DE2037466A1 - Beschickungsvorrichtung fur Werkzeug maschinen - Google Patents
Beschickungsvorrichtung fur Werkzeug maschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/90—Devices for picking-up and depositing articles or materials
- B65G47/902—Devices for picking-up and depositing articles or materials provided with drive systems incorporating rotary and rectilinear movements
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Beschickungsvorrichtung,
deren Aufgabe darin besteht, Werkstücke an einer ortsfesten Station von einer Fördervorrichtung aus zu einer
Werkzeugmaschine zu überführen und fertige Werkstücke von der
Werkzeugmaschine aus an der gleichen Station zu der Fördervorrichtung zu bringen.
An der erwähnten Station der Fördervorrichtung wird eine lege zum Unterstützen eines Werkstücks in eine Stellung unter
einem noch nicht bearbeiteten Werkstück gebracht und dann nach oben bewegt, um das Werkstück von der Fördervorrichtung abzuheben.
Sobald die betreffendeStation der Fördervorrichtung leer ist, legt eine zweite, ein Werkstück aufnehmende Wiege
ein fertig bearbeitetes Werkstück auf der Fördervorrichtung ab. Me beiden Werkstückaufnahmewiegen werden dann in eine
Stellung in der Mähe der Werkzeugmaschine gebracht, wo sich die leere Yviege längs einer gekrümmten Bahn unterhalb des
fertig bearbeiteten Werkstücks bewegt, um dieses Werkstück aue
der Werkzeugmaschine herauszuheben. Sobald das fertige Werkstück aus der Werkzeugmaschine entfernt worden ist, beschickt
die andere Wiege die Werkzeugmaschine mit dem nächsten noch
nicht bearbeiteten Werkstück.
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Jede der Wiegen zum Aufnehmen eines werkstücke umfaßt
zwei gekrümmte, nach oben konkav geformte i'ragglieaer. «Je nach
der Form des Werkstücks und anderen Gesichtspunkten ist es in vielen Fällen zweckmäßig, die Bewegungsbahnen der wiegen.
so zu programmieren, daß sich die Wiegen möglichst schnell in eine Stellung unter dem betreffenden 'Werkstück bewegen, um
dann das werkstück anzuheben, bzw. daß sie ein Werkstück auf
einer U terstützung ablegen und sich dann gegenüber dem werkstück nach unten und von dem werkstück weg bewegen, um in
ihre Ausgangsstellung zurückzukehren«
Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck eine Antriebswelle
vorgesehen, die einen drehbaren Nocken und eine Kurbel trägt. Die lAirbel ist durch eine Stange mit einer Z&hnstange
verbunden, die über eine Drehzahlvervielfachung bewirkende
Zahnräder Unterstützungen bildende Zahnstangen betätigt, welche
als Arme wirken, die an ihren freien äußeren isnden die
Wiegen tragen. Die Arme und Zahnstangen sind in Richtung ihrer Längsachsen bewegbar in einem Gehäuse gelagert,, das seiner- >
seits auf einer ortsfesten Unterstützung drehbar gelagert ist. Die Zahnstangen sind so geführts daß sie sich tangential zu
den Zahnrädern oder Ritzeln bewegen,, damit die Zahnstangen
im die Achsen der Ritzel geschwenkt werden®
Dem Nocken sind Bewegungsabnahmemittel zugeordnet«, die
mit der Sührungskonstruktion für. die Arme verbunden sind, so
daß die Arme in Richtung iiirer Längsachsen bewegt und in zeitlicher Abstimmung auf diese Längsbewegung geschwenkt
werden, um so den Verlauf der gekrümmten Bewegtmgsbahnen der
Wiegen zu programmieren«, Bei dieser Anordnung ist es auf einfache
Weise möglich, den Vorlauf der gekrümmten. Bewegungsbahnen
in der verschiedensten Weise zu ändern5 zu diesem Zweck ■
ist es nur erforderlich den drehbaren Hocken durch einen
anderen Nocken zu ersetzen.,
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden an Hand schematisciier Zeichmingen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert,,
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,:=;-.· BAD;. ORIGINAL
fig. 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung,
aus der die Anordnung der wichtigsten Teile ersichtlich
ist.
