DE335196C - Verfahren zur Herstellung von Inlaidlinoleum - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von InlaidlinoleumInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06N—WALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06N7/00—Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
- D06N7/0005—Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Herstellung von Inlaidlinoleum oder ähnlichen Stoffen. Die
Erfindung betrifft insbesondere die Herstel-S lung zweifarbiger Fliesen, sie kann aber auch
auf die Herstellung von Fliesen in mehr als zwei Farben angewendet werden. Sie soll
nachstehend der Klarheit halber in ihrer Anwendung auf die Herstellung von Fliesen in
ίο blau Und weiß beschrieben werden.
Gemäß der Erfindung wird eine Form oder Stanze mit dünnen Wandungen benutzt, die
das Material, wenn es in die Form gepreßt wird, teilen oder durchschneiden, und in der
zwei Kolben oder Kolbengruppen* angeordnet sind, von denen eine gegen die andere um so
viel vorsteht, als die Stärke der Fliese beträgt, und die beide im Verhältnis zum Körper
der Form derart beweglich sind, daß sie das in letztere eingefüllte Material ausstoßen
können. Die Form wird zunächst mit Material von einer Farbe, beispielsweise weiß,
gefüllt, vorzugsweise indem man eine Platte aus dem Material von unten in die umgekehrte
Form einschiebt. Die Form wird dann auf einen Tisch gelegt, und die Kolben werden
nach abwärts bewegt, so daß sie einen Teil, z. B. die Mitte der Fliese, ausstoßen,
während der Rest oder Rand in der Form verbleibt. Darauf wird die Form von dem Tisch
abgehoben und auf einen anderen Teil dieses Tisches oder einen zweiten Tisch gelegt, worauf
man die Kolben abermals nach unten bewegt und dabei den Körper der Form hebt, so daß der Rand aus der Form auf den Tisch
herausgestoßen wird. Darauf füllt man die Form mit blauem Material und setzt sie in
der eben erwähnten zweiten Stellung auf den Tisch. Alsdann stößt man den blauen Mittelteil
in den zuvor auf den Tisch abgelegten weißen Rand hinein, bringt die Form in die
zuerst erwähnte Stellung und stößt den blauen Rand so aus, daß er den zuvor auf den Tisch
abgelegten weißen Mittelteil umgibt. Vorzugsweise ist die Form in wagerechten Führungen
hin und her beweglich, und an einem Ende ihres Weges wird ein Tisch, auf den eine Platte^ aus dem Material gelegt ist, unterhalb
der Form derart gehoben, daß letztere gefüllt wird. Dieser Tisch fällt dann zurück,
und die Form bewegt sich nach dem anderen Ende ihrer Bahn hin. Während sie sich in
dieser Stellung befindet, wird eine Ablegeplatte, die in einer Richtung rechtwinklig zur
Bewegungsrichtung der Form hin und her bewegt werden kann, unter die Form gebracht,
und der Mittelteil auf die Ablegeplatte ausgestoßen, die dann so bewegt wird, daß das
ausgestoßene Material von der Form frei wird, worauf der Rand auf die Ablegeplatte
ausgestoßen wird. Die Form bewegt sich dann zurück und wird mit blauem Material beschickt. Sie geht dann wieder über die Ablegeplatte zurück, der blaue Mittelteil wird in
den weißen Rand ausgestoßen, darauf die Platte zurückbewegt und der blaue Rand um
den weißen Mittelteil herum ausgestoßen, worauf die Vorgänge in derselben Reihenfolge
-wiederholt werden.
Natürlich kann eine Form so groß sein, daß man bei jedem Arbeitsgang mehr als eine
Fliese herstellen kann.
Eine Vorrichtung zur Ausführung der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise
dargestellt.
Fig. ι ist ein Schnitt durch einen Teil der Form,
Fig. 2 ein Schnitt durch einen anderen Teil der Form, bei dem die Teile in einer anderen
Stellung dargestellt sind.
