Ausziehen von stiftförmigen Keimen.
Die vorstehend "behandelten und weiteren Merkmale werden in äer folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die als Ausführungsbeispiel behandelte Druckgußmaschine,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 durch die Druckgußmaschine nach Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine schemata sehe Darstellung des Wärmeübertra-
gungssystems zum Kühlen der Fötmen der Druckgußmaschine ,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen zur Aufnahme des Metallvorrates dienenden, beheizten Kegels,
Fig. 6 und 7 schematische Darstellungen, die den Gießvorgang veranschaulichen,
Fig. 8a und 8b Querschnitte durch die Gießeinheit der darge st eilten Druckgußmaschine,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Ventilanordnung der
Gießeinheit in vergrößertem Maßstab, /
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• ··■···■
..
Fig. 10 eine Seitenansicht der Gießeinheit,
Fig. 11 eine Torderansicht und eine Draufsicht auf das Schwanenhals-Gelenk der Gießeinheit,
Fig. 12 einen Querschnitt durch die Gießeinheit längs der linie 12-12 in Fig. 8a,
e \ ) Fig. 13 und 14- schematische Darstellungen der bei der I dargestellten Druckgußmaschine verwendeten
I Düsenanordnung,
I Fig. 15 und 16 Darstellungen einer bevorzugten Düsenan-
I Ordnung,
I Fig. 17 eine Draufsicht auf den Hohlraum einer typischen
I Form,
I Fig. 18 einen Querschnitt durch die rotierende Auswer-
I fereinrichtung,
i ^" Fig. 19 eine Darstellung der Kurvensteuerung der rotie-3 renden Auswerfereinrichtung,
I Fig. 20a, 20b und 20c verschiedene Stellungen, welche die
\ rotierende Auswerfereinrichtung während ihres
Betriebes einnimmt,
Fig. 21 einen Querschnitt durch die Einrichtung zum Zurückziehen stiftförmiger Kerne,
Fig. 22 die Ansicht eines Endes der Transporteinrichtung für die Gußteile,
Fig. 23 eine Ansicht des anderen Endes der Transporteinrichtung,
Fig. 24 einen Querschnitt längs der Linie 24-24 durch
das in Fig. 23 dargestellte Ende der Transport- ^- einrichtung,
Fig. 25 einen Querschnitt durch einen Transportfinger,
Fig. 26 einen Schnitt längs der Linie 26-26 durch den
in Fig. 22 dargestellten Abschnitt der Transporteinrichtung ,
Fig. 27 einen Querschnitt durch eine Abstreifvorrichtung,
Fig. 25 teilweise in Seitenansicht u»d teilweise im
Schnitt die Ablcratvorrichtung der dargestellten Γ Druckgußmaschine,
Fig. 29 einen Querschnitt längs dar Linie 29-29 durch die Abkr ätzvorrichtung nach Fig. 28,
Fig. 30 eine Draufsicht auf ein Gußteil beim Eintritt in die Abkra-fcvorrichtung,
Fig. 31 eine Draufsicht auf den Stempel der Abkratvorrichtung und
Fig. 32 einen Querschnitt durch die Form und den Stempel der Abkratvorrichtung. /
wie aua den Pig. 1 bis 3 ersichtlich, umfaßt das dargestellte Ausführungsbeispiel einer DruckguBaaschine nach der Erfindung eine Schließeinheit 10, die ein Gestell 12 umfaßt, auf dem zwei Paare im Abstand voneinander angeordneter, zueinander paralleler Hydraulikzylinder 14 "bzw. I 16 "befestigt sind. Das eine Paar Hydraulikzylinder 14
trägt eine Formhälfte 18 und steht, wie aus Pig. 3 ersichtlich, dem anderen Paar Hydraulikzylinder 16, welches die C > andere Formhälfte 20 trägt, gegenüber. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, umfaßt jeder Hydraulikzylinder einen stationären Kolben 22, der an dem Gestell 22 befestigt ist. An einem Ende des Kolbens ist eine zum Kolben koaxiale Kolbenstange 24 befestigt. Sie erstreckt sich über die Kitte der Maschine zu einer Verbindung ihres anderen Endes mit dem gegesüber-iiegenden Kolben 26 des anderen Hydraulikzylinders 16.
Wie in Fig. 3 dargestellt, umfaßt jede Zylinderanordnung 14, 16 Zylinder 8 und 30, die auf den Kolben 22, 26 und Kolbenstangen 24 verschiebbar gelagert und mittels einer hydraulischen Flüssigkeit bewegbar sind, die an der Vorder- j ^ oder Bückseite 72 bzw. 64 der Kolben zugeführt wird. Auf diese Veise werden die Zylinderpaare 14 und 16 mit den zugeordneten Formhälften in die Offen- oder Schließstellung bewegt, von welchen die letzte in Fig. 3 dargestellt ist. Eine genaue Beschreibung des grundlegenden Aufbaues der-Schließeinheit 10 kann der US-PS 40 13 116 entnoraen werden.
Di© Draufsicht auf die Druckgießmaschine nach Fig. 1 zeigt die Hydraulikzylinder-Paare 14· und 16, Formplatten 32, Auswerferzylinder 34, Sperrblöcke 36, die eine unbeabsichtigte Bewegung der ZylincLerpaare verhindern, und einen Antrieb 38 für eine Transportvorrichtung.
Tig. 2 veranschaulicht die Gießeinheit 40, die einen Ofen 42, einen Schwanenhals 44 mit Schuß- und Wählventilen v) 46, 48 und eine Sperreinrichtung 50 für das Schußventil umfaßt. Eine Düse 52 richtet das Gußmetall, beispielsweise Zink, in die Form 54, um ein Gußstück 56 zu erzeugen, das auf einen Tragfinger 58 der Transportvorrichtung 60 aufgegossen wird, welche das Gußstück zu einer Abkratstation bringt.
Die Schließeinheit benötigt nur eine kleine Kraft, um die Formhälften in die in Fig. 3 veranschaulichte Schließstellung zu bringen. Dieser Kraft muß jedoch eine sehr hohe Schließkraft folgen, die in derJLage ist, dem durch das Einschießen des Metalles in der Form erzeugten hohen t λ Druck standzuhalten. Daher würde ein Zylinder, dessen Durchmesser groß genug ist, am die Schließkraft aufzubringen, ein übermäßiges Volumen haben, das während des Schließhubes zu füllen ist. Vie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, ist die erfindungsgemäße Maschine nach dem Doppel-Zuganker-Prinzip aufgebaut, bei dem sich die Enden der beiden Kolbenstangen 24 an oe&er oeite der Maschine durch die beiden stationären Kolben 22 und 26 hindurch erstrecken. Vie aus Fig. 3 ersichtlich, haben die beiden Kolben an ihrer Bückseite Fortsätze 22a bzw. 26a, deren Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der vorderen
Kolljenenden. Daher "bilden sie eine nur geringfügig unteres schiedliche Druckfläche an den "beiden Enden der umgebenden Φ Zylinder 28* 30. welche die beweglichen Glieder "bilden und
mit den zu beiden Seiten der Maschinenmitte angeordneten ι Aufspannplatten 32 einteilig ausgebildet sind. Wenn dem-
j gemäß sowohl der Baum 62 an der Vorderseite als auch der
Baum 64 an der Bückseite des Kolbens unter Druck gesetzt
5 wird und ein interner Kanal von dem kleineren Druckraum
^ *-' zum größeren Druckraum 62 vorgesehen wird, dann ist das
fj Flüssigkeitsvolumen, das für den Hub des Zylinders in
t einer Bichtung benötigt wird, nur gleich dem Produkt aus
i dem unterschied zwischen den beiden Flächen 62 und 64
I und dem Hub. Wenn die Form geschlossen ist, wie es Fig. 3
•I zeigt, wird die kleinere Fläche 64 mit dem Tank in Verbin-
■j dung gesetzt, so daß die auf die große Flachs 62 ausgeübte
] Kraft dazu dient, die Form geschlossen zu halten.
Das vorstehend beschriebene System arbeitet nur beim Schließen der Form. Daher wird der Auswerf zylinder 34 zum öffnen I der Form verwendet. Auch die Hydraulikzylinder 34 machen
" i\ vom Prinzip der Doppel-Zuganker Gebrauch und benutzen eine \ relativ kleine resultierende Druckfläche, so daß auch hier
I nur ein geringes Volumen der hydraulischen Flüssigkeit be-
1 wegt werden muß. Der Hydraulikzylinder 34 drückt zum öffnen
; der Maschine gegen feste äußere Anschläge 35 (Fig. 3)» und
ί zieht sich anschließend zurück, um eine Auswerferstiftplatte (Fig. 21) zurückzuziehen. Es hat sich gezeigt, daß durch dieses System erhebliche Einsparungen an Flüssigkeitsvolumen möglich sind.
Das Druckgießen unter Verwendung einer Dauerform erfordert die Wärmeübertragung von dem flüssigen Gußmetall auf die Storm und von der Form auf ein Wärmeaustauschermedium. Dabei müssen bestimmte Parameter eingehalten werden, um den erforderlichen Wärmestrom zu erreichen.