Fig. 2 ist eine teilweise weggebrochen gezeichnete vergrößerte perspektivische Darstellung einer der erfindungs-P':
mäßen Greifereinheiten.
iip. * zeigt in einem teilweise weggebrochen gezeichneten
vergröberten Grundriß die auch in i'ig. 2 dargestellten
T ile.
i?ig. 4 zeigt die Anordnung nach Pig. 3 in einer teilweise
als bchnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3 gezeichneten otirnansicht.
Fig. ^ ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 in i'ig· 3·
6 ist ein bchnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 3*
Fir:. 7 zeigt in einer btirnansicht aie Anordnung der
errinaungsreiiiäiien beschickungsvorrichtung in Beziehung zu einer
Aerkzcupmaschine und einer i""rdervorrichtung.
Fig. b zeigt schcmatisch einen tj-pischen Verlauf der
Eewerunpsbaimen der die Aerkstücke aufhm&nden Witgen.
iig. 9 zeigt in einer vergröSerten 'ieildarstellung eine
ivral'tübertragungsvorrichtung mit einer i.ugelmutter und einer
uev/indespindel.
Geniäß iig. 1 und 7 umfaßt die i>-.schickungsvorrichtung
zwei üätLUn 1C und einen waagerechten Träger 12, auf dem ein
Gleis angeordnet ist, das einen Greifer- oder Beschickungswagen trägt, welcher aus einer Stellung über einer insgesamt
mit 16 bezeichneten Fördervorrichtung waagerecht in eine
Stellung in der Hähe einer insgesamt mit 18 bezeichneten
Ä-rkseugmaschine bewegt werden kann. Hierbei kann es sich um
eine "»«erkzeugmaschine jeder beliebigen Art handeln, z.E.
um eine bchle if maschine, und die V· rkstücke können praktisch
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BADORIGINAL
BADORIGINAL
jede beliebige Form haben, vorausgesetzt, daß sie von den
erwähnten wiegen aufgenommen und angehoben werden können, von denen jede eine an ihrer Oberseite konkav geformte Unterstützung
20 umfaßt.
Gemäß Fig. 2 umfaßt der auf dem Gleis laufende Wagen zwei Gehäuse 22, von denen jedes mit einer in seinem Inneren
drehbar gelagerten Welle 24 versehen ist, die mit einem auf der Außenseite des Gehäuses angeordneten .elektromotor 26
oder einem mit Hilfe eines Druckmittels betätigbaren i.iotor
verbunden ist. Die Welle 24- trägt eine Kurbel 28 und einen
Hocken bzw. eine Kurvenscheibe 30, deren einzelheiten im folgenden
näher erläutert werden. Iv.it der Kurbel 2fa arbeitet
eine Kurbelstange 32 zusammen, die mit Antriebszahnstangenmitteln
34 verbunden ist, welche ein Zahnstangenteil 35 tragen, dasmit einem Kitzel 56 kämmt; das Ritzel 56 ist drehfest
mit einer W He 36 verbunden, die zwei p:rö£(..re Ritzel oder
Zahnräder 3Ö trügt, welche mit langen Zahnstangen 4-0 kämmen;
die Zahnstangen 4-0 und ihnen zugeordnete Arme 60 bilden zusammen eine in der Längsrichtung bewegbare Armkonstruktion, die
in einem drehbar gelagerten Rahmen 4-2 geführt ist, der die Arme 60 so unterstützt, daß sie sich tangential zu den damit kämmenden
Ritzeln 38 bewegen können.
Der Kurvenscheibe 30 ist gemäß Fig. 5 ein Bcwegringsabnähme
glied in Form eines hebels 4-4 zugeordnet, dessen eines
ündein einen Schlitz der Kurvenscheibe eingreift, und dessen anderes ±<nde mit dem Führung sr ahm en 42 gelenkig verbunden ist.
La derLiotor 26 eine zeitlich genau bestimmte bewegung der Antriebszahnstange 34 und eine entsprechende Drehbewegung
derKurvenscheibe 30 herbeiführt, ist es bei dieser
Anordnung möglich, die Bewegungsbahn der durch die Unterstützungen 20 gebildeten Wiegen genau zu bestimmen, und außerdem
kann man diese Bewegungsbahn auf einfache Weise dadurch ändern, da£ man die Kurvenscheibe 30 zum Schwenken der Unterstützungen
20 durch eine andere Kurvenscheibe ersetzt.
