DE1200743B - Ladevorrichtung, insbesondere Frontlader - Google Patents

Ladevorrichtung, insbesondere Frontlader

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Publication number
DE1200743B
DE1200743B DEN24667A DEN0024667A DE1200743B DE 1200743 B DE1200743 B DE 1200743B DE N24667 A DEN24667 A DE N24667A DE N0024667 A DEN0024667 A DE N0024667A DE 1200743 B DE1200743 B DE 1200743B
Authority
DE
Germany
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loading device
fork
loading
arm
counterweight
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN24667A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Baas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORTAG AG
Original Assignee
NORTAG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by NORTAG AG filed Critical NORTAG AG
Priority to DEN24667A priority Critical patent/DE1200743B/de
Publication of DE1200743B publication Critical patent/DE1200743B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/0053Tractor-mounted loaders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B65g
Deutsche Kl.: 8Ie-87
Nummer: 1200743
Aktenzeichen: N 24667 XI/81 e
Anmeldetag: 23. März 1964
Auslegetag: 9. September 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladevorrichtung, insbesondere Frontlader, bei der die Arbeitsgeräte wie Schaufel oder Gabel mit horizontaler Achse kippbar in den Lagern einer Ladeschwinge eingehängt, mit dieser in der aufgerichteten Lage durch einen ausklinkbaren Riegelbolzen verbunden und durch ein Gegengewicht ausgeglichen sind.
Für Ladegabeln oder -schaufeln ohne Verwendung eines Gegengewichtes ist es bereits seit längerem bekannt, den Anstellwinkel gegenüber der Lade- ίο schwinge stufenlos zu verändern. Diese bekannt gewordenen Konstruktionen sind jedoch für Ladevorrichtungen mit Gegengewicht auf Grund deren besonderer Kinematik nicht anwendbar, so daß das Ziel der Erfindung darin liegt, eine besonders einfache, stufenlos arbeitende und betriebssichere Anordnung einer Verstellvorrichtung für mit Gegengewicht versehene Ladegabeln vorzuschlagen.
Zur Lösung der vorerwähnten Aufgabe wird daher bei einer Ladevorrichtung der einleitend genannten Art gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß ein das Gegengewicht und den Riegelbolzen tragender Arm im unteren Bereich der Rückwand der Schaufel oder Gabel angelenkt ist, der über ein durch eine Schraubspindel verstellbares Kniehebelgestänge mit dem oberen Bereich der Rückwand verbunden ist.
Vorzugsweise wird der Kniehebel von zwei gleichen Laschenpaaren gebildet, die am Kniepunkt über eine gemeinsame Achse verbunden sind, welche in ihrer Mitte das Muttergewinde der Schraubspindel enthält.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Schraubspindel auf einem von zwei parallelen Lenkern gebildeten Schwenkarm abgestützt, welcher an seinem freien Ende das Gegengewicht und die Ausklinkvorrichtung trägt.
In der nachfolgenden Beschreibung ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Ladevorrichtung und
F i g. 2 die Draufsicht auf die Ladevorrichtung der Fig. 1.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist am vorderen Ende einer Ladeschwinge 1 im Gabellager 2 eine Erntegabel 3 gelagert. An Stelle der Erntegabel könnte genau so gut eine Schaufel vorgesehen sein.
Die Ladegabel 3 besteht aus dem Zinkentragrohr 4, welches in einer Mehrzahl von Querbohrungen die hinteren konischen Enden von Zinken 5 aufnimmt, die mit Muttern 6 gehalten werden. Die besondere Profilierung des Zinkentragrohres 4 sorgt Ladevorrichtung, insbesondere Frontlader
Anmelder:
NORTAG Aktiengesellschaft, Zug (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. W. Schöning, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 31
Als Erfinder benannt:
Erwin Baas, Lachen (Schweiz)
dafür, daß die Lagerbohrungen für die Zinken eine größere Festigkeit erhalten. Auf dem Tragrohr sind durch Schweißung vier Winkelbleche 7 befestigt, die zusammen mit darauf befestigten Holzleisten 8 die Rückwand der Erntegabel 3 bilden. Zur Lagerung der Gabel 3 im Gabellager 2 dienen Lagerbolzen 9, welche mit jeweils einem Laschenpaar 10 an dem Zinkentragrohr 4 befestigt sind.
