DE1130365B - Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Gegenstaenden

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DE1130365B
DE1130365B DEU7443A DEU0007443A DE1130365B DE 1130365 B DE1130365 B DE 1130365B DE U7443 A DEU7443 A DE U7443A DE U0007443 A DEU0007443 A DE U0007443A DE 1130365 B DE1130365 B DE 1130365B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEU7443A
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English (en)
Inventor
Gerrit Evert Euwe
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Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/106Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by pushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Gegenständen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stapeln von Gegenständen und Vorrichtungen hierfür.
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Stapeln von Gegenständen, bestehend aus den Arbeitsgängen der Bildung einer waagerechten Reihe von Gegenständen, der Waagerechtbewegung dieser Reihe in einer Querrichtung über einen, wenigstens der Breite der Reihe gleichen Abstand, zwecks Bildung einer waagerechten Schicht aus einer oder mehreren benachbarten Reihen, der Senkrechtbewegung der Schicht über einen Abstand, der ihrer Eigenhöhe gleich ist, der Wiederholung dieser Gänge und der Bewegung des in dieser Weise gebildeten Gegenstandsblockes als Ganzes über einen Abstand, der wenigstens der Breite des Blockes gleich ist, in der gleichen Waagerechtrichtung, in welcher die Einzelreihen bewegt wurden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zahl der dabei aufeinanderfolgenden Einzelbewegungen -und damit die Zeit -, welche zum Aufbau eines Gegenstandsstapels in obiger Weise erforderlich ist, zu verringern. Gemäß der Erfindung wird die Verringerung dadurch erhalten, daß der Block erst, nachdem die Bewegung des Blockes angefangen hat, mit der letzten Gegenstands reihe vervollständigt wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Vorrichtung verwendet, bestehend aus einer Empfangsbühne zum Sammeln einer Reihe von Gegenständen, einer ersten Fördervorrichtung zum Fördern aufeinanderfolgender Gegenstandsreihen von der Empfangsbühne bis auf eine der Bühne benachbarte Hebevorrichtung, welche schrittweise über einen Senkrechtweg bewegt wird, einer zweiten Fördervorrichtung zum Überbringen eines Blockes gesammelter Gegenstände von der Hebevorrichtung auf eine ortsfeste, der Empfangsbühne gegenüberliegende, der Hebevorrichtung benachbarte Bühne, wobei erfindungsgemäß die erste Fördervorrichtung eine Gegenstandsreihe während der Wirkung der zweiten Fördervorrichtung über einen Abstand befördert, der wenigstens zweimal die Breite der Reihe beträgt.
  • Damit die erste Fördervorrichtung die Gegenstandsreihe mit Leichtigkeit über einen Abstand befördern kann, welcher wenigstens zweimal die Breite der Reihe beträgt, wenn die zweite Fördervorrichtung im Betrieb ist, wird der Betätigungsmechanismus der ersten Fördervorrichtung zweckmäßig der zweiten Fördervorrichtung entsprechend bewegt.
  • Vorzugsweise ist jede der Fördervorrichtungen mit einem Stoßglied versehen, der von dem Kolben eines pneumatischen Zylinders getragen wird, wobei der pneumatische Zylinder der ersten Fördervorrichtung unbeweglich an dem Stoßglied der zweiten Fördervorrichtung befestigt ist.
  • Die Hebevorrichtung kann mit einer einzigen Ladebühne ausgestattet und dazu eingerichtet sein, sich schrittweise abwärts zu bewegen, wobei die Empfangsbühne sich entsprechend der zweiten Fördervorrichtung bewegt und im wesentlichen mit der Hebebühne in oberer Lage in gleicher Höhe liegt, wobei die ortsfeste Bühne im wesentlichen mit der Hebebühne in unterer Lage in gleicher Höhe liegt.
