DE913247C - Ruebenrodegabel - Google Patents

Ruebenrodegabel

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DE913247C
DE913247C DER1214D DER0001214D DE913247C DE 913247 C DE913247 C DE 913247C DE R1214 D DER1214 D DE R1214D DE R0001214 D DER0001214 D DE R0001214D DE 913247 C DE913247 C DE 913247C
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DE
Germany
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prongs
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Expired
Application number
DER1214D
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English (en)
Inventor
Heinrich Clausing
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Rabewerk Heinrich Clausing
Original Assignee
Rabewerk Heinrich Clausing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/02Machines with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rübenrodegabeln mit zwei keilförmig gestellten und nach vorn geneigten Rodezinken, die in ihrem vorderen Teil meißelartig ausgebildet und deren Schneidflächen spiegelbildlich schräg zur Senkrechten gestellt sind. Derartige Rodezinken haben den Vorteil, daß die Rüben ohne großen Bodenausbruch schon im vorderen Teil der Rodegabel aus dem Boden herausgehoben und freigelegt werden. Dies tritt jedoch ίο nur dann ein, wenn die Schrägstellung der Meißel zur Senkrechten den jeweiligen Arbeitsverhältnissen zutreffend angepaßt ist. Um dies in jedem Falle erreichen zu können, sind erfindungsgemäß die Zinken drehbar im Zinkenträger gelagert und durch Schraubenmuttern im Winkel zur Senkrechten feststellbar.
Um bei jeder Stellung der Zinkenmeißel ein Einklemmen der Rüben zwischen den Zinken mit Sicherheit zu vermeiden, ist der Zinkenträger zwischen den schwach nach hinten ansteigenden Rodezinken von einer stark ansteigenden Zunge überbrückt, die mit ihrer Spitze bis zum oder in den Erdboden hinabführt. Die Befestigung der Zunge erfolgt nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung an den über den Zinkenträger hinaus verlängerten Rodezinken.
Ein Ausführungsbeispiel ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Abb. ι eine Seitenansicht der Rübenrodegabel gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine Aufsicht auf die Rübenrodegabel nach Abb. i, wobei zur klareren Darstellung die Zunge nicht eingezeichnet ist,
Abb. 3 eine Aufsicht auf die Zunge und Abb. 4 die Arbeitsstellung der Zinken beim Herausheben der Rüben.
Der Zinkenträger ist mit 1 bezeichnet. Er ist seinerseits durch Niete am Stiel 10 befestigt. Die runden Zinken 2 sind vorn bei 2e rneißelartig ausgebildet. Ihre Schneide 26 verläuft unter einem spitzen Winkel zur Arbeitsrichtung. Die Zinken sind in an sich bekannter Weise keilförmig zueinander gestellt und nach vorn schwach abwärts geneigt. Am Zinkenträger 1 sind für die Befestigung der Zinken 2 zwei Ösen ι" mit kegeligen Bohrungen vorgesehen; die Zinkenenden weisen in entsprechender Weise konisch geformte Teile 2C auf, während sie in ihrem letzten, mit Gewinde versehenen Teil 2a wieder runden Querschnitt besitzen. Die Zinken werden in den ösen ι" durch Muttern 11 gesichert. Sie können nach Lösen der Muttern neu eingestellt werden.
An den Zinken sind in an sich bekannter Weise Führungsstäbe 3, 3" für die ausgehobenen Rüben befestigt. Ferner ist zwischen den Zinken eine Zunge 5 eingesetzt, die über den Zinkenträger ι hinweggeführt ist. Ein an der Zunge sitzender Schraubenbolzen 6 mit Muttern 12 dient zur Befestigung der Zunge auf den Zinkenenden 2d. Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist die zwischen den Zinken liegende Spitze der Zunge bis in den Erdboden herabgeführt. Im Gegensatz zu den mit geringer Steigung verlaufenden Rodezinken steigt die Zunge, von ihrer Spitze ausgehend, stark an.
In Abb. 4 ist die Stellung der Zinken 2 zur auszuhebenden Rübe 8 dargestellt. Die Zinken sind spiegelbildlich schräg zur Senkrechten gestellt. Ihre breiten Flächen verlaufen etwa parallel zum Rübenumriß. Durch diese Stellung wird, wie Abb. 3 erkennen läßt, ein nach oben gerichteter Druck auf die Rübe ausgeübt. Hierdurch und durch die Formgebung der Zinken wird der Bodenausbruch gering gehalten.
Das Ausheben der Rüben erfolgt in der in Abb. 1 angedeuteten Stellung der Rübengabel. Die Abb. 1 zeigt auch die Arbeitsweise der Zunge 5 in Verbindung mit einer auf der Zunge gestrichelt angedeuteten Rübe 9.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rübenrodegabel mit keilförmig gestellten, nach vorn geneigten und in ihrem vorderen Teil meißelartig ausgebildeten Rodezinken, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrem hinteren Teil mit rundem Querschnitt ausgebildeten und mit Gewinde versehenen Zinken drehbar im Zinkenträger gelagert und durch Schraubenmuttern unter verschiedenem Winkel zur Senkrechten feststellbar sind.
2. Rübenrodegabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenträger von einer in der Arbeitsrichtung stark ansteigenden Zunge überbrückt ist, die mit ihrer zwischen den Zinken liegenden Spitze bis zum Erdboden oder bis in diesen herabgeführt ist.
3. Rübenrodegabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge mittels eines hieran befestigten Schraubenbolzens an den über den Zinkenträger hinaus verlängerten Zinken befestigt ist.
DER1214D 1941-08-31 1941-08-31 Ruebenrodegabel Expired DE913247C (de)

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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE288253C (de) *
DE66341C (de) * 1892-04-07 1892-12-23 W. LlCHT-MANN und J. MAIBAUM, beide in Tisza-Eszlar, Comitat Szabolcs Rübenerntemaschine
DE127887C (de) * 1899-11-17 1902-01-29
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FR520040A (fr) * 1913-11-20 1921-06-18 Jules Massart Machine à arracher les betteraves
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Patent Citations (8)

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