DE1941801C - Plastiktragbeutel mit Griffen aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Plastiktragbeutel mit Griffen aus thermoplastischem Kunststoff

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Publication number
DE1941801C
DE1941801C DE1941801C DE 1941801 C DE1941801 C DE 1941801C DE 1941801 C DE1941801 C DE 1941801C
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DE
Germany
Prior art keywords
bag
plastic carrier
strips
thermoplastic material
handles
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Horst 4540 Lengerich Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
Publication date

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Description

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
1. Plastiktragbeutel mit aus einem im wesentli- die Leisten mindestens zwei sich senkrecht zu ihrer chen U-förmigen Griffteil und aus einer am Beu- 5 Längsausdehnung erstreckende laschenartige Ansätze telrand befestigten Leiste bestehenden Griffen aufweisen, auf denen sich zusätzliche, die Leisten mit aus thermoplastischem Kunststoff, dadurch den Wänden des Beutels verbindende Schweißstellen gekennzeichnet, daß die Leisten (21) min- befinden. Durch die zusätzliche Verschweißung der destens zwei sich senkrecht zu ihrer Längsaus- Grifileisten an den laschenartigen Ansätzen mit den dehnung erstreckende laschenartige Ansätze (22) io Beutelwänden ist die Haltbarkeit der Griffverbinaufweisen, auf denen sich zusätzliche, die Leisten dung mit dem Beutel gegenüber den bekannten PIa-(21) mit den Wänden des Beutels (24) verbinden- stiktragebeuteln beträchtlich erhöht worden, so daß de Schweißstellen (23) befinden. auch schwere Güter mit den Tragbeuteln nach der
2. Plastiktragbeutel nach Anspruch 1, dadurch Erfindung transportiert werden können, wozu ferner gekennzeichnet, daß die Schweißstellen (23) i5 beiirägt, daß durch die erfindungsgemäße Ausgestal-Ringform aufweisen. tung auch die Griffe selbst stabiler sind. Als besonde-
3. Plastiktragbeutel nach Anspruch 1 oder 2, rer Vorteil erweist sich der Umstand, daß durch die
nur örtliche Verbreiterung der Traggriffleisten bei Erhöhung der Belastbarkeit der Griffverbindung die Flexibilität im Beutelrandbereich nahezu unbeeinflußt bleibt. In diesem Zusammenhang sind die laschenartigen Ansätze möglichst dünn auszubilden,
damit sie die Verformung der Beutelwände im gefüllten Zustand mitmachen können.
as Die Schweißstellen können sich vollflächig über
Die Erfindung betrifft einen Plastiktragbeutel mit die laschenartigen Ansätze erstrecken. Besonders aus einem im wesentlichen U-förmigen Griffteil und vorteilhaft hat sich hierbei aber die Ausbildung der aus einer am Beutelrand befestigten Leiste bestehen- Schweißstellen in Ringform, z. B. als Kreisring oder den Griffen aus thermoplastischem Kunststoff. O-Ring, erwiesen. Auf Grund der nach der Erfin-
Bei Plastiktragbeuteln dieser Art, wie sie beispiels- 30 dung vorgenommenen Verschweißung der Griffleiweise durch die schweizerische Patentschrift 461 351 sten mit dem Beutel an den toschenartigen Ansätzen bekannt sind, sind die Griffe mit ihren Leisten je- braucht die Verbindung der Leisten selbst mit dem weils nur durch eine relativ schmale Schweißnaht am Beutelrand keine großen Kräfte mehr aufzunehmen, Beutelrand befestigt. Es hat sich gezeigt, daß diese so daß es genügt, die Leisten mit Heftschweißpunkrelativ schmalen Schweißnähte einer starken Bean- 35 ten mit den Wänden des Beutels zu verbinden, wospruchung nicht standhalten, da sie in Richtung ihrer durch eine ausreichende Haftung des Beutelrandes geringsten Ausdehnung belastet werden und das an den Leisten erreicht wird.
Nachgeben an einer Stelle zum Weiterreißen bis zur Ein Ausfiihrungsbcispiel der Erfindung ist im fol-
völligen Zerstörung führt. Außerdem zeigt sich hau- genden an Hand dor Zeichnung näher erläutert, in fig, daß die Schweißnaht zwar standhält, aber die 40 der ein Plastiktragbeutel nach der Erfindung schema-Beutelwand in dem unmittel an die Schweißnaht an- tisch dargestellt ist.
grenzenden Bereich auszureißen beginnt. Die Griffe 20 mit Leisten 21 weisen zwei sich
Bei einer anderen Gattung von Plasliktragbeuteln, senkrecht zur Längsausdehnung der Leisten 21 erwie sie beispielsweise durch das deutsche Gebrauchs- streckende laschenartige Ansätze 22 auf, die mit den muster 1 997 258 bekannt ist, sind als Griffe lediglich 45 Leisten 21 jeweils eine Einheit bilden. Die Leisten 21 U-förmig gefaltete Materialstreifen vorgesehen, die sind mit ihren Ansätzen 22 von innen gegen die an den Enden ihrer U-Schenkel mit der jeweiligen Wandungen des Beutels 24 gelegt und mittels O-ring-Beutelwand verschweißt sind. Durch diese bekannte förmiger Schweißstellen 23 mit dem Beutel 24 verGattung von Plastiktragbeutcln wurde der Fachwelt bunden. Außerdem ist der Beutelrand mit Hcftkeinc Anregung vermittelt, wie die Haltbarkeit der 50 schweißpunkten 25 an den Leisten 21 befestigt. Griffverbindung mit dem Beutel bei aus einer Befe- Die beiden Griffe eines Plastiktragbeutels können
stigungsleiste und einem Griffteil bestehenden Grif- in an sich bekannter Weise mit druckknopfartigen fen verbessert werden könnte. oder nut-leistenförmigen Verbindungsmitteln verse-
Dcr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hen oder ineinandergreifend ausgebildet sein, um Plastiktragbeutel mit aus einem im wesentlichen U- 55 beim Einschweißen und beim Tragen ein einheitliches förmigen Griffteil und aus einer am Beutelrand befe- Paar zu bilden. In den nicht der Anschweißung an stigten Leiste bestehenden Griffen aus thcrmoplasti- die Beutelränder dienenden Bereichen können die schem Kunststoff zu schaffen, dessen Haltbarkeit der Griffe auch in an sich bekannter Weise U-förmig Griffverbindung mit dem Beutelrand wesentlich er- profiliert sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (21) mit Heftschweißpunkten (25) mit den Wänden des Beutels (24) verbunden sind.
    höht ist, so daß diese einer größeren Belastung standzuhalten vermag.

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