CH106144A - Unkrautjäthobel. - Google Patents

Unkrautjäthobel.

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CH106144A
CH106144A CH106144DA CH106144A CH 106144 A CH106144 A CH 106144A CH 106144D A CH106144D A CH 106144DA CH 106144 A CH106144 A CH 106144A
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CH
Switzerland
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weeding
adjusted
arm
attached
push rod
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Application number
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English (en)
Inventor
Seyfried Anton
Original Assignee
Seyfried Anton
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Publication date
Application filed by Seyfried Anton filed Critical Seyfried Anton
Publication of CH106144A publication Critical patent/CH106144A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/06Hoes; Hand cultivators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


  



  Unlirautjathobel.



   Es sind bereits   Hackappar@te    bekannt,   sogenannte"Radhacken",    die bezwecken, mit denselben die offenen und freien   Zwischen-    räume der meist in grösseren Ausmassen angelegten Reihenkulturen behacken und lockern zu können ; aber zur   Unkrautvertilgung    auf   hartem festgetretenem    Boden, z. B. auf Gar  tenwegen,    Plätzen usw. sind dieselben nicht brauchbar, da sie die erforderlichen Einrich  tungen    zur Einstellung des   Angriffswinkels    der   Haekjätmesser    nicht besitzen.

   Es musste deshalb die   Bejätung    der vielen   Gartenwege,    Plätze usw. in Gemüse-und Blumengärten, Baumschulen   usf.    von Hand mit den üblichen Handgeräten durchgeführt werden, was be  kanntlieh eine sehr mühsame    und sehr zeitraubende Arbeit ist.



   Es ist nun der Zweck der vorliegenden Erfindung, um ein vielfaches schneller und auch leichter als blosse Handarbeit, die Jätarbeit selbst auf   festgetretenem    Boden zu ermöglichen.   Gemma6    der Erfindung ist an einem Laufrad ein Gestellarm so angeordnet, dass an einem auswechselbaren Halter angebrachte Jätemesser in ihrem   Angriffswinkel    den   Bodenverhältnissen angepasst    und die dadurch veränderte Lage einer   StoBstange      (Sterze),    dem Wunsche des Arbeitenden entsprechend, ohne Hilfsmittel von   Hand ein-    gestellt werden können.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht und es zeigt von derselben :
Abb.   1    eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Ansicht von oben,
Abb. 3 eine Vorderansicht.



   Nach der Zeichnung lagert auf der Achse des Laufrades a ein Bügel   b,    an welchem seitlich des Laufrades eine Schraubenspindel c angeordnet ist, die durch ein Handrad e betätigt wird. Auf der Schraubenspindel c sitzt mit entsprechendem Muttergewinde ein Gestellarm d, an welchem durch Vermittlung eines seitlich verstellbaren und auswechselbaren Halters g'an starken Schraubenfedern f elastisch gelagerte Jätemesser g auf irgend eine geeignete Weise losbar befestigt sind.



   An der Oberseite des Gestellarmes d ist eine Stange 1'bei Ic angelenkt, welche am Ende gabelförmig gestaltet ist, so dass in der  Gabelung eine mit einem Handgriff versehene   Stossstaoge (Sterze) l, zweckmässig    aus Holz, befestigt werden kann. Zwischen den Be   festigungsschrauben m und m' ist die Sto#-    stange durchbohrt. In diser Durchbohrung ist ein mit Stellnuten   ra    versehener Arm o gelagert, welcher mit seinem einen Ende am Gestellarm d befestigt ist. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, dass (xestellarm d und Arm o aus einem Stück bestehen.



  Auf der Oberseite der Stossstange I ist ein in einer Feder lagernder   Riegel oder Steck-    bolzen p vorgesehen, mittelst dessen die   Stol-    stange I am Arm o festgestellt werden kann.



