DE512597C - Weidenschaelmaschine - Google Patents

Weidenschaelmaschine

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Publication number
DE512597C
DE512597C DER76021D DER0076021D DE512597C DE 512597 C DE512597 C DE 512597C DE R76021 D DER76021 D DE R76021D DE R0076021 D DER0076021 D DE R0076021D DE 512597 C DE512597 C DE 512597C
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DE
Germany
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drum
peeling
peeling machine
tongs
machine according
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Expired
Application number
DER76021D
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English (en)
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DESIRE ROUY
GEORGES MASSON
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DESIRE ROUY
GEORGES MASSON
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Publication date
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Publication of DE512597C publication Critical patent/DE512597C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J3/00Peeling osier rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Weidenschälmaschine Wei:denschälmaschinen waren bisher so eingerichtet, daß jede Weide einzeln eingeführt werden mußte. Allerdings ist auch eine Maschine vorgeschlagen worden, die massenweise eingeführte Weiden entrinden sollte; diese arbeitet aber m-it Schabern, nicht mit Schälwerkzeugen, und geschabte Weiden sind minderwertig.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist eine Weidenschälmaschine, die es ermöglicht, die Weiden bündelweise zuzuführen und entsprechend in den bewährten zangenartigen Schälwerkzeugen zu bearbeiten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß gefederte Schälwerkzeuge iniit parallel zur Trommelachse liegender Federungsrichtung über den Umfang und ,die Breite einer umlaufenden Trommel verteilt angeordnet sind, der die Weiden zu mehreren quer zur Trommelachse zugeführt «erden.
  • In .der bevorzugten Ausführungs.forin werden die Weiden unter Verzicht auf jede mechanische Zuführung, bündelweise in der Hand gehalten, der Trommel zugeführt. Diese Art :der Speisung macht zwar erforderlich, die Weiden mit der Hand zurückzuziehen, nötigenfalls umzukehren und mit dein anderen Ende nochmals einzuführen, ergibt aber eine außerordentliche Vereinfachung der Maschine gegenüber den bekannten und damit eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit.
  • Um die Einführung der Weiden in die Schälwerkzeuge zu erleichtern, wird Torzugsweise eine mit der Trommel gleichachsig laufende Eindrückwalze oder Eindrückbürste angeordnet.
  • In manchen Ausführungsformen der Erfindung wird auch die über der Trommel angeordnete Schutzhaube gefedert, um die Weiden keinem unnötigen Zwang auszusetzen.
  • Das richtige Eingreifen der Weiden in die Schälwerkzeuge wird erfinelungsgeinäß dadurch erleichtert, daß der größte Teil der Federlänge in die Trommel hinein verlegt wird und nur die äußeren Enden der Federzinken herausstehen, wodurch den Werkzeugen ein großer Federweg gegeben und gleichzeitig verhindert ist, d.aß eine Weide in den unwirksamen Teil einer Schälzange gerät..
  • Vorzugsweise wird diese Bauart der Zangen dadurch verwirklicht, daß man die Zangen jeder Reihe aus Drahtgabeln herstellt, die mit ihren Scheiteln (vorzugsweise im ganzen seitlich drehbar) an einem Stab derart befestigt, daß die einander zugewandten Schenkel benachbarter Gabeln eine Schälzange bilden.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform einer Weidenrutenschälmaschine nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist die Ansicht einer Ausführungsform einer verbesserten Maschine teilweise im Schnitt; Abb.2 ist ein schematischer Teilschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform; Abb. 3 ist ein Schaubild der Kammtrommel; Abb. 4 ist ein Aufriß des Kammes; Abb. 5 ist eine Vorderansicht zu Abb. 4; Abb. 6, 7, 8, g, io stellen andere Ausführungsformen der .die Zähne des Kammes bildenden Gabeln dar; Abb. ii und 12, zeigen zwei Arten zur Befestigung des Scheitels einer Gabel auf ihrem Träger.
  • Bei der in :der Zeichnung dargestellten Ausführungsform trägt die aus zwei auf der Achse 4 festen Scheiben 2 und 3 bestehende Trommel i mehrere Kämme 5. Die zwischen je zwei Kämmen liegende Zylinderfläche der Trommel ist mit einem Blech 6 abgedeckt. Eine Haube 7 umgibt die Trommel i. Diese Haube, die einen Einfülltrichter 8 trägt und ein Fenster g zur Beobachtung .der Arbeit hat, kann sich bei 23 drehen und wird durch eine Feder z4 gehalten. Dank dieser Einrichtung kann sich die Haube beim Durchgang .dicker Bündel von Weidenruten etwas heben.