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BAD
Eine waagerechte Bewegung des Wagens 14 kann gemäß i'ig.
durch einen bei 45 schematisch angedeuteten Kettentrieb herbeigeführt werden. Die Kette 45 wird durch ein Kettenrad
angetrieben, das seinerseits durch einen Motor 46 angetrieben wird. Die Bewegung des Wagens 14 in Üichtung auf seine Überführungsstellung
wird dadurch beendet, daß der Wagen zur Anlage an einem starren Anschlag 47a kommt. Bei seiner
Annäherung an den Anschlag 47a betätigt der Wagen 14 nacheinander
zwei Schalter 47b und 47c. Wird der Schalter 47b betätigt,
wird der Motor 46 abgebremst, und wenn der Schalter 47c
betätigt wird, wird der Motor zum Stillstand gebracht. Der Motor 46 kann mit einer Bremse ausgerüstet sein, die beim
Abschalten des Motors automatisch betätigt wird. In jedem
Pail dreht sich der Läufer des Motors 46 nach dem Abschalten noch etwas weiter, so daß sich der Wagen 14 auch ohne weiteren
Antrieb weiter bewegt, bis er gegen den Anschlag 47a stößt.
Die Kette 45 ist mit einem Anschlag 48 versehen, der zwischen
zwei auf dem Wagen 14 angeordneten Druckfeder 29 vorgesehen ist, welche sich an Widerlagern 50 auf dem Wagen abstützen. Bei
dieser Anordnung wird somit eine der ledern 49 zusammengedrückt,
wenn der Anschlag 48 eine zusätzliche Bewegung ausführt,
nachdem der Wagen 14 zur Anlage an dem Anschlag 47a gekommen ist. Bei der soeben beschriebenen Anordnung kommen
somit I'edermittel zur Wirkung, um den Wagen 14 in einer genau
bestimmten Stellung zu halten, während ein tJberführungsvorgang durchgeführt wird.
Gemäß Fig. 3 bis 6 umfaßt die erwähnte Welle 24 zwei
Abschnitte, die mit der insgesamt mit 28 bezeichneten Kurbel verbunden sind, welche durch zwei durch einen Abstand getrennte
Platten 51a und 51b gebildet ist, die durch einen Kurbelzapfen
52 verbunden sind, auf dem das eine Ende der Kurbelstange
32 gelagert ist. Mit ihrem anderen Ende 54 ist die
Kurbelstange auf den Antriübszahnstangenmitteln 34 gelagert,
deren Zahnstange 35 mit einem Mtzel 56 tämmt, das auf der
Welle 36 sitzt, welche in dem Gehäuse 22 gelagert ist. Die
mit dem Kitzel 56 verbundene Welle 36 trägt an ihren Enden je
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ein relativ großes Kitzel oder Zehnrad $8, und jedes dieser
Zahnräder kämmt mit einer von zwei Zahnstangen 40«
Gemäß Fig. 4 sind die Zahnstangen 40 starr mit langgestreckten
Armen 60 verbünde^ so daß sie Bestandteile dieser Arme bilden, deren äußere Enden durch einen Kreuzkopf 62
(Fig. 2) verbunden sind, welcher zwei nach oben gekrümmte Tragglieder 20 von konkaver Form trägt.
Der Führungsrahmen 42 ist.unter Vermittlung von mit
der Welle 36 zusaiamenarbextenden Bauteilen auf dieser Welle
drehbar gelagert9 so daß der H&hmen Schwenkbewegungen um die
Achse der Welle 36 ausführen kann.
Damit der Führungsrahmen 42 geschwenkt werden kann, während
das Ritzel 56 in Eingriff mit der Zahnstange 34 und die
Hitze! 38 in Singriff mit den Zahnstangen 40 gehalten werden,
sind in dem Führungsrahmen 42 Hollen 64 gelagert, welche die Arme 60 in einer solchen Lage halten, daß die durch die
unterstützten Zahnstangen 40 in Eingriff mit den Hitzeln 38 bleiben. Ferner sind gemäß Fig. 4 Rollen 66 vorgesehen, die
die Zahnstange 35 iß Eingriff mit dem Ritzel 56 halten, weitere Rollen 68 arbeiten mit den ihnen zugewandten Flächen
der Arme 60 zusammen, und Hollen 70 dienen dazus die Zahnstange
35 an ihren beiden Längsseiten zu führen»
• Die Kurvenscheibe 30 weist einen Kurvenschlitz ?2 auf,
der ein Bewegungsabnahmeteil 74 aufnimmt£ welches auf einem
Ende eines Winkelhebels 44 gelagert istj, der zwischen seinen
Enden mittels einer Achse 78 in einem Bock 80 gelagert ist.