  • Vorzugsweise werden der pneumatische Zylinder der ersten Fördervorrichtung und die Empfangsbühne auf einem gemeinsamen Schlitten angeordnet, der an dem Stoßglied der zweiten Fördervorrichtung befestigt ist.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Hebevorrichtung mit einer Vielzahl von übereinander angeordneten Tragbrettern versehen werden und dazu eingerichtet sein, sich schrittweise aufwärts zu bewegen, wobei die Empfangsbühne und die ortsfeste Bühne im wesentlichen mit dem untersten Hebevorrichtungsbrett in oberer Lage in gleicher Höhe liegen.
  • Unter Hinweis auf die Zeichnungen werden nunmehr Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Stapelvorrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung der Fig. 1, Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, teilweise im Schnitt.
  • Das in der Zeichnung angegebene Maschinengestell besteht aus Winkeleisen und ruht auf Füßen 1 auf.
  • Die Vertikalteile 2, 3 des Gestells sind an ihren unteren Enden durch Querbalken 4, 5 und an ihren oberen Enden durch Querbalken 6, 7, 8, 9 und 10 verbunden.
  • In dem Gestell ist eine Hebevorrichtung angeordnet, bestehend aus einer waagerechten Ladebühne 11, welche durch eine Stütze 12 mit einer Stange 13 verbunden ist, welche in Vertikalrichtung in durch das Maschinengestell getragenen Lagern 14 gleitet. Das untere Ende der Stange 13 ist mit einer Gabel 15 verbunden, welche sich an dem einen Ende einer Kolbenstange 16 eines pneumatischen Zylinders 17 befindet.
  • Das gegenüberliegende Ende des Zylinders 17 ist mit dem Maschinengestell verbunden.
  • Die Hebevorrichtung 11, 13 wird in einer einzigen Bewegung aus der unteren Lage, in der die Ladebühne 11 die in Fig. 1 bei 18 durch gestrichelte Linien angegebene Lage einnimmt, in die obere in Fig. l mit voll ausgezogenen Linien wiedergegebene Lage verstellt, wenn der pneumatische Zylinder 17 betätigt wird. Die Hebevorrichtung 11, 13 bewegt sich durch ihr Eigengewicht und unter dem Gewicht der auf die Bühne 11 gestellten Gegenstände hinunter. In dieser Richtung führt die Hebevorrichtung den Hub in zwei Einzelschritten aus. Während des ersten Schrittes senkt sich die Bühne 11 aus der in voll ausgezogenen Linien angegebenen Lage in eine bei 19 mit gestrichelten Linien angegebene Zwischenlage und daraufhin aus der Lage 19 in die Lage 18. Diese Schrittbewegung der Hebevorrichtung wird durch Zusammen arbeit einer an der Stangel3 befestigten Klinke 20 mit einer durch einen Kipphebel 22 getragenen Klinke 21 erhalten; das untere Ende des Kipphebels ist schwenkbar an dem Maschinengestell befestigt und das obere Ende des Hebels schwenkbar an einer Gabei 23, welche auf der Kolbenstange des pneumatischen Zylinders 24 aufsitzt, angeordnet. Das gegenüberliegende Ende des pneumatischen Zylinders 24 ist an dem Maschinengestell schwenkbar angelenkt.
  • Die Hebevorrichtung 11, 13 wird durch eine Klinke 25 der Stange 13, welche auf der- Klinke 21 aufruht, in ihrer oberen Lage gehalten. Wird der pneumatische Zylinder 24 betätigt, so wird die Klinke 21 aus dem Weg der Klinke 25 hinausbewegt, worauf sich die Bühne 11 bis in die Lage 19 senkt, wobei ein weiteres Absinken dadurch vermieden wird, daß die Klinke 20 mit der Klinke 21 in Kontakt kommt. Anstatt durch Anwendung der Klinke 25 kann die Hebevorrichtung dadurch in ihrer oberen Lage gehalten werden, daß dem pneumatischen Zylinder 17 weiterhin komprimierte Luft zugeführt wird. In diesem Fall senkt sich die Hebevorrichtung in die Lage 19, wenn der pneumatische Zylinder 17 nicht länger tätig ist. Beim Bewegen des pneumatischen Zylinders 24 wird die Klinke 21 aus dem Weg der Klinke 20 entfernt und gewährt dadurch ein Absinken der Bühne 11 aus der Lage 19 in die Lage 18, in welcher die Bühne dadurch gehalten wird, daß der Kolben des pneumatischen Zylinders 17 das eine Ende seines Hubes erreicht hat. Beim Erreichen des entgegengesetzten Endes des Kolbenhubes wird die Bühne 11 in ihrer oberen Lage gehalten.
