DE1536282A1 - Einteilige Tragtasche aus plastischem Material - Google Patents

Einteilige Tragtasche aus plastischem Material

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DE1536282A1
DE1536282A1 DE19661536282 DE1536282A DE1536282A1 DE 1536282 A1 DE1536282 A1 DE 1536282A1 DE 19661536282 DE19661536282 DE 19661536282 DE 1536282 A DE1536282 A DE 1536282A DE 1536282 A1 DE1536282 A1 DE 1536282A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bag
piece
carrying
handles
handle
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661536282
Other languages
English (en)
Inventor
Van Houtte Ghislain Leon Albin
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SACHETS PLASTIQUES FA
Original Assignee
SACHETS PLASTIQUES FA
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Publication date
Application filed by SACHETS PLASTIQUES FA filed Critical SACHETS PLASTIQUES FA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F25/00Making barbed wire
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/04Shopping bags; Shopping nets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/065Integral handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Einteilige Tragtasche aus plastischem Material Die Erfindung betrifft eine einteilige Tragtasche aus plastischem Material.
  • Der wesentliche Nachteil bei der Verwendung einteiliger Tragtaschen aus plastischem Material liegt in ihrer ge ringen Rei#festigkeit in gefülltem Zustand und insbesondere in ihrer geringen Reißfestigkeit im Bereich des Traghenkels.
  • Es ist bereits versucht worden, eine Lösung diesen Problemes durch Anbringung gesonderter Henkel, Anbringung von Grifföffnungen im oberen Randbereich der Tragtasche bzw. Anbringung verstärkter Löcher in Verbindung mit Schnurhenkeln zu erreichen, was jedoch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis geführt hat. Bei Anbringung besonderer Henkel bedarf es einer getrennten Herstellung der beiden Teile, d.h. des Beutels und der Henkel, und und deren nachträgliche Verschweißung. Bei Anbringung von Grifföffnungen im Plastikbeutel dagegen ist zur Vermeidung von Abrissen die Verwendung eines Materiales von erhöhter Festigkeit oder zumindest eine Verstärkung des durchbrochenen Teils der Tragtasche erforderlich. Das gleiche gilt für Tragtaschen mit Schnurhenkeln, die darüber hinaus zumindest ab einem bestimmten Füllgewicht ein Einschneiden in der Hand verursachen.
  • Es ist auch bereits versucht worden, Tragtaschen aus Plastikmaterial aus einem Stück eines biegsamen Schlauches herauszuschneiden, derart, daß die Schlauchöffnungen zur Bildung der oberen und unteren Enden mit Hilfe von Querschweißnähten verschlossen sind und aus dem Schlauchstück am oberen Rand senkrechte bandförmige Henkel mit einer oberen Querschweißnaht einzuschneidenO Diese Henkel weisen also an ihrer Scheitellinie Schweißnähte auf, deren Aufreißen bei einer bestimmten Gewichtsbelastung befürchtet werden muß. Darüber hinaus stellt die Stelle, an der die Henkel mit dem Körper des Beutels verbunden sind leicht selbst die Abreißstelle dar, aus welchem Grunde zur Vermeidung derartiger Abrisse die Seitenteile der Tragtasche, an denen die Henkel an dieser verbunden sind, durch Falten verstärkt sein müssen. In den Fällen, in denen die Tasche aus einem verhältnismäßig dioken Material besteht, wird an dieser Stelle statt einer Faltenverstärkung eine klaterialverdickung vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung weist diese Nachteile nicht auf0 Die Erfindung besteht darin, daß'die Tragetasche aus einem flexiblen nahtlosen Schlauchstück besteht, das durch einen quer zum Schlauch angesetzten Schnitt hergestellt und an seinen beiden Enden verschlossen ist und an dessen einer nahtfreien Kante ein oder mehrere Traggriffe gebildet sind, die an der Schlauchwand der Tragtasche in Erscheinung treten und sich zwischen den geschlossenen Enden der Tasche erstrecken.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung werden die Henkel von zwei Tragschlaufen gebildet, die von durchgehenden und formschlüssig mit der Wand der Tragtasche verbundenen Bändern gebildet sind, die von Schnittlinien begrenzt werden derart, daß die Tragschlaufen gegen das Äußere der Tragtasche zusammenlaufen, wobei durch den zwischen den Tragschlaufen angesetzten Schnitt aie Zutrittsöffnung zum Innern der Tragtasche gebildet wird0 Diese Anordnung und Ausbiidung der Tragschlaufen erleichtert das Tragen der Tasche und ermöglicht ein gleichmäßiges Strecken der Tragtasche in der Zugachse nach den Hüllen, wodurch eine gleichmäßige Verteilung der auftretenden Zugkräfte in den Tragbändern erzielt wird, Die vorstehend beschriebene Erfindung ermöglicht die Herstellung einer einteiligen Tragtasche aus plastischem