Das andere Ende des Winkelhebels 44 trägt eine Holle 82, die mit einem parallelwandigen Schlitz eines an dem Führungsrahmen 42 befestigten Bauteils 84 zusammenarbeitet„
Wenn der Motor 26 die Welle 24 dreht, wird auch die Kurvenscheibe 30 synchron mit der Kurbel 28 gedreht, so daß
die Längs- und Kippbewegupgen der Arme 60 so gesteuert werden,
daß die durch die Tragstüeke oder Hebeorgane 20 ge-.
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bildeten 'Wi- gen zum Aufnehmen eines "Werkstücks längs einer
beliebigen vorbestimmten nüan bewegt werden.
G maß ι·if. δ bewegt sich eine der hier mit 8b bezeichneten Wiegen so, daß sie nacheinander mehrere Stellungen durchläuft,
die mit 88a, 88b, 88c, 88d, 88e und 88f bezeichnet sind. In der mit 88d bezeichneten Stellung und gemäß einer
noch folge: den Erläuterung auch in der mit 9Od bezeichneten
Stellung umfaßt die Wiege 88 ein Werkstück W, von dem
angenommen sei, daß es mit Hilfe der Werkzeugmaschine 18 bearbeitet
worden ist, woraufhin die Zentrierspitzen 92 der
'■■aschine zurückgezogen werden, um das borkstück freizugeben,
so di.£ es mit Hilfe des *»>
gens 14- aus der !»cschine herausgehoben werden kann. Somit nimmt die leere "Wiege 88 das fertige
üerketück W auf und bewegt es aus der Stellung 88d über die
Stellungen fa8e und 8Sf zurück zu der mit 88a bezeichneten
Ausranpsstellung. Sobald sich das fertige Werkstück außerhalb der £·. wegunpslahn eines in der >ii· ge 90 liegenden, noch nicht
b<. arbtiti ten Vr Γι·: ε tucks befindet, bewegt sich die Wiege 90
nach· inander durch die mit 90a, 90b, 90c, 9Od, 9Oe und 9Of
bezeichneten bt.llungen. Hierbei ist angenommen, daß das
Vioi'kctück 'Λ beim erreichen der Stellung 9Cd zur Anlage an
liner Yi^rkstückunterstützung kommt, die das Werkstück in der
.pi zeirten btellung aufnimmt und festhält, wenn sich die
liiere OC nach unten zu der Stellung90e bewegt, um sich dann
gemäß üi". fc zunächst in seitlicher Richtung und dann nach
oben über die Stellung 9Of wieder zu ihrer Ausgangsstellung
bei 90a zurück zu bewegen.
Bei dieser Anordnung kann das fertige Werkstück sehr schnell entfernt und durch ein noch nicht bearbeitetes
Werkstück ersetzt werden. Sobalddr-s zu bearbeitende W rkstück
auf der Werkstückunterstützung der L-schine 16 abgelegt worden
ist, kann der \.r^en 14 gem-ß Fig. ? nach rechts bewegt
werden, um das bearbeitete Werkstück in .Fluchtung mit den Schienen 95 der Fördervorrichtung 16 zu bringen.
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Da gemäß der Erfindung eine mit einer Drehbewegung
arbeitende "Vorrichtung vorgesehen ist, um die Arme 40 in .
der Längsrichtung zu bewegen, und da eine drehbare Kurvenscheibe dazu dient, die Arme um die Achsen der kitzel 38
zu schwenken, ist es auf einfache "Weise durch Auswechseln der Kurvenscheibe 30 möglich, die Bewegungsbahn der Wiegen zu
variieren.
Es ist ersichtlich, daß sich die kitzel 56 und 38 bezüglich
ihres Durchmessers unterscheiden, und daß es daher möglich ist, die Arme 4-0 in .Richtung ihrer Längsachsen1 über eine
Strecke zu beweren, die erheblich größer ist als der Hub der Kurbel 28.
