DE2040241B2 - Kraftbetätigte Rohrzange für verschraubbare Rohrstränge - Google Patents

Kraftbetätigte Rohrzange für verschraubbare Rohrstränge

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DE2040241B2 DE2040241A DE2040241A DE2040241B2 DE 2040241 B2 DE2040241 B2 DE 2040241B2 DE 2040241 A DE2040241 A DE 2040241A DE 2040241 A DE2040241 A DE 2040241A DE 2040241 B2 DE2040241 B2 DE 2040241B2
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Description

2. Rohrzange nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 lust verbunden war (deutsche Offenlegungskennzeichnet, daß die Rollen (34) durch die fe- schrift 1 812 242).
dernd nachgiebigen Einrichtungen (74, 76; 174) Bei einer anderen bekannten kraftbetriebenen
vor der Greifstellung der Backen (15) im Ab- Rohrzange die einen seitlichen Schlitz zur Einfüh-
stand von den an den Backen (15) vorgesehenen rang des Rohrstranges aufweist, trägt der angetrie-
Angriffsflächen (73) gehalten sind. 35 bene Ring zwei drehbar gelagerte kreisabschnittför-
3. Rohrzangenach Anspruch 1 oder 2, dadurch mige Greifklauen, von denen eine vermittels eines gekennzeichnet, daß die Rollen (34) drehbar auf Hebelarmes in radialer Richtung schwenkbar ist, wo-Stiften (70) gelagert sind, die für das Angreifen bei der Hebelarm durch ein Zahnradgetriebe ausder federnd nachgiebigen Einrichtungen (74, 76; lenkbar ist, das durch einen zweiten, relativ zum er- 174) ausgebildet sind, und daß die Stifte (70) bis 40 sten verdrehbar gelagerten Ring angetrieben wird, zum Abwälzen der Rollen (34) zwichen den Flä- wenn der zweite Ring relativ zum ersten durch an chen der Nockenbahn (33) und der Backen (15) seinem Umfang angreifende Bremsen verzögert wird, durch die Einrichtungen (74, 76; 174) nachgiebig Der ebenso wie die Greifklauen durch Federn in die gegen eine Seitwärtsbewegung festgehalten sind. Ruhelage ziehbare Hebelarm ist in einem Kurven-
4. Rohrzange nach Anspruch 3, dadurch ge- 45 schlitz am angetriebenen Ring gelagert, der eine bekennzeichnet, daß die federnd nachgiebigen Ein- grenzte Verschiebung des Hebelarmdtehpunktes gerichtungen jeweils einen Gleitklotz (74) und genüber der Antriebsdrehrichtung ermöglicht. Bei Druckfedern (76) aufweisen, durch welche der einer solchen Verschiebung wird durch entspre-Gleitklotz (74) gegen die Enden des die Rolle chende Auslegung des Hebelarmgetriebes die über (34) tragenden Stiftes (70) gedrückt ist. 50 den Hebelarm auf die zugehörige Greifklaue übertra-
5. Rohrzange nach Anspruch 4, dadurch ge- gene Haltekraft vergrößert, so daß mit zunehmenkennzeichnet, daß die Gleitklötze (74) prismen- dem Reaktionsmoment des von der Rohrzange angeförmige Ausnehmungen (77, 77 α) aufweisen, die triebener Rohrstranges die Haltekraft in gewissen an den Stiften (70) angreifen. Grenzen steigt. Abgesehen davon, daß der angetrie-
6. Rohrzange nach Anspruch 3, dadurch ge- 55 bene Ring bei einer geschlitzten Ausführung erhebkennzeichnet, daß die federnd nachgiebigen Ein- Hch massiver als eine geschlossene Ausführung sein richtungen jeweils einen aus federnd deformier- muß, um ohne Verformungen eine vergleichbare barem Material bestehenden Körper (174) auf- Backenreaktionskraft aufnehmen zu können, läßt weisen, der an den Enden des die Rolle (34) tra- eine Zange der hier beschriebenen Art konstrukgcinden Stiftes (70) angreift. 60 tionsbedingt auch den Betrieb in nur einer Drehrich-
7. Rohrzange nach Anspruchö, dadurch ge- tung zu. Nachteilig ist weiter, daß die zur Posikennzeichnet, daß die federnd deformierbaren tionierung des Rohrstranges erforderliche· kreisab-Körper (174) prismenförmige Ausnehmungen schnittförmige Ausgestaltung der Greifklauen den (177, 177 a) aufweisen, die an den Enden der Arbeitsbereich der Rohrzange ohne Auswechseln der Stifte (70) angreifen. 65 Greifklauen auf einen sehr kleinen Durchmesserbereich beschränkt (USA.-Patentschrift 3 196 717).
