DE276793C - - Google Patents

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DE276793C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/04Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels
    • B65C11/043Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles
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    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus

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  • Labeling Devices (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276793 KLASSE 7Od. GRUPPE
CARL LINDSTRÖM AKT-GES. in BERLIN.
Zusatz zum Patent 272551.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. März 1913 ab. Längste Dauer: 2. November 1927.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltgetriebe für den Zähler einer Markenaufklebemaschine nach Patent 272551 und besteht darin, daß die innerhalb des Maschinengehäuses auf der Hauptantriebswelle angeordneten Schaltgetriebe und Einstellvorrichtungen für die Markenabtrennvorrichtung und das Zählwerk durch eine außerhalb des Gehäuses gleichfalls auf der Antriebswelle angeordnete Schaltvorrichtung gleichzeitig eingestellt wird. Hierdurch wird erreicht, daß eine Verstellung oder Ausschaltung des Zählwerkes während des Ganges der Maschine nicht erfolgen kann, wodurch eine unbefugte Entnahme von Marken verhindert wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Antriebswelle einer Markenaufklebemaschine, wobei der vor ihr angeordnete Zähler weggelassen ist. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie a-b der Fig. 1. Fig. 3 veranschaulicht die Einstellvorrichtung in Vorderansicht.
Der auf der Antriebswelle 1 der Markenaufklebemaschine aufgeschobene muffenartige Zähler 2 ist mit einem Rohrstutzen 3 versehen, der einen Längsschlitz 4 besitzt, der von dem auf der Welle ι befestigten Stift 5 geführt wird. Hierdurch kann sich der Zähler längs der Welle verschieben, wird jedoch bei ihrer Drehung stets mitgenommen. Ferner sitzt lose und drehbar auf der Welle 1 ein Rohr 6, auf dessen in das Maschinengehäuse hineinragendem Ende ein Exzenter 7 aufgekeilt ist, das in Verbindung mit dem auf der Welle 1 aufgekeilten Exzenter 8 die Markenabtrennvorrichtung regelbar bewegt. Am anderen Ende des Rohres 6 sitzt fest ein Schaltrad g, während auf dem hier hervorragenden Wellenende ein Arm 10 aufgekeilt ist, der einen unter Federdruck stehenden Stift 11 trägt, welcher in am Rande des Schaltrades befindliche Löcher 12 eingreift. Mit dem Rohre 6 ist ein zweites Rohr 13 verbunden, an dessen freiem Ende ein um Schrauben 14 drehbar gelagerter Rahmen 15 sitzt. Am Rahmen 15 sind Rollen 16 angeordnet, die an den schrägen Kanten der im Zähler 2 befindlichen Ausschnitte 17 gleiten. Am Umfange des Zählers 2 sind in gleichem Abstand voneinander Stifte 18 angeordnet, deren umgebogene Enden verschieden lang sind und Finger ig bilden, welche das Schaltrad 20 der Zählvorrichtung 21 beeinflussen. Die Anzahl der Stifte 18 sowie auch die der am Rande des Schaltrades g angeordneten Löcher 12 stimmen mit der Markenzahl überein, welche die Maschine im Höchstfalle bei einem Arbeitsgange abgeben kann. Durch die Feder 22 wird der Zähler 2 mit seinen
Schrägkanten gegen die am Rahmen 15 sitzenden Rollen 16 gedrückt, welche dadurch stets mit den schrägen Gleitbahnen des Zählers 2 in Berührung bleiben. Der sie tragende Rahmen ist schwenkbar gelagert und kann sich in jede Lage einstellen, was eine sehr genaue Einstellung des Zählers ermöglicht.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung beschrieben.
ίο Soll z. B. die Maschine aus der auf der Zeichnung dargestellten Lage, in welcher sie drei Marken aufklebt, in die Stellung gebracht werden, in der sie bei jedem Arbeitsgange nur eine Marke abgibt, so zieht man den Stift 11 aus der Randöffnung 12 heraus und dreht das Schaltrad 9 so weit in Pfeilrichtung (Fig. 3) herum, bis der Stift in die Öffnung Ι2Λ einschnappt. Hierdurch wird das die Markenabtrenn vorrichtung bewegende Exzenterpaar 7, 8 so weit zueinander verdreht, bis es eine Lage einnimmt, in der es die Markenabtrennvorrichtung nach jedesmaligem Durchgange einer Marke auslöst. Bei der Drehung des Schaltrades 9 ist gleichzeitig das Rohr 13 und mit ihm der Rahmen 15 mitgenommen worden, wobei sich die Rollen 16 an den Gleitflächen der Ausschnitte 17 so weit entlang bewegten, daß der Zähler 2 durch Ausweichen nach rechts (Fig. 1) eine Stellung einnimmt, in der nur noch einer der Finger 19 mit den Armen des Schaltrades 20 in Berührung kommt, wodurch die Zählvorrichtung bei jedem Arbeitsgange der Maschine um eine Zahl weiter geschaltet wird. Sollen dagegen fünf Marken aufgeklebt werden, so dreht man das Schaltrad 9 in entgegengesetzter Richtung, bis der Stift 11 in die Randöffnung 12^, einschnappt. Alsdann wird die Abtrennvorrichtung bei jedesmaligem Arbeitsgange der Maschine fünf Marken abtrennen und der Zähler 2 so weit nach links (Fig. 1) verschoben sein, daß alle Finger 19 die Arme des Schaltrades 20 berühren, wodurch die Zählvorrichtung um fünf Zahlen weiter geschaltet wird.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Schaltgetriebe für den Zähler einer Markenaufklebemaschine, bei welcher die vordersten Marken durch mit regelbarer Dauer aneinanderdrückbare Förderwalzen von dem festgehaltenen Markenstreifen abgetrennt werden, nach Patent 272551-, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der miteinander gekuppelten Exzenter und Schaltgetriebe eine Stellvorrichtung vorgesehen ist, die aus einem Schaltrade (9), welches auf einem auf der Antriebswelle (1) lose aufgeschobenen Rohre (6) aufgekeilt ist, und einem auf dem Wellenende
(1) festsitzenden Arme (10) besteht, welcher einen unter Federwirkung stehenden Stift (11) trägt, der in am Rande des Schaltrades angeordnete Öffnungen (12) eingreift.
2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Antriebswelle (1) in seiner Längsrichtung verschiebbare Zählrad (2, 18,19) mit Ausschnitten (17) versehen ist, auf deren schrägen Kanten an einem schwingbar gelagerten Rahmen (15) sitzende Rollen (16) gleiten.
3. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Zähler
(2) Stifte (18) angeordnet sind, deren umgebogene Enden Finger (19) bilden, welche verschiedene Länge besitzen.
4. Schaltgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Antriebswelle (1) und in ihrer Längsrichtung verschiebbare Zähler (2) federnd gegen die ihn einstellenden Rollen (16) gepreßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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ITBO20070160A1 (it) * 2007-03-09 2008-09-10 Datalink S R L Apparecchiatura per la realizzazione e l'applicazione di etichette e procedimento per la realizzazione di una tale apparecchiatura.

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