DE3831033C2 - - Google Patents

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    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/12Cleaning devices comprising scrapers
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    • Y10S198/952Heating or cooling

Description

Die Erfindung betrifft eine Förderband- Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Funktion einer Band-Reinigungsvorrichtung besteht darin, jedes Material abzunehmen und zu entfernen, das auf dem Förderband direkt hinter der Trommel bei dem Abwurfende bzw. der Übergabestelle des Förderers verbleiben könnte, um zu verhindern, daß die Materialreste sich über das gesamte Gebiet unter dem Förderer verteilen.
Eine der bereits bekannten Lösungen für eine Förderband-Reinigungseinrichtung wird in dem US-Patent 45 29 084 vorgeschlagen, in dem die Reinigungsklinge an dem Ober­ ende eines Klingenarms befestigt ist, dessen Unterende mit einem Torsionsfeder-Element verbunden ist, welches an einer Haltestange von im Querschnitt runder Form an dessen äußeren Ende befestigt ist. Dieses runde Ende der Haltestange ist auf dem Körper der Reinigungsvorrichtung mittels eines Elementes angebracht, das der Stange erlaubt, sich ebenso um ihre Längsachse wie um die Längsachse des Körpers der Reinigungsvorrichtung zu drehen. Diese Anordnung ermöglicht eine Einstellung der Position und des Druckes der Klinge bezüglich der Unterseite des Unterbandes. Jedoch ist damit der Nachteil verbunden, daß das von dem Band abgekratzte Material direkt auf die Klingenarme, Torsionsfeder-Elemente und den Körper der Reinigungsvor­ richtung fällt und zwar wegen der kurzen Klinge und des allgemeinen Aufbaus der Reinigungsvorrichtung.
Aus der älteren DE-OS 36 26 131 ist es bekannt, den Abstreifklingen einen aus Kunststoff bestehenden Latz zuzuordnen, der dafür sorgt, daß das abgestreifte Gut von der Klinge abgeleitet wird und nicht auf die darunter­ liegenden Bauteile fällt.
In der Winterzeit besteht ein weiteres Problem darin, daß das einfrierende und sich verdickende Material die Reinigungsvorrichtung betriebsunfähig macht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Förderband-Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die verläßlich arbeitet, ein langes Wartungsintervall besitzt und leicht zu handhaben ist.
Die Förderband-Reinigungsvorrichtung der Erfindung ergibt sich aus dem beigefügten Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Vorteil der in dieser Erfindung eingesetzten Konstruktion besteht darin, daß die Klingen mit gleich­ mäßiger Breite über ihre gesamte Länge eine Schutzwand bilden, die das entfernte Material daran hindert, auf die anderen Teile der Reinigungsvorrichtung zu fallen, die bezüglich der Laufrichtung des Bandes an der Rück­ seite der Klingen angeordnet sind. Ein weiterer Vorteil liegt in der geneigten Klingenposition, die in Kombination mit der Geometrie der Reinigungsvorrichtung und der Band­ bewegung Vibrationen in den Klingen erzeugt, wodurch deren Abkratzwirkung effektiver gemacht wird und das Material leicht entlang der Klingenoberfläche abwärts gleitet. Dies macht es nicht mehr notwendig, einen getrennten Vibrator zu verwenden, der das Material von der Unterseite des Unterbandes oder von den anderen Teilen der Reinigungsvor­ richtung löst, da diese frei von den abgekratzten Stoffen bleiben. Das Ergebnis ist eine kostengünstige Reinigungs­ vorrichtung.
Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen mit einem Heizelement versehen sind, z. B. einem elektrischen Heiz­ kabel, das an der geschützten Rückfläche der Klingen befestigt ist. Dies schafft den Vorteil, daß die Reinigungs­ vorrichtung im Winter und unter nassen Bedingungen trocken und frei von Eis gehalten werden kann. In einer erfindungs­ gemäß aufgebauten Reinigungsvorrichtung kann das Heizkabel dort angebracht werden, wo Wärme wirklich gebraucht wird, d. h. an dem Oberteil und Unterteil der Klinge, an denen entlang das abgekratzte Material hinabgleitet. In den bereits bekannten Reinigungsvorrichtungen dieses Typs ist es praktisch unmöglich, Heizkabel an den Klingen oder Klin­ genarmen anzubringen, weil diese ungeschützt sind und auf­ grund ihrer Geometrie großen Verschiebungen bzw. Bewegungen unterworfen sind. In ähnlicher Weise beheizt ein an dem Hauptkörper angebrachtes Kabel nur den Körper, aber nicht die Klingen und Klingenarme, wo das Gefrieren ein Problem darstellt. In solchen Lösungen wird das Beheizen der Klingen und Klingenarme durch das Torsionsfeder-Element gehemmt, welches gewöhnlich aus einem isolierenden Material, z. B. Gummi, gemacht ist. Wenn die Klingenarme aus Feder­ stahl gemacht sind, sind die Wärmeverluste in den dünnen Armen so groß, daß die Klingen nicht genügend Wärme aufnehmen können. Und wenn die Klingenarme aus einem Elastomer bestehen, hemmt die geringe Wärme-Leitfähigkeit des Elastomers den Wärmeübertrag von dem Körper auf die Klingen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Band-Reinigungsvorrichtung der Erfindung, wie man sie aus einem stumpfen Winkel von unten und von vorne sieht.
