DE428561C - Aushebevorrichtung fuer den Messerrahmen von Hackmaschinen - Google Patents

Aushebevorrichtung fuer den Messerrahmen von Hackmaschinen

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DE428561C
DE428561C DEB122703D DEB0122703D DE428561C DE 428561 C DE428561 C DE 428561C DE B122703 D DEB122703 D DE B122703D DE B0122703 D DEB0122703 D DE B0122703D DE 428561 C DE428561 C DE 428561C
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BERTHOLD BORNSCHEIN FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/04Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Aushebevorrichtungen für den Messerrahmen von Hackmaschinen und zielt darauf hin, eine Reihe von Mißständen, die sich beim praktischen Betrieb der Hackmaschinen in der Landwirtschaft zeigen, zu beseitigen.
Die Erfindung zielt insbesondere darauf hin, die Aushebevorrichtung aus einer möglichst kleinen Zahl ganz einfach gestalteter
ίο Teile herzustellen, die bei ihrem Bruch oder nach ihrem natürlichen Verschleiß von jedem Dorfschmied schnell ersetzt werden können, was bei komplizierter gestalteten — und daher meist aus Temperguß hergestellten — Teilen nicht möglich ist.
Weiter zielt die Erfindung darauf hin, eine mit Zugfedern als Kraftspeicher ausgestattete Aushebevorrichtung zu schaffen, bei der der Messerrahmen nach einem anfänglichen gerin-
ao gen Anheben von Hand ganz selbsttätig bis in eine obere Ruhestellung gehoben wird, die etwa noch um 10 cm höher liegt als bei bisher l>ekannten Hackmaschinen. Hierdurch soll eine Beschädigung der jungen Hackfrüchte durch die vorderen Hackmesser beim Umwenden der Maschine in eine neue Furchenreihe noch besser als bisher vermieden werden. Auch sollen die Kräfte des Bedienungspersonals, das auch bei sogenannten selbsttätigen Aushebevorrichtungen meistens doch noch beim Hochheben des Messerrahmens mithelfen mußte, damit er ganz in die Höhe kam, geschont werden; denn dann kann das körperlich wenig angestrengte Bedienungspersonal mit größerer Aufmerksamkeit der Hackarbeit sich widmen.
Außerdem zielt die Erfindung noch darauf hin, mit gespannten Zugfedern als Aushebegliedern versehene Aiishebevorrichtungen nach der Richtung hin zu verbessern, daß ein ungewolltes Ausheben des Messerrahmens während der Hackarbeit infolge von Erschütterungen, unruhigem Gehen der Zugtiere, Unebenheiten des Geländes, Anfahren gegen Steine usw. mit Sicherheit vermieden wird. Auf diese Weise sollen die Unglücksfälle verhütet werden, die darin bestehen, daß der die Hackmesser sauber und gangbar haltende und
sich hierzu öfter bückende Bedienungsmann während der Hackarbeit durch den plötzlich und unbeabsichtigt hochgehenden Messerrahmen verletzt wird.
Die Erfindung ist in dem nachfolgenden Patentanspruch in kurzen Worten gekennzeichnet und soll zum besseren Verständnis — auch des Schutzumfanges — noch an Hand der beiliegenden Zeichnung erläutert ίο werden, in welcher
Abb. ι eine Ausführungsform einer Aushebevorrichtung gemäß der Erfindung mit gesenktem Messerrahmen von der Seite gesehen veranschaulicht, während
Abb. 2 die Aushebevorrichtung mit in die Ruhestellung hochgehobenem Messerrahmen darstellt.
Der Messerrahmen α ist bei der vorliegenden Ausführungsform mittels der gekröpften Zug- und Führungsarme b und einer die Vorderböcke c des Fahrgestells verbindenden Stange bei d an diesem in bekannter Weise angelenkt.
Der Messerrahmen α hängt au dem Kettenpaar e, deren oberes Ende an den Aushebearmen f befestigt ist.
Die Aushebearme f sitzen fest auf der z. B. vierkantig ausgebildeten Aushebewelle g, die an dem oberen Ende eines Paares von Tragbocken h drehbar gelagert ist.
