DE918664C - Grasschneidemaschine - Google Patents
GrasschneidemaschineInfo
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- DE918664C DE918664C DENDAT918664D DE918664DA DE918664C DE 918664 C DE918664 C DE 918664C DE NDAT918664 D DENDAT918664 D DE NDAT918664D DE 918664D A DE918664D A DE 918664DA DE 918664 C DE918664 C DE 918664C
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- 240000000218 Cannabis sativa Species 0.000 title claims description 24
- 241001327284 Sorghastrum nutans Species 0.000 claims 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/42—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
- A01D34/56—Driving mechanisms for the cutters
- A01D34/58—Driving mechanisms for the cutters electric
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Bedienung der !bekannten, im wesentlichen aus einem gabelförmigen Gestell sowie aus einem
in der Gabel des Gestelles drehbar angeordneten zylindrischen Masserkorb bestehenden Grasschneidemaschinen,
deren Messerkorb von ihren beiden seitlichen Laufrädern, welche auf zwei nahe den
Enden der beiden Zinken des gabelförmigen Gestelles, axial und nach außen hin gerichtet, angeordnet
sind, über je ein auf den Enden seiner
ίο Welle angeordnetes Freilaufritzel 'hinweg angetrieben
wird, ist auf die Dauer ziemlich beschwerlich, da sie ja nicht bloß über die zu schneidende Grasfläche hinweg 'bewegt werden
müssen, vielmehr gleichzeitig auch die Schneidearbeit zu leisten ist. Grasschneidemaschinen dieser
Art eignen sich daher grundsätzlich nur für gelegentliche Arbeiten und für kleinere Rasenflächen.
Gegenstand der Erfindung sind nun Grasechneidemaschinen,
bei deren Gebrauch lediglich die Fort- ao bewegung über die Grasfläche hinweg von Hand
bewirkt werden muß, nicht a'ber mehr die Schneidearbeit zu leisten ist.
Erfindungsgemäß erhalten diese in an sich bekannter Weise mit Laufrädern an den beiden
Zinken ihres gabelförmigen Gestelles versehenen Grasschneidemaschinen eine zu den Achsstummeln
der beiden Laufräder parallele, in dem Gestell frei drehbar gelagerte Messerkonbwelle, an die ein
elektromotorischer Antrieb angreift, und zwar mit besonderem Vorteil an einem ihrer freien
Enden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Grasschneidemaschine gemäß der Erfindung
dargestellt. Dabei handelt es sich um eine solche handelsübliche Art, die nachträglich, der Erfindung
entsprechend, mit einem Elektroantrieb für die Welle des Messerkorbes versehen worden ist.
In diesen Zeichnungen veranschaulicht Fig. ι eine zum Teil gebrochene Seitenansicht
einer Grasschneidemaschine handelsüblicher Bauart Mr Handbetrieb in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in der Fig. ι dargestellte
Grasschneidemaschine in der Richtung des Pfeiles 2 mit von ihren Achsshimmeln abgezogenen
ίο Laufrädern und von den Enden der Messerkorbwelle abgezogenen Freilaufritzeln, ebenfalls in
schematischer und zum Teil gebrochener Darstellung,
Fig. 3 eine Vorderansicht des unteren Teiles einer Grasschneidemaschine gemäß den Fig. ι und 2 mit
angebautem Elektroantrieb und
Fig. 4 eine Seitenansicht des herausgezeichneten Elektroantriebes in der Richtung des Pfeiles 4 der
Fig. 3 bei abgenommener Deckplatte des Getriebeao gehäuses.
Die in der Zeichnung dargestellte handelsübliche Grasschneidemaschine besteht aus einem gabelförmigen
Gestell, das sich im wesentlichen aus dem Handstiel 1 und den beiden Zinken 1' und 1" zusammensetzt.
Die beiden Zinken 1' und 1" sind nahe ihren freien Enden mit in einer Achse liegend
auswärts gerichteten Achsstummeln 2' und 2" versehen, auf denen die Laufräder 3' und 3" drehbar
angeordnet sind. Diese Lauf räder 3' und 3" dienen gleichzeitig zum Antrieb der Welle 4 des Messerkorbes
5, welcher im wesentlichen aus !mehreren Einzelmessern (5^ 52, 53, 54) besteht, deren Längsachsen
die Welle 4 schraubenförmig umgeben, und zwar erfolgt dieser Antrieb durch in den Laufrädern
3' und 3" vorgesehene Zahnkränze über Freilaufritzel 6' und 6" hinweg, die auf den freien
Enden der MesserkorbweLle 4 angeordnet sind.
Solche handelsüblichen Grasschneidemaschinen sind gemeinhin auch noch mit einer Stützrolle 7
versehen, deren Welle, ebenso wie die Messerkorbwelle 4, in zwei Seitenteilen 8' und 8" drehbar gelagert
ist, welche ihrerseits entweder mit den Zinken 1' und 1" des Gestelles fest verbunden sind
oder aber mit diesen zusammen je ein gemeinsames Ganzes bilden. Der gegenseitige Abstand der beiden
Seitenteile 8' und 8" ist dabei zusätzlich noch durch die Stange 9 gesichert.
Eine Grasschneidemaschine solcher Art nun, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wird der
Erfindung gemäß mit einem Elektroantrieb versehen, indem man einmal den Achsstummel 2' entfernt
und ihn durch einen verlängerten Achsstummel 2% ersetzt, weiter die Freilaufritzel 6'
und 6" überhaupt entfernt und schließlich einen Elektroantrieb zweckdienlicher Art auf der Messerkorbwelle
4 anordnet, und zwar auf derjenigen Seite der Maschine, die zuvor mit dem verlängerten
Achsstummel 2'v versehen wurde.
Der dabei verwendete Elektroantrieb besteht mit besonderem Vorteil aus dem Elektromotor 11, einer
auf dessen Welle sitzenden Antriebsschnecke 12, einem mit der Antriebsschnecke 12 zusammenwirkenden