Bekanntgeworden ist schließlich ein Futter für eine Drehbank od. dgl., das mit vier drehbaren und
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elativ zueinander verdrehbar aneinander gelagerten stand der federnd nachgiebig daran angreifenden
ingPinnigen Teilen aufgebaut ist, von denen ein an- Einrichtung zum Eingriff auch mit der zweiten
getriebenes erstes ein zweites geführt aufnimmt, in Fläche gebracht. In diesem Augenblick beginnen die
iem Backen verschiebbar angeordnet sind. Ein an- Rollen, sich zwischen den einardei zugekehrten Flä-
,chließendes, ebenfalls am ersten Teil gelagertes drit- 5 chen der Noekenbahn und der Backen abzuwälzen,
tes Teil weist auf der dem zweiten Teil zugewandten wobei die über den Durchmesser der Rollen auf die
Seite Kurvennuten auf, in die Führungsstifte der Backen in radialer Richtung übertragene Kraitkom-
Backen eingreifen, und trägt auf der gegenüberlie- ponente eine Funktion des von den Flächen, auf de-
genden Außenseite in einer Führung ein Schwung- nen sich die Rollen abwälzen, eingeschlossenen Win-
massenteil, das auf der Unterseite einen Rinpnutab- io kels wird, während sie vorher nur von der Steigung
schnitt aufweist, in den ein mit dem zweiten Teil ver- der Noekenbahn und dem Radius der Rolle abhängig
bundenei Anschlagstift durch einen entsprechenden war. Auf diese Weise kann auf die Backen trotz des
Schlitz im dritten Teil hineinragt wesentlich erweiterten Spannbereiches eine erheblich
Aus der voll zurückgezogenen Ruhestellung wer- größere radiale Kraft ausgeübt werden, als dies bei den die Backen durch Verdrehen des dritten Teiles 15 der bekannten Rohrzange mit Noekenbahn möglich gegenüber dem zweiten von Hand vermittels der in war, wr. lediglich die Steigung der Noekenbahn über die Kurvennuten eingreifenden Führungsstifte bis zur den Rollenradius die Angriffskraft bestimmte.
Anlage am Werkstück in der Greifstellung ausgefah- Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die ren. Die den Anlagen am Werkstück entgegengesetz- Rollen durch die federnd nachgiebigen Einrichtunten nockenförmigen Enden der Backen geben dabei ao gen vor der Greifstellung der Backen im Abstand auf ihren kürzeren Seiten einen Ringlauf zwischen von den an den Backen" vorgesehenen Angriffsflädcm ersten und zweiten Teil in voller Breite frei, chen gehalten. Das hat den Vorteil, daß die federnd worauf zwischen jede Backe und die von dem ersten nachgiebigen Einrichtungen mit den Backen in einer Teil gebildete Außenwand des Ringlaufs je eine Halterung untergebracht werden können und sich Walze durch je eine sich am dritten Teil abstützende 35 ohne besonderen Lagerungs- oder Führungsaufwand Feder gedrückt wird. Anschließend wird, ebenfalls unmittelbar an den Backen abstützen können,
von Hand, das vierte, als Schwungmasse dienende Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht Teil in Drehung versetzt und durch dessen Anschlag vor, daß die Rollen drehbar auf Stiften gelagert sind, am Anschlagstift des zweiten Teiles das die Backen die für das Angreifen der federnd nachgiebigen Eintragende zweite Teil relativ zum enten Teil verdreht, 30 richtungen ausgebildet sind und daß die Stifte bis wobei die Backen durch das Auflaufen ihrer nocken- ZUm Abwälzen der Rollen zwischen den Flächen der förmigen Enden auf die sich gegen das erste Teil ab- Noekenbahn und der Backen durch die Einrichtunstützenden Walzen gegen das Werkstück festge- gen nachgiebig gegen eine Seitwärtsbewegung festgespannt werden. Neben dem auf den Drehbankbetrieb halten sind. Das hat den Vorzug, daß das auf Grund zugeschnittenen, für eine kraftgetriibene Rohrzange 35 der Lagerreibung der Drehung der Rolle entgegenaber zu umständlichen Einspannv-rfahren im Stand wirkende Bremsmonent sehr viel kleiner ist als das, läßt sich auch dieses Futter nur für eine Drehrich- das durch ein am Umfang der Rolle angreifendes tung spannen. Außerdem läßt sich auch dieses Futter Federelement hervorgerufen würde. Gleichzeitig läßt ohne Auswechseln von Backen oder Backenteilen sich die Rolle damit auf einfache Weise gut führen nur für einen sehr begrenzten Durchmesserbereich 40 und bis zum Angreifen der Rolle an beiden Flächen der Werkstücke verwenden (USA.-Patentschrift jn einer genau definierten Mittellage halten.
