DE2215425A1 - Aus kunststoffolie hergestellter tragbeutel - Google Patents

Aus kunststoffolie hergestellter tragbeutel

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DE2215425A1
DE2215425A1 DE19722215425 DE2215425A DE2215425A1 DE 2215425 A1 DE2215425 A1 DE 2215425A1 DE 19722215425 DE19722215425 DE 19722215425 DE 2215425 A DE2215425 A DE 2215425A DE 2215425 A1 DE2215425 A1 DE 2215425A1
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DE
Germany
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bag
handles
plastic film
channels
welds
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Application number
DE19722215425
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English (en)
Inventor
Geb Partanen Annikki Jortikka
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/04Shopping bags; Shopping nets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/28Strings or strip-like closures, i.e. draw closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-lng. Walter Jackhch
Stuttfltrt N, Menzelstraße 40 2215425
Annikkl Jortikka - A 32 935 vo "
Murtokatu 3 B 62
Järvenpää/Finnland Z9.,März 1972
Aus Kunststoffolie hergestellter Tragbeute-1
Die vorliegende Erfindung betrifft einen aus Kunststofffolie hergestellten Tragbeutel, der mit bandartigen Handgriffen aus Kunststoff versehen ist und an dessen Entnahmeöffnung für beide Handgriffe Kanäle vorgesehen sind, die einen Ausschnitt- aufweisen, so. daß die Handgriffe zum Ergreifen freigelegt sind und bei dem die Enden der Handgriffe an der Kunststoffolie des Beutels mittels der gleichen Schweißnaht befestigt sind, mit welcher die Seiten des Beutels geschlossen sind.
Ein Beutel dieser Art ist beispielsweise aus der. USA-Patentschrift Nr. 3.506.048 bekannt. Der bekannte Beutel hat sich in normaler Größe im Gebrauch vorzüglich bewährt. In letzter Zeit ist jedoch ein Bedarf von Beuteln mit großem Fassungsvermögen aufgetreten. Solche werden vor allem in Großkaufläden benötigt, wo der Kunde auf einmal viele Gegenstände einkauft. Den bekannten Beutel kann man nicht sehr groß machen. Dies rührt daher, daß beim Ergreifen und Anheben ,der Handgriffe eines mit Waren gefüllten. Tragbeutels diese Handgriffe aus den Ausschnitten der Kanäle herausgezogen werden, während zugleich der Mund des Beutels zusammengeschnürt wird, wobei der Boden des Beutels sehr weit, unter Umständen bis auf den Erdboden durchhängt.
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Die vorliegende Erfindung bezweckt eine solche Verbesserung des bekannten Beutels, daß selbst bei einem großen Beutel die obengenannten Nachteile nicht in Erscheinung treten. Ein Beutel nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Kanäle zwei Schweißstellen aufweisen, die beiderseits des Ausschnitts liegen und an denen die Kanalwandungen mit dem Handgriff verschweißt sind.
Wenn man die Handgriffe eines erfindungsgemäßen, mit Waren gefüllten Beutels ergreift, treten diese nur wenig aus den Ausschnitten der Kanäle heraus, weshalb der Boden des Beutels nicht so weit, etwa gar bis auf den Erdboden durchhängt. Als zusätzlichen Vorteil erzielt man, daß die Spannung an den Rändern der Ausschnitte der Kanäle, wo die Handgriffe den Beutel beim Tragen beanspruchen, geringer wird, weshalb keine Gefahr des Durchschneidens des Beutelmaterials an dieser Stelle vorliegt. Somit kann man als Beutelmaterial eine dünnere Kunststoffolie verwenden. Es ist ferner zu beachten, daß die Schweißstellen nach der Erfindung in keiner Weise die Entnahmeöffnung des Beutels verkleinern, die sich vielmehr vom einen Rand des Beutels zum anderen erstreckt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbe!spielen anhand der Zeichnung. Es zeigt;
Fig. 1 einen Beutel nach der Erfindung in zusammengefalteter Form,
Fig. 2 den Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen mit Waren gefüllten Beutel, der mittels der Handgriffe getragen wird,
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Pig. 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einer Darstellung entsprechend Fig, 1,
Fig. 5 " den Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 im Schnitt gemäß Fig. 5 einen Beutel mit abgedeckter Eritnahmeöffnung. - .
Tragbeutel nach der Erfindung können einfach aus schlauchartiger Kunststoffolie 1 hergestellt werden, die an beiden Rändern Falten hat. Die Kunststoffolie kann z.B. aus Polyäthylen oder Polyvinylchlorid bestehen und ihre Stärke kann in der Größenordnung 0,01-0,1 mm sein.