  • Die zu stapelnden GegenständeA werden der Maschine durch ein Förderband zugeführt, das sich in Richtung des Pfeiles bewegt (s. Fig.2). Die Gegenstände A laufen in der Maschine durch einen Trichter 26 ein und gelangen auf eine Empfangsbühne 27, welche etwa ebenso hoch liegt wie die Bühne 11, wenn letztere sich in ihrer oberen Lage befindet.
  • Die Bühne 27 ist auf einem Schlitten 28 mittels Stützen29 angeordnet. Der Schlitten 28 trägt gleichfalls einen pneumatischen Zylinder 30 auf einer Stütze 31. Der pneumatische Zylinder 30 ist dazu eingerichtet, mittels eines Stoß gliedes 32 eine Reihe von auf der Empfängsbühne 27 gesammelten Gegenständen, wenn ein Schalter 33 durch eine Gegenstandsreihe auf der Bühne 27 betätigt wird, von dieser Bühne auf die Hebebühne 11 zu stoßen.
  • Der Schlitten 28 gleitet in auf dem Maschinengestell angeordneten Lagern34 in einer Richtung quer zu der auf der Bühne 27 gesammelten Gegenstandsreihe.
  • Unter dem Schlitten 28 ist ein pneumatischer Zyliner 35 mittels einer Stütze 37 angeordnet, welche auf einer durch die Winkeleisen8 und 9 getragenen Bodenplatte 36 befestigt ist. Die Kolbenstange des pneumatischen Zylinders 35 trägt eine Gabel 38, an der eine Stoßplatte 39 durch eine Stütze 40 befestigt ist, welch letztere unbeweglich mit dem Schlitten 28 verbunden ist. Die Bühne 27 und die Stoßplatte 39 bestehen aus einer einzigen Platte. Die Stoßplatte 32 bildet mit einer dazu rechtwinkeligen Schließplatte41, welche die Öffnung des Trichters 26 abschließt, wenn die Stoßplatte 32 aus der angegebenen Lage hinausbewegt wird, ein einziges Teil.
  • Die beschriebene Ausbildung ist derart, daß die Stoßplatte 39, die Empfangsbühne 27, der Schlitten 28 und der pneumatische Zylinder 30 sich gemeinsam bewegen, wenn der pneumatische Zylinder 35 in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Auf der anderen Seite der Hebevorrichtung 11, 13, also der Bühne 27 gegenüber, jedoch in gleicher Höhe mit der Hebebühne 11 in ihrer unteren Lage, ist eine feste Bühne 42 angeordnet. Letztere wird durch an dem Querbalken 10 befestigte Stützen 43 getragen.
  • Die Bühne 42 bildet mit den seitlich daran hochragenden Wänden 44, 45 ein Magazin46, über das eine mit gestrichelten Linien angegebene Schachtel 47 gestellt werden kann.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Wenn die Hebebühne 11 sich in der durch voll ausgezogene Linien in Fig. 1 und 2 angegebenen Lage befindet und eine vollständige Reihe von Gegenständen sich auf der Empfangsbühne 27 angesammelt hat, wird der Schalter 33 durch den ersten Gegenstand der Reihe betätigt.
  • Das hat zur Folge, daß der Zylinder 30 betätigt wird, wodurch die Stoßplatte 32 die Gegenstandsreihe von der Bühne 27 auf die Hebebühne 11 stößt, bis die Stoßplatte in die durch gestrichelte Linien in Fig. 1 angegebene Lage 48 kommt. Gleichzeitig wird die Öffnung des Trichters 26 durch die Schließplatte 41 geschlossen.