Material mit einem außergewöhnlichen Reißwiderstand, selbst bei Verwendung von Plastikmaterial einer nur sehr geringen Stärke. In der Praxis können bisher derartige Tragtaschen nur unter Verwendung von Plastikmaterial einer 1/10 mm nicht unterschreitenden Stärke hergestellt werden, der wohingegen es zur Herstellung/erfindungsgemäßen Tragtaschen - bei Zugrundelegung gleicher Reißwiderstände - lediglich eines Plastikmaterials von nur wenigen hundertstel mm Stärke bedarf. Hieraus ergibt sich eine nennenswerte Materialeinsparung und infolgedessen eine Verminderung des HerstellungslJreiseso Darüberhinaus wird das ganze Gewicht der Tragtasche von einem einzigen schweißnahtfreien Stück getragen, woaurch die Festigkeit der Tasche wesentlich erhöht wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung belspielsweise veranschaulicht B. g. 1 zeigt uas den Rohling zur Herstellung eIner Trägtasche bildende Schlauchstück. Fig. 2 gibt die aus dem Sckflauchstück nach Fig. 1 hergestellte Tragtasche wieder In. Fig. 3 ist die Tragtasche nach Fig. 2 mit nach au#en abgeklappten Tragschlaufen wiedergegeben. Fig. 4 zeigt die Tragtasche nach Fig. 2 in Tragstellung, in der die Tragschlaufen verbunden und an ihren Scheitellinien übereinandergelegt sind.
  • In Sige 1 ist ein flexibles Schlauchstück dargestellt, das den Rohling zur Herstellung einer Tragtasche bildet. Das Stück ist durch Querschneiden eines Schlauches an den Seiten A und A' hergestellt. Die Umfangfläche B/B'/B ist ungeschnitten. Die Längskanten A und At werden zur Bildung des Halbfertigfabrikates verschweißt, so daß dieses an allen vier Seiten geschlossen ist. filige 2 zeigt die aus dem Schlauchstück nach Fig. 1 hergestellte Tragtasche nach Ausschneiden der Teile C, D und E aus dem oberen Teil des Beutels.
  • Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß die Tragschlaufen F und J?' an einer nahtfreien Kante ausgebildet sind und am rohrförmigen Teil selbst des Schlauches in Erscheinung treten. In der dargestellten Ausführungsform sind die Tragschlaufen F und F' schräg und an ihren Scheitelpunkten zusammenlaufend geschnitten, wodurch die sich nach dem Füllen ergebenden Zugkräfte gleichmäßig verteilt werden0 Darüber hinaus ziehen sich auch die Tragschlaufen gegenüber den bekannten Tragetaschen gleichmäßiger in der Zugachse aus0 Es hat sich als vorteilhaft erwiesen die Verbindungstelle zwischen den Tragschlaufen und dem Taschenkörper abzurunden, um auf diese Weise die Festigkeit der Verbindungsstelle zu erhöhen.
  • Die Tragschlaufen weisen eine der Größe der Tragtasche entsprechende Länge und Breite auf unil ihr Abstand ist so gewählt, daß sie entsprechend der Darstellung nach Fig. 3 leicht nach außen umgelegt werden können, um die vollständige Freigabe der Beutelöffnung nicht zu behindern.
  • Figo 4 zeigt die Lage der Tragschlaufen beim Transport von Hand0 Die Scheitel der Tragschlaufen sind übereinandergelegt derart, daß sie in der Hand ein nachgiebiges, nicht einschneidendes doppeltes Tragband einer großen Zugfestigkeit bilden.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einteilige Tragtasche zum Handtransport von Gegenständen verschieaener Art, bestehend aus einem flexiblen nahtlosen und an seinen beiaen Enden verschlossenen Schlauchstück, das mindestens einen Ausschnitt zur Bildung einer Zutrittsöffnung in das Innere des Beuteis sowie eines oder mehrerer als Henkel dienender Teile aufweist, dadurch gekennzeichnet, da# der Henkel bzw. die Henkel an einer nahtfreien Kante. in der Wandfläche cies Schlauchstückes in brschelnung treten und sich zwischen den verschlossenen Enden der Tragetasche erstrecken.
  2. 2. Einteilige Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Henkel von zwei Tragschlaufen gebildet sind, die aus zwei durchgehenden und formschlüssig mit dern' Beutel verbundenen Bändern bestehen und von Schnittkanten begrenzt sind derart, daß le Tragschlaufen gegen das Äu#ere der Tragtasche zusammenlaufen und die den Zutritt zum Inneren des Beutels freigebende Offnung durch einen zwischen den Tragschlaufen angesetzten Ausschnitt gebildet wird.
  3. 3. Einteilige Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche mit nur einem Henkel versehen ist und die Zutrittsöffnungen zum Beutel durch Ausschnitte auf beiden Seiten des Henkels gebildet sind.
  4. 4. Einteiliger Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Herstellung des Rohlinge zur Herstellung der Tragtasche dienende flexible Schlauch aus plastischem Material besteht.
DE19661536282 1965-11-23 1966-11-22 Einteilige Tragtasche aus plastischem Material Pending DE1536282A1 (de)

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BE672700A (de) 1966-03-16

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