DE428831C - Schwadrechen - Google Patents
SchwadrechenInfo
- Publication number
- DE428831C DE428831C DEST38214D DEST038214D DE428831C DE 428831 C DE428831 C DE 428831C DE ST38214 D DEST38214 D DE ST38214D DE ST038214 D DEST038214 D DE ST038214D DE 428831 C DE428831 C DE 428831C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rake
- bars
- drum
- swath
- tines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/02—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Schwadrechen oder in Heuwender umgewandelte Schwadrechen
mit Trommel, deren Zinken stets etwa nach unten hängend gesteuert werden. Bei den
bisherigen Maschinen dieser Art waren sogenannte Korbstäbe in bestimmten Abständen
zwischen den Zinken auf der ganzen Trommellänge vorgesehen. Diese haben den Zweck,
zu verhüten, daß das Arbeitsgut in die Trommel
ίο gelangt und sich dort aufwickelt. Verbiegt sich
ein solcher Korbstab, so liegt die Gefahr vor, daß die Zinke mit ihrer Spitze auf die falsche
Seite des Korbstabes übertritt und dann verbogen, auch abgebrochen wird.
Die Erfindung besteht darin, daß an Stelle dieser am Trommelrahmen befestigten, eine
Anzahl Zinken zwischen sich fassenden, die Drehbewegung nicht mitmachenden Korbstäbe
oder neben diesen umlaufende Korbstäbe vorgesehen sind. ao
Dann ist es unmöglich, daß die Zinken auf die falsche Seite des Korbstabes gelangen.
Auch wirken die umlaufenden Korbstäbe für den Seitentransport dies Arbeitsgutes fördernd.
Verstopfungen, besonders zwischen Laufrad und Trommel, sind nicht so leicht möglich
wie bisher.
Es gibt bereits Trommelheuwender mit ungesteuerten Zinken, die aus einem gemeinsamen,
exzentrisch zu ihnen gelagerten Zylinder für die verschiedenen Trommelstellungen
verschieden weit herausragen. Solche sind aber für das Zusammenrechen ungeeignet,
weil durch die Winkelschwenkung der Zinken
zum Boden und durch die Adhäsion am Zylindermantel viel Arbeitsgut mit herangenommen
würde.
Die Erfindung ist in den Abb. ι bis 4 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt die Trommel eines Heuwenderschwadrechens
im Grundriß, Abb. 2 diese im Schnitt. In Abb. 3 ist ein umlaufender Korbstab in Seitenansicht abgebildet. Abb. 4 zeigt
den in Abb. 1 abgebildeten, am Trommelrahmen befestigten Korbstab s.
Auf der Trommelwelle α (Abb. 1 und 2), die durch die am Trommelrahmen ρ sitzenden
beiden Lager q und r geführt wird, sitzen die Kreuze b, deren je drei Arme die Lager c
tragen, in welchen die Zinkenstangen d sitzen,
die durch Exzenter« und Exzenterring0 in
üblicher Weise gesteuert werden. Die Zinken e sind nur in Abb. 2 abgebildet. Die Kreuze b
sind über ihre Lagere hinaus verlängert und halten hierdurch die sie ringartig umgebenden
Korbstäbe/. Außer diesen drei ringartigen Korbstäben sind in diesem Beispiel noch drei
weitere solcher Korbstäbe vorgesehen. Diese Korbstäbe g werden, wie Abb. 3 zeigt, durch
drei Arme A, die in der auf der Trommelwellee
befindlichen Nabel sitzen, gehalten. Zwischen Nabe / und Korbstab g ist eine
Scheibe k eingeschaltet. ■ In den drei Aussparungen/
dieser Scheibe bewegen sich die auf den Zinkenstangen d sitzenden Teile m. Die
Scheiben k sollen verhüten, daß zu bearbeitendes Gut durch Korbstäbe g oder deren Arme h
mitgenommen wird und weiter, daß in irgendeiner Trommelstellüng Zinken e von der einen
Seite des Korbstabes g auf die andere Seite kommen und dadurch beschädigt werden.
Die Korbstäbe/ sind in diesem Beispiel nicht mit Scheiben k ausgerüstet, diese Scheiben
können unter Umständen auch fehlen.
Abb. 4 zeigt den nicht umlaufenden Korbstab s. Im Beispiel Abb. 1 ist nur ein
solcher vorgesehen. Solche Korbstäbe können entweder ganz fehlen oder in beliebiger Anzahl
angewandt werden außer den umlaufenden Korbstäben.
Claims (2)
1. Schwadrechen oder in Heuwender umwandelbarer Schwadrechen mit umlaufenden
gesteuerten Zinken, gekennzeichnet durch Korbstäbe (f,g), die zwischen den Zinkenreihen und den, wenn nötig,
vorhandenen festen, bogenförmigen Korbstäben (s) umlaufen.
2. Schwadrechen pder in Heuwender umwandelbarer Schwadrechen mit Zinkentrammel
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen
dem Korbstab (g·, Abb. 3) und der Nabe (i) ganz oder zum Teil durch eine Scheibe (A)
ausgefüllt ist.
Abb. i.
Abb. 2.
Schnitt α *1>
Abb. 3,
Abb. 4.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST38214D DE428831C (de) | 1924-07-22 | 1924-07-22 | Schwadrechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST38214D DE428831C (de) | 1924-07-22 | 1924-07-22 | Schwadrechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE428831C true DE428831C (de) | 1926-05-14 |
Family
ID=7463149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST38214D Expired DE428831C (de) | 1924-07-22 | 1924-07-22 | Schwadrechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE428831C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1210230B (de) * | 1961-09-21 | 1966-02-03 | Zweegers P | Kreiselzetter |
-
1924
- 1924-07-22 DE DEST38214D patent/DE428831C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1210230B (de) * | 1961-09-21 | 1966-02-03 | Zweegers P | Kreiselzetter |
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