Fig. 3 ist ein Grundriß der in Fig. ι gezeigten Teile.
Fig. 4 ist eine Oberansicht eines Teils einer mittels der Form hergestellten Fliese.
Fig. 5 ist eine Ansicht einer Maschine zur Herstellung von Linoleumfliesen.
Fig. 6 ist eine Ansicht im rechten Winkel zu Fig. S-
Fig. 7 ist eine Ansicht des Zuführungstisches.
Fig. 8 und 9 sind je eine Ansicht und ein
Grundriß des Ablegetisches, und
Fig. 10 ist eine Endansicht der Bewegungsvorrichtung für die Form.
In den Fig. 1 bis 4 ist 1 ein Block, der auf
seiner unteren Fläche eine Form trägt, die aus dünnen Wandungen 2, entsprechend dem
Muster der herzustellenden Fliese, gebildet ist. Zwischen den Wandungen 2 sind Kolben
angeordnet, deren eine Gruppe 3 gegen die andere Gruppe 3^ annähernd so viel vortritt, als
die Stärke des Materials beträgt, aus dem die Fliese hergestellt werden soll. Diese Kolben
werden von Stangen 4 getragen, die sich senkrecht durch den Block hindurchbewegen können
und deren obere Enden an einer Platte 5 befestigt sind, die mit Löchern versehen ist,
so daß sie um an dem Block 1 befestigte Führungszapfen 6 abwärts bewegt werden kann.
In der Fig. 1 ist die Form nach Aufnahme einer Beschickung 7 dargestellt. Die so beschickte
Form wird dann über eine Ablegeplatte gebracht, und alle Kolben werden dann in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt, und
zwar durch die Abwärtsbewegung eines Ausstoßkopfes 8, der mit öffnungen zum Durchgang
der Zapfen 6 versehen ist. Das Material unterhalb der Kolben 3 wird infolgedessen
aus der Form auf den Ablegetisch ausgestoßen, während das Material unterhalb der
Kolben 2>A nicht ausgestoßen wird. Der Block
und die Form werden dann gehoben, und ein anderer Teil der Ablegeplatte wird unter die
Form gebracht, worauf der Ausstoßkopf wieder nach unten bewegt wird, während der
Block und die Form gehoben werden, so daß das Material unterhalb der Kolben 3^ aus der
Form auf die Platte gestoßen wird. DieForm wird dann mit Material von anderer Farbe
beschickt und in die zuletzt eingenommene Stellung zurückgebracht. Die Kolben gehen
wieder abwärts, und das Material unterhalb der Kolben 3 wird ausgestoßen, so daß es mit
dem bereits auf der Platte befindlichen Material eine vollständige Fliese bildet. Darauf
wird der erste Teil der Platte unter die Form gebracht und das Material unterhalb der KoI-
'. ben 3Λ ausgestoßen, so daß es mit dem bereits
■ auf der Platte befindlichen Material eine , zweite vollständige Fliese bildet. Es ist zu
bemerken, daß in Fig. 2 die Form so dargestellt ist, daß die Kolben 3 das Material 7 auf
einen Teil der Platte ausstoßen, auf den bereits Material 9 von anderer Farbe abgelegt
worden ist.
