AT133659B - Kehrgerät für Schornsteine. - Google Patents

Kehrgerät für Schornsteine.

Info

Publication number
AT133659B
AT133659B AT133659DA AT133659B AT 133659 B AT133659 B AT 133659B AT 133659D A AT133659D A AT 133659DA AT 133659 B AT133659 B AT 133659B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
axis
sweeper
sleeve
chimney
broom
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Wenzel
Original Assignee
Albert Wenzel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Wenzel filed Critical Albert Wenzel
Application granted granted Critical
Publication of AT133659B publication Critical patent/AT133659B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kehrgerät frir Sehornsteine.   



   Bei den gebräuchlichen Kehrgeräten für Schornsteine wird der Kehrbesen durch Schrauberbindungen an einer Tragachse, einem Stiel od. dgl. festgehalten. Die Auswechslung des Kehrbesens, dessen Grösse der Weite des jeweils zu reinigenden Schornsteins angepasst werden muss, ist bei diesen Geräten ziemlich umständlich. Ausserdem besteht bei solchen Geräten ständig die Gefahr, dass die Schrauben festrosten und ihr Gewinde derart verrusst, dass ein Lösen der Verschraubung überhaupt nicht mehr möglich ist. 
 EMI1.1 
 geräte durch einen Bajonettverschluss in Verbindung mit einer sperrend wirkenden Druckfeder auswechselbar an ihrem Stiel zu befestigen. Das offene Schlitzende des Bajonettverschlusses ist hiebei von dem Reinigungsgerät abgewendet.

   Solehe Befestigungsarten sind in dieser Form jedoch für   Srhorn-   steinkehrgeräte ungeeignet, da sie sich, sobald auf das   Reinigungsgerät   in Richtung auf den Bajonett-   verschluss   ein Druck ausgeübt wird, leicht von selbst lösen können. 



   Auch bei dem nach der Erfindung   ausgebildeten Kehrgerät   gelangt zum Festhalten des auswechsel- 
 EMI1.2 
 wirkenden Druckfeder zur Verwendung, aber erfindungsgemäss ist das offene Schlitzende des Bajonettverschlusses dem Kehrbesen zugewendet. Durch diese Anordnung erreicht man, dass sich die Stellung des Bajonettverschlusses ungeachtet der Richtung, in welcher ein Druck auf den Kehrbesen ausgeübt wird, nicht ändern kann. Der Bajonettverschluss kann ausserdem noch durch eine an seiner Hülse angebrachte Blattfeder, die nach dem Zusammenfügen der Teile mit einer Öffnung über den an der Tragachse befindlichen Verriegelungszapfen greift, gesichert werden. 
 EMI1.3 
 Schnitt, teils in Ansicht dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt ein Kehrgerät mit Kugelschlag. Es besteht aus einer hohlen Achse a, die unten einen Bund b aufweist. Die untere Hälfte der Achse a ist vierkantig, die obere rund. Auf den Vierkant ist ein aus Tafelblech gestanzter Stahlstern e geschoben, dessen   Grösse   der lichten Weite des zu reinigenden Schornsteines entspricht. Statt des Stahlsterns c kann natürlich auch ein üblicher Rohrbesen oder ein Besenkörper anderer Art zur Verwendung gelangen. Auf die Achse a sind ferner eine Druckplatte d, eine Schraubenfeder e und eine Hülse 'geschoben ; letztere ist mit einem bajonettverschlussartigen Schlitz   g   versehen. An der Achse a ist ein Zapfen   A   angebracht, der beim Zusammenbau in den Schlitz g eingeführt wird.

   Die Feder e wird zwischen der Druckplatte   d   und einer Gegendruckplatte   i   der Hülse/' derart unter Spannung gehalten, dass sie den Stahlstern fest gegen den Bund b presst. Durch die Hohlachse a ist eine Kette k hindurchgeführt, die unten eine   Kugel   trägt und oben mit einer offenen Doppel-   schneckenöse m   (Fig. 2) versehen ist, an welcher die Zugleine angeseilt werden kann, ohne die am Seilende befindliche Schlaufe lösen zu   müssen. Nach   dem Einführen des Kehrgeräts in den Schornstein wird die an der Öse m befestigte Leine etwas angezogen, so dass die Kugel ! ein   Stück   gehoben wird.

   Beim Nachlassen der Leine fällt die   Kugel j !   frei herab, bis die Öse   m   auf das obere Ende der Achse   a   trifft, wodurch 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 ist. Beim Zurückziehen der Leine nimmt dann die Kugel   l   das   Gerät wieder   mit. Der Druckfedermechanismus ermöglicht in Verbindung mit dem Bajonettverschluss ein rasches und bequemes Auswechseln des Kehrbesens e. 



   Fig. 3 zeigt ein ähnliches Kehrgerät mit   Kugelzug.   Die Achse a ist in diesem Falle umgekehrt angeordnet und kann massiv sein. Auf ihrem Vierkant sind mehrere Stahlsterne   c   übereinander angeordnet, die durch Zwischenstücke M in bestimmtem Abstande voneinandergehalten werden. Ihre Befestigung 
 EMI2.2 
 eine Öse p am oberen Ende der Achse a zum Befestigen der Zugleine dient.