  • Sobald die Stoßplatte 32 die Lage 48 erreicht hat, senkt sich die Bühne 11 um einen Schritt und wird in der Lage 19 gehalten. Gleichzeitig wird die Stoßplatte 32 in die Anfangslage zurückgezogen.
  • Wenn eine neue Reihe von Gegenständen sich auf der Bühne 27 gebildet hat, wird der Prozeß wiederholt, wodurch eine zweite Schicht von Gegenständen über die erste Gegenstandsschicht auf die Hebebühne 11 gestoßen wird. Wenn die Bühne 11 sich in die Lage 18 gesenkt hat und eine dritte Reihe von Gegenständen sich auf der Bühne 27 angesammelt hat, werden die pneumatischen Zylinder 35 und 30 gleichzeitig betätigt. Als Resultat davon wird der gemäß dem gegebenen Beispiel aus den zwei Schichten zusammengesetzte Block von Gegenständen von der Bühnell in das Magazin 46 gestoßen, während welcher Bewegung der Block mit der dritten Reihe von Gegenständen vervollständigt wird. Wenn die Stoßplatte 32 die Lage 49 erreicht hat und die Stoßplatte 39 die Lage 50, welche in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angegeben sind, werden die Kolben der beiden pneumatischen Zylinder zurückgezogen, worauf die Hebevorrichtung 11, 13 in die Anfangslage zurückgebracht wird. Die Maschine kann dann aufs neue einen Arbeitszyklus ausführen.
  • Damit der pneumatische Zylinder 30 mit großer Geschwindigkeit arbeiten kann, ist dem Maschinengestell eine Platte 51 angelenkt, welche durch eine Feder 52 federnd in den Weg der Gegenstandsreihe gedrückt wird. wenn diese von der Bühne 27 auf die Hebevorrichtung übergebracht wird. In dieser Weise werden die Gegenstandsreihen daran gehindert, durch ihre Eigenträgheit an der Hebevorrichtung vorbeizugleiten.
  • Bei der in Fig. 4 abgebildeten Ausführungsform ist die Hebevorrichtung mit drei übereinander angeordneten Brettern 53, 54 und 55 versehen. Bei dieser Ausführungsform führt die Hebevorrichtung beim Stapeln eine Aufwärtsbewegung in drei getrennten Schritten aus, während die Abwärtsbewegung in einem einzigen Hub erfolgt. Das oberste Brett 55 wird zunächst mittels des pneumatischen Zylinders 56, der ein auf dem Kolben angeordnetes Stoßorgan 56 a aufweist und von einem Schlitten 57 getragen wird, mit einer Reihe von Gegenständen beladen. Daraufhin wird das mittlere Brett 54 beladen. Schließlich wird das untere Brett 5.3 beladen. Der Schlitten 57 ist fest mit der Kolbenstange eines pneumatischen Zylinders 58 verbunden, dessen entgegengesetztes Ende durch die Stütze 59 mit dem Maschinengestell verbunden ist. Die Kolbenstange des Zylinders 58 trägt eine Stoßplatte 60; eine zweite Stoßplatte 61 darüber wird von einer Platte 62 getragen, die mittels Stützen 63 mit dem Schlitten 57 fest verbunden ist. Der pneumatische Zylinder 56 und die Stoßplatten 60, 61 bewegen sich somit, wenn der Zylinder 58 in Tätigkeit gesetzt wird, als ein Ganzes.
  • Nachdem die Bretter 54 und 55 beladen sind und eine neue Reihe von Gegenständen auf der festen Empfangsbühne 64 zusammengebracht ist, werden die pneumatischen Zylinder 56 und 58 gleichzeitig in Tätigkeit gesetzt, wodurch ein vollständiger Gegenstandsblock in das Magazin gestellt wird.