In der in den Fig. 5 bis 10 dargestellten ' Maschine ist 10 die Hauptantriebswelle, die
durch Stirnräder 11, 12 von einer Welle 13
angetrieben wird, auf der Fest- und Losscheiben 14 sitzen. Über die Welle 10 greift ein
geschlitzter Arm 15, der an einen Tisch 16 angelenkt ist, der seinerseits am Maschinengestell
bei 17 drehbar gelagert ist. Der Arm 15 trägt eine Rolle 18, die auf der Außenfläche
einer auf der Welle 10 festsitzenden Nockenscheibe 19 läuft. Diese Teile sind in
Fig. 7 deutlich ersichtlich. In der in dieser Figur dargestellten Lage befindet sich der
Tisch in seiner unteren Stellung und ist in solchem Winkel geneigt, daß ein Bedienungsmann leicht eine Materialplatte darauflegen
kann. In dem Maße, wie sich die Welle 10 9"
dreht, wird der Tisch gegen die Unterseite der Form gehoben, die in diesem Augenblick von
Führungen 20 getragen und so mit Material beschickt wird. Der Bedienungsmann legt abwechselnd
Platten von beiden Farben auf den Tisch. Die Form wird dann quer durch die
Maschine in eine Stellung bewegt, in der sie von Führungen 21 getragen wird und in der
das Material aus ihr herausgestoßen wird. Diese Bewegung der Form geschieht in folgender
Weise:
Die Form ist durch Gelenkstangen 22 mit Armen 23 verbunden, die an einer Achse 24
festsitzen, die wiederum einen Arm 25 trägt, der durch Gelenkstangen 26, 27 mit einer 10g
Rolle 28 verbunden ist, die auf einer Nockenscheibe 29 auf der Welle 10 läuft.
Unterhalb dieser neuen Stellung der Form sind Schienen 30 befestigt, auf denen sich ein
Ablegetisch 31 bewegen kann. 32 sind ein- no
stellbare Anschläge zur Begrenzung der Bewegung des Tisches auf den Schienen, die in
folgender Weise geschieht:
Ein unterhalb des Tisches nahe seiner Mitte nach unten ragender Stift 33 ist durch
ein Gelenk 34 mit einem Arm 35 auf einer senkrechten Achse 36 verbunden, die in einem
langen Lager 37 sitzt. Am unteren Ende trägt diese Achse eine Scheibe 38, in der drei
Zapfen 39, 39 und 40 sitzen. Auf der" Welle 10 sind zwei Scheiben 41,41 befestigt, an
deren jeder ein Finger 42 drehbar gelagert ist,
der mit einer Feder 43 verbunden ist. Wenn
sich die Welle 10 dreht, legt sich einer dieser Finger gegen einen der Zapfen 39 und wird
dadurch um seinen Drehzapfen unter Ausdehnung der Feder 43 gedreht, bis er gegen einen
Anschlag 44 trifft. Da sich nunmehr der Finger nicht mehr weiterdrehen kann, wird die
Scheibe 38 so gedreht, daß der Arm 35 die Platte 31 von einem Ende der Schienen 30
zum anderen bewegt. Bei der nächsten Umhung der Welle 10 legt sich der andere Finger
42 gegen den anderen Zapfen 39 mit dem Ergebnis, daß die Scheibe 38 in entgegengesetzter
Richtung wie vorher gedreht und die Platte in ihre erste Stellung zurückbewegt wird. Somit wird die Platte bei jeder Umdrehung
der Welle 10 von einem Ende der Schienen 30 zum anderen bewegt.
Die Platte wird an jedem Ende ihres Weges mittels eines Sperrhakens 45 verriegelt, der mit dem dritten Zapfen 40 auf der Scheibe 38 zum Eingriff kommt. Dieser Sperrhaken sitzt an einem Arm 46, der bei 47 am Maschinengestell drehbar gelagert ist und eine Rolle 48 trägt, die unter dem Einfluß einer Nockenscheibe 49 auf der Welle 10 steht. Das obere Ende des Armes 46 ist auf einer vom Lager 37 gehaltenen Stange 50 geführt, auf der eine Feder 51 sitzt, die die Rolle 48 gegen die Nockenscheibe 49 drückt.