Fig. 2 die Band-Reinigungsvorrichtung der Erfindung in einer vereinfachten Form, von der Seite gesehen.
Fig. 3 die Band-Reinigungsvorrichtung der Erfindung in einer vereinfachten Form aus Richtung A in Fig. 2 gesehen.
Fig. 4 dieselbe Reinigungsvorrichtung in einer Seitenansicht und mit einem Heizkabel versehen.
Fig. 5 dieselbe Reinigungsvorrichtung wie aus Richtung A in Fig. 4 gesehen.
Fig. 6 verschiedene Klingenprofile.
Der Grundbestandteil einer Reinigungsvorrichtung ist der Körper 1, der unterhalb des Bandes quer zu dessen Laufrichtung angeordnet ist. Der Körper 1 ist einstellbar an dem Rahmen des Förderers angebracht. Die Einstellung wird einfach durch Wechsel des Befestigungsloches in der Befestigungsstange 17 durchgeführt. Der Körper kann um seine Längsachse gedreht werden, um den Druck der Klinge gegen das Förderband einzu­ stellen. Für diese Einstellungen sind verschiedene Mechanismen verfügbar, diese werden hier aber nicht beschrieben. Der Körper besteht z. B. aus einer Stange mit einer die Breite des Förderbandes ein wenig übersteigenden Länge, wobei der mittlere Teil der Stange eine im Querschnitt quadratische Form hat, während die Endstücke einen runden Querschnitt haben. Der Körper nimmt eine Anzahl von Klingenhaltern 4 auf, die an dem Körper 1 durch Biegen des Unterendes des Klingenhalters um den quadratischen Teil der quadratischen Stange 1 herum angebracht werden, so daß er drei Ecken der Stange bedeckt. Das Ergebnis ist eine widerstandsfähige und einfache Befestigungseinrichtung. Der Unterteil des Klingen­ halters 4 ist ein bißchen breiter als die Klinge selbst, um zu gewährleisten, daß die Klingen nicht gegeneinander reiben. An dem Oberende des Klingenhalters 4 ist ein Torsionsfeder- Element 5 von bekanntem Aufbau gelegen, das in dem Arm des Klingenhalters nicht drehbar angebracht ist. Der Klingenhalter 4 ist in einer geneigten Position in der Weise angebracht, daß sein Oberende in die der Laufrichtung des Unterbandes 16 entgegengesetzte Richtung zeigt. Der Neigungswinkel beträgt etwa 45° Die Reinigungsklinge 3 ist an dem Torsionsfeder- Element 5 befestigt. Ferner sind an dem Rückteil 10 des Unterteils 9 derKlinge zwei Befestigungsansätze 11 angebracht, die ebenso dazu dienen, die Klingenstruktur zu versteifen. Die Befestigungslöcher in den Ansätzen haben eine quadratische Form. An dem Hebelpunkt (Fulcrum), d. h. in der Mitte der Gummifedern des Torsionsfeder-Elementes 5 ist ein quadratisches Rohr 12 gelegen, dessen äußere Abmessungen so beschaffen sind, daß es nur die leichte Torsionsbewegung zuläßt, die durch das Federelement erzwungen wird. Das Loch in dem qua­ dratischen Rohr 12 entspricht in der Form und Abmessung den Befestigungslöchern in den Ansätzen 11. Die Klinge ist an dem Torsionsfeder-Element 5 mittels eines Stiftes 13 angebracht, der durch die Befestigungslöcher und das quadratische Rohr 12 eingesetzt bzw. eingeführt ist. Der Teil des Stiftes 13, der in den Löchern liegt, ist von quadratischer Form im Querschnitt und paßt nicht drehbar in die Löcher. Die Klinge besteht aus zwei ebenen Teilen von gleicher Breite, die in einem Winkel zueinander so gebogen werden, daß die Klinge, wenn sie in Stellung gebracht ist, eine fortlaufende Gleit­ oberfläche für das von dem Band entfernte Material bildet. Der oberste Teil 8 bildet die Klinge selbst und ist abnehmbar angebracht, während der untere Teil 9, der mit dem oberen Teil einen Winkel bildet, als eine Gleitfäche und als Gleitarm dient. Das Torsionsfeder-Element ist so eingestellt, daß die Federkraft die Oberkante 7 der Klinge gegen die Unterseite des Unterbandes 16 drückt, so daß die Klinge dazu neigt, in die der Laufrichtung des Unterbandes 16 entgegengesetzte Richtung zu drehen, d. h. in die dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung in den in den Fig. 2 und 4 gezeigten Stellungen. Die Anordnung des Berührungspunktes zwischen der Oberkante 7 der Klinge und dem Band 16 ist so gewählt, daß ein optimaler horizontaler Abstand zwischen dem Berührungspunkt und dem Hebelpunkt des Torsionsfeder-Elementes 5 erzeugt wird, um zu gewährleisten, daß ein optimaler Klingendruck aus der richtigen Richtung auf das Band ausgeübt wird. Darüber hinaus ist die Neigung des unteren Teils 9 der Klinge geeignet eingestellt, um ein optimales selbstreinigendes Verhalten der Klinge zu gewährleisten. Bei einer wie oben beschrieben aufgebauten Reinigungsvorrichtung sind die Torsionsfedern 5, die Klingen­ halter 4 und der Körper 1 unter einer Schutzwand angeordnet, die von den Klingen 3 gebildet wird, so daß das von dem Band abgekratzte Material entlang der vorderen Oberflächen der Klingen hinabgleitet, während die oben beschriebenen Teile 1, 4 und 5 vor diesem Materialfluß sicher sind. Aus der Richtung des Wartungszugriffes gesehen, ist der letzte Klin­ genhalter 4 mit einem Stück Seil versehen, mit dem die Rei­ nigungselemente 2 von der Haltestange 1 weggezogen werden können. Wenn man an dem Seil zieht, bewegen sich alle Reini­ gungselemente und können eins nach dem anderen entfernt werden, so wie sie auf das runde Ende der Körperstange 1 gelangen. Dies macht es leicht, das zu wartende oder zu reparierende Reinigungselement zu entfernen, und die notwendigen Operationen können ohne Wartungspersonal ausgeführt werden, das unter dem Fördererband zu arbeiten hätte. Die Reinigungs­ vorrichtung wird wieder zusammengesetzt, in dem die Elemente eins nach dem anderen auf die Stange 1 in umgekehrter Ordnung aufgesetzt werden und entlang der Stange zusammengedrückt werden, bis das Element an der Außenkante in Stellung ist. Für die Verwendung bei Förderern, die im Winter oder unter nassen Bedingungen betrieben werden, sind die Reinigungsklingen 3 mit einem Abschirmrohr 15 für ein Heizkabel 14 versehen, das auf der geschützten Rückseite 10 der Klingen angebracht ist. Wenn es nötig ist, kann ein Heizkabel leicht in das Rohr eingebracht werden. Das Rohr 15 kann in beliebiger Gestalt gebogen sein, aber der Hauptgedanke besteht darin, jede Klinge mit einem so lang wie möglichen Teil des Heizkabels zu versehen. An beiden Kanten der Klinge läuft das Abschirmrohr abwärts, und ist zum Ende des Rohrs an der benachbarten Klinge hin nach außen gebogen. Die Rohrenden sind leicht von den Klingenkanten entfernt bzw. eingezogen, um einen Abstand bzw. ein Spiel zwischen den Rohren an benachbarten Klingen zu schaffen. Zusätzlich sind die zu den Seiten hin auseinan­ dergebogenen Rohrenden so angeordnet, daß ihre Mittelachse sich in einer Linie mit dem Hebelpunkt der Torsionsfeder- Elemente 5 befinden, womit die auf dem Heizkabel 14 lastende Beanspruchung bzw. Verformung an den Kreuzungspunkten zwischen den Klingen minimiert ist. Es ist ebenso möglich, jeden Klingenhalter mit Verbindern für die Energie-Versorgung und -Verteilung von Klinge zu Klinge zu versehen, wobei die Verbinder an den Unterteilen der Klingen angebracht sind. In diesem Falle ist der Förderer-Rahmen mit einem Verteilerkasten versehen, von dem aus Elektrizität an den Klingenhalter gegeben wird, der an der Seite angebracht ist, von der aus auf die Reinigungsvorrichtung zum Zwecke der Wartung zugegriffen wird. Diese Anordnung macht es möglich, jede Klinge mit einem getrennten, kurzen Heizkabel zu versehen, das mit den Verbindern an dem Klingenhalter verbunden ist, so daß jedes Kabel ein Glied in einer Kette von Kabeln darstellt. Dies schafft den Vorteil, daß ein beschädigtes Kabel leicht durch ein neues ausgetauscht werden kann, da nur das beschädigte Glied der Kabelkette auszutauschen ist und mit dem Rest der Kette neu zu verbinden ist.