Gf.maß ^ig. 5 und 6 bewirkt eine vollständige Umdrehung
der Welle 24, daß die Arme 60 eine vollständige Hin- und Herbewegung ausführen. Gleichzeitig führt die Kurvenscheibe 30
eine volle Umdrehung aus. -Ua die Arme 60 eine kombinierte
Längs- und Schwenkbewegung ausführen, wird die Wiege 20 am
freien j^nde der Arme gein-1: i'ig. 8 längs einer geschlossenen
r>ahn von einer zurückgezogenen St- llung; aus nach unten und
dann wieder nach oben bewegt. Je nach der Drehrichtung der Kurvenscheibe kann diese Bewegung bewirken, daß sich die wiege
in den kaum unter dem Wvrkstück hinein bewegt, um das werkstück anzuheben, um die 'Wiege in ihre obere Tragstellung zurückkehren
zu lassen. Wird der Motor 26 umgesteuert, .so daß
sich die ,Kurvenscheibe in der entgegengesetzten kichtung dreht,
bewegt sich die "wiege längs der gleichen geschlossenen Bahn,
jedoch in der ent egengesetzten ixichtung. Hierbei wird die
Y.iege veranlaßt, sich nach unten über die in iig. 8 mit 88d
und 9Od Werkstückaufnahmestellung hinaus zu bewegen, so daß
ein werkstück in die W rkz-zugmaschine eingelegt bzw. an der
zuyor erwähnten Station auf der Fördervorrichtung abgelegt wird.
In iig. 9 ist eine abgeänderte Konstruktion dargestellt,
mitreis derer der »<agen 14 zwischen der Fördervorrichtung
16 und der «-,rkzeugmaschine 18 hin- und herbewegt wird,
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In diesem Pall ist zum Bewirken einer solchen Bewegung keine
Ketue, sondern eine lange G- winde spindel 92 vorgesehen, die
durch einen dem in Fig. 7 gezeigten Motor 46 entsprechenden
Motor angetrieben werden kann, Mit der Gewindespindel 92 arbeitet
eine liugelmutter $4 zusammen, die einen Flansch 96
trägt, welcher durch Säulenteile oder Stangen 100 mit einer Platte 98 verbunden ist. der dem in Fig. 7 gezeigten Wagen
entsprechende Wagen tragt einen Anschlag 102, und zwischen diesem Anschlag einerseits und dem Flansch 96 bzw. der Platte
98 andererseits sind Druckfedern 104 angeordnet. Wenn der die Gewindespindel 92 antreibende Motor zuerst langsamer läuft
und dann abgeschaltet wird, wenn sich der Wagen dem betreffenden Ende seiner Bewegungsstrecke nähert, stößt der Wagen
gegen einen ortsfesten Anschlag, und eine zusätzliche Drehbewegung der Gewindespindel 92, die auf das Auslaufen des
Motors zurückzuführen ist, wird dadurch ermöglicht, daß die Federn 104 auf der einen oder anderen Seite des Anschlags
zusammengedrückt werden.
Alternativ könnte der Wagen 14 auch durch eine andere Antriebsvorrichtung bewegt werden, z.B. durch Mtζel, diemit
langen Zahnstangen zusammenarbeiten.