Bei der erfindungsgemäßen Druckgußmaschine wird als Wärme— austauschermedium Wasser benutzt. Nur zum Vorwärmen der r Form auf die Arbeitstemperatur werden <slekt rasche Tauchheizelemente benutzt. Danach werden über dem Siedepunkt von Wasser liegende Temperaturen erreicht, indem der Innendruck eines Kühlhohlraumes in der Form gesteuert wird. Die eigentliche Wärmeabfuhr erfolgt durch Verdampfen von Wasser, wenn es durch das System in dosierten Mengen fließt.
Das Wärmeübertragungssystem ist schematisch in Fig. 4 dargestellt, die Tauchheizelemente 66 zeigt, die sich in Hauptkanälen befinden, welche in den Formen nahe der Oberfläche 70 des Formhohlraumes befinden und welche die Form auf eine Arbeitstemperatur von etwa 200° G aufwärmen. Die Wasserkanäle 72, in welche die Heizelemente hineinragen, stehen in C Verbindung mit Kühlkanälen 74, welche Einlaß- und Auslaßventile 76 bzw. 78 verbinden.
Der Oberflächenbereich im Formhohlraum, der dem geschmolzenen Gußmetall ausgesetzt ist, steht im Verhältnis zur Größe der Kühlfläche, die dem Wasser ausgesetzt ist und es ist der Abstand zwischen diesen beiden Flächen gemäß dem Wärmeleitvermögen des Formwerkstoffes bemessen.
Me Wärmeübertragung von der Form auf das Wasser erfolgt nur durch Verdampfen« Die Temperatur des Wassers innerhalb der Kühlkanäle 72 der Form wird auf einem Wert gehalten, der zu einer guten Oberflächenqualität der Gußstücke beim Einschießen des Metalles führt. Nach dem Gießen des Seiles wird überschüssige Wärme abgeführt, da ein Verdampfen nur bei Auftreten von Übertemperaturen stattfindet· Daher ist keine Umwälzung des Wassers durch die Kav ) näle 72 erforderlich. Da Dampf in direktem Verhältnis zu der Wärme erzeugt wird, die von dem geschmolzenen Metall abgeführt wird, ist es nur ex-forderlich, Wasser nur in I einem Maße nachzufüllen, das geringfügig die Menge des Dampfes übersteigt, welches durch das Überdruckventil 78 entweicht.
Wie in Fig. 4 schematisch dargestellt, wird Wasser von einem Vorratstank 80 mittels einer Pumpe 82 über die Einlaßventile 76 in die Kühlkanäle 72 mit einem Druck injiziert, der leicht über dem Druck des^erdampf enden Wassers g liegt. Da die Wärmeübertragung von der Form 70 auf die
r > Kanäle 72 das Wasser in den Kanälen zum Sieden bringt, § öffnet das Ventil 78 unter dem Druck des Dampfes, so daß der Dampf über den Hauptkanal 34 und die Leitung 86 austreten kann, wo er kondensiert und als Kondensat in den Tank 80 zurückgeleitet wird. Es ist ersichtlich, daß das Wärmeübertragungssystem ein integraler Bestandteil des Aufbaues und der Funktion der Form ist und die Möglichkeit bietet, die Kühlungsbedingungen einschließlich den Fluß f des Kühlmittels an die verschiedenen Erfordernisse der f Form anzupassen. Das Kühlsystem vermeidet vollständig die Verwendung von Schlauchanschlüssen und bietet die Möglichkeit, die Flußeinstellung von einem Lauf zum nächsten
beizubehalten. ,
~ 15 -
Die erfindungsgemäße Gießeinheit, die in Fig. 2 bei 40 dargestellt ist, ist- in verschiedener Hinsicht von bekannten Systemen verschieden. Prinzipielle Unterschiede betreffen sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Betriebssicherheit. Tatsächlich besteht die einzige Ähnlichkeit zu konventionellen Systemen darin, daß von einer Kraft zum Antrieb eines Kolbens Gebrauch gemacht wird, der seinerseits einen hydraulischen Druck zum Füllen des Formhohl— ... räumes erzeugt.
Die Gießeinheit 40 ist in einen in Fig. 5 dargestel3ten Kegel 42 eingehängt, der eine Stabl-Doppelwand aufweist, die aus einer durch Rippen 110 auf Abstand gehaltenen inneren Wand 106 und äußeren Wand 108 besteht. Diese Struktur hat die Festigkeit eines durchgehenden großen H-Trägers zur Aufnahme der von dem flüssigen Metall ausgeübten inneren Kräfte und besitzt außerdem einen Luftraum zur Isolation. Das Innere des Tiegels 42 ist mit einem geeigneten Isolator ausgekleidet, beispielsweise mit Vermiculit-Platten 112, auf die eine formbare feuerfeste Auskleidung 114 aufgebracht ist.
Die Temperatur des geschmolzenen Metalles im Kegel 42 wird von einer Anzahl elektrischer Tauch-Eeizelemente 116 auf dem gewünschten Wert gehalten, die in dem Kegel 42 verteilt angeordnet sind (siehe auch Fig. 8a). Jedes Heizelement 116 besteht aus einem Einsatz 118 und einem Bohrmantel 120 aus rostfreiem Stahl, das die Heizelemente gegen Korrosion schützt und außerdem die dem Gußmetall ausgesetzte Oberfläche vergrößert, so daß die Leistungsdichte an der Oberfläche vermindert wird.
Das Einschießen des Gußmetalles in die Form erfolgt durch die in Fig. 2 allgemein dargestellte Gießeinheit 40. Wie in den Pig. Sa, 8b und 10 im einzelnen dargestellt, besteht die Gießeinheit 40 aus einem Stahlkörper 122» der innerhalb des Kegels 42 mittels der An&e 88 eines Auslegers an dem Gestell 12 der Druckgußmaschine befestigt ist. Die Arme ; tragen das Oberteil 90 der Gießeinheit, an dem der Stahl—
§ körper 122 mittels langer Bolzen 92 befestigt ist. Der
I {') Stahlkörper 122 enthält einen Zylinder 124 mit großem Durch-I nesser, der den Kolben 128 der Schußventilanordnung 46 auf-
I nimmt, und einen Zylinder 126 mit kleinem Durchmesser, der
I den Schieber 130 des Schaltventiles 48 aufnimmt.
f Vie schematisch in den Jig. 6 und 7 dargestellt, erhöht der
I Kolben 128 den Druck des Gußmetalles, das zur Form geleitet
I wird, während der Schieber 130 in Abhängigkeit von seiner
k Vertikal ate llung den Strömungsweg bestimmt, der entweder
I vom Kegel zur Druckkammer 132 am Boden des Zylinders 125
1 (Fig. 6) oder vom Kolben 28 zur Form führt (Pig. 7)·
j. Die Kammer 132 ist mit dem Zylinder 126 des Schaltventils
i - über einen Kanal 134 und dann mit einem Kanal 136 im Schwaf nenhals 44 verbunden.
I Wie in Fig. 9 in vergrößertem Maßstab dargestellt, weiat
;' der Schieber 130 des Schaltventils einen oberen Kopf 100
* und einen unteren Kopf 102 auf, welche Köpfe durch einen
Schaft 104 verminderten Durchmessers verbunden sind« Der obere Kopf 100 wirkt mit einem Ventilsitz 140 und der untere Kopf 102 mit einem Ventilsitz 142 zusammen. Es sei erwähnt, daß der Schieber obere und untere Arme 144 bzw.
146 aufweist, die an Abschnitten des Zylinders 126 anliegen und dadurch zwischen der Zylinderwandung und dem Schieber ausreichend Platz für den Durchtritt des Gußmetalles lassen.
Während des Intervalles zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen der Druckgußmaschine nimmt der Schieber eine Stellung ein, in welcher er die Düsenleitung 136 abschließt, jedoch zum Kegel 42 hin offen ist» Diese f , Stellung entspricht dem oberen Ende des Hubes S, bei welchem der obere Kopf 100 am zugeordneten Ventilsitz anliegt. Diese Stellung ist in Piß. 9 durch die gestrichelte Linie angedeutet<> In dieser Schließstellung bildet der Schieber 130 eine positive Sicherung gegen einen zufälligen Zufluß von flüssigem Metall zur Spritzdüse. Beim nächsten Zyklus-Polgssignsl -wird der Schieber 130 in die in Pig«. 9 dargestellte untere Lage gebracht, so daß die Gießeinheit zum !einschießen von Metall in Richtung des Pfeiles A bereit ist«
Der Schieber 130 wird in vertikaler Richtung von einer Stelleinheit 148 betätigt, die über eine Kolbenstange ν mit einem Rahmen verbunden ist, der aus oberen und unteren horizontalen Holmen 152 und 154 sowie vertikalen Holmen 156 bestehtο
Der Schußzylinder 96 und insbesondere der darin angeordnete Kolben 94 wird durch die äußere Zufuhr eines stufenlos einstellbaren, volumetrisch dosierten Druckes zur Unterseite des Kolbens 94 betätigte Kurz gesagt wird der Schußzylinder 124 zyklisch derart betätigt, daß der Formenhohlraum gefüllt und sofort danach der Druck aufgehoben wird.