2 140 303). Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht
Diese Mangel sollen mit der Erfindung beseitigt vor, daß die federnd nachgiebigen Einrichtungen je-
und eine in beiden Drehrichtungen ohne Umwenden vveils einen Gleitklotz und Druckfedern aufweisen,
einsetzbare Rohrzange geschaffen werden, die nicht 45 durch welche der Gleitklotz gegen die Enden des die
nur ohne Änderung der Greifbacken bei einem gro- Rolle tragenden Stiftes gedrückt ist. Gleitklötze mit
ßen Durchmesserbereich wirksam ist, sondern den Federn ergeben ohne besonderen Fertigungsaufwand
Rohrstrang auch mi: einer größeren Kraftkompo- sehr gute und dabei wartungs- und störungsarme fe-
nente angreift, um jeglichen Schlupf der Backen ge- dernde Führungen. Darüber hinaus können die
genüber dem Rohr auszuschließen. 50 Gleitklötze mit den Federn auf einfachste Weise
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß da- in Nuten in den Backen untergebracht werden und durch gelöst, daß die Backen der Noekenbahn gegen- erfordern dann keinerlei Ausgestaltung der Backenüberliegende Angriffsflächen für die Roilen und fe- halterungen zu ihrer Unterbringung,
dernd nachgiebige Einrichtungen aufweisen, durch Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung welche die Rollen vor der Greifstellung der Backen 55 weisen die Gleitklötze prismenförmige Ausnehmunim Abstand von der Noekenbahn oder den Angriffs- gen auf, die an den Stiften angreifen. Hierdurch wird flächen gehalten sind und in Greifstellung in Eingriff ohne jedweder, zusätzlichen Aufwand an Bauteilen mit der Noekenbahn und den Angriffsflächen bring- die gewünschte nachgiebige Führung der Stifte und bar sind, wolxi die Angriffskraft der Backen am damit auch der Rollen gegen Seitwärtsbewegunger Rohrstrang mittels des von den den Rollen gegen- 60 erreicht,
überliegenden Flächen der Noekenbahn und der Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieh
Backen eingeschlossenen Winkels variierbar ist. vor. daß die federnd nachgiebigen Einrichtungen je
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Rohrzange weils einen aus federnd deformierbarem Material be
werden die Greifbacken bei einer Relativdrehung stehenden Körper aufweisen, der an den Enden de
zwischen dem äußeren und inneren Ring zum Ein- 65 die Rolle tragenden Stiftes angreift. Beim Einsat
spannen eines Rohrstranges vermittels der Nocken- dieser Ausgestaltung lassen sich, insbesondere i
bahnen in Greifslellung (Anlage der Backen an den Verbindung mit einer weiteren Ausgestaltung der Ei
Rohrstrang) und dann die Rollen gegen den Wider- findung, die vorsieht, daß die federnd deformiert)*
ren Körper prismenförmige Ausnehmungen aufweisen, die an den Enden der Stifte angreifen, auf besonders wirtschaftliche Weise die oben geschilderten Vorzüge einer erfindungsgemäßen federnd nachgiebigen Einrichtung erreichen, indem die gesamte federnd nachgiebige Einrichtung als ein unkompliziert geformtes Stück, z.B. aus Polyurethan, gefertigt und eingesetzt werden kann.
Verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sollen nunmehr an Hand der Zeichnungen beschrieben weiden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zange gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht des Zangenkopfes, wobei Teile fortgebrochen sind,
F i g. 3 einen vergrößerten vertikalen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig.4 einen horizontalen Schnitt nach Linie4-4 der F i g. 3,
F i g. 5 einen vertikalen Teilschnitt nach Linie 5-5 der F i g. 3, durch eine der Rohrgreiferbacken,
F i g. 6 einen horizontalen Schnitt nach Linie 6-6 der F i g. 5 mit den ßacken in voll zurückgezogener Stellung,
F i g. 7 einen der F i g. 6 entsprechenden Schnitt, bei dem die Backen in der anfänglichen Eingriffstellung mit dem Rohr gezeigt sind,
F i g. 8 einen den F i g. 6 und 7 entsprechenden Schnitt mit den Backen in festem Eingriff mit dem Rohr,
F i g. 9 einen vertikalen Teilschnitt nach Linie 9-9 der F i g. 4,
Fig. 10 einen vertikalen Teilschnitt nach Linie 1 ΟΙΟ der F i g. 9,
F i g. 11 eine Draufsicht einer abgewandelten Greifbackenvorrichtung mit den Backen in voll zurückgezogener Stellung,
Fig. 12 einen vertikalen Schnitt nach Linie 12-12 der Fig. 11,
Fig. 13 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, bei der die Backen in der anfänglichen Greifstellung am Rohr gezeigt sind und
Fig. 14 eine den Fig. 11 und 13 entsprechende Ansicht mit den Backen weiter betätigt, wobei sie fest am Rohr angreifen.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, weist die Zange T einen Zangen kopf Ή auf, der einen Rohrabschnitt P umgreift. Die Zange T weist wenigstens einen Motor M zur Betätigung des Zangenkopfes, überwacht von einer Steuervorrichtung C, auf, so daß der Zangenkopf einen Rohrabschnitt P erfassen und denselben in der einen oder anderen Richtung drehen kann, was davon abhängt, ob eine einen unteren Rohrabschnitt P1 mit dem Rohrabschnitt P verbindende Schraubverbindung hergestellt oder gelöst werden soll, wie dies in der einschlägigen Technik allgemein bekannt ist.
Die Einzelheiten der Zange sind im allgemeinen nicht Gegenstand der Erfindung, die auf die Betätigung der Greifvorrichtung gerichtet ist, die innerhalb des Zangenkopfes H angeordnet ist.
Im einzelnen weist der Zangenkopf ein Gehäuse 1 mit einem oberen Gehäuseabschnitt 2 und einem unteren Gehäuseabschniitt 3 auf, die durch eine geeignete Anzahl um den Umfang verteilter Schrauben 4 miteinander verbunden sind. Ein angetriebenes Zahnrad 5 greift in das Gehäuse 1 ein und steht mit. einem Zahnkranz eines Außenrings 6 im Eingriff, der einen äußeren Drehring bildet, der im Gehäuse 1 zwischen oberen und unteren Lagern 7 bzw. 8 drehbar gelagert ist. Eine innere Ringanordnung weist obere und untere, durch eine geeignete Anzahl von Schrauben 11 verbundene Platten 9 und 10 auf, wie dies in F i g. 9 ersichtlich ist. Die Innenringplatten 9 und 10 begrenzen eine mittlere öffnung 12, durch die sich das Rohr erstreckt. Die obere Platte 9 der Innenringanordnung weist einen äußeren Randflansch 13 auf, der gleitend auf dem ringförmigen Körper 14 des äußeren Drehringes 6 angeordnet ist, so daß der Innenring auf den Außenring während der Betätigung der Rohrgreifvorrichtung relativ drehbar abgestützt ist, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben werden soll.
Die Rohrgreifvorrichtung, die im Zangenkopf angeordnet ist und nunmehr beschrieben werden soll, weist zv\ei radial verschiebbar angeordnete Backen
15 auf, die in durch die Innenringplatten 9 und 10 ao begrenzten Fenstern 16 hin- und herbeweglich angeordnet sind. Eine typische Backe 15, wie sie am besten aus den F i g. 4, 5 und 6 ersichtlich ist, weist einen Körper 17 auf, in dem ein Klemmstückträger 18 in einem Kugelpfannenlager 19 abgestützt und
aj mittels Haltestiften 20 gehalten ist. die in den Klemmstückträger 18 eingeschraubt sind und deren obere bzw untere Enden 21 bzw. 22 lose in Öffnungen 23 und 24 des Backen körpers 17 eingreifen, so daß sich der Klemmstückuäger in begrenztem Maße frei in ailen Richtungen bewegen kann. Der Klemmstückträger 18 weist schwalbenschwanzförmige Nuten 25 auf, in denen zwei Klemmstücke 26 aufgenommen sind, die am Rohr P angreifen, um dasselbe bei Betätigung der Backen in Greifeingriff mit dem Rohr P zu drehen.
