DE653794C - Giessmaschine mit aufsteigend wirkendem Druckkolben - Google Patents

Giessmaschine mit aufsteigend wirkendem Druckkolben

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DE653794C
DE653794C DEH130774D DEH0130774D DE653794C DE 653794 C DE653794 C DE 653794C DE H130774 D DEH130774 D DE H130774D DE H0130774 D DEH0130774 D DE H0130774D DE 653794 C DE653794 C DE 653794C
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cylinder
casting machine
pressure piston
pressure
piston
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DEH130774D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/08Cold chamber machines, i.e. with unheated press chamber into which molten metal is ladled
    • B22D17/12Cold chamber machines, i.e. with unheated press chamber into which molten metal is ladled with vertical press motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Gießmaschine mit aufsteigend wirkendem Druckkolben, Das Hauptpatent betrifft eine Gießmaschine mit aufsteigend wirkendem Druckkolben, durch den das Metall in seitlich neben dem Preßzylinder angeordnete Formhohlräume gedrückt wird, und stellt unter Schutz, daß der der unmittelbaren Druckwirkung des Kolbens ausgesetzte Zylinderabschlußteil getrennt von der oberen Formplatte angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Abänderung der Gießmaschine nach dem Hauptpatent in der Weise vorgeschlagen, daß der ungeteilte Druckzylinder schräg liegend gelagert ist, so daß der Druckkolben schräg aufsteigend wirkt.
  • Auch bei der schräg liegenden Anordnung des Druckzylinders können infolge der Anordnung eines besonderen, von der oberen Formplatte getrennten Abschlußteiles für den Zylinder Form und Zylinder vollkommen unabhängig voneinander geöffnet und geschlossen werden, was für den Betrieb der Maschine von wesentlicher Bedeutung ist.
  • In. der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete.. Gießmaschine, beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Formplatten und den schräg angeordneten Druckzylinder mit schräg aufsteigend wirkendem Druckkolben, Abb. z, .3 und q. einen Schnitt durch den Druckzylinder nach Linie A-B der Abb. i, und zwar zeigt Abb. a die Stellung des den Druckzylinderdeckel bildenden Schiebers in der Einfüllstellung für das Metall, Abb.3 den Schieber in Verschlußstelluhg für den Zylinder, Abb. ¢ den Schieber in der Ausstoßstellung für den Metallrest, die der Einfüllstellung entspricht.
  • In der Zeichnung ist 9 der schräg aufsteigend wirkende Druckkolben. F1 und F, sind die Formplatten, von denen die Formplatte F:, zum öffnen der Form in senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet ist. Der den Druckkolben I< aufnehmende Druckzylinder D ist in der unteren Formplatte, und zwar seitlich des Formhohlraumes, schräg liegend angeordnet. Den Zylinderdeckel bildet der Schieber S, der eine Verzahnung aufweist und durch das Ritze]. R verschoben werden kann. Der Schieber S enthält eine dem Zylinderdurchmesser entsprechende öffnung N, die mit der Zylinderöffnung zur Dekkung gebracht werden kann.
  • In der unteren Formplatte F2 befindet sich ferner der Eingußkanal Z, durch den das Metall aus dem Druckzylinder in den Formenhohlraum gepreßt wird. Der Gießvorgang- ist folgender: Zunächst werden in den. von den FormplattenFl und F2 gebildeten Formhohlraum die Kerne oder sonstige Einlagen eingelegt; darauf wird die Form geschlossen; der Schieber S und der Druckkolben I( befinden sich in der in Abb. z wiedergegebenen Stellung, so daß das zu vergießende Metall durch die Ausnehmung N im Schieber S in den Zylinder D eingefüllt werden kann. Nach Einfüllung des Metalls wird der Schieber durch das RitzelR in die in Abb.3 ersichtliche Stellung gebracht, so daß der Zylinder nach oben zu verschlossen ist. Sofort im Anschluß daran wird durch Hochdrücken des Kolbens 1( das Metall in die Formen gepreßt; darauf wird der Schieber S wieder in, seine Ursprungsstellung zurückgeführt und der Kolben I( zum Ausstoßen des Metallrestes noch weiter nach oben in die in Abb. 4 veranschaulichte Stellung gebracht. Darauf geht der Druckkolben wieder in seine Ausgangsstellung zurück, und es kann sich jetzt der Gießprozeß in. derselben Weise wiederholen.
  • Selbstverständlich können die Formplatten Fi, F2 auch derart angeordnet werden, daß sie sich in waagerechter Richtung gegeneinander öffnen und schließen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gießmaschine mit aufsteigend wirken-,dem Druckkolben, durch den das Metall in seitlich neben dem Pr eßzylinder angeordnete Formhohlräume gedrückt wird, und bei welcher der der unmittelbaren Druckwirkung des Kolbens ausgesetzte Zylinderabschlußteil getrennt von der oberen Formplatte angeordnet ist, nach Patent 63128 i, gekennzeichnet durch einen schräg liegenden ungeteilten Druckzylinder.
DEH130774D 1930-09-21 1932-02-24 Giessmaschine mit aufsteigend wirkendem Druckkolben Expired DE653794C (de)

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GB6836/32A GB386159A (en) 1930-09-21 1932-03-07 Improvements in machines for casting metals
FR732939D FR732939A (fr) 1930-09-21 1932-03-10 Machine à mouler comportant un piston presseur agissant par déplacement ascendant
NL35370D NL35370C (de) 1930-09-21 1932-03-17

Applications Claiming Priority (2)

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