DE271137C - - Google Patents

Claims (1)

1. KAISERLICHES

   PATENTAMT,

   Schaufelgabeln, welche zum Schaufeln von Kartoffeln, Steinen o. dgl. dienten, hatten bisher den Nachteil, dai3 beim Einstechen der Gabel in das Gut die Zinken sich spreizten und sich einzelne Körper des zu schaufelnden Gutes dazwischen klemmten, deren Beseitigung zeitraubend war.

   Vorliegender Erfindungsgegenstand soll dieses Übel beseitigen, indem die seitliche Spreizungsfähigkeit der Zinken in einer Weise aufgehoben ist, welche gleichzeitig trotzdem ein leichtes Einstechen der Gabel in das zu schaufelnde Gut gestattet.

   Es ist dies dadurch erreicht, daß die Zinken mit Ausnahme der beiden äußeren sich seitlich so gabeln, daß die einzelnen Enden der jeweilig benachbarten Zinken sich allmählich einander nähern und sich zu Spitzen vereinigen. Die Linienführung im vorderen Gabelteil ist also eine zickzackförmige.

   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist 1 die Stielbefestigungstülle, 2 der Gabelrücken; 3 sind die Zinken; 4 sind die Stellen, an welchen sich die Zinken gabeln, und 5 die Spitzen, in welchen sich die benachbarten Gabelenden 6 vereinigt haben. .

   Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :

   Schaufelgabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken mit Ausnahme der beiden äußeren sich seitlich so gabeln, daß die einzelnen Enden benachbarter Zinken sich allmählich einander nähern und sich zu Spitzen fest vereinigen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.