Da der Einlaß in den Formenhohlraum kleiner ist als der Querschnitt des Gußstückes, findet die Verfestigung zuerst im Einlaßquerschnitt statt, und zwar im Bruchteil einer Sekunde. Infolgedessen ist eine sofortige Druckumkehr für das Gußstück nicht schädlich, sondern erlaubt das Ablassen noch nicht verfestigten Metalles aus den großen Eingußquerschnitten, so daß am Gußteil nur ein rohrföraiger Einguß verbleibt, wie es später noch näher erläutert wird. Dieses Arbeitsprinzip der Einguß-Entleerung hat mehrere ^ Vorteile. Zunächst wird keine kostbare Zykluszeit mit dem Abwarten der Erstarrung des Gußmetalls in den großen Eingußquerschnitten vergeudet. Zweitens ist der rohrförmige Abschnitt des Gußstückes sehr stark und bildet ein leichtes Tragteil zum Transport des Gußteiles aus der Form. Der Einguß und das Gußteil haben bei der Freigabe die gleiche Temperatur, was die Fonüstabilität dss GuSteilss vor dem Abgraten begünstigt« Es ist der Eingußbereich der Form einer geringeren Wärmemenge ausgesetzt, und es verursacht das Einschmelzen der hohlen Eingüsse weniger Kosten. Endlich wird das aus dem Einguß abgezogene Gußmetall an einer Stelle unmittelbar vor der Düsenspitze' gehalten, wodurch
, , das Luftvolumen reduziert wird, das aus dem Formenhohl-
^ raum ausgestoßen werden muß.
In Fig. 8a ist der Kolben 128 in seiner äußersten Schußstellung am unteren Ende seines Hubes S an der Stoßstange 96 dargestellte Wenn eine Form vollständig gefüllt ist, wird der Kolben 128 angehalten» Der Stxom des geschmolzenen. Metalles hat den vom Schieber 130 geöffneten Durchlaß in Richtung des Pfeiles A passiert (siehe Fig. 9). Einen Bruchteil einer Sekunde nach-dem das Einschießen des
Gußmetalles beendet ist und sich die Anschnitte am Gußstück verfestigt haben, wird der Kolben 128 durch Zuführen von Druck zur Unterseite des Kolbens 94· verj schoben· Die Druckzufuhr ist volumetrisch gleich der
Menge des Metalles, das sich in dem ISingußsystem der
Gußforia bis zu einer Stelle befindet, die sich gerade innerhalb der Düsenspitze befindet. In diesem Augenblick wird die Aufwärtsbewegung des Kolbens 128 lang genug unterbrochen, um dem Schieber des Schaltventils Zeit zu ( ) geben, eine Bewegung auszuführen und die Metallsäule in der Düse und der Leitung 136 des Schwanenhalses festzuhalten und gleichzeitig den Schieber 130 in die in Fig. durch eine gestrichelte Linie angedeutete obere Fühlet ellung zu bringen, in der eine Verbindung zwischen dem Metallvorrat im Tiegel 42 und der Kammer 132 besteht· Der Kolben 128 erhält dann das Signal, in seine höchste Stellung zurückzukehren, damit der Zylinder 124 gefüllt werden kann«
Für den Schußzylinder 98 kann ein Drucksammler vorgesehen sein, um ein auflautbares pneumatisches System zu schaffen, das für den Zylinder 98 eine Quelle konstanten, J jedoch stufenlos einstellbaren druckes bildet, wie er für die Herstellung des jeweiligen Gußstückes benötigt wird. Ein Gießvorgang oder Schuß findet statt, wenn der entgegengesetzte hydraulische Druck abgelassen wird und wenn der Kolben 9^- nach der Wiederanwendung des hydraulischen Druckes in seine in Figo 8a dargestellte Ausgangsstellung zurückgekehrt ist* Der erste Teil der Hückkehrbewegung wird jedoch durch einen hydraulischen Hilfafcylinder mit einem einstellbaren Hub bewirkt, um eine kontrollierte Menge des Druckmediums in den Hückkehrkreis
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zu injizieren. Diese Aktion dient zum Zurückziehen des Schußkolbens 128 in solchem Maße, daß Raum zum Ausfließen des noch nicht verfestigten Gußmetalles aus den Eingüssen der Form geschaffen wird, so daß ein hohler Einguß entsteht, wie es oben erwähnt worden ist«
Zur Aufnahme der aus dem Schußzylinder austretenden Flüssigkeit ist ein Speicherbehälter vorgesehen. Die auf diese Weise abgegebene Flüssigkeit beträgt etwa 2000 l/min Λ (500 g.p.m.), iind der Speicherbehälter führt anschließend während der Dauer des Maschinenzyklus die Flüssigkeit zu einem Tank ab*
In Fig. 8a und im einzelnen in Fig„ 12 ist eine Sicherhaitssperre (Scotch-System) 141 dargestellt· Dieae Sicherheitssperre verhindert das Auslösen einer Gießvorganges während Einrichtungsarbeiten und wenn die Maschine nicht auf "Gießbetrieb" eingestellt ist.
Die Stoßstange 96 ist mit einem Nockenflansch 143 versehen, der bsi der AufTV-ärtsbewsgung der Stoßstange 96 und des Kolbens 94 mit zwei Backen 145 und 147 in Eingriff
so daß der
flansch 143 in eine Aussparung 149 eintreten kann. Die Backen 145, 147 werden in der in Fig. 12 gehaltenen Schließstellung von einer Feder 149 gehalten und bei der Aufwärtsbewegung des Flansches 14p gegen die Kraft der Feder geöffnet. Sobald sich der Flansch 143 in der Aussparung 149 befindet, ist der Stoßstange 96 und dem Kolben 94- eine Bewegung nach unten nicht mehr möglich, weil
die geschlossenen Backen an der Unterseite des Flansches 143 anliegen. Wie aus Fig« 12 ersichtlich, sind die Backen 145 und 147 auf Bolzen 151 schwenkbar gelagert und durch Zahnungen 153 getrieblich miteinander verbunden«
Die Backe 147 hat einen Arm 155, der von der Feder 149 in geschlossener Stellung gehalten wird, die sich auf einem Stift 156 befindet, der in einem Glied 157 verschiebbar gelagert ist.
Ein Stellglied 158 weist eine Stange 159 auf, die auf die andere Seite des Armes 155 wirkt» üs ist ersichtlich, daß die Backen 145, 147 geöffnet werden und die Stoßstange 96 für eine Abwärtsbewegung freigeben, wenn das Stellglied 58 die Stange 159 verschiebt.
Sie gesamte Gießeinheit ist an einem Ausleger aufgehängt, der aus den Armen 88 und einer Querplatte 89 beateht und an dem Gestell I3der Druckgußmaschine mittels Bolzen befestigt ist. üine Ausrichtung der Gießeinheit erfolgt mittels Schrauben 160, die eine VerscKLebung längs der Achse oder Mittellinie des Schwanenhalses 44 bewirken, "und durch Schrauben 162 für eine vertikale sowie Schrauben 164 für eine horizontale Bewegung senkrecht zur Mittel ebene der Druckgußmaschine ο Zum Ausrichten der Düsenspitze zur Gießform in der Ebene X-X in Fig. 8b ist ein Kugelgelenk 166 vorgesehen, das während des Einrichtens der Druckgußmaschine leicht gelöst wird und eine Bewegung um drei Achsen erlaubt, um die Düsenspitze mach Richtung und Winkel auf die Form auszurichten«,
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aus Pig» ΊΟ ersichtlich, haben die Arme 88 des Auslegers Flächen 163, 169, deren Verlängerungen A und B parallel zur Achse C des Schwanenhalses 44 verlaufen. Das Oberteil 90 weist !Schuhe 170 auf, die auf den Flächen 168 und 169 aufsitzen, so daß ein Verstellen der Schrauben 160 eine Verschiebung in der richtigen Richtung zur Folge hat.
Die Arbeitsfolge beim Gießvorgang ist wie folgt»
Ein durch Schließen der Form ausgelöstes Signal veranlaßt den Schieber 130 des Schaltventils die in Fig. 9 dargestellte, untere Stellung einzunehmen, in welcher der Schieber einen Stellungsfühler berührt«
Der Stellungsfühler befiehlt der Sperreinrichtung zu öffnen und veranlaßt die Bewegung <'es Stellgliedes 159 und damit das Lösen der Backen 145, 14? vom Flansch 143 der Stoßstange»
Ein Sensor der Sperrvorrichtung bewirkt das Aktivieren des Schußkolbens 94 und löst einen Zeitgeber aus, der nach ^- einer Verzögerung, die zum Verfestigen des Metalles in den Anschnitten der Form ausreicht und den Bruchteil einer Sekunde beträgt, dem System zur teilweisen Zurückziehung ein Signal zuführt, um das Entleeren der Eingüsse zu bewirkeno Nach Ablauf der zeitlichen Verzögerung kehrt der Schieber des Schaltventils 130 in seine obere Stellung zurück.
