DE650983C - Vorrichtung zum Waschen der Blaetter von Futterpflanzen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum WascheeP'',lete-r von Futterpflanzen - Blätter von Futter- und Zuckerrüben siowiP. anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen, die als Viehfutter verwendet werden sollen, müssen gründlich -gereinigt werden. Zu dein Zweck werden die Erzeugnisse in Waschvorrichtungen- hehand,elt, die Beinen mit einem gelochten Zwischenboden versehenen Waschtrog und Fördermittel haben, welche die Erzeugnisse durch den Waschtrog befördern und einem endlosen Förderer o. dgl. zuführen, welcher die Erzeugnisse über eine schräg ansteigende gelochte Gleitfläche aus dem Waschtrog austrägt. Als Fördermittel werden dabei oberhalb des Waschtroges quer zu diesem angeordnete, mit Zinken besetzte umlaufende Wellen verwendet, deren Zinken ineinandergreifen und in ihrer Dre.hrichtimg gekrümmt oder umgebogen sind. Die Zinken treffen bei ihrer Drehung mit der Spitze auf das in dem Waschtrog befindliche Waschgut (Rübenblätter o. dgl.) auf und verletzen oder zerreißen das Waschgut, -was unerwünscht ist.
• Es sind nun Vorrichtungen bekannt zum Waschen der Blätter von Futterpflanzen mit oberhalb des Wasserspiegels eines Waschtroges quer zu diesem, angeordneten umlaufenden, mit in der Drehrichtung rückwärts abgebogenen Zinken verliehenen Wellen, deren Zinken ineinandergreifen. Durch derartige bekannte Wascheimdchtung@en werden aber die oben erläuterten Nachteile nicht beseitigt, vielmehr besteht auch hier die Gefahr, daß die einzelnen Blätter durch die Spitzen der umlaufenden Zinken beschädigt werden.
• Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß das freie Ende der Zinken geradlinig verläuft, so daß sich also die freien und geradlinig verlaufenden Enden dieser Zinken bei der Drehung flach auf die Waschflüssigkeit und somit auch auf das Waschgut selbst auflegen. Dieses Waschgut würde dann also. durch Beine glatte Fläche in die Waschflüssigkeit niedergedrückt und gereinigt «=erden, ohne daß es verletzt werden kann. Eine derartige Waschvorrichtung mit einer Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in Abb. z im Längsschnitt und in Abb. 2 im Grundriß dargestellt.
• Der Waschtrog u -der Waschvorrichtung, der seine beliebige Form haben kann, hat, wie üblich, einten siebartigen Zwischenboden b und einen Schlammablauf. Die Stirnwände, c, e .des Waschtrogesa verkaufen schräg, und die eine Stirnwand e sowie das dieser Stirnwand benachbarte Ende des Zwischenbodens b sind nach hoben verlängert. Parallel zu der Verlängerung des Zwischenbodens ist in bekannter Weise ein endloser Förderer g.angeordnet. Oberhalb des Spiegels des in dem Trog a befindlichen Waschwassers sind quer zum Trog, wie üblich, zwei oder mehr parallele, in Richtung .der Pfeile, d. h. gleichsinnig umlaufende Wellen d gelagert, an denen mehrere axial verlaufende Gruppen von Zinken (Rührarme) t befestigt sind. Die Zinken sind in ihrer Drehrichtung gekrümmt; die Zinken benachbarter Wellen greifen ineinander. Gemäß der Erfindung sind die Zinken am freien Ende mit einer geradlinigen Verlängerung versehen, welche bei der Drehung der Wellen flach auf die Oberfläche des Wassers auftritit und das Waschgut in das Waschwasser drückt. Die Wellen -rL werden, nie üblich, durch Riemenscheiben 1a mittels Ketten g oder Zahnräder angetrieben. Am Ende des Waschtroges a wird das Waschgut, wie bekannt, durch den Förderer! oder eine andere Fördervorrichtung aus dem Trog ausgetragen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Waschen der Blätter von Futterpflanzen mit oberhalb des Was-#serspiegels eines Waschtroges quer zu diesem angeordneten umlaufenden, mit in der Drehrichtung rückwärts abgebogenen Zinken versehenen Wellen, deren Zinken ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Zinken geradlinig verläuft.