Puteritansprüche:
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Claims (10)
1. J Vorrichtung zum Überführen eines Werkstücks iron einer
Station auf einer Fördervorrichtung zu einer Werkzeugmaschine und zum Überführen eines bearbeiteten Werkstücks von der
Werkzeugmaschine zu der Station, g ek e nnzei ohne t durch einen Wagen (14), zwei Werkstückunterstützungen,
von denen jede eine Wiege (2G) umfaßt, Wiegenbetätigüngsmittel
zum Bewegen einer der Wiegen längs einer geschlossenen Schleife, um ein unbearbeitetes Werkstück (W) an der erwähnten
Station (88d, 9Od) anzuheben und danach die andere Wiege
längs einer geschlossenen Schleife zu bewegen, um ein bearbeitetes Werkstück an der Station abzulegen, während sich der
Wagen in der Nähe der Fördervorrichtung (16) befindet, eine
Einrichtung (46, 45) zum Bewegen des Wagens in eine Stellung
in der Nähe der Werkzeugmaschine (18), ?/obei die Wiegenbetätigungsmittel so betätigt werden können, daß die andere
Wiege längs einer geschlossenen Schleife bewegt wird, um ein bearbeitetes Werkstück aus der "werkzeugmaschine herauszuheben
und danach die zuerst erwähnte Wiege längs einer geschlossenen Schleife zu bewegen, um dasunbearbeitete Werkstück in die
Werkzeugmaschine einzulegen, wobei -jede "n'erkstückunterstützung
einen langgestreckten Arm (60) umfaßt, der eine Zahnstange (40) trägt, ein auf dem Wagen gelagertess mit der
Zahnstange kämmendes Ritzel (38), auf dem Wagen drehbar gelagerte Führungsmittel (42), die die Zahnstange des Arms in
Eingriff mit dem Ritzel halten, während die Führungsmittel zusammen mit dem Arm um die Achse des Ritzels geschwenkt werden,
sowie ,Nockenmittel (3O)5' die synchron mit der längsbewegung
des Arms bewegbar sind, um die Führungsmittel zu
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; - 11 -
schwenken, wobei der Arm an seinem freien ünde die Wiege trägt,
die längs einer gekrümmten bahn bewegbar ist, deren Verlauf
durch die Längsbewegung des Arms und die Schwenkbewegung des
Arms um die Achse des Edtzels bestimmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i chne t , daß die ijockenmittel eine drehbare Kurvenscheibe
(30) umfassen, ferner eine synchron mit der .kurvenscheibe drehbare kurbel (29), eine mit der kurbel verbundene
■Antri·. bszahnstange (35)» ein mit der Antriebszahnstange kämmenües
iintriebsritezl (5b) und Verbindungsmittel (36), die das
Antricibsrite*|zl mit dem Kitzel verbinden, das mit der Zahnst anpe (40) des Arms (60) kämmt.
'j', Voirrichtung nach Anspruch 1 oder 2, g e k e η η ζ
e i c h η e t durch einen um die Achsen der Ritzel ('38,'
56) schwenkbar gelagerten Führungsrahmen (42) und in dem Kahinen
angeordnete iHihrungsmittel zum iühren der Antriebszahnstanpe
(35) und der Ztiinstange (40) des Arms (60) derart, daß
sich diese Zrhnstangen tangential zu den ihnen zugeordneten
Kitzeln bewegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch,
gekennzeichnet , daß jede der ».■■ rkstückunterstützungen
zwei parallele Arme (60) umfaßt, wobei jeder Arm mit einer Lahnstange (40) versehen ist, sowie zwei auf dem
λ 14) drehbar gelagerte, mit den Zchnstangen kämmende
(38).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Welle.(36)s wobei je eines der Kitzel (3S)
mit jedem ^ndedieserWelle drehf· st verbunden ist, und wobei
das Antriebsritz«. 1 (56) zwischen den beiden kitzeln mit der
'weile drehiest verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit er Zahnstange (40)
eines Arms ^6C) känmmde Kitzel (3δ) einen größeren Durchmesser
h;t als das Antriebsritzel (56).
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BAD ORIGINAL
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen auf dem Wagen (14) angeordneten
Motor (26) und eine durch diesen Motor antreibbare Welle (84), wobei die Kurvenscheibe ($0) und die Kurbel (28)
mit der Welle verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß der Motor (26) umsteuerbar ist, damit
die Bewegung der Wiege (20) am freien Ende der Arme (60) in entgegengesetzten Richtungen längs einer geschlossenen
Schleife bewegt werden kann, um sie nach der Drehrichtung des Motors zu bewirken, daß ein Werkstück (W) aufgenommen bzw.
abgelegt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsmittel
einen Führungsrahmen (42) umfassen, auf dem mehrere einander paarweise gegenüber angeordnete Hollen (64, 66, 68, 70) gelagert
sind, die mit den Armen (60, 54) zusammenarbeiten, welche die Zahnstangen (40) bzw. die Antriebszahnstange (35)
tragen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Bewegen
des Wagens (14) Federn (49? 104) und einen starren Anschlag (47a) umfaßt, der mit einem zusammen mit dem Wagen bewegbaren
Bauteil (48; 102) zusammenarbeitet, so daß der Wagen durch die Federn genau in einer vorbestimmten Stellung in Anlage an dem
Anschlag gehalten wird.
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Applications Claiming Priority (1)
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