Die Backen werden normalerweise durch Federn in zurückgezogene Stellungen innerhalb der Fenster
16 gedrückt. Zu diesem Zweck ist jeder Backenkörper 17 an den gegenüberliegenden Seiten mit Vor-Sprüngen 27 versehen, an denen U-förmige Verbinder 28 angreifen. Die Enden 29 der Vc-binder sind zurückgebogen und imit Federsitzen 3C versehen, an denen sich Druckfedern 31 abstützen. Diese Schraubendruckfedern 31 erstrecken sich in Federsitzbohrangen 32, die in den entsprechenden Innenringplatten 9 und 10 vorgesehen sind. Somit drücken die Federn 31 die Backen normalerweise nach außen in ihre zurückgezogenen Stellungen.
Der Außenring 6 weist, wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich, eine Nockenfläche auf, die im ganzen mit 33 bezeichnet ist, am der Nockenablaufrollen 34 angreifen, die von den Backenkörpern 17 getragen sind, so daß die Backen 15 bei einer Relativdrehung zwischen dem Außenring 6 und der Innenringanordnung9 und 10 einwärts in die Rohreingriffstellung bewegt werden.
Die Nockenfläche. 33 ist eine zusammengesetzte Nockenfläche die symmetrisch ist und zwei gegenüberliegende Nockenabsichnitte 33 α aufweist, die bei einer Betätigung des Außenringes 6 im Uhrzeigersinne an den Rollen 34 angreifen, um eine Rohrverbindung herzustellen. Die Nockenfläche 33 weist ferner gegenüberliegende Nockenabschnitte 33 b auf die bei einer Drehung des Außenringes 6 im Gegen-Uhrzeigersinne an den Rollen 34 angreifen, um ein« Rohrverbindung zu lösen. Zwischen den Nockenflächenabschnitten 33 α und 33 b sind mittlere Vertie hingen 33 c vorgesehen, in die die Rollen 34 eingrei
fen, wenn die Backen 15 vollständig zurückgezogen sind, wie dies in F i g. 4 ersichtlich ist.
Um einer anfänglichen Drehung der die Backen tragenden Innenringanordnung mit dem Außenring 6 Widerstand entgegenzusetzen, damit die Nockenflächen und Rollen die Backen IS aus den zurückgezogenen Stellungen in die Rohreingriffstelhingen bewegen können, ist ein mit einem Bremsbelag 36 versehenes Bremsband 35 im Gehäuseabschnitt 2 angeordnet, das an einer Ringfläche 37 eines Flansches 38 der Innenringplatte 9 angreift. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist das Bremsband 35 in geeigneter Weise durch einen Verankerungsansatz 39 gehalten, der mit dem Bremsband 35 verschweißt oder sonstwie daran befestigt ist und der einen vertikalen Schlitz 40 hat, in den ein im äußeien Gehäuseabschnitt 2 vorgesehener Vorsprung 41 eingreift. Das Bremsband 35 weist abgewinkelte Enden 42 auf, durch die sich eine Bremseinstellschraube 43 erstreckt. Eine Schraubendruckfeder 44 ist auf der Schraube 43 angeordnet und ist zwischen einem der abgewinkelten Enden 42 und dem Kopf der Einstellschraube 43 abgestützt, wobei die Federkraft das Bremsband normalerweise in Reibeingriff mit der Ringfläche 37 der Innenringanordnung hält. Auf diese Weise wird eine anfängliche Drehung der Innenringanordnung verhindert, so daß eine Winkelbewegung des Außenringes 6 relativ zur Innenringanordnung bewirkt, daß die Rollen 34 entweder an den Nockenflächen 33 a oder den NockenflMchen 33 b angreifen, was von der Drehrichtung des Außenringes 6 abhängt, wobei die Bakken 15 in die Rohreingriffstellungen verschoben werden.
Nachdem das Rohr von den Backen erfaßt ist, rutscht die zuvor beschriebene Bremse, um eine Drehung der Innenringanordnung zusammen mit dem Außenring6 zu gestatten und auf diese Weise das Rohr P zu drehen.