  • Obgleich in den abgebildeten Ausführungsformen Blöcke gebildet werden, welche aus drei Schichten bestehen, von denen jede Schicht aus einer einzigen Reihe von Gegenständen und jede Reihe aus sechs Gegenständen besteht, darf es klar sein, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. So kann z. B. jede Schicht aus zwei oder mehreren benachbarten Reihen von Gegenständen bestehen, in welchem Fall der Kolben des pneumatischen Zylinders 30 oder 56 eine entsprechende Anzahl von Hüben macht, bevor die Vorrichtung um einen Schritt weiterbewegt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Stapeln von Gegenständen, bestehend aus den Arbeitsgängen zur Bildung einer waagerechten Reihe von Gegenständen, der Waagerechtbewegung dieser Reihe in einer Querrichtung über einen wenigstens der Breite der Reihe gleichen Abstand, zwecks Bildung einer waagerechten Schicht aus einer oder mehreren benachbarten Reihen, der Senkrechtbewegung der Schicht über einen Abstand, der ihrer Eigenhöhe gleich ist, der Wiederholung dieser Gänge und der Bewegung des in dieser Weise gebildeten Gegenstandsblockes als Ganzes über einen Abstand, der wenigstens der Breite des Blockes gleich ist, in der gleichen Waagerechtrichtung, in welcher die Einzelreihen bewegt wurden, dadurch gekennzeidmet, daß der Block erst, nachdem die Bewegung des Blockes angefangen hat, mit der letzten Gegenstandsreihe vervollständigt wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer Empfangsbühne zum Sammeln einer Reihe von Gegenständen, einer ersten Fördervorrichtung zum Fördern aufeinanderfolgender Gegenstandsreihen von der Empfangsbühne bis auf eine der Bühne benachbarte Hebevorrichtung, welche schrittweise über einen Senkrechtweg bewegt wird, einer zweiten Fördervorrichtung zum Überbringen eines Blockes gesammelter Gegenstände von der Hebevorrichtung auf eine ortsfeste, der Empfangsbühne gegenüberliegende, der Hebevorrichtung benachbarte Bühne, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fördervorrichtung (32) eine Gegenstandsreihe während der Wirkung der zweiten Fördervorrichtung (39; 60, 61) über einen Abstand befördert, der wenigstens zweimal die Breite der Reihe beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmechanismen (30, 56) der ersten Fördervorrichtung(32) entsprechend der zweiten Fördervorrichtung (39; 60, 61) bewegt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Fördervorrichtungen mit einem Stoßglied (32, 39; 60, 61) versehen ist, das von dem Kolben eines pneumatischen Zylinders (30, 35; 56, 58) getragen wird, wobei der pneumatische Zylinder (30, 56) der ersten Fördervorrichtung fest mit dem Stoßglied (39; 60, 61) der zweiten Fördervorrichtung verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung(11, 13) mit einer einzigen Ladebühne (11) versehen ist, die sich schrittweise abwärts bewegt, wobei die Empfangsbühne (27) sich entsprechend der zweiten Fördervorrichtung (39) bewegt und im wesentlichen mit der Hebebühne (11) in ihrer oberen Lage in gleicher Höhe liegt, und die feste Bühne (42) im wesentlichen mit der Hebebühne (all) in ihrer unteren Lage in gleicher Höhe liegt,
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Zylinder (30) der ersten Fördervorrichtung (32) und die Empfangsbühne (27) auf einem gemeinsamen Schlitten (28) angeordnet sind, der an dem Stoßglied (39) der zweiten Fördervorrichtung befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (13) mit einer Vielzahl von übereinander angeordneten Tragbrettern (53, 54, 55) versehen ist und sich schrittweise aufwärts bewegt, wobei die Empfangsbühne (64) und die stillstehende Bühne (42) im wesentlichen mit dem untersten Tragbrett (53) in ihrer oberen Lage in gleicher Höhe liegen. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2633 251, 2796 179.
DEU7443A 1959-09-07 1960-09-07 Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Gegenstaenden Pending DE1130365B (de)

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