Für einen Fachmann auf diesem Gebiet ist es offensichtlich, daß verschiedene Ausführungsformen der Erfindung nicht auf die oben diskutieren Ausführungsbeispiele beschränkt sind, daß sie jedoch vielmehr innerhalb des Umfangs der Patentan­ sprüche variiert werden können. Somit können beispielsweise der Oberteil und der Unterteil der Klinge aus getrennten Platten bestehen, die mittels von Schrauben beispielsweise aneinander befestigt sind, um den Austausch zu erleichtern. In ähnlicher Weise können anstelle eines Heizkabels andere Typen von Heizelementen verwendet werden, z. B. Heizplatten oder -stäbe. Die Heizkabel können ebenfalls unter Verwendung anderer Mittel, nicht Abschirmrohre, angebracht werden. Ferner kann das Klingenprofil nach Erfordernis der speziell verwendeten Ausrüstung sich ändern, wobei Beispiele von verschiedenen Profilen in Fig. 6 gezeigt sind.

Claims (6)

1. Förderband-Reinigungsvorrichtung mit einem Körper (1) und nebeneinander an dem Körper befestigten Reinigungselementen (2), wobei jedes Reinigungselement aus einer Klinge (3), einem an dem Körper (1) befestigten Klingenhalter (4) und einem Torsionsfeder-Element (5) besteht, das zwischen der Klinge und dem Klingenhalter angeordnet ist, wobei die Klinge (3) aus einem Oberteil (8) besteht, das gegen die Unterseite (16) des Unterbandes gedrückt ist, und einem Unterteil (9), der in einem Winkel zu dem Oberteil angeordnet und an dem Torsionsfeder-Element (5) befestigt ist, und mit einer Anordnung zum Ableiten des abgekratzten Materials an den darunterliegenden Bauteilen vorbei, dadurch gekennzeichnet, daß das Torsionsfeder-Element (5), der Klingenhalter (4) und der Körper (1) bezüglich der Bewegungsrichtung des Unterbandes (16) auf der Rückseite der Klingen (3) angeordnet sind, wobei die nebeneinander gesetzten Klingen (3) eine kontinuierliche Wand bilden, deren Unterteil (9) bezüglich der vertikalen Ebene so geneigt ist, daß das von dem Band abgekratzte Material sich von der Klingenoberfläche nach unten bewegt und welche Wand den übrigen Teil der Reinigungsvorrichtung vor dem abgekratzten Material schützt.
2. Förderband-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (3) mit Ansätzen (11) versehen ist, die an der hinteren Oberfläche (10) ihres Unterteils (9) angesetzt sind, wobei das Befestigungsloch in wenigstens einem der Ansätze eine quadratische Form aufweist, und daß das Torsionsfeder- Element (5) mit einem quadratischen Rohr (12) versehen ist, das durch seine Mitte läuft, wobei das Loch im Inneren des Rohrs dieselbe Form und Abmessung wie das Befestigungsloch im Ansatz (11) hat, und daß die Klinge (3) an dem Torsionsfeder-Element (5) mittels eines Stiftes (13) angebracht ist, der über einen Teil seiner Länge einen Querschnitt quadratischer Form aufweist, die dem Befestigungsloch in dem Ansatz (11) und dem Loch im Inneren des quadratischen Rohrs (12) entspricht, so daß der Stift (13) genau in diese einpaßt.
3. Förderband-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (3) aus einem Stück gemacht ist und sie eine gleichförmige Breite von ihrer Unterkante (6) bis zu ihrer Oberkante (7) hat, die gegen das Förderband drückt.
4. Förderband-Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen (3) mit einem Heizelement versehen sind, z. B. einem elektrischen Heizkabel (14), das an der geschützten Rückfläche (10) der Klingen befestigt ist.
5. Förderband-Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klinge (3) mit einem Abschirmrohr (15) für das Heizelement (14) versehen ist, wobei die Enden des Rohrs an den Klingenkanten mit den Mittelpunkten der Torsionsfeder-Elemente (5) ausgerichtet sind und leicht von den Klingenkanten entfernt sind.
6. Förderband-Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (4) jedes Reinigungselementes (2) mit Verbindern für die Elektrizitätsversorgung zu dem Heizelement ausgestattet ist.
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