Wenn es nach erfolgter Drehung des Rohres P in einer Richtung erwünscht ist, die Backen aus ihrem Eingriff mit dem Rohr zu lösen, wird der Außenring 6 in entgegengesetzter Richtung gedreht, bis die Nockenablaufrollen 34 in die Vertiefung 33 c einfallen. Rückbcwegungsanschläge sind vorgesehen, um diese Drehung des Außenringes 6 gegenüber der Innenringanordnung zu begrenzen, so daß die Backen 15 nicht entgegengesetzt betätigt werden können, um wieder am Rohr P anzugreifen. Diese Rückbewegungsanschlagvorrichtung ist am besten aus den F i g. 4, 9 und 10 ersichtlich und weist einen sich bewegenden Anschlagstift 50 auf, der, sich nach unten erstreckend, am Außenring 6 vorgesehen ist. Der Anschlagstift 50 kann entweder an einem Gegenanschlag 51 zur Herstellung einer Verbindung oder an einem Gegenanschlag 52 zur Lösung einer Verbindung anschlagen, wobei diese Gegenanschläge unkehrbar in Kammern 53 und 54 der Platte 10 der Innenringanordnung 19 angeordnet sind. Eine Feder 55 ist hinter dem hinteren Ende des Gegenanschlags 51 zur Herstellung einer Verbindung und eine gleiche Feder 56 hinter dem inneren Ende des Gegenanschlags 52 zur Lösung einer Verbindung angeordnet, wobei diese Gegenanschläge normalerweise nach außen in die Bahn des sich bewegenden Anschlagstiftes 50 gedrückt werden. Ein Betätigungsring 57 ist vorgesehen, der einen inneren Umfangflansch 58 aufweist, der auf einem Haltering 59 abgestützt ist, der sich einerseits auf einem sich abwärts erstreckenden Ringflansch 60 der Innenringplatte 10 abstützt. Dieser Betätigungsring 57 weist eine Nokkenfläche 61 auf, die an einem Betätigungsstift 62 angreift, der sich von dem Gegenanschlag 51 abwärts f. erstreckt, wobei ein weiterer Betätigungsstift 63 sich abwärts vom Gegenanschläg 52 erstreckt. Die Nokkenfläche 61 weist einen Abschnitt 64 mit einer Vertiefung 65 auf, die den Betätigungsring 57 gegen unbeabsichtigte Bewegung festhält und die den einer.
ic oder anderen der Gegenanschläge 51 und 52 zurückgezogen hält. In Fig.4 greift der Betätigungsstift 63 in die Vertiefung 65 ein. Wenn es erwünscht ist, den Gegenanschlag 52 vorzuschieben und den Gegenansch'.ag 51 zurückzuziehen, wird der Betäligungsring
57 im Uhrzeigersinne gedreht, wobei der Gegenanschlag 52 freigegeben wird und die Nockenfläche 61 den Gegenanschlag 51 zurückzieht. Wenn der eine oder der andere der Gegenanschläge 51 und 52 sich in der vorgeschobenen Stellung befindet, wird die Rückdrehung des Außenringes 6 relativ zur Innenringanordnung in einer Stellung begrenzt, in der die Rollen 34 in die Vertiefung 33 c der Nockenfläche 33 des Außenringes c;ngreifen, worauf sich dann der Außenring 6 und die Innenringanordnung zusammen als Einheit bei vollständig zurückgezogenen Backen drehen.
Die soweit beschriebenen Einzelheiten der Zange sind nicht Gegenstand der Erfindung. Da die Nokkenfläche 33 des Zahnkranzes 6 eine zusammengesetzte Nockenfläche ist, die bei einer Winkelbewegung des Außenringes in beiden Richtungen betätigbar ist, war der wirksame Arbeitsbereich dieser Art Zange bisher begrenzt, es sei denn, die Backen wurden durch die Anordnung von Klemmstückträgern geändert, die mit verschiedenen Rohrgrößen zusammenarbeiteten. Das bei dieser Art Zange auftretende Problem schließt die Notwendigkeit ein, daß die Nockenflächen des Außenringes nicht nur die Hauptbewegung der Rohrgreifbacken unabhängig von der zu erfassenden Rohrgröße bewirken, sondern dieselben Nockenflächen bewirken auch den Angriff der Klemmstücke an dem Rohr. Unter diesen Umständen kann die Angriffswirkung ungenügend sein, um die erwünschte oder notwendige radiale Kraftkomponente zur Erfassung des Rohres mit den Backen zu erzeugen. Die Erfindung ist insbesondere auf die Anordnung gerichtet, mit der die radiale Kraft zur Erfassung des Rohres mit den Backen vergrößert wird.