Wenn der Schieber 130 seine obere Stellung erreicht hat, wird dem Schußzylinder 94 angezeigt, ebenfalls in seine obere Stellung zurückzukehren, wodurch auch das Sperrsystem wieder den Sperrzustand einnimmt«
Wie ana Pig. 8b ersichtlich, ist eine Düsenverlängerung vorgesehen, um den Abstand zwischen dem Druckverstärker 128 und der Gießform 54 (Fig. 2) zu überbrücken. Wie Fig« 11 zeigt, umfaßt die Verlängerung ein verstellbares Gelenk 184, welches das Ende 186 des Schwanenhalses mit der Verlängerung 188 verbindet. Das Ende 186 des Schwanenhalses besitzt einen Flansch 190 und eine benachbarte Nut 192» Die Verlängerung 188 endet in einer Kugel 194«, Wenn die Kugel 194 und das Ende 186 richtig aufeinander ζ \ ausgerichtet sind, ist die Leitung 136 vollständig. Die Kugel und das Ende werden von zwei Klammern 196 und 198 j aufeinander ausgerichtet und gehalten, die in der dargestellten Vfeise durch Bolzen 200 verbunden sind. Die Klammern 196 und 198 sind auch mit einer Anzahl Heizpatronen 202 versehen, um in der Verbindung die richtige Temperatur aufrechtzuerhalten.
Wie in der Beschreibungseinleitung erwähnt, macht die erfindungsgemäße Druckgußmaschine von einer "Teilungslinien-Einspritzung" Gebrauch, bei welcher der Eintritt des geschmolzenen Gußmetalles in die Kanäle der Form durch die Leitung 136 erfolgt, die zur Teilungslinie der \J Form zentriert und am Umfang der Teilungslinie an einer Seite angeordnet ist. Infolged^3sen muß eine lecksichere, flüssigkeitsdichte Abdichtung der Düse vorhanden sein, wenn die Form geschlossen ist. Trotzdem darf das öffnen der Form nicht behindert sein und muß ohne Hemmung oder Kleben erfolgen» Bei bekannten Düsenspitzen mit kreisrunder Form muß die Form zwei halbrunde Flächen aufweisen, welche die Düsenspitze umschließen, so daß an der Teilungslinie zwei Stellen mit einem Freiwinkel von 0° existieren, wo die beiden Ecken der Halbkreise zum Durchmesser
tangential verlaufen. Da eine leckfreie Abdichtung einen Preßsitz erfordert, ist es im möglich, eine gewisse Beibung beim öffnen zu verhindern,, Um diese und damit zusammenhängende, weitere Probleme zu vermeiden, wird eine quadratische, diamantförmige Düse verwendet, wie sie schematisch in den Fig. 13 und 14 dax-gestellt ist. Eine gleiche Gestaltung wird für den 5?ragfinger 58 (Fig. 2) verwendet, dessen Zweck später erläutert wird.
( \ Wie aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich, sind die Formhälften 68 mit Einsätzen 206 versehen. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist die quadratische Düse 204 geringfügig größer als die quadratische Öffnung, welche für die Düse gebildet wird, wenn die Formhälften 68 um die Düse geschlossen sind. Die Schwankungen der Teilungslinie in bezug auf die Düse können im Bereich von + 5 "bis 8 mm liegen. Diese Dimensionen werden von der Injektionsanordnung elastisch aufgenommen«, Die Einsätze ermöglichen eifce Präzisionspassung der betroffenen Teile. Es ist ersichtlich, daß alle Oberflächen der Düse und der Form beim Schließen der gleichen Einheitskraft ausgesetzt sind und zugleich sehr gute Führungsmittel darstellen, um die
'J beiden Formhälften genau aufeinander aussurichten·
bevorzugte Ausführungsform einer mehrflächigen Düse ist in den Fig. 15 und 16 dargestellt, bei welcher die Düse 208 leicht abgerundete oder gebrochene Ecken 210, jedoch ebene Flächen 212 zur seitlichen Ausrichtung durch Einsätze 206 aufweist, die an den beiden Formhälften vorhanden-sind* V/ie weiterhin in Fig. 16 dargestellt,
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hat die Düae in der Seitenansicht geneigte flächen 214- und 216, die an entsprechenden Gegenflächen in den Einsätzen 206 der Formhälften zur Anlage komine:a, um eine gute Ausrichtung zu bewirken.
Fig„ 16 zeigt auch einen Querschnitt durch einen Spritzschutz 236, der von einer Oberfläche 220 verminderten Durchmessers und einer über eine Hohlkehle angrenzenden Schulter 222 in Kombination mit einer Ringimit 226 und deren versetzten Fläche 228 besteht. Wenn aus irgendeinem Grunde geschmolzenes filetall unter Druck aus der Düsenspitze austreten sollte, würde der resultierende Strahl dem Pfeil F folgen und von der Schulter 222 in die Hingnut 226 gerichtet werden«
Die gewünschte Temperatur- der- Düse 208 wird durch eine Abdeckung 248 erzielt, die eine elektrische Heizelemente enthaltende Isolierung 250 umschließt.
Fig. 17 veranschaulicht die Form der erfindungsgemilßen Druckgußmaschine«, Einer der Hauptvorteile der erfindungsgemäßen Maschine gegenüber dem Stand der Technik ist das nahezu vollkommene 'Wärmegleichgewicht zwischen den Form— hälften 68 die mit der gleichzeitigen Trennung der Form von dem Gußstück verbunden ist. In Fällen, in welchen keine Kerne benötigt und angemessene Aushebewinkel vorgesehen werden können, kann die Herstellung der Teile ohne Anwendung von Abstreifersiiften erfolgen. Unabhängig von der Anwendung von Abstreifern ist jedoch das Gußteil an drei Punkten längs des Umfanges des Eahmens gehalten,
in welchen es gegossen wird. Diese drei Punkte "bilden eine Bezugsebene, von der das Teil anschließend aus der Maschine befördert wird. Wie aus Fig. 17 ersichtlich, wurde mittels der Düse ein Gußstück in der Form erzeugt. Der Eingußkanal 254 erstreckt sich von dem Eingangsbereich 256 zu einem Abschnitt der Form 258, in welchem der in Figo 22 dargestellte Transportfinger 58 umgössen wird» Anschnitte 260 erstrecken sich von dem Einlaßkanal zu dem eigentlichen Gußstück 262, das in diesem Fall aus der Buchstabengruppe DBM und einem umgebenden Rahmen besteht. Ein Auslaß-Kanal erstreckt sich nach oben, und umgibt einen oberen Kernschieber 264O Wenn demnach die beiden Formhälften 68 gleichzeitig entfernt werden, wird das Gußstück von dem oberen Kernschieber 64, von dem Düseneingang 256 un/i von dem Transportfinger 258 gehalten. Das Teil 262 wird anschließend mittels des Transportfingers 58 aus der Druckgußmaschine entfernt, wie es später anhand Fig. 22 erläutert wird. Außerdem dient der obere Kernschieber 264, wenn er einen Kern zur Ausbildung eines Abschnittes des Gußstückes bildet, zugleich als dritter Tragpunkt während des Öffnens der Form und erübrigt dadurch im wesentlichen die Notwendigkeit zur Anwendung jeglicher Abstreifstifte.
Bei üblichen Druckgießmaschinen folgt das Gußteil gewöhnlich der Auswerfformhälfte, wenn sie von der Eingußformhälfte entfernt wird«, Wenn die Auswerf formhälf te sich dem Ende des öffnüngshubes nähert, werden Auswerferstifte ausgefahren, die das Gußteil von der Formoberfläche abstoßen. Um zu gewährleisten, daß das Teil von den Stirnflächen der
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Auswerferstifte gelöst wird, wird eine weitere Vorrichtung benutzt, um die Tendenz eines Anhaftens an den Stiften zu störene Diese Vorrichtung wird gewöhnlich als Schnellauswerfer (quick ejector) bezeichnet und stößt das Gußstück aus der ursprünglichen Arbeitsebene„
Ein üchnellauswerfer kann bei der erfindungsgemäßen Druckgußmaschine nicht verwendet werden, weil das Teil in seiner ursprünglichen Arbeitsebene gehalten werden muß. Außerdem ν ' Biuß das Teil in einer festen ISbene gehalten werden, weil beide Formhälften eine Öffnungsbewegung ausführen. Demgemäß benötigt die erfindungsgemäße Druckgießmaschine eine völlig verschiedene Art von Auswerfervorrichtung, um das Teil von der Form zu lösen und es in der gewünschten, festen Stellung zu halten« Demgemäß ist eine Einrichtung vorgesehen, uia die Stifte sowohl zu lösen als auch MiTiickZinsa ehen imd das Gußteil in der Mittellinie der Maschine zu belassen, wo es an einem Hand mit dem Transportfinger 58 und am anderen Rand mit dem Düseneindruck verbunden ist.
