DE423952C - Rotationsflachdruckmaschine mit absatzweise sich drehendem Druckzylinder - Google Patents

Rotationsflachdruckmaschine mit absatzweise sich drehendem Druckzylinder

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DE423952C
DE423952C DESCH73369D DESC073369D DE423952C DE 423952 C DE423952 C DE 423952C DE SCH73369 D DESCH73369 D DE SCH73369D DE SC073369 D DESC073369 D DE SC073369D DE 423952 C DE423952 C DE 423952C
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DE
Germany
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coupling
printing
cylinder
printing cylinder
gear
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Expired
Application number
DESCH73369D
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English (en)
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SCHWARZ PRESSE AKT GES
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SCHWARZ PRESSE AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L17/00Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes
    • B41L17/02Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes for direct impression printing
    • B41L17/06Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes for direct impression printing with curved printing surfaces, e.g. cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2213/00Arrangements for actuating or driving printing presses; Auxiliary devices or processes
    • B41P2213/10Constitutive elements of driving devices
    • B41P2213/25Couplings; Clutches

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Rotationsflacbdruckmaschine mit absatzweise sich drehendem Druckzylinder. Die Erfindung betrifft eine Rotationsflachdruckmaschine mit absatzweise sich drehendem Druckzylinder, und zwar besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der Druckzvlinder mit dem Antriebszahnrad durch eine Kupplung verbunden wird, die gleichzeitig finit einer Sicherung gegen vorzeitiges Ausschalten des laufenden Druckzylinders in Verbindung steht.
  • Die gemeinsame Kupplung und Sicherung wird durch einen Schalthebel hergestellt, welcher durch einen Handhebel zum Kuppeln des Antriebszahnrades und Verriegeln der Kupplung bis zum beendeten Drucklauf bewegt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i einen senkrechten Längsschnitt und Abb.2 eine Stirnansicht.
  • In dem Maschinengestell 18 ist der Druckzylinder 17 mit seiner Achse 24 gelagert. Der Druckzylinder 17 und seine Achse 24. sind miteinander fest verbunden. Auf der Achse 2.4 sitzt ein Zahnrad 16 mit dem \ ocken 25, welches sich im ungekuppelten Zustande frei auf der Achse 24 dreht und von einem Zahnrad 3o des Plattenzylinders 2c9 angetrieben wird. Zwischen dein Zahnrad 16 und dem Druckzvlinder 17 ist ein Stift 14 in einer Schraubhülse 15 am Zahnrad 16 eingebaut. Der unter dein Einfluß einer Feder 13 stehende Stift 14 sucht eine Kugel 12 stets gegen die Zylinderachse 24 zu drücken. Die Kugel 12 dient als Bremse des leerlaufenden Zahnrades 16, indem sie an einer bestimmten Stelle in eine Höhlung der Achse 2q. hineingreift und dadurch auf das laufende Zahnrad 16 abbremsend wirkt. Für die Erfindung ist diese Einrichtung nicht unerheblich; sie hat beim praktischen Gebrauch der Druckmaschine einen wichtigen Zweck.
  • Die Erfindung betrifft eine Rotationsflachdruckmaschine mit kleinem Druckzylinder und mit verhältnismäßig geringen lebendigen Kräften. Aus diesem Grunde erfolgt die Kupplung des leerlaufenden Zahnrades 16 mit dem Druckzylinder 17 durch eine Kupplungshülse i, welche durch einen Keil 23 gleitend geführt wird und welche in ihrem äußeren Umfange zwei, vier oder mehr Kupplungsklauen 2 aufweist, die in entsprechend ausgesparte Vertiefungen 22 des Zahnrades 16 eingreifen.
  • Die Hülse i hat eine eingefräste Rille 26, in welcher die Rollen 3 des U-förmig gebogenen Schalthebels 21, 6 laufen. Dreht sich die Hülse i im gekuppelten Zustande mit dem Zahnrad 16 und dem Druckzylinder 17, so rollen diese Rollen 3 in der Rille 26 mit. Die Verriegelung der Kupplungshülse i durch Einführen ihrer Klauen 2 in die Vertiefungen 22 des Zahnrades 16 geschieht stets beim Stillstand des Druckzylinders 17. Um diesen Punkt festzuhalten, ist der obengenannte Stift 14 mit seiner Kugel 12 verwendet. Stets, wenn die Kugel 12 in die vorgesehene Aussparung eingegriffen hat, werden die Kupplungsklauen 2 gegenüber den Vertiefungen 22 des Zahnrades 16 stehen, und die Kupplung kann ohne weiteres vorgenommen ,-erden. Es hat sich nun herausgestellt, daß es beim Drucken auf Rotationsflachdruckmaschinen sehr wesentlich ist, es unmöglich zu machen, daß beim Ausschalten des Druckzylinders während des Drucklaufes die Feststellung des Druckzylinders versagt und dieser sofort einen zweiten Umlauf macht und eine falsche Abwicklung verursacht, oder daß, wie sich neuerdings als wichtig erweist, dem Drucker die Gelegenheit genommen wird, vor der Abwicklung des Druckzylinders, also vor beendigtem Drucklauf überhaupt, eine Ausschaltung vorzunehmen.