Die Platte wird an jedem Ende ihres Weges mittels eines Sperrhakens 45 verriegelt, der mit dem dritten Zapfen 40 auf der Scheibe 38 zum Eingriff kommt. Dieser Sperrhaken sitzt an einem Arm 46, der bei 47 am Maschinengestell drehbar gelagert ist und eine Rolle 48 trägt, die unter dem Einfluß einer Nockenscheibe 49 auf der Welle 10 steht. Das obere Ende des Armes 46 ist auf einer vom Lager 37 gehaltenen Stange 50 geführt, auf der eine Feder 51 sitzt, die die Rolle 48 gegen die Nockenscheibe 49 drückt.
Die Führungen 21 werden von einem Rahmen
52 (Fig. 10) getragen, der durch Gelenkstangen 53 mit den äußeren Enden zweier
Hebel 54, 54 verbunden ist. Die Hebel haben feste Drehpunkte 55,55 und sind an ihren
inneren Enden durch einen Stift 56 verbunden, der eine Rolle 57 trägt, die mit einer
Nockenscheibe 58 auf der Welle 10 zusammenwirkt.
Der Ausstoßkopf 8 (Fig. 1 und 2) ist an Stangen 59, 59 befestigt, die durch Gelenkstangen
60, 60 mit den Enden einer Schiene 61 verbunden sind, die einen Bügel 62 mit einer
Rolle 63 trägt, auf die eine Nockenscheibe 64 auf der Welle ro wirkt.
Die Anordnung' ist derart, daß, nachdem die Form oberhalb der Ablegeplatte angekommen
ist, die Form und der Ausstoßkopf unter der Einwirkung der Nockenscheibe 58 und 64
zusammen nach unten bewegt werden, der Ausstoßkopf jedoch weiter als die Form, s.o
daß die Kolben 3 das unter ihnen befindliche Material auf die Platte 31 ausstoßen. Form
und Ausstoßkopf gehen dann nach oben, wobei letzterer der ersteren etwas voreilt, werden
dann beide zusammen wieder abwärts bewegt, wobei der Kopf wieder etwas weiter als die
Form bewegt wird, und werden dann wieder gehoben. Diesmal geht aber die Form eher
nach oben als der Kopf, mit dem Ergebnis, daß das Material unterhalb der Kolben 3A auf die
Platte ausgestoßen wird. Oberhalb der Platte sind zwei Kratzer 65 derart aufgehängt, daß,
wenn sich die Platte mit einer daraufliegenden Fliese aus der Stellung unterhalb der Form
fortbewegt, die Fliese den Kratzer, unter dem sie hindurchgeht, nach oben dreht, während
bei der Rückbewegung der Kratzer die Bewegung der Fliese anhält, so daß diese von der
Platte herunter'auf eines von zwei Brettern 66, 66 (Fig. 6) fällt. Diese Bretter können an
senkrechten Säulen 67, 67 auf und ab bewegt werden und werden durch Schrauben 68 bewegt,
die ihrerseits durch ein Kegelrädergetriebe 69 von einer Achse 70 angetrieben werden, auf der ein Sperrad 71 festsitzt, das
mittels einer Kurbel 72 gedreht werden kann, um die Bretter in ihre Anfangsstellung zu
heften.
An der Achse 70 ist ein Arm 73 drehbar befestigt, der mittels eines Gelenkarmes 74 mit
einem "der Arme 23 verbunden ist und eine Sperrklinke 75 trägt, die in die Zähne des Rades
71 eingreift, so daß bei jeder Bewegung der' Form durch den Arm 23 die Schrauben
68 durch die Sperrklinke und das Sperrad gedreht werden und die Bretter etwas senken.
Infolgedessen wird eine von der Platte 31 durch den Schaber entfernte Fliese sanft auf
den bereits auf einem Brett befindlichen Fliesenstoß niedergelegt.