Beim Herstellen von Beuteln werden am Rande des zusammenhängenden Schlauchs 1 Ausschnitte 3 ausgestanzt. Der Boden der Falte am gleichen Rande wird aufgeschnitten. In die so entstandenen, in den Schlauch hinein offenen Kanäle 4 werden Handgriff band er 5 hilleingeleitet. In bestimmten Abständen wir d der Schlauch 1 abgeschnitten und die Schnittstellen werden längs der Nähte 6 zugeschweißt, wobei die. llähte 6 die Seitenränder des Beutels bilden. Zugleich erfolgt das Abschneiden der Handgriffbander 5 und ihr Verschweißen mit den Seitenrändern 6 des Beutels. Zum Schluß werden die Kanäle 4 mittels der Schweißnähte 7 geschlossen. In einigen Fällen können jedoch die Kanäle 4-offen gelassen werden. Alle oben angegebenen Vorgänge, können automatisch .erfolgend angeordnet werdend/durch der manuelle Arbeitsaufwand beim Herstellen der Beutel ganz bedeutungslos wird.
ITa.cIi der Erfindung enthält die Herstellung /der Beutel einen Gοlohen Arbeitsgang, in dem in beiden Kanälen 4 je zwei Schweißstellen 8 erzeugt x^rerden, die beiderseits des Ausschnitts J liegen. An diesen Schweißstellen 8 sind die Wandungen des Kanals 4 mit dem Handgriff 5 verschweißt. Durch die
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Schweißstellen 8 wird erzielt, daß die Handgriffe 5 nur wenig aus den Ausschnitten j5 heraustreten, wenn man die Handgriffe des mit Waren gefüllten Beutels ergreift. Die Schweißungen 8 werden vor dem Abschneiden des Schlauchs 1 und dem Bilden der Nähte β hergestellt. Während des Hersteilens der Schweißungen 8 liegt zwischen den Kanälen 4 eine heisse Zwischenlage, die das Anhaften der Kanäle aneinander verhindert.
In der in Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform ist die Mündung des Beutels mit einer Haube 9 versehen, die sich beim Füllen des Beutels auf einer Seite desselben befindet und nach erfolgtem Füllen über die Entnahmeöffnung des Beutels gelegt wird. Die Haube 9 ist ebenfalls aus Kunststoffolie hergestellt, indem die Folie zuerst an der Stelle 10 mit dem Beutel verschweißt und anschließend so doppelt gefaltet wird, daß die Faltlinie auf gleicher Höhe mit der Beutelmündung zu liegen kommt und die obere Schicht über der Nahtstelle liegt. Die Haube 9 reicht bis an die Seitenränder des Beutels hinan und ist mit diesen verschweißt. Ferner hat die Haube dem Ausschnitt
3 am oberen Rand des Beutels gegenüber eine Öffnung mit übereinstimmender Form, durch welche .die Handgriffe 5 heraustreten, wenn die Haube 9 über der Beutelmündung liegt. Diese Öffnung kann auch lediglich ein schmaler Spalt sein.
Es ist dem Fachmann klar, daß verschiedene Ausführungsformen der Erfindung im Rahmen des nachstehend angegebenen Patentanspruchs variieren können. So müssen die Schweißstellen zum Beispiel durchaus nicht die in der Zeichnung gezeigte Form haben. Es ist wesentlich, daß die Wandungen des Kanals
4 fest mit dem Handgriff 5 verbunden werden. Auch der Ort der Schweißstellen 8 kann variieren.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Aus Kunststoffolie hergestellter Tragbeutel, der ""mit bandartigen Handgriffen aus Kunststoff versehen ist und an dessen Entnahmeöffnung für beide Handgriffe Kanäle vorgesehen sind, die mit einem Ausschnitt versehen sind, so daß die Handgriffe zum Ergreifen freigelegt sind, und bei dem die Enden der Handgriffe an der-Kunststoffolie des Beutels mittels der gleichen Schweißnaht befestigt sind, mit der die Seitenränder des.Beutels geschlossen worden sind, dadurch, gekennzeichnet," daß beide Kanäle (4) je zwei Schweißstellen (8) aufweisen,, die beiderseits des Ausschnitts (p) liegen und bei denen die Kanalwandungen mit dem Handgriff (5) verschweißt sind.
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DE19722215425 1971-12-29 1972-03-29 Aus kunststoffolie hergestellter tragbeutel Pending DE2215425A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FI373571A FI46484C (fi) 1971-12-29 1971-12-29 Muovikalvosta valmistettu kantokassi.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2215425A1 true DE2215425A1 (de) 1973-07-05

Family

ID=8508694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722215425 Pending DE2215425A1 (de) 1971-12-29 1972-03-29 Aus kunststoffolie hergestellter tragbeutel

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DE (1) DE2215425A1 (de)
FI (1) FI46484C (de)
FR (1) FR2165822B1 (de)
GB (1) GB1383667A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5186322A (en) * 1989-12-26 1993-02-16 Sage Products, Inc. Sponge carrier and counter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4832677A (en) * 1986-02-14 1989-05-23 Ami, Inc. Method and apparatus for producing draw tape bags

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Publication number Publication date
FR2165822A1 (de) 1973-08-10
FI46484C (fi) 1973-04-10
FI46484B (fi) 1973-01-02
GB1383667A (en) 1974-02-12
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