Figo 18 zeigt einen Querschnitt durch die Auswerferplatte ζ \ und die augeordneten Glieder zum Drehen der Auswerferstifte. JSine solche Einrichtung ist zu beiden Seiten der Form vorgesehen«,
Der Auswerferstift 28 ist an einem Ende in einer Auswerf erplatte 230 befestigt und erstreckt sich 'bis aur Formfläche 232. Zii diesem Z-sjeck weist der Stift 228 ein Verlängerungsstück 234 auf, das koaxial zum Stift 228 durch ein Rohr 238 gehalten ist, das zwei spiralförmige Nuten 240 aufweist,
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wie es Fig. 19 zeigt. Der Stift 228 und das Verlängerungseitück 234 sind mit dem Rohr 238 verschweißt. Das freie Ende des Verlängerungsatückea 234 iat in eine Buchse 242 I eingeschraubt, die in einer Aussparung der Auswerferplatte
f 230 drehbar gelagert iat und sich an Eellerfedern 266 ab-
I fitüt-st-
I Die Formplatte 268 iat mit einer Schultern aufweisenden
f Hülse 270 versehen, in der sich zwei einander diametral
I /"\ gegenüberliegende Stifte 272 befinden, die als Folge-I glieder in die spiralförmigen Nuten 240 eingreifen, wie
Ϊ es Fig. 18 zeigt. Die Hülse 270 ist, wie aus dem ver-
"i größerten Ausschnitt der Figo 18 ersichtlich, mit einem
f Keil 274 versehen, der mit einem Keil 276 auf einem rohr-
I förmigen, gefederten Riegel 278 in -Eingriff kommt, wenn
i ein Freigabestift 280 zurückgezogen wird. Wenn die Druck-
*i' gießmaschine die Formhälften schließt, befindet sich der
ί Auswerf er stift 228 in der in Fig. 20a gezeigten Stellung,
s in der sich sein Ende gerade über die Teilungsebene der
; Form erstreckt. Wenn die Form schließt, wird der Stift
L 22Q gera.dli.ni tr tracer» die Tellerfeder" 226 g-»T»iif-VgeaftVinhen _
f wie es Fig. 20b zeigt«. Der Stift steht dann unter einer
) Kraft VGS e*5=a 13ΟΟ N (300 lbs.). 2er AuslSsestift 2SO
! wird zurückgezogen, so daß die Feder 282 den Riegel 278
; nach vorn schieben kann und die Keile 274, 276 zur Anlage
kommen und dadurch ein Drehen der Hülse 270 verhindern·
: Wenn die Formplatte 268 nach hinten in die in Fig. 20c
veranschaulichte Stellung gezogen wird, drehen die Folge-
! stifte 272, die auf die spiralförmigen Nuten 240 wirken,
das Eohr 238 mit dem Auswerferstift 228. Dabei schraubt sich der Fortsatz 234 selbst in die Buchse 242· Wenn die Formplatte 268 die in Fig. 20c gezeigte Stellung erreicht, wird der Stift 228 gegen die Tellerfedern linear zurückgezogen, wobei eine Belastung von etwa 1800 Ii (400 Ib) erreicht wird, wodurch der Stift 228 von dem Gußstück um eine Strecke B von etwa 0,2 mm zurückgezogen wird.
Wird die Platte 268 in die in Fig. 20a dargestellte Schließ-ζ stellung zurückgebracht, wird das Hohr 238 in die in Fig. gezeigte Stellung zurückgedreht und es bringt der Auslösestift 280 die Keile 2?4, 276 außer Eingriff.
Die Drehung der Stiftoberfläche in bezug auf das Gußstück zerstört die Haftung, die durch den Druck des Gießvorganges entstanden ist. Außerdem wird der Stift, wie in Fig. 20 gezeigt, um eine genaue Distanz zurückgezogen, die von der Steigung der spiralförmigen Nu 240 in dem Rohr 238 abhängt. Demgemäß wird der Stift 228 sowohl gelöst als auch zurückgezogen, so daß das Gußstück vollständig frei, jedoch noch immer mit geringem Spiel zwischen den Stiften gehalten ist, die aus beiden Hälften der Form herausstehen·
Es ist eine Einrichtung zum Ausziehen eines Kernes vor dem öffnen der Form und unmittelbar nach der Verfestigung des Gußmetallea vorhanden· Hierdurch ist ein echtes Abstreifen ohne Verformung des Gußstückes und unter verminderter Belastung des Kernes selbst möglich, weil das Gußstück noch keine Zeit hatte, abzukühlen und auf den Kern aufzuschrumpfen. Da Kerne eine Verjüngung von wenigstens 0,5%o auf jeder Seite aufweisen müssen, ist es nur erforderlich,
den Kern so weit zurückzuziehen, daß das Ausmaß des Schwindens während des kurzen Infcervalles zwischen dem Augenblick der Verfestigung und dem Zurückziehen überschritten wird. Der Vorteil ist in bezug auf die Vermeidung von Kratzern, Kernbruch und verminderte Deformationen des Gußstückes bedeutend, weil die Kerne von dem Gußstück völlig frei sind, wenn die Form geöffnet wird»
üie aus Fig. 21 ersichtlich, trägt die Auswerferplatte Q \ 284 der Druckgießmaschine einen Luftzylinder 286, der linear einen Stab 288 verschiebt, der an seinem Ende mit einer weiteren Platte 290 verbunden ist, die eine Anzahl stiftföriaiger Kerne trägt, von denen in Jig. 1 nur einer dargestellt ist. Jeder Kern befindet sich in einem Abstreiferrohr 294. Die Betätigung des Luftzylinders 286 dient zum Vorschieben oder Zurückziehen der Kolbenstange 288, der Platte 290 und der Stifte 292 innerhalb der Abstreifrohre 294»
Wie allgemein in Fig. 2 dargestellt, trägt der Pinger der Transportvorrichtung 60 das Gußteil von der Form zu ,-'. einer sekundären Arbeitsstation, beispielsweise einer Abgratvorrichtungο Wenn ein Teil aus flüssigem Metall in einer Dauerform gegossen wird, muß es in der Form nach der Erstarrung so lange bleiben, bis es ausreichend verfestigt ist, um sein eigenes Gewicht zu tragen. Es ist jedoch ebenfalls erwünscht, die Form so schnell wie möglich zu öffnen, um den Arbeitszyklus kurz und das Aufschrumpfen auf Kerne minimal zu halten. In der Praxis
verlassen die Gußstücke die Form mit einer Temperatur von mehreren hundert Grad über der Umgebungstemperatur. Wenn sie in üblicher Weise durch Abschrecken mit Wasser gekühlt werden, entstehen in dem Gußteil erhebliche Spannungen, welche die Formstabilität beeinträchtigen können, insbesondere in Bereichen, in welchen Abschnitte mit großem Querschnitt an Abschnitte mit kleinem Querschnitt angrenzen.
'\ ) Die erf indungsgemäße Druckgußmaschine ist mit einem Transportsystem versehen, welches die Teile, die auf einen Finger 58 aufgegossen worden sind, aus der Fora 60 und durch eine Folge von Zwischenst&llungen befördert, bis es in der Luft nahezu auf Umgebungstemperatur abgekühlt ist. Durch das langsame Abkühlen werden Spannungen in dem Gußteil bedeutend reduziert, und es wird das GSußteil weiteren Arbeitsgängen mit größerer Genauigkeit zugeführt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Gußteil von der Form 60 einer Abgratvorrichtung zugeführt. Fig. ·<, veranschaulicht das gußseitige Ende der Transporteinrichtung, während Fig. 23 das abgratseitige Ende der Transporteinrichtung wiedergibt„
Wie aus den Fig. 22 und 23 ersichtlich, umfaßt das in seiner Gesamtheit mit 60 bezeichnete Transportsystem ein Gestell 296, das Kettenräder 298 und 300 am gußseitigen Ende der Vorrichtung und Kettenräder 302 und 304 am abgratseitigen Ende trägt« Die Kettenräder sind im Bereich der
oberen Bahnabschnittfc durch Seitenplatten 506 und 308 miteinander verbunden. Die Kettenräder 302 und 304· «eisen eigene Soirenplatten 310 auf, deren Zweck noch erläutert; wird· Weitere Seitenplatten 312 sind zwischen den Kettenrädern 304 und 298 für den unteren Bahnabschnitt der Transporteinrichtung vorgesehen, jedoch nicht mit den Kettenrädern verbunden.
I Wie die Fig. 25 und 26 zeigen, läuft ein Drahtseil
f (Λ um die Kettenräder, das eine sehr viel höhere Zugfestigkeit aufweist, als für die Betriebslast erforderlich ist. I Daa Kabel 314 bildet die Basis des Transportsystems 60
I und ist zu diesem Zweck mit einer Anzahl Uetallfinger 58
I versehen, die lose mit dem Drahtseil 314 verbunden sind
I und zum Abführen der Gußteile 56 aus der Form 58 dienen.