Die Reihenfolge der Vorgänge ist folgende: Es soll der Übersichtlichkeit wegen wieder
angenommen werden, daß zweifarbiges Inlaidlinoleum, und zwar blau und weiße Fliesen
hergestellt werden sollen, und die Teile des Musters sollen wieder als Mitte und Rand
bezeichnet werden. Eine Platte aus weißem Material wird auf den Tisch 16 gelegt, wenn
er sich in der in Fig. 7 gezeigten Stellung befindet. Der Tisch wird dann unter die Form
gehoben, die so mit weißem Material beschickt wird. Darauf wird die Form in die Stellung
nach Fig. 5 gebracht, wobei die Ablegeplatte die Stellung nach Fig. 9 einnimmt, und ein
weißer Mittelteil auf die rechte Seite der Platte (Fig. 9) abgelegt wird. Die Platte
wird dann nach rechts bewegt und ein weißer Rand auf das linke Ende der Platte abgelegt,
worauf sich die Form in ihre erste Stellung zurückbewegt und mit blauem Material beschickt
wird, das inzwischen auf den Tisch gelegt worden ist. Die Form wird dann wieder in die Ausstoßstellung gebracht und ein
blauer Mittelteil in den auf dem linken Ende der Platte befindlichen weißen Rand hineingelegt,,
wodurch eine vollständige Fliese entsteht. Die Platte bewegt sich dann nach links,
wobei der auf ihrer rechten Seite befindliche weiße Mittelteil als Abfall abgekratzt wird,
worauf der blaue Rand auf das rechte Ende der Platte gelegt wird. Die Form erhält dann
eine weiße Beschickung und legt einen weißen Mittelteil auf das rechte Ende der Platte, die
sich dann nach rechts bewegt, wobei die fertige Fliese auf ihrem linken Ende auf eines
der Bretter abgestrichen wird. Darauf wird ein weißer Rand auf das linke Ende der Platte
gelegt, die Form wird mit blauem Material beschickt und legt einen blauen Mittelteil in
diesen weißen Rand, die Platte bewegt sich nach links, und die fertige Fliese auf ihrem
rechten Ende wird auf eines der Bretter abgekratzt usw.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Verfahren zur Herstellung von Inlaidlinoleum, dadurch gekennzeichnet, daß eine Form mit Material von einer Farbe gefüllt und zunächst ein Teil des Materials und dann der Rest ausgestoßen wird, worauf die Form mit Material von der anderen Farbe gefüllt und ein solcher Teil davon ausgestoßen wird, daß er mit dem Rest von der ersten Farbe eine vollständige Fliese bildet, während der alsdann ausgestoßene Rest von der zweiten Farbe mit dem zuerst ausgestoßenen Teil von der ersten Farbe· eine zweite vollständige Fliese bildet.
- 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Form eingebrachte, in zwei Teile geteilte Material nacheinander durch zwei Kolben oder Kolbengruppen ausgestoßen wird, deren eine gegen die andere vortritt.
- 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Form eine Ablegeplatte derart hin und her beweglich ist, daß zwei Teile einer Beschickung der Form nacheinander auf verschiedene Teile in der Platte abgelegt werden können.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Form aus der Stellung, in der die Beschickung ausgestoßen wird, in eine zweite Stellung oberhalb eines heb- und senkbaren Tisches gebracht werden kann, von dem sie mit Material beschickt wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1899619A GB151139A (en) | 1919-07-31 | 1919-07-31 | Improvements in the manufacture of tiles of linoleum or the like and in apparatus therefor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE335196C true DE335196C (de) | 1921-03-29 |
Family
ID=10121987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920335196D Expired DE335196C (de) | 1919-07-31 | 1920-04-06 | Verfahren zur Herstellung von Inlaidlinoleum |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE335196C (de) |
FR (1) | FR513507A (de) |
GB (1) | GB151139A (de) |
-
1919
- 1919-07-31 GB GB1899619A patent/GB151139A/en not_active Expired
-
1920
- 1920-04-06 DE DE1920335196D patent/DE335196C/de not_active Expired
- 1920-04-09 FR FR513507513507A patent/FR513507A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB151139A (en) | 1920-09-23 |
FR513507A (de) | 1921-02-17 |
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