  • Zu diesem Zwecke ist auf der Zylinderachse 24 eine genutete V erriegelungsscheibe 7 befestigt. Die Nut 2o befindet sich jedoch nicht auf der Oberkante der Scheibe 7, sondern ist auf der Innenseite der Scheibe 7, also gegen das Seitengestell 18 zu, eingedreht. Die Nut 2o ist auch nicht ganz durchgeführt, sondern bei 8 ist ein Teil des durch die Nut entstandenen Außenrandes abgefeilt.
  • In die Nut 2o greift ein Haken ig des Arms 6 des Schalthebels 21, 6. Dieser ist mit einer Kerbe i i versehen, in welche die Gabel 5 des Schalthebels io eingreift. Der Schalthebel io ist am 1Taschinengestell 18 bei g gelagert und dient dazu, durch eine Drehbewegung ein Ausschwingen des U-förmigen Hebels 21, 6 zu bewerkstelligen.
  • Der Arm 6 des U-förmigen Schalthebels 21, 6 greift mit seinem Haken 1g in die Nut 2o der Scheibe 7 ein, wenn die Klauen :2 der Kupplungshülse i in die Vertiefungen 22 des Rades 16 eingedrückt sind. Während des Umlaufes des Druckzylinders 17 läuft dieser Haken ig in der Nut 2o entlang, d. h. die Verriegelungsscheibe 7 hält in ihrer Nut 2o den Haken 1g umfaßt. Die Ausschaltung des Hakens i g aus der Nut 2o geschieht in Richtung des Pfeiles 27. Diese Bewegung ist nur dann für den Haken ig möglich, wenn dieser vor der Aussparung 8 der Nut 20 steht. Diese Aussparung 8 steht vor dem Haken i g je- weils dann, wenn der Druckzylinder 17 seinen Drucklauf beendigt hat, und wird diese Stellung wiederum durch den Stift 14 festgehalten.
  • Der Kupplungsvorgang ist folgender Durch Drücken auf den Griff des Hebels 10 schwingt dessen Gabelende 5 den U-förmigen Hebel?-i, 6 aus. Das Ausschwingen dieses Hebels geschieht beim Kuppeln in Richtung der Pfeile 28, während der Haken 1g sich beim Einschalten der Kupplung 2, 22 entgegengesetzt dem Pfeile 27 bewegt, d. h. die Kupplungshülse r greift mit ihren Klauen 2 in die Vertiefungen 22 des Rades 16 ein, während der Haken 19 des Arms 6 sich durch die Aussparung 8 in die Nut 2o der Ver riegelungsscheibe 7 einschiebt.
  • Da sofort nach dieser Einschaltung das Zahnrad 16 durch Auftreffen des am ständig sich drehenden Zahnrade 3o sitzenden Nokkens 25 auf den Nocken 25 am Zahnrade 16 gedreht wird, wird erreicht, daß das Zahnrad 16 mit der Welle 24 fest gekuppelt ist und gleichzeitig die Nut 2o der mit der Welle 24 sich drehenden V erriegelungsscheibe 7 um den Haken 1g herumgreift. Eine Bewegung des Hebels io ist also nun nicht möglich. Erst bei beendigtem Drucklauf wird eine gegenläufige Drehung des Hebels io das Entkuppeln des Zahnrades 16 bewirken können, wobei gleichzeitig der Haken ig sich in der Richtung des Pfeiles 27 aus der Verri aelungsscheibe 7 herausbewegt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Rotationsflachdruckmaschine mit absatzweise sich drehendem Druckzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (17) mit dem Antriebszahnrad (16) durch eine Kupplung (2, 22) verbunden ist, welche gleichzeitig mit einer Sicherung (21, 6, 7) gegen vorzeitiges Ausschalten des laufenden Druckzylinders (17) in Verbindung steht.
  2. 2. Rotationsflachdruckznaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Kupplung (2, 22) und Sicherung (21, 6, 7) durch einen U-förmigen Schalthebel (21, 6) hergestellt wird, der durch einen Handhebel (io) zum Kuppeln des Antriebszahnrades (16) und Verriegeln der Kupplung (2, 22) bis zum beendigten Drucklauf bewegt wird.
  3. 3. Rotationsflachdruckmasch.ine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem U-förmigen Schalthebel (21, 6) die Nut (2o) einer Verriegelungsscheibe (7) zusammenwirkt, welche das vorzeitige Ausschalten des Druckzylinders (17) beim Drucken verhindern soll. 4.. Rotationsflachdruckmaschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalten des Zahnrades (16) in der Kupplungsstellung durch eitlen Stift (14) erfolgt, dessen eines Ende in die Achse (24) des Druckzylinders (1; eingreift.
DESCH73369D 1925-03-10 1925-03-10 Rotationsflachdruckmaschine mit absatzweise sich drehendem Druckzylinder Expired DE423952C (de)

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