In den F i g. 5 bis 8 ist die Vorrichtung zur Verstärkung der radialen Kraft im einzelnen an einem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Nokkenablaufrolle 34 drehbar auf einem Stift 70 gelagert, dessen gegenüberliegende Enden sich durch vergrößerte öffnungen 71 im Backenkörper 17 erstrecken. Die Rolle 34 in jeder Backe ist in einem seitlich offenen Schlitz 72 angeordnet, der mit einer Fläche 73 endet, die der Nockenfläche 33 des Außenringes 6 gegenüberliegt. Es sind Vorkehrungen getroffen, um die Rollen 34 nachgiebig im Eingriff mit der Nockenfläche 33, jedoch mit Abstand zu der gegenüberliegenden Backenfläche 73 zu halten, wie dies aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich ist. Bei der jetzt beschriebenen Ausführungsform sind zwei Gleitklötze 74 vorgesehen, die hin- und herbeweglich in oberen und unteren Führungen 75 im Backenkörper 17 angeordnet sind. Eine geeignete Anzahl von
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2 C40 241
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ochraubendruckfedern 76 sind zwischen der Innen- wünschte radiale Kraftkomponente bei der gewählten
wand der Nuten 75 und der Gleitklötze 74 angeord- Neigung der Nockenfläche 33 α oder 33 b zu erzie-
net, um letztere normalerweise nach außen in Ein- len.
griff mit den Lagerstiftenden der Rollen zu drücken. Aus F i g. 8 ist in dieser Beziehung ersichtlich, daß Jeder Gleitklotz 74 ist mit gegenüberliegenden Win- 5 nach dem anfänglichen Eingriff des Klemmstücks 26 kelflächen 77 versehen, die konvergieren, um eine am Rohr und in Ansprache auf eine fortgesetzte Vertiefung 77 a (F i g. 8) zu bilden, in die ein Ende Winkelbewegung des Außenringes 6 die Rollen sich des Lagerstiftes eingreift, so daß die Lagerstiftenden zwischen den Nockenflächen 33 α oder 33 b je nach normalerweise mittig gegenüber den Gleitklötzen 74 Drehrichtung des Außenringes 6 abwälzen. Die RoI-ausgerichtet sind und die Rollen 34 normalerweise io len 34 verschieben sich wirksam innerhalb der einen Abstand von den Backenflächen 73 haben. Die Schlitze 72, und der Lagerstift 70 läuft an einer der Stifte 70 der Rollen 34 können sich jedoch mit den winkligen Gleitklotzflächen 77 entlang. Unter gewis-Gleitklötzen 74 in den Führungen 75 verschieben sen Umständen bei maximalem Eindringen der und sich entlang den geneigten Flächen 77 in beiden Klemmstücke in das Rohr P können die Stifte 70 an Richtungen bewegen. Somit bewirken die Federn 76 15 den Seiten der Führung 75 anschlagen, so daß dann unter normalen Umständen in der Hauptsache eine ein weiteres Eindringen der Klemmstücke in das Mittenausrichtung der Rollen 34 gegenüber den Rohr P begrenzt ist. Wenn der Außenring 6 umge-Gleitklötzen 74. kehrt gedreht wird, um die Backen zurückzuziehen, Wenn jedoch der Außenring 6 relativ zu dir die zentrieren die auf die Gleitklötze 74 wirkenden Fe-Backen tragenden inneren Ringanordnung, beispiels- 20 dem 76 wieder die Rollen 34 gegenüber den geneigweise in einer Richtung zur Herstellung einer Rohr- ten Flächen der Gleitklötze 74.