   Um zu verhindern, dass sich die   Hülse/* durch   Zufall von selbst löst und die   Kugel   in den Schornstein herabfällt, ist an der   Hülse/'   
 EMI2.3 
 Einführen des Zapfens    &    in den Schlitz g etwas angehoben wird, so dass der Zapfen   h   unter sie geschoben werden kann und in eine entsprechende Öffnung in der Blattfeder einspringt, sobald er das innere Ende 
 EMI2.4 
 



  Bei dieser Ausführungsform wird das Kehrgerät   lediglieh   durch das Gewicht der Kugel ! und der Zwischenstücke ab in den Schornstein hineingezogen. 



   Fig. 5 zeigt   schliesslich   ein Kehrgerät ohne Gewichtsbelastung, das durch eine Stange r betätigt wird. Auf die   Stange} ist   am unteren Ende eine geschlitzte Hülse s geschoben, die durch Schrauben t mit der Stange r und weiters durch eine Schraube   u   (Fig. 6) mit der Achse a verbunden ist, welche in der erfindungsgemäss vorgesehenen Weise den Stahlstern c mit seiner Befestigungsvorrichtung trägt. 



  Die Hülse f besitzt in diesem Fall zwei seitliche Ausbuchtungen v (Fig. 7), damit sie bequem über die 
 EMI2.5 
 
Scheibe ? eingelegt, die seitlich ein Loch besitzt, durch das ein am Ende der Achse a befindlicher Zapfen x tritt, der auch noch in ein Loch am Boden der Hülse s eingreift. Durch diese Anordnung erreicht man, dass sich das Kehrgerät bei Verdrehung der Stange r nicht lockern kann. Ist der Boden der Hülse s stark genug, so kann die Zwisehenseheibe w auch fortfallen. 



   Es ist nicht unbedingt notwendig, dass die Stahlsterne   c   kreisrund sind ; sie können auch, dem
Querschnitt des Schornsteins entsprechend, z. B. rechteckig oder quadratisch sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kehrgerät für Schornsteine, dessen Kehrbesen durch einen   Bajonettverschluss   in Verbindung mit einer sperrend wirkenden Druckfeder auswechselbar auf einer Tragachse festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Schlitzende (g) des Bajonettverschlusses (g,      dem Kehrbesen (e) zugewendet ist, so dass sich die Stellung des Bajonettverschlusses ungeachtet der Richtung, in welcher ein Druck auf den Kehrbesen ausgeübt wird, nicht ändern kann.

Claims (1)

  1. 2. Kehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bajonettverschluss durch eine an seiner Hülse (f) angebrachte Blattfeder (q), die nach dem Zusammenfügen der Teile mit einer Öffnung EMI2.6
AT133659D 1932-07-14 1932-07-14 Kehrgerät für Schornsteine. AT133659B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT133659T 1932-07-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT133659B true AT133659B (de) 1933-06-10

Family

ID=3637917

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT133659D AT133659B (de) 1932-07-14 1932-07-14 Kehrgerät für Schornsteine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT133659B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT133659B (de) Kehrgerät für Schornsteine.
CH195360A (de) Skistock mit Handschlaufe.
DE537236C (de) Kehrgeraet fuer Schornsteine
AT352486B (de) Klauenhaken fuer rundgliedketten
DE808546C (de) Schistock
DE561695C (de) Kugelfoermiges Kupplungsglied fuer Anhaengerkupplungen
AT276839B (de) Vorrichtung zum federnden Befestigen von Zinken bei landwirtschaftlichen Maschinen
DE411761C (de) Anordnung von starren, Schare tragenden Zaehnen bei Bodenbearbeitungsmaschinen
AT133934B (de) Schubstangenverschluß für Mähmaschinen.
DE268901C (de)
CH171606A (de) Einrichtung zum selbsttätigen Kuppeln von Schienenfahrzeugen.
AT124311B (de) Einrichtung zur Befestigung landwirtschaftlicher und anderer Werkzeuge an einem Holzstiel.
AT130053B (de) Abstellvorrichtung für Strickmaschinen.
DE702324C (de) In Kraftrichtung nachgiebige Sicherungsvorrichtung
AT61532B (de) Doppelkarabiner, insbesondere für Doppelmanschettenknöpfe.
AT138204B (de) Rahmen zum Aufhängen von Leckblöcken für Vieh.
DE555734C (de) D-Griffstiel fuer Handgeraete, insbesondere Spaten, mit selbstspannender Vorrichtung fuer das Griffstueck
AT61207B (de) Förderwagenkupplung.
AT156569B (de) Werkzeugheft aus Holz od. dgl.
CH162541A (de) Kupplungsvorrichtung für Ketten.
DE1088375B (de) Einrichtung zum Befestigen der Wischerschiene am Wischerarm von Scheibenwischern
DE549802C (de) Schuettelrutschenverbindung mittels eines ueber keilfoermig gestaltete Ansaetze der Rutschenschuesse geschobenen UEberwurfkeiles
DE122722C (de)
DE410781C (de) UEbergangskupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge
AT78004B (de) Rammklemme.