I Wie anhand Fig. 17 erläutert wurde, besteht der beim Guß-I Vorgang erzeugte Körper aus dem eigentlichen Gußteil und
\ einem den Gußteil tragenden Sahmen, der die Eingußkanäle
1 25^· und 260, Angüsse, Steiger usw. sowie den Sockel 258
I umfaßt, der auf den Finger 58 der Transportvorrichtung
I aufgegossen ist, sowie den Sockel 264, der an die Fora-
; mitte angegossen sein kann. Wie die Fig. 25 und 26 zeigen,
! O besteht der Finger 58 aus einem oberen Körperteil 3I6, dor in einem quadratischen, diamantförmig zulaufenden Ende 1 enöet. Das Körperteil 318 weist einen unteren Sockel 320
: zur Aufnahme eines Stopfens 322 auf, der mit dem Drahtseil 314 durch eine Klemmschraube 324 lösbar verbunden i ist. Der Stopfen 322 bestimmt die Stellung des Körper-
' teiles des Fingers auf dem Drahtseil, welches darauf durch
Rastglieder 326 gehalten ist. Fig. 25 läßt erkennen, daß
zwischen dem Inneren des Sockels des Körperteiles 316 lind dem Stopfen 322 ausreichend Spiel vorhanden ist, um eine Bewegung des Fingers zu ermöglichen» Das Drahtseil 314 ist mit einer Anzahl Glieder 328 versehen, die auf dem Drahtseil mittels Stellschrauben 330 lösbar verbunden sind· Die Bohrung der Glieder 328 weist an ihren Enden Erweiterungen 332 auf, die ein Biegen des Drahtseiles ermöglichen, wenn im Transport die Glieder um die Kettenräder der Vorrichtung gezogen werden.
Die Ansicht des Pingers 58 im rechten !Peil der Pig. 25 zeigt, daß das Körperteil 316 flache Abschnitte aufweist, die obere und untere Schultern 33^· und 336 bilden, welche mit Führungen in -Eingriff kommen können, wie es später noch beschrieben wirdo
Die Kettenräder 298 und 300 sind in Seitenplatten 338 drehbar gelagert, die ihrerseits mit den seitlichen Schienen 306 durch Laschen 34-0 vevbv<xiden sind, so daß die Platten 338 und die Schienen 306 in der gleichen Ebene liegen und aneinander anschließen. Weiterhin tragen die seitlichen Schienen 306 im Abstand voneinander angev ■ ordnete Führungen $42, wie es Fig. 26 zeigt, welche die Finger 58 an den Schultern 354 aufnehmen. Ea sei bemerkt, daß die Führungen 342 einen solchen Abstand haben, daß sie die Seitenflächen 335 der Finger 58 zwischen sich aufnehmen, wie es aus der rechten Hälfte der Fig. 25 und der Fig. 26 zu entnehmen ist. Weiterhin weisen, die Kettenräder gebogene Führungsglieder 344 auf, welche die Führungen 342 an den Schienen 306 fortsetzen, so daß die
Pinger 58 "und die Glieder 328 sowohl in den geradlinigen Abschnitten als auch iia Bereich von Kurven eine kontinuierliche Folge bilden und keine ScherBtellen und keilförmige Einläeee entstehen, in welchen sich Abfälle fangen und die Transportbewegung stören könnten.
Aus dem unteren Abschnitt der Fig. 22 ist weiterhin eraichtlich, daß das Drahtseil 314 auf seinem Rückweg den Finger 48 längs der unteren Bahn 312 in solcher leise bewegt, daß die oberen Schultern 336 mit den Führungen in Eingriff stehen.
Aus dem linken oberen Abschnitt der Fig. 22 ist ersichtlich, daß das Kettenrad 300 mit Abstand voneinander angeordnete Vertiefungen 346 aufweist, welche zur Aufnahm· und zum Antrieb der Glieder 328 dienen, und weitere Vertiefungen 348, die eine solche Kontur aufweisen, daß sie die unteren Abschnitte der Finger 58 aufnehmen und antreiben.
Wie aus Fig. 26 sr-siehtlieh, ist die Schien© 306 mit dem Gestell 12 der Druckgußmaschine durch eine Platte 350 und K 352 verbunden.
Wie Fig. 23 zeigt, wird der Finger 58a, der im Betrieb ein Gußteil tragen würde, auf dem oberen Abschnitt 3Ο8 der Bahn in eine Stellung vor einer Abgratungsvorrich-"fcung 354 gebracht. Nach dem Abgraten zieht das Drahtseil 314 den Finger über das Kettenrad 302 auf den Bahnabschnitt 310. Die Bahn 310 ist zusammen mit dem von ihr getragenen Kettenrad 302 um die Achse des unteren Kettenrades 304 schwenkbar. Tatsächlich bildet die Bahn 310
einen langen Arm, der um die Achse des Kettenrades 304· schwenkbar ist, um das Drahtseil 314- unter der richtigen Spannung zu halteno Zu diesem Zweck ist ein Federglied vorgesehen, das an einem Ende 358 mit dem Arm 310 und am anderen -Ende 360 mit dem Gestell 296 der Transportvorrichtung verbunden ist= !Sine iichraubendruckfeder 362 übt auf den Arm 310 einen nach außen gerichteten Druck aus, der um die Achse des Kettenrades 304- eine Schwenkbewegung ausführen kann, weil zwischen dem oberen Abschnitt 364- des Armes und den Seitenplatten 366 der oberen w Bahn 308 eine Gleitverbindung vorhanden ist. Die konstante Spannung auf dem Drahtseil 314- trägt auch dazu bei, die Gesamtlänge des Drahtseiles im Hinblick auf dessen elastische Dehnung konstant zu halten. Geringfügige Differenzen in der Stellung der Finger 58 gegeneinander werden durch das absichtliche Spiel dieser Finger gegenüber den am Drahtseil befestigten Sockeln aufgenommen, wie es Fig. 25 zeigt.
Yienn der Finger 58a, der nach dem Abgraten noch den Rahmen des Druckgußteiles trägt,an dem Arm 3T0 entlangbewegt wird, erreicht er eine Abstreifvorrichtung 368, in der der An-) schnittrahmen von dem Finger 58 abgestreift und auf ein nicht dargestelltes Förderband gestoßen wird, von dem diese Rahmenteile zum Schmelztiegel zurückgebracht werden.
Die in Fig. 27 im Querschnitt dargestellte Abstreifvorrichtung umfaßt zwei Schuhplatten 370, die zu beiden : Seiten der Bahn oder des Armes 310 angeordnet und durch ra Bolzen 372 miteinander verbunden sind, die in Führungen 374- angeordnet und durch eine Platte 376 mit einem
Antriebs zylinder 380 verbunden sind= Wie aus Fig. 27 ersichtlich, wird der Finger 58 mit dem Rest des Gußrahmens nach unten zwischen die bogenförmigen Enden 382 der Schuh-J platten 370 gezogen, die effektiv Ansätze 384 an dem Guß- \ teil untergreifen, wenn der Finger 58 mit dein Gußrahiaen f: die in Fig. 2" wiedergegebene Stellung beim schrittweisen ; Vorschub erreicht, wird der Arbeitszylinder 380 betätigt, f der die Platte 376 mit den Bolzen 372 und den Schuhplatten 370 nach außen, also in Fig, 27 nach links bewegt und i. "} dadurch den Rest des Gußteiles von dem Finger 58 abstreift, Wie bereits erwähnt, fällt dann der Rest des Gußteiles
auf ein Förderband, von dem es der Metallschmelze wieder zugeführt wird. Der Finger 58 kehrt dann zum Gießende der Transportvorrichtung längs der unteren Bahn 312 in Fig. 23 zurückο
Wie aus den Fig. 28 und 29 ersichtlich, ist in der Abgratungsvorrichtung 354 zwischen deren beiden Platinen Platz für die Bahn 308 der Transportvorrichtung vorgesehen, welche die Teile der Abgratungsform zuführt. Tatsächlich umgreift die Abgratungsvorrichtrung die Bahn 308 der Transit , portvorrichtung und die von der Transportvorrichtung ge-
Die Abgratungsvorrichtung umfaßt zwei bewegliche Platinen 386 und 388, von welchen die eine die Abgratungsmatrize 390 und die andere den Abgratungsstempel 392 trägt. Die beideii Platinen werden gegeneinander bewegt, so daß sie sich um das stationäre, zuvor ausgerichtete Gußstück 394 in dessen Tragrahmen schließen,, Die beiden Bewegungen sind zeitlich derart gesteuert, daß die Matrize 390 ihre Endstelltmg erreicht, während der Stempel 392 nocli vorläuft,
- 37 -
so daß sie als ¥/iderlager für Ausriehtglieder 396 dienen, die vorgeschoben werden, bevor der Stempel auf das Gußteil auftrifft, um es von seinem Tragrahmen abzuscheren*
Die Abgratungsvorrichtung 35**- ist vom Typ der Doppelzuganker und weist vorgespannte obere und untere Anker 398 und 4-00 auf, die in. rohrförmigen Druckgliedern 402 und 404 angeordnet sind, um eine hohe Steifigkeit zu erzielen» Wie aus ?ig* 29 ersichtlich, liegen die Zugstangen 398 und 400 in einer gegenüber der Vertikalen gekippten Ebene, um das Montieren der Abgratungsform zu erleichtern, die von einem Hebezeug herabhängt. Zwei kurzhubige hydraulische Stoßdämpfer 406 und 408 sind um 180° einander gegenüberliegend auf einer durch die Mittelachse der Vorrichtung gehenden Ebene angeordnet und dienen zur Aufnahme des Entlastungsstoßes, wenn der Stempel 392 die abgescherten Abschnitte des Gußteiles durchbricht.