verbindung, gedreht wird, wird die Backe zunächst In den Fig. 11 bis 14 ist eine abgewandelte Ausunter der Wirkung der am Radius der entsprecher- führungsiorm dargestellt, bei der an Stelle der Gleitden Rollen 34 angreifenden Nockenflache 33 a ein- klotze 74 und der Federn 76 zur Mittenausrichtung wärts bewegt, bis die Klemmstücke 26 das Rohr P, 25 der Rollen 34 ein Körper 174 aus federnd verformwie in F i g. 7 ersichtlich, berühren. Zu diesem Zeit- barem Material in jeder Führung 75 angeordnet ist, punkt sind die Rollen 34 zwischen der Nockenflache um jeweils mit einem Ende der Rollenlagerstifte 70 33 α und der Fläche 73 des Backenkörpers 17 an bei- zusammenzuwirken. Das federnd nachgiebige Mateden Seiten des Durchmessers der Rollen 34 einge- rial kann Polyurethan oder ein anderes geeignetes schlossen. Nunmehr wird die Kraft, die die Backen 30 Material sein, wobei der Körper 174 entgegengesetzt 15 in Eingriff mit dem Rohr drückt, eine Funktion geneigte Flächen 177 aufweist, die eine Vertiefung der Beziehung zwischen der Neigung der Nocken- 177 a bilden, in der d<e Rollenlagerstifte 70 mittig fläche 33 α und der gegenüberliegenden Backen- ausgerichtet sind, wenn die Backen 15 zurückgezofläcb" #3. Die Backenfläche 73 ist hier in einer gen sind und bis eine ausreichende Kraft ausgeübt FHene liegend dargestellt, die rechtwinklig zur radia- 35 wird, um einen beiderseitigen Eingriff der Rollen 34 len Bewegungsrichtung der Backen 15 liegt, da je- zwischen den Nockenflächen 33 α oder 33 b und der doch die auf die Backen einwärts gerichtete Kraft Backenfläche 73, wie aus Fig. 13 ersichtlich, zu beeinc Funktion der Beziehung zwischen den Nocken- wirken. Danach bewirkt eine weitere Winkelbeweflächen 33a und der Backenfläche 73 ist, dürfte es gung des Außenringes 6 eine Querverschiebung der einleuchten, daß die Fläche 73 selbst in einem Win- 40 Rollen 34 und eine federnd nachgiebige Verformung kel angeordnet oder ein Bogen sein kann, um die ge- der Körper 174, wie dies aus F i g. 14 ersichtlich ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Die Erfindung bezieht sich auf eine kraftbetätigte Patentansprüche- Rohrzange für verschraubbare Rohrstränge, mit ' einer eine mittlere Durchgangsöffnung für den Rohrstrang aufweisenden Stützkonstruktion, in der ein
1. Kraftbetätigte Rohrzange für verschraub- 5 äußerer, drehbar gelagerter, angetriebener Ring und jare Rohrstränge mit einer eine mittlere Durch- ein innerer, relativ rom äußeren Ring drehbarer Ring »angsöffhung für den Rohrstrang aufweisenden angeordnet sind, wobei der innere Ring mit dem Stützkonstruktion, in der ein äußerer, drehbar ge- Rohrstrang aus einer Freigabestellung in Eingriff lagerter, angetriebener Ring und ein innerer rela- bringbare Backen trägt, die mit Rollen an einer im tiv zum äußeren Ring drehbarer Ring angeordnet io Innenumfang des äußeren Ringes angeordneten Noksind, wobei der innere Ring mit dem Rohrstrang kenbahn angreifen.
aus einer Freigabestellung in Eingriff bringbare Bei den bekannten Rohrzangen, die ein Schließen
Backen trägt, die mit Rollen an einer am Innen- der Backen in beiden Drehrichtungen gestatten und
umfang des äußeren Ringes angeordneten Nocken- damit die Herstellung bzw. Trennung einer Schraubbahn angreifen, dadurch gekennzeich-15 verbindung durch einfache Richtungsumkehr des
net, daß die Backen (15) der Nockenbahn (33) Antriebes des äußeren Ringes ermöglichen, treten
gegenüberliegende Angriffsflächen (73) für die Probleme hinsichtlich der Größe der Rohrzangen
Rollen (34) und federnd nachgiebige Einrichiun- auf. Abgesehen von den räumlichen Gegebenheiten
gen (74, 76; 174) aufweisen, durch welche die am Einsatzort wird die vertretbare Größe der Rohr-Rollen (34) vor der Greifstellung der Backen 20 zangen auch durch die Forderung nach möglichst gu-
(15) im Abstand von der Nockenbahn (33) oder ter Handhabbarkeit beschränkt. Die wirksamen Nok-
den Angriffsflächen (73) gehalten sind und in kenbahnen sind daher so kurz, daß ihre Steigung zu
Greifstellung in Eingriff mit der Nockenbahn groß gewählt werden müßte, um bei größeren Durch-
(33) und den Angriffsflächen (73) bringbar sind, messerunterschieden ein festes Einspannen des Rohrwobei die Angriffskraft der Backen (15) am 25 stranges zu gewährleisten. Aus diesem Grunde muß-Rohrstrang (P) mittels des von den den Rollen ten bisher die Rohrzangen durch Auswechseln von
(34) gegenüberliegenden Flächen der Nocken- Greifbacken oder von Greifbackenteiltn an unterbahn (33) und der Backen (15) eingeschlossenen schiedliche Rohrdurchmesser angepaßt werden, was Winkels variierbar ist. natürlich umständlich und mit erheblichem Zeiiver-
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