Die Tragböcke h ruhen auf dem Fahrgestell und sind durch Streben It1 versteift.
Auf der Aushebewelle g sitzt ferner ein Handhebel /, der eine Sperrvorrichtung k trägt, mittels der die Welle g und damit die auf ihr sitzenden Aushebearme / in verschiedenen Höhenlagen festgestellt werden können. Zu dieser Feststellung dient in bekannter Weise ein Zahnsegment m, das an einem der | Tragböcke h ortsfest angebracht ist. |
Zum selbsttätigen Ausheben des Messerrah- j in ens α dient ein Paar an sich bekannter Zugfedern n, die mit ihrem vorderen Ende am ι Fahrgestell der Hackmaschine befestigt sind, i Das andere Ende der Federn η ist der Erfindung gemäß am oberen Ende eines Schwinghebelpaares 0 befestigt, die bei p an den Tragböcken h angelenkt sind. i Die genannten Schwinghebel 0 sind nach ! Art einarmiger Hebel, und zwar durch bei q \ angelenkte hakenförmig gestaltete Zugarme r, \ mit auf der Aushebewelle g sitzenden Schwing- ! armen s verbunden. i Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, liegt der j Schwingarm ί bei gesenktem Messerrahmen \ etwa in der verlängerten Längsachse der Zug- [ feder n, so daß das von den Federn ausgeübte I Drehmoment in bezug auf die Aushebewelle g gleich Null ist. Die Zugfedern können daher den Messerrahmen α nicht unbeabsichtigterweise ausheben, auch wenn die Sperrvorrichtung k des Handhebels nicht in Tätigkeit sein sollte.
Die Wirkungsweise der Aushebevorrichtung ist folgende: Soll der Messerrahmen a aus der gesenkten Arbeitsstellung gemäß Abb. ι in die Ruhestellung gemäß Abb. 2 gebracht werden, so wird die Sperrvorrichtung k außer Tätigkeit gesetzt,.und es werden die mit dem Messerrahmen verbundenen Handhaben t leicht angehoben.
Durch das durch den Handhebel i ausgeübte Drehmoment kommt die Aushebeweile g und der auf ihr sitzende Schwingarm s aus der Nullstellung gemäß Abb. 1 heraus, worauf die Zugkraft der Federn η sofort wirksam wird und den Schwingarm .? um mehr als einen rechten Winkel dreht. Infolge dieser sich besonders günstig und kraftvoll auswirkenden Winkeldrehung werden auch die Aushebearme f kräftig um einen großen Winkel gedreht, so daß der Messerrahmen tatsächlich ohne Mithilfe des Bedienungspersonals in die obere Ruhelage gehoben wird, in welcher die vorderen Hackmesser noch etwa 10 cm höher über dem Boden sind, als dies bei den üblichen Hackmaschinen der Fall ist.
Für Straßenfahrt wird die Sperrvorrichtung k des Handhebels i wieder eingerückt, so daß die Wirkung der Zugfedern η als Tragorgane ganz ausgeschaltet ist und ein etwaiges Auf- und Niederschwanken des Messerrahmens vermieden wird.
In der baulichen Ausgestaltung der vorliegenden Aushebevorrichtung können noch mancherlei Änderungen vorgenommen werden, ohne daß dadurch der Schutzbereich des nachstehenden Schutzanspruches verlassen und von den Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Aushebevorrichtung für den Messerrahmen von Hackmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die am Fahrgestell befestigten, an sich bekannten Zugfedern (n) durch einarmige Schwinghebel (0) und hakenförmig gebogene Zugstangen (r) mit Schwingarmen (s) verbunden sind, die auf der Aushebewelle (g) derart angeordnet sind, daß sie bei gesenktem Messerrahmen (α) eine in der verlängerten Federachse liegende Nullstellung einnehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    RERUN (JEDRT1CKI IN DER
DEB122703D 1925-11-12 1925-11-12 Aushebevorrichtung fuer den Messerrahmen von Hackmaschinen Expired DE428561C (de)

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