An den beiden inneren Winkelblechen 7 sind in der Nähe des Zinkentragrohres 4 mit Gelenkbolzen 11 zwei parallele Lenker angeschlossen, die zusammen einen Schwenkarm 12 bilden. Am freien Hinterende des Schwenkarmes 12 befindet sich ein Gegengewicht 13, welches von Metallscheiben gebildet sein kann, die von einem zwischen den beiden Lenkern angeordneten Bolzen 14 getragen werden. In diesem Schwenkarm 12 befindet sich zwischen den beiden Lenkern ein Verriegelungsbolzen 15, welcher zusammen mit einem Klinkhaken 16 die Gabel 3 in der Arbeitsstellung hält. Der Verriegelungsbolzen 15 und der Klinkhaken 16 bilden zusammen eine Ausklinkvorrichtung. Der Klinkhaken 16 ist an der die beiden Holme der Ladeschwinge 1 verbindenden Traverse 17 mit einem Bolzen 18 schwenkbar gelagert. Eine nicht näher dargestellte Feder spannt den Klinkhaken (bezüglich der Fig. 1) entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung vor, so daß im verriegelten Zustand der Verriegelungsbolzen 15 sicher gehalten wird. Durch einen Zug an einer Leine 19 kann der Verriegelungsbolzen 15 freigegeben werden, so daß die Gabel 3 um ihren Lagerbolzen 9 verschwenkt und die Last abwirft. Das Gegengewicht 13 ist so dimensioniert, daß nach dem Abwerfen der Last
509 660/297
die Gabel 3 selbsttätig in die Arbeitsstellung zurückbewegt wird, bis der Klinkhaken 16 wieder den Verriegelungsbolzen 15 übergreift.
Oberhalb der Gelenkbolzenil sind an den mittleren Winkelblechen 7 zwei weitere Lagerbolzen 20 vorgesehen. Mit diesen Lagerbolzen 20 sind zwei Laschen 21 gelagert. Zwischen den beiden Laschen 12 des Schwenkhebels befindet sich ein weiterer Lagerbolzen 22, an dem ebenfals zwei parallele Laschen 23 angeschlossen sind. Die beiden Laschenpaare 21 und 23 sind miteinander über eine Achse 23 verbunden, die in ihrer Mitte ein Muttergewinde für eine Schraubspindel 25 aufweist. Die Schraubspindel 25 ist an ihrem unteren Ende an einem Lagerbolzen 26 schwenkbar befestigt. Der Lagerbolzen 26 verbindet die beiden Lenker 12 des Schwenkarmes zwischen dem Lagerbolzen 22 und den Lagerbolzen 11.
Durch Verdrehen der Schraubspindel 25, die bei 26 nicht nur verschwenkbar sondern auch drehbar gelagert ist, wird die von den Laschenpaaren 21 und 23 zo gebildete Kniehebelanordnung mehr oder weniger eingeknickt und hierdurch die Anstellung zwischen Gabel 3 und Ladeschwinge 1 verändert. Es ist leicht einzusehen, daß diese Anstellwinkel-Veränderung stufenlos und auch unter Last vorgenommen werden kann.
Zu erwähnen ist noch, daß die Gelenkbolzen-Verbindungen bei 11 und bei 20 leicht lösbar ausgebildet sein können, um für eine Mehrzahl von Ladegeräten (Schaufeln und Gabeln) nur eine Verstellvorrichtung zu benötigen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ladevorrichtung, insbesondere Frontlader, bei der die Arbeitsgeräte wie Schaufel oder Gabel mit horizontaler Lage kippbar in den Lagern einer Ladeschwinge eingehängt, mit dieser in der aufgerichteten Lage durch einen ausklinkbaren Riegelbolzen verbunden und durch ein Gegengewicht ausgeglichen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Gegengewicht (13) und den Riegelbolzen (15) tragender Schwenkarm (12) im unteren Bereich der Rückwand der Schaufel oder Gabel (3) angelenkt ist, der über ein durch eine Schraubspindel (25) verstellbares Kniehebelgestänge (21, 23) mit dem oberen Bereich der Rückwand verbunden ist.
2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel von zwei Laschenpaaren (21, 23) gebildet wird, die am Kniepunkt über eine gemeinsame Achse (24) verbunden sind, welche in ihrer Mitte das Muttergewinde der Schraubspindel (25) enthält, die sich auf dem Schwenkarm (12) abstützt.
3. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kniehebelgestänge (21, 23) und Schwenkarm (12) leicht lösbar mit dem von der Ladeschwinge (1) aufzunehmenden Arbeitsgerät (3) verbindbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 927739;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 867 883.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 660/297 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEN24667A 1964-03-23 1964-03-23 Ladevorrichtung, insbesondere Frontlader Pending DE1200743B (de)

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DE1200743B true DE1200743B (de) 1965-09-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4068774A (en) * 1976-11-08 1978-01-17 Howell Jr Silas E Material handling implement

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927739C (de) * 1952-10-25 1955-05-16 Hannoversche Maschb Aktien Ges Gabel fuer Verladezwecke, insbesondere zum Verladen von Knollenfruechten, wie Rueben, Kartoffeln od. dgl.
DE1867883U (de) * 1959-12-04 1963-02-21 Erwin Baas Vorrichtung fuer die betaetigung und einstellung der an schwingenholmen angelenkten arbeitsgeraete, wie ladegabeln od. dgl., an landwirtschaftlichen maschinen.

Patent Citations (2)

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DE1867883U (de) * 1959-12-04 1963-02-21 Erwin Baas Vorrichtung fuer die betaetigung und einstellung der an schwingenholmen angelenkten arbeitsgeraete, wie ladegabeln od. dgl., an landwirtschaftlichen maschinen.

Cited By (1)

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