DE390959C - Unkrautjaethobel - Google Patents
UnkrautjaethobelInfo
- Publication number
- DE390959C DE390959C DES59933D DES0059933D DE390959C DE 390959 C DE390959 C DE 390959C DE S59933 D DES59933 D DE S59933D DE S0059933 D DES0059933 D DE S0059933D DE 390959 C DE390959 C DE 390959C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weed
- knife
- bumper
- bracket
- rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/02—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. FEBRUAR 1924
REICHSPATENT AMT
PATENTSCHRIFT
- M 390959 ~
KLASSE 45 a GRUPPE 5
KLASSE 45 a GRUPPE 5
(S 59933-ΠΙΙ45**)
Anton Seyfried in Zürich.
Unkrautjäthobel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1922 ab.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1922 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfin- | quem regulierbar für jede Körpergröße der
dung bildet ein Unkrautjäthobel, welcher j bedienenden Person, und ohne weiteres einnicht
nur einfach in seiner Bauart und daher | stellbar für jede Arbeits- und Bodenart ohne
billig in der Herstellung, sondern auch leicht ; Unterbrechung in der Arbeit ist.
handlich in seiner Benutzung, schnell und be- ' In der Zeichnung· ist das Gerät in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht
und Abb. 3 ein Querschnitt der Maschine.
• 5 Auf der Achse des Laufrades α ist ein Bügel b gelagert, an welchem seitlich des
Laufrades eine Schraubenspindel c angeord- : net ist, die durch ein Handrad e betätigt
wird. Auf der Schraubenspindel c sitzt mit entsprechendem Muttergewinde ein Gestellarm
d, in welchem durch Vermittlung von I starken Spiralfedern/ das Hackjätemesserg j
auf irgendeine geeignete Weise befestigt ist. i Letzteres sitzt am Ende eines mit der Spiralfeder
/ lösbar verbundenen Tragarmes h, so j zwar, daß es zwecks Umstellung oder Aus- j
wechslung leicht und bequem abgenommen werden kann.
An der Oberseite des Gestellarmes d ist eine Stange i bei k angelenkt, welche am Ende
hülsen- oder gabelförmig gestaltet ist, so daß j in der Gabelung ein mit Handgriff versehener
Stoßarm I zweckmäßig aus Holz befestigt ■ werden kann. Zwischen den Befestigungs- !
schrauben m, m1 sind die Gatelenden durch- j
bohrt. In dieser Durchbohrung ist ein mit Stelllöchern η versehener Bügel 0 gelagert, welcher
mit seinem einen Ende am Gestellarm d befestigt ist. Die Anordnung kann auch so
getroffen werden, daß Gestellarm d und Bügel c aus einem Stück bestehen. Auf der
Oberseite des Stoßarmes I ist ein Riegeloder Steckbolzen p vorgesehen, mittels dessen
der Bügel 0 eingestellt werden kann. Die Anordnung bzw. Verstellbarkeit des
Bügels 0 hat den Zweck, den Stoßarm / bzw. dessen Handgriff der Größe der bedienenden
Person entsprechend einstellen zu können, :
damit sich z. B. eine große Person beim Be- i dienen des Apparates nicht zu bücken !
braucht. Hieraus ergibt sich eine äußerst bequeme Handhabung der Maschine für Personen
jeder Größe.
Die Schraubenspindel e hat den Zweck, bei deren Abwärtsdrehen das am Gestellarm d
sitzende Messer auf hartem Boden in schräge Stellung zu bringen, um den Boden besser !
anzugreifen und bei weichem lockeren Boden die Tiefe des Einschneidens der Messer regu-Heren
zu können.
Durch die Anordnung der Federn / wird erreicht, daß das Hack- oder Jätmesser g
vollkommen stoßfrei zum Angriff kommt und j beim Arbeiten Unebenheiten folgen und |
Hindernissen, wie Steinen, Stumpen usw., aus dem Wege gehen kann, wodurch es vor
Beschädigungen bewahrt bleibt.
Das Hack- oder Jätmesserg ist leicht lösbar
angeordnet, um es beim Stumpfwerden der Schneide schnell und bequem' umstellen
oder gegen ein neues Messer auswechseln zu können.
Das Gerät wird von einer Person geschoben, und zwar so, daß dabei nicht zu
stark auf das Messer gedrückt wird, was sich schon nach kurzer Übung ergibt, vielmehr die
Stoßkraft auf das Laufrad verlegt wird.
Infolge seiner Ausgestaltung kann das neue Gerät nicht nur auf Wegen und Stegen,
sondern auch in schmalen Gängen oder Reihen, z. B. bei Pflanzen- oder Gemüseanlagen
usw., mit gleicher Bequemlichkeit und Handhabung benutzt werden.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, sind die Messer g in Schlitzen g1 auch seitlich verstellbar,
so daß die Maschine mit größtmöglicher Wirkung auf breiten Wegen zur Anwendung kommen kann.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Unkraut j äthobel, dadurch gekennzeichnet, daß das am auswechselbaren und auch seitlich verschiebbaren Halter (Z) entsprechend angeordnete Jätmesser (g) an einem Stellarm (d) befestigt ist, weleher durch die am Bügel (b) des Laufrades (α) angeordnete Schraubenspindel (c), den auftretenden Bodenverhältnissen entsprechend, zwecks Einstellung des Messers (§■) ohne Arbeitsunterbrechung schnell in den erforderlichen Angriffswinkel gebracht werden kann.
- 2. Unkraut j äthobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Stellarm (d) einerseits eine an ihrem gegabelten Ende mit einer Stoßstange (e) verbundene Stange (t), und anderseits ein durch die Gabel der Stange (i) hindurchführender, mit Stellnuten {%) versehener Bügel (0) derart angeordnet sind,, daß mittels einer oberhalb der Stoßstange (e) liegenden, den Einstellbolzen (P) tragenden Stange im Augenblick die durch die veränderte Lage des Angriffswinkels des Jätmessers (§") hervorgerufene Veränderung der gewünschten Lage der Stoßstange (e) dem Wunsch des Arbeitenden entsprechend eingestellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES59933D DE390959C (de) | 1922-05-27 | 1922-05-27 | Unkrautjaethobel |
DES65958D DE410275C (de) | 1922-05-27 | 1924-05-10 | Unkrautjaethobel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES59933D DE390959C (de) | 1922-05-27 | 1922-05-27 | Unkrautjaethobel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE390959C true DE390959C (de) | 1924-02-26 |
Family
ID=7493702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES59933D Expired DE390959C (de) | 1922-05-27 | 1922-05-27 | Unkrautjaethobel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE390959C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854858C (de) * | 1951-06-19 | 1952-11-06 | Heinrich Seekamp | Mit einem vorderen Stuetzrad versehene Handhacke |
-
1922
- 1922-05-27 DE DES59933D patent/DE390959C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854858C (de) * | 1951-06-19 | 1952-11-06 | Heinrich Seekamp | Mit einem vorderen Stuetzrad versehene Handhacke |
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