Eine Ausführungsform der Abgratungsvorrichtung macht von jeweils einem Hydraulikzylinder 410 bzw. 412 zum Antrieb der Platinen 388 und 386 längs der Mittelachse der Abgratungsvorrichtung Gebrauch. Bei einer anderen Ausführungsform der Abgratungsvorrichtung werden Hydraulikzylinder 414 und 416 verwendet, die einen integralen Bestandteil der Platinenlager bilden, was den Vorteil hat, daß die Platine für die Abgratungsmatrize eine Durchgangsöffnung aufweist, die ein automatisches Auffangen des durch die Abgratungsmatrize gestoßenen Gußteiles für ein nachfolgendes Abführen ermöglicht.
Der Stempel 392 und die Matrize 390 sind selbstausrichtend. Wio in Fig» 30 dargestellt, weist ein Gußteil 394 zwei öffnungen 420 und am Umfang einen Grat 422 auf. Das Teil wird vom Finger 58 in die Abgratungsvorrichtung gebracht, wie es Fig. 28 zeigt. Die in Pig. 32 dargestellte Abgratungsmatrize weist an ihrem Rand einen Kragen 424 auf, der das Teil umgibt und an der Rückseite des Grates abstützt.
( Die Matrize 390 ist auf der Platine 386 mittels zweier Kopfschrauben 426 und Federscheiben 428 befestigt. Obwohl in Fig. 32 nur eine solche Schraube dargestellt ist, sind zwei solcher Schrauben vorhanden und diagonal zueinander angeordnet. Die Matrize 390 weist für jede Kopfschraübe eine Bohrung 430 auf, deren Durchmesser etwas größer ist als der Schaft der Kopfschraube, so daß die Matrize 390 auf der Platine unter den Federscheiben 428 eine begrenzte Bewegung ausführen kann*
Wie in den Fig. 31 und 32 dargestellt, ist der Stempel in gleicher Weise an einem Zwischenstück 432 mittels Kopf-,-schrauben 434 und Federscheiben 436 befestigt, und es ist wiederum die Bohrung 436 etwas größer als der Durchmesser der Kopfschrauben 434, um eine Bewegung des Stempels 392 gegenüber dem Zwischenstück 432 zu ermöglichen. Der Stempel 392 und die Matrize 390 können demnach auf ihren Lagerteilen und gegeneinander "schwimmen".
Der Stempel 392 ist mit zwei diagonal angeordneten Paßstiften 396 versehen, die in Öffnungen 438 der Matrize und der Platine 386 eingreifen. Der Stempel 392 umfaßt auch ein zweites Paar Paßstifte 440, die den öffnungen im Teil 394 entsprechen.
Im Betrieb bringt die Transportvorrichtung 308 mit dem Finger 58 das Gußteil 394 in die in Fig. 28 gezeigte Stellung. Die Matrize 390 wird in die in Fig. 32 gezeigte Stellung gefahren, um das Teil abzustützen. Die schwimmende Matrize stellt dabei ihre Stellung gegenüber dem Gußteil in. Abhängigkeit von dessen Konturen ein. Dann wird der Stempel 392 in Richtung auf die Matrize 390 und das Teil 394 vorgeschoben» Die Öffnungen 420 in dem Gußteil nehmen die Paßstifte 440 des Stempels auf und bewirken eine JLus- { t richt-Bewegung des Stempels auf den. Kopf schrauben 434 in der Weise, daß beim Schließen von Stempel und Matrize die Paßstifte 396 in die Bohrungen 438 eintreten.
Obwohl die Erfindung anhand einer speziellen Ausfübrungsform und einer speziellen Anwendung beschrieben worden ist, sind für den Fachmann zahlreiche Modifikationen erkennbar, die im Rahmen der durch die folgenden Ansprüche gekennzeichneten Erfindung liegen.
Die Bezeichnungen und Ausdrücke, die vorstehend verwendet worden sind, dienten zur Beschreibung der Erfindung und haben keinen beschränkenden Charakter. Ihre Verwendung ist nicht mit der Absicht verknüpft, irgendwelche Äquivalente der dargestellten und beschriebenen Merkmale oder Teile derselben auszuschließen. Es besteht vielmehr die Erkenntnis, daß im Rahmen der beanspruchten Erfindung zahlreiche Abwandlungen möglich sind.

Claims (1)

  1. Schut ζ anspriiche
    1. Druckgießmaschine, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Einheiten:
    a) eine Schließeinheit mit einem Gestell, auf dem zwei Paar« im Abstand voneinander angeordneter, zueinander paralleler Hydraulikzylinder befestigt sind, von denen jedes Saar Hydraulikzylinder eine Formhälfte trägt und dem anderen, die andere Formhälfte tragenden Faso* Hydraulikzylinder gegenübersteht, wobei jeder Hydraulikf) zylinder eines jeden Paares
    (i) einen »it dem Gestell verbundenen stationären
    Kolben,
    (ii) eine am Kolben koaxial angebrachte Kolbenstange, die eich bis zu einer Verbindung mit dem gegenüberstehenden Kolben des anderen Paares erstreckt, (iii) einen auf dem Kolben und der Kolbenstange verschiebbar gelagerten Zylinder, der mittels einer vor und hinter dem Kolben eingeleiteten, inkompressiblen Flüssigkeit bewegbar ist, (iv) eine Einrichtung zur Verbindung der Zylinder mit
    einer der. Forahälften und
    Cv) eine Einrichtung zum Abbremsen der Schließbe-
    (J - WBgimg der Zylinder zum Ausschalten eines Schließ-
    , \ Stoßes
    j umfaßt,
    • ««rc
    b) eine Einrichtung zur Steuerung der Formtemperatur durch Verdampfung,
    c) eine Gießeinheit mit einer Einrichtung zum Zuführen flüssigen Metalls in der Teilungsebene der Form und sine Einrichtung zum anschließenden Abführen unverfestigten Metalls aus dem Einguß, die mit einem einen Vorrat geschmolzenes Metall enthaltenden und mit einer elektrischen Widerstands. - Tauchheizung versehenen Tiegel verbunden ist, und
    / 's d) eine unmittelbar wirkende und rotierende Einrichtung
    zum Ausziehen von stiftförmigen Kernen.
    2. Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- \ zeichnet, daß die Kolben der Schließeinheit an ihrem
    j vorderen Ende einen größeren Durchmesser aufweisen
    \ als an ihrem hinteren Ende und einen ihre Enden verbin-
    denden Kanal aufweisen, so daß die Rückseite des Kolbens einen Bereich höheren Druckes bildet als die Vorderseite und das Flüssigkeitsvolumen, das für einen
    ''■ Schließhub der Kolben benötigt wird, gleich der Volu
    mendifferenz zwischen dem hinteren und vorderen Ende des Zylinders ist.
    3· Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    \ zeichnet, daß die Formhälften Wasser enthaltende Kanä-
    ; len aufweisen und die Einrichtung zur Steuerung der
    Formtemperatur elektrische Heizelemente umfaßt, die in das in den Kanälen enthaltene Wasser eintauchen, daß mit den Kanälen eine Einrichtung zum Einspritzen von Wasser verbunden ist, die eine Einspritzpumpe, ein zwischen dem Kanal und der Einspritzpumpe
    angeordnetes Einlaßventil und ein Überdruckventil
    umfaßt, und daß eine Einrichtung zum Zurückführen
    kondensierten Dampfes in einen Tank vorhanden ist.
    A. Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießeinheit in dem das Gußmetall
    enthaltenden Tiegel angeordnet ist und in dem Tiegel
    r , eine Anzahl elektrischer Heizelemente verteilt ist, |
    die einen Rohrmantel aus rostfreiem Stahl aufweisen. %
    5· Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- \
    zeichnet, daß die Gießeinheit aus einem Stahlkörper :
    besteht, in dem sich zwei Zylinder befinden, von denen χ
    der eine einen Druckverteilerkolben zum Füllen einer |
    Schußkammer mit geschmolzenem Metall aus einem Vorrat ff
    und Einschießen des Metalles von der Schußkaäsiaer in dis f
    Porm enthält, während der andere ein Schaltventil ent- f
    hält, das in einer Stellung einen vom Tiegel zur '. Schußkammer führenden Kanal freigibt und gleichzeitig
    einen von der Schußkammer zur Düse der Gießeinheit i; I^ führenden Kanal sperrt und in einer anderen Stellung
    den vom ' Tiegel kommende Kanal sperrt und den zur
    Düse führenden Kanal freigibt. '
    6. Druckgießmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherung gegen eine unbeabsichtigte Betätigung dea Druckverstärkerkolbens vorhanden iat, die einen Nocken ^n der «Stange des Druckverstärkerkolbens und zwei auslösbare Backen umfaßt, die in eine Schließstellung elastisch vorgespannt sind, in der sie an der Unterseite des Nockens anliegen und eine Abwärts bewegung der Stange mit dem Druckverstärkerkolben verhindern, und die von dem Nocken bei einer Aufwärtsbewegung der Stange auslenkbar sind·
    7· Druckgießmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die Gießeinheit an einem an der Hückseite des Gestells der Schließeinheit angebrachten Ausleger befestigt iat und von dort in das geschmolzene Metall eintaucht und daß zwischen Abschnitten des Auslegers und der Gießeinheit Stellglieder zum Ausrichten der Höhe der Gießeinheit auf die Form angeordnet sind.