  • Die Welle 4 mit der darauf befestigten Riemenscheibe 25 läuft in Lagern 26, die auf einem verschalten Untergestell 22 sitzen. Jeder Kamm 5 besteht aus einem flachen oder profilierten Metallstab io, auf dem .die Scheitel ii mehrerer Gabeln i2 drehbar befestigt sind. Die Enden 13 der Gabelzinken, die die Zähne des Kammes bilden, treten durch Führungsspalten 14 hindurch, die in einem flachen oder profilierten Führungsstab 15 aus beliebigem Metall ausgespart sind.
  • Der Abstand. 16 zwischen den Spalten 14 bestimmt die Entfernung zwischen den Schenkeln benachbarter Gabeln.
  • Wegen dieser Anordnung haben die Gabeln 12 ausreichende Elastizität, um die Weidenruten bei ihrem Durchgang zwischen den Enden 13 der Schenkel benachbarter Gabeln nicht zu beschädigen. Außerdem verhindert der Abstand zwischen den Schenkeln benachbarter Gabeln, der durch den Abstand der Führungsspalten bestimmt wird, die Verstopfung der Maschine.
  • An Stelle der Gabeln nach Abb.4 kann man auch Gabeln nach Abb. 6 oder 7 benutzen, auch kann man Gabeln nach Abb.8 oder g benutzen oder die Gabeln gemäß Abb. io durch paarweis angeordnete, durch eine Feder 28 in Abstand gehaltene Stäbe 27 ersetzen.
  • Bei allen diesen Ausführungsformen ist gemäß Abb, i der Scheitel i i jeder Gabel auf dem Profilstab io drehbar befestigt und kann um die Buchse 17 schwingen, welche durch einen Bolzen i8. dessen Kopf i9 zugleich als Anschlag .dient, an dem Profilstab gehalten wird.
  • Man kann auch gemäß Abb. 12 den Scheitel i i in -der Weise drehbar an dem Profilstab io befestigen, daß der Bolzen 18 selber als Drehachse dient.
  • Die Entfernung der Rinde von denWeidenruten und das Einlegen dieser in die Kammzähne der Trommel vollzieht sich gemäß Abb. 2 mit Hilfe einer Zylinderbürste 2o, die im Innern der Haube 7 angeordnet ist und in entgegengesetztem Sinne umläuft wie die Trommel i. Diese Bürste kann gemäß A.bb. i durch einen Zylinder 21 ersetzt werden, der in der Höhe des oberen Teiles .des Einfülltrichters 8 frei um seine Achse umläuft und die Weidenruten in die Kammzähne der Schältrommel eindrückt. Die Entfernung der durch die Gabeln gelockerten Rinde -wird hier selbsttätig durch die folgenden Ruten besorgt.
  • An der hier in einer Ausführungsform beschriebenen Maschine lassen sich Einzelheiten ändern, ohne daß man dadurch von dem Wesen der Erfindung abweicht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit gefederten Schälzangen arbeitende Weidenschälmaschine, gekennzeichnet durch eine umlaufende Trommel, auf deren Umfang und über deren ganze Breite die Schälzangen, parallel der Achsenrichtung federnd, angeordnet sind, und der die Weiden zu mehreren quer zur Trommelachse zugeführt werden.
  2. 2. Weidenschälmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit der Trommel gleichachsig laufende Eindrückwalze oder Eindrückbürste.
  3. 3. Weidenschälmaschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine gefederte Schutzhaube.
  4. 4. Weidenschälmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälzangen im Innern der Trommel (vorzugsweise radial gerichtet) reihenweise derart befestigt sind, daß nur die Enden der Zangenschenkel aus axialen Schlitzen der Trommelwandung oder an Trommelumfang angeordneter Leisten, die zugleich die axiale Bewegungsmöglichkeit der Zangenschenkel begrenzen, vorstehen.
  5. 5. Weidenschälmaschine nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Zangen jeder Reihe aus Drahtgabeln bestehen, die mit ihren Scheiteln (vorzugsweise im ganzen seitlich :drehbar) an einem Stab befestigt sind, so daß die einander zugewandten Schenkel benachbarter Gabeln eine Schälzange bilden.
DER76021D 1927-10-28 1928-10-19 Weidenschaelmaschine Expired DE512597C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR512597X 1927-10-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE512597C true DE512597C (de) 1930-11-14

Family

ID=8913030

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER76021D Expired DE512597C (de) 1927-10-28 1928-10-19 Weidenschaelmaschine

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE354801A (de)
DE (1) DE512597C (de)
FR (2) FR643161A (de)
GB (1) GB321100A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE354801A (de) 1928-11-30
GB321100A (en) 1929-10-31
FR643161A (fr) 1928-09-11
FR35946E (fr) 1930-03-31

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