DE163969C - - Google Patents

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DE163969C
DE163969C DE1903163969D DE163969DD DE163969C DE 163969 C DE163969 C DE 163969C DE 1903163969 D DE1903163969 D DE 1903163969D DE 163969D D DE163969D D DE 163969DD DE 163969 C DE163969 C DE 163969C
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Germany
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grain
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DE1903163969D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D39/00Independent binders, e.g. for hay; Binders attachable to mowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an Aufnehmvorrichtungen für Getreidehebvorrichtungen.
Bei den bekannten Ladevorrichtungen, welche zum Aufnehmen und Befördern von lose auf dem Felde liegenden Halmen auf die Transportvorrichtung durch Kurbeln oder eine gekröpfte Welle bewegte, gekrümmte Greifer verwenden, sind letztere im wesentliehen senkrecht gestellt, so daß sich ein starker Rückstau bemerkbar macht und die Halme auch nicht sicher von dem Erdboden abgehoben werden. Letzteres ist zwar bei den schräggestellten, stillstehenden Rechenzinken, sowie bei den mehr kreisförmig gebogenen, eine sehr große Hubbewegung ausführenden Zinken nicht der Fall, bei diesen ist aber der Rückstau nicht vollständig vermieden. Bei der vorliegenden Erfindung" sollen nun
■ ι die Zinken im wesentlichen eine wagerechte Lage haben, so daß das unterfaßte Gut ohne wesentlichen Widerstand sich auf dieselben hinaufschieben und durch eine kurze, nach oben und hinten gerichtete Wurfbewegung weitergegeben werden kann.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Grundriß und Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Einrichtung dar. Fig. 3 und 4 zeigen den Zusammenhang der Greifer mit einem Elevator und einer Bindevorrichtung.
Die Aufhängung der Arme b an der Kurbelwelle α und den Gehängen c (Lenkern) ist derart angeordnet, daß die Arme b mit der Erdoberfläche bei der Aufnahme des Getreides einen möglichst spitzen Winkel bilden. Diese Aufhängung wird durch Form und Bewegung der Arme bedingt. Um ein glattes Untergreifen der Arme unter das aufzunehmende Getreide zu ermöglichen, müssen die vorn nach oben gekrümmten Arme fast am Erdboden entlanggleiten. Um ein Zurückstauen des Getreides zu vermeiden, dürfen die Arme hinten nicht unmittelbar nach oben gebogen sein, sondern müssen nach hinten möglichst weit flach liegen. Sobald die Arme 4-5 in ihrer Bewegung sich etwas heben, wird durch die aufwärts gekrümmte Spitze der Arme das Getreide gegen ein Heruntergleiten nach vorn geschützt. Um ein Nachgeben der Arme b beim Aufstoßen auf Hindernisse zu .ermöglichen, sind dieselben an den Gehängen elastisch aufgehängt. Die gleichen Zahlen an dem Kurbelkreis und an der Bahn der Spitze der Zinken in Fig. 2 bezeichnen die entsprechenden Stellungen der Teile. Das Heu wird von den Greifern, wie Fig. 3 und 4 zeigen, vermittels eines Elevators auf einen Bindetisch befördert. Die Mittel zur Herbeiführung der Bewegung sind beliebig, die Erfindung soll nur in der Bewegung und Stellung der Gabeln selbst gesehen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aufnehmer für lose auf dem Felde liegendes Getreide, Heu usw. mit bewegten, schwach gekrümmten Gabeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln im wesentlichen eine dem Erdboden parallele Lage einnehmen, zum Aufnehmen des Gutes mit der Spitze ungefähr parallel mit dem Erdboden unter die Halme greifen und darauf eine kurze, nach oben und hinten gerichtete Wurfbewegung ausführen, zum Zweck, den Rückstau zu verringern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1903163969D 1903-04-26 1903-04-26 Expired DE163969C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE163969T 1903-04-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE163969C true DE163969C (de) 1905-10-23

Family

ID=34608488

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1903163969D Expired DE163969C (de) 1903-04-26 1903-04-26

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DE (1) DE163969C (de)

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