    8. Druckgießmaschine nach Anspruch 7 ι dadurch gekennzeichnet, daß der Schwanenhals der Sießeinheit zum Ausrichten der Düse ein Kugelgelenk aufweist.
    9. Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießeinheit eine vielflächige Düse mit rechteckigem Grundriß aufweist, die in bezug auf die üeiluHgslinie der Fons diagonal angeordnet ist und in Seitenansicht eine Diamantform aufweistj so daß sie der Form vordere und hintere Winkelflachen zuwendet, und daß die Form mit Einsätzen versehen ist, die an die Flachen und Facetten der Düse angepaßt sind.
    I · ♦ β
    10. Druckgießmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß als Spritzschutz der Hals der Düse einen Abschnitt verminderten Durchmessers und eine über eine Hohlkehle daran anschließende Schulter aufweist, während in den Einsätzen eine zu der Schulter koaxiale, jedoch gegenüber- der Schulter versetzte Kingnut vorhanden ist. .
    11· Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form eine Dreipunktabstützung für das Gußatück aufweist, die einen oberen Kernschieber, den Düseneintritt und einen Transportfinger umfaßt.
    12. Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Auswerfen und Freigeben eines Gußstückes wenigstens einen Auswerferstift umfaßt, der in eine Auswerferplatte montiert ist, sich bis zur Formfläche erstreckt und mittels eines koaxial auf dem Auswerferstift befestigten Rohres drehbar ist, da« 3piia.lföörinigs «uten aufwsist, in die Poigegüeder eingreifen, die auf einer beweglichen Formplatte be-
    BlQQ, "
    13, Druckgießmaschine nach Anspruch 12» dadurch gekena— zeichnet, daß der Auswerferstift in der Auswerferplatte mit elastischen Gliedern versehen ist, so daß das öffnen der Formplatte eine lineare Bewegung des Auswerferstiftes zur Folge hat.
    » ■
    14. Druckgießmaschine nach. Anspruch 1, dadurch gekenn-
    '' zeichnet, daß die üinrichtung zum Ausziehen von stift-
    f förmigen Kernen eine wenigstens einen solchen Kern tra-
    f gende Platte, einen den Kern umgebendes Abstreiferrohr
    I und hydraulische Mittel zum Zurückziehen der Platte mit
    I dem Kern in dem Abstreiferrohr umfaßt.
    r; 15. Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ihrer Form und einer Abgratungs-
    \ .'■ λ vorrichtung ein Transportsystem mit einem endlosen För-
    |; der seil angeordnet ist, auf dem eine Anzahl Finger, die
    I zur Aufnahme jeweils eines Gußstückes nacheinander in
    I die Form "bringbar sind, und mit Kettenrädern zusammen-
    I wirkende Glieder befestigt sind.
    16. Druckgießmaschine nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtlang zum Abnehmen der Gußstücke von den Fingern umfaßt, die ein Paar unterhalb der Finger angeordnete Schuhplatten zum Eingreifen des Gußstücks und hydraulische Mittel zum ]■ Bewegen der Schuhplatten nach außen -amfaSt.
    Kjr 17· Druckgießmaschine nach Anspruch 1>, dadurch gekennzeichnet, daß am Förderseil elastische Spannmittel angreifen.
    18. Druckgießmaschine nach Anspruch 15? dadurch gekennzeichnet, daß die Abgratungsvorrichtung zwei bewegliche PIatinen -umfaßt, welche eine Abgratungsmatrize und einen Abgrairungsstempel tragen und zwischen die das Förderseil
    mit dem Finger und dem Gußstück bringbar ist, daß die | Abgratungsmatrize vor den Abgratungsstempel bringbar | iat, um als Widerlager für den. Abgratungsatempel zu
    dienen, und daß eine Einrichtung zum Dämpfen des von
    dem Abgratungs stempel verursachten Stoßes sowie eine ■■■ hydraulische Einrichtung zum Bewegen von Abgratungsmatrize nand -stempel vorhanden sind,
    j 19·· Druckgießmaschine, gekennzeichnet durch die Kombina- je
    C tion folgender Einheiten: |
    a) eine Schließeinheit mit einem Gestell, auf dem zwei I;
    Paare im Abstand voneinander angeordneter, zueinander |
    paralleler Hydraulikzylinder befestigt sind, von denen f
    jedes Paar Hydraulikzylinder eine Formhälfte trägt und \
    dem anderen, die andere Formhälfte tragenden Paar Hydrau- |
    likzylinder gegenübersteht, wobei jeder Hydraulik- |
    zylinder eines jeden Paares I
    (i) einen mit dem Gestell verbundenen stationären f
    Kolben, |
    (ii) eine am Kolben koaxial angebrachte Kolbenstange, |
    die sich bis zu einer Verbindung mit dem gegen-
    f -%mr überstehenden Kolben des anderen Paares erstreckt,
    (iii) einen auf dem Kolben und der Kolbenstange verschiebbar gelagerten Zylinder, der mittels einer
    vor und hinter dtfm Kolben eingeleiteten, inkompressiblen Flüssigkeit bewegbar ist,
    (iv) eine Einrichtung zur Verbindung des Zylinders mit
    einer der Formhälften und
    (v) eine Einrichtung zum Abbremsen der Schließbewegung der Zylinder zum Ausschalten eines Schließstoßes
    umfaßt.. !;
    » * V 3 S ]
    b) eine Einrichtung zur Steuerung der lOrmtemperatur durch Verdampfung,
    c) eine Gießeinheit mit einer Einrichtung zum Zuführen flüssigen Metalls in der Teilungsebene der Form und eine Einrichtung zum anschließenden Abführen unverfestigten Hetalls aus dem Einguß, die mit einem einen Torrat geschmolzenes Metall enthaltenden und mit einer elektrischen Widerstands-Tauchheizung versehenen Tiegel verbunden ist,
    d) eine unmittelbar wirkende und rotierende Einrichtung zum Ausziehen von stiftformigen Kernen und
    e) ein Seiltransportsystem zur Beförderung der Gußstücke von der Schließeinheit zu einer Abgratvorrichtung oder einer anderen sekundären Bearbeitungsstation.
    20. Druckgießmaschine, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Einheiten:
    a) eine Schließeinheit mit einem Gestell, auf dem zwei Paare im Abstand voneinander angeordneter, zueinander paralleler Hydraulikzylinder befestigt sind, von denen j ede i3 Paar Hydraulikzylinder eine Formhälfte trägt und dem anderen, die andere lOrmhälfte tragenden Paar Hydraulikzylinder gegenübersteht, \vobei jeder Hydraulikzylinder eines jeden Paares
    (i) einen mit dem Gestell verbundenen stationären Kolben,
    * · μ m m · f s
    (ii) eine am Kolben koaxial angebrachte Kolbenstange, die sich bis zu einer Verbindung mit dsm gegenüberstehenden Kolben des anderen Paares erstreckt, (ii!) einen auf dem Kolben und der Kolbenstange verschiebbar gelagerten Zylinder, der mittels einer vor und hinter dem Kolben eingeleiteten, inkompressiblen Flüssigkeit bewegbar ist,
    (iv) eine Einrichtung zur Verbindung des Zylinders mit
    einer der Formhälften und
    C ) (v) eine Einrichtung zum Abbremsen der Schließbe
    wegung der Zylinder zum Ausschalten eines Schließstoßes umfaßt, und
    b) eine Gießeinheit mit einer Einrichtung zum Zuführen flüssigen Metalls in der leilungsebene der Form und eine Einrichtung zum anschließenden Abführen unverfestigten Metalls aus dem Einguß, die mit einem einen Vorrat geschmolzenen Metalls enthaltenden und mit einer elektrischen Widerstands-Tauchheizung versehenen Tiegel verbunden ist, wobei die Gießeinheit aus r\ einer Schwanenhals-Anordnung besteht, in der sich zwei Zylinder befinden, von denen der eine einen Druckverstärkerkolben zum Füllen einer Schußkammer mit geschmolzenem Metall aus einem Vorrat und Einschießen des Metalles
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    - 10 -
    von der Schußkammer in die Porm enthält, -während der andere ein Schaltventil enthält, das in einer Stellung einen vom Tiegel zur Schlißkammer führenden Kanal freigibt und gleichzeitig einen von der Schußkammer zur Düse der Gießeinheit führenden "Kanal sperrt und in einer anderen Stellung den vom Tiegel kommenden Zanal sperrt und den zur Düse führenden Kanal freigibt.
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