DE708042C - Pressgiessmaschine mit waagerecht liegendem Druckzylinder - Google Patents

Pressgiessmaschine mit waagerecht liegendem Druckzylinder

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DE708042C
DE708042C DEH135499D DEH0135499D DE708042C DE 708042 C DE708042 C DE 708042C DE H135499 D DEH135499 D DE H135499D DE H0135499 D DEH0135499 D DE H0135499D DE 708042 C DE708042 C DE 708042C
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Germany
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cylinder
casting machine
horizontally lying
pressure cylinder
piston
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Expired
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DEH135499D
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English (en)
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Eumuco AG fuer Maschinenbau
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Eumuco AG fuer Maschinenbau
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/08Cold chamber machines, i.e. with unheated press chamber into which molten metal is ladled
    • B22D17/10Cold chamber machines, i.e. with unheated press chamber into which molten metal is ladled with horizontal press motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Preßgießmaschine mit waagerecht liegendem Druckzylinder Das Hauptpatent-betrifft eine Gießmaschine mit steigend wirkendem Druckkolben, durch den das Metall in seitlich neben dem Preßzylinder angeordnete Formhohlräume gedrückt wird, und stellt unter Schutz, daß der der unmittelbaren Druckwirkung des Kolbens ausgesetzte Zylinderabschlußteil getrennt von der oberen Formplatte angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Abänderung der Gießmaschine nach dem Hauptpatent in der Weise vorgeschlagen, daß der ungeteilte Druckzylinder waagerecht liegend gelagert ist. _ Auch bei der waagerechten Anordnung des Druckzylinders können infolge der Anordnung eines besonderen, von der oberen Formplatte getrennten Abschlußteils für den Zylinder Form und Zylinder vollkommen unabhängig voneinander geöffnet und geschlossen werden, was für den Betrieb der Maschine von wesentlicher Bedeutung ist.
  • Bei den bekannten Preßgießmaschinen mit waagerecht liegendem Druckzylinder sind die Drutkzylinder geteilt ausgeführt, und es bestehen die Formplatten und Zylinderhälften aus einem Stück. Dabei sind die Formplatten der unmittelbaren Einwirkung des Druckkolbens ausgesetzt; denn der Preßdruck ist bestrebt, die beiden Zylinderhälften auseinanderzutreiben. In gleichem Maße, wie die Zylinderhälften auseinandergetrieben werden, werden aber auch die mit den Zylinderhälften verbundenen Formplatten voneinander abgehoben.
  • Es sind auch Preßgießmaschinen mit waagerecht liegendem Druckzylinder bekannt, der ungeteilt ausgeführt ist. Hier wird aber nicht ein in Richtung der Kolbenbewegung unbeweglicher Abschluß verwendet, sondern ein Gegenkolben, der beim Eintreten des flüssigen Metalls in die Form den Formeingießkanal freigibt, der also beweglich ist. Dieser Gegenkolben kann den Zylinder in der Preßrichtung nicht freigeben, so daß "der Ausstoß des Metallrestes nach rückwärts- durch den Preßraum hindurch erfolgen muß, was einen vermehrten Verschleiß -des Zylinders mit sich bringt, während der Zylinderabschlußteil nach der Erfindung die Öffnung des Preßzylinders in der Preßrichtung und das Ausstoßen des erstarrten Metallrestes durch den Preßkolben unmittelbar nach außen gestattet.
  • In der Zeichnung ist eine gemäß. der Erfindung ausgebildete Preßgießmaschine beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen Abb. i einen Horizontalschnitt durch die Formplatte und den Druckzylinder, Abb.2, 3 und ,1 Vertikalschnitte durch den Druckzylinder, und zwar nach Linie A-B der Abb. i.
  • Im einzelnen zeigen Abb. 2 die Stellung des den Zylinderdeckel bildenden Schiebers und die Stellung des Kolbens in der Einfüllstellung für das Metall, Abb.3 die Stellung des Schiebers und des Kolbens während des Pressens, Abb. 4 den Schieber in der Ausstoßstellung für den Metallrest.
  • In der Zeichnung ist K der in horizontaler Richtung wirkende Druckkolben. F1 und F2 sind die Formplatten, von denen die Formplatte F' zum öffnen der Form in Richtung des Pfeiles verschiebbar angeordnet ist. Der den Druckkolben I< aufnehmende Druckzylinder ,h ist außerhalb der Formplatten, und zwar seitlich der Formplatten, angeordnet. Den Zylinderdeckel bildet der Schieber S, der eine Verzahnung aufweist und durch das Ritzel f2 verschoben werden kann. Der Schieber S enthält eine dem Zylinderdurchmesser entsprechende öffnung N, die zum Ausstoßen des Metallrestes mit der Zylinderöffnung zur Deckung gebracht werden kann. In der Zylinderwandung befindet sich ein Eingußkanal C.
  • In der Formplatte F2 befindet sich ferner der Gußkanal Z, durch den das Metall aus de4n Druckzylinder in die Formen gepreßt 'wird.
  • Der Kolbenboden besitzt an der dem Gußkanal Z zugekehrten Seite eine Abschrägung R, durch die das Einpressen des Metalls in die Formen erleichtert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gießmaschine mit Druckkolben, durch den das Metall in seitlich neben dem Pre13zylinder angeordnete Formhohlräume gedrückt wird und bei welcher der der unmittelbaren Druckwirkung des Kolbens ausgesetzte besondere Zylinderabschluateil getrennt von der Form und in der Preßrichtung unverschiebbar angeordnet ist, nach Patent 631281, gekennzeichnet durch einen waagerecht liegenden ungeteilten Druckzylinder.
DEH135499D 1932-02-24 1932-02-24 Pressgiessmaschine mit waagerecht liegendem Druckzylinder Expired DE708042C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4217850A1 (de) * 1992-05-29 1993-12-02 Forschungszentrum Juelich Gmbh Zuführeinrichtung für Spritzguß

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