   Die   Sehraubenspindel ermöglicht durch    Ihr   Abwärtsdrehen    die am Gestellarm   sitzen-    den Messer auf hartem Boden in schräge Stellung zu bringen. Je   härter der Bodern    desto   steller muss    die   Messerlage    seiu, damit die Messer den Boden angreifen und infolge der durch die Federn f ausgeiibten elastischen Druckes eine   hobelnd-schabende    Wirkung ausüben können, wodurch das Unkraut vernichtet wird. In weichem Boden kann durch die Betätigung der Schraubenspindel die Lage der Jätemesser im   entgegengesetz-    ten Sinne reguliert werden.



   Die Regulierung des   Alesserwinkels erfor-    dert jeweilen eine   entsprechende #nderung    der Lage der Stossstange. Dieselbe   kans des    Wunsch des Arbeitenden und seiner Grosse entsprechend, am Arm o durch Betätigung des   Steekbolzens    p rasch eingestellt werden.



   Zweck der starken Schraubenfedern (es   k#nnte    auch eine   entsprecheud gestaltete    Blattfeder zur Anwendung gelangen) ist,   daSa    die   Hack-oder Jätemesser Hindernissen,    wie Steinen usw. aus dem Wege gehen können, wodurch der damit Arbeitende vor grobeu Stossen bewahrt bleibt ; auch bezweckt sie das   An-    schmiegen der Jätemesser an die   Uneben-      heiten    des Bodens.



   Um das Gerät zur Bearbeitung   der Zwi-      schenräume    von   Reihenkulturen      benützen    zu   können,    können die   gezeiehlleten    Messer durch geeignete andere Werkzeuge (breitere Messer, Lockerzinken oder   Häufelkorper)    ersetzt werden, wobei dieselben in Sclilitzen des Halters g' seitlich nach Belieben verstellt werden können.



   Das Gerät wird von einer Person   gescho-    ben und zwar so, dass dabei nicht zu stark auf die Messer gedrückt wird : vielmehr soll die Stosskraft auf das Laufrad hin verlegt werden ; es erfordert dies nur eine kurze Übung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Unkrautjäthobel, gekennzeichnet durch ein Laufrad, an dem ein Gestellarm so angeordnet ist, da# an einem auswechselbaren Halter angebrachte Jätemesser in ihrem Angriffswinkel den Bodenverhältnissen angepasst und die dadurch veränderte Lage einer Stossstange (Sterze), dem Wunsch des Arbeitenden entprechend, ohue Hilfsmittel von Hand eingestellt werden können.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Unkrautjäthobel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der die Jätemes ser tragende Halter seitlich verschiebbar an dem Gestellariii befestigt ist, welcher durch eine an einem an den Achsenenden eines Laufrades lagernclen Biigel angeordnete Schraubenspindel, die durch ein Handrad betätigbar ist, den auftretenden Bodenver- hältnissen entsprechend in seiner H#hen- lage verstellt werden kans.
    2. Unkrautjäthobe) nach Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, daí.) am Gestellarm eine Sto#stange ange- lenkt ist, die an einem sie durchsetzenden, mit Stellnuten versehenen Arm mittelst eines auf der Stossstange gelagerten Ein stellbolzens in ihrer Hoheniage eingestellt werden kann.
    3. Unkrautjäthobet nach Patentanspruch und Unteransprüchen l und 3, wie auf der Zeichnung dargestellt und mit Bezug dar auf beschrieben.
CH106144D 1923-10-05 1923-10-05 Unkrautjäthobel. CH106144A (de)

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CH106144A true CH106144A (de) 1924-08-01

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ID=4365034

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CH106144D CH106144A (de) 1923-10-05 1923-10-05 Unkrautjäthobel.

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CH (1) CH106144A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2659290A (en) * 1949-11-01 1953-11-17 T C Dethloff Cultivator
CN115088472A (zh) * 2022-06-21 2022-09-23 河南农业大学 一种基于机器视觉的创伤式除草机器人

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2659290A (en) * 1949-11-01 1953-11-17 T C Dethloff Cultivator
CN115088472A (zh) * 2022-06-21 2022-09-23 河南农业大学 一种基于机器视觉的创伤式除草机器人
CN115088472B (zh) * 2022-06-21 2024-02-02 河南农业大学 一种基于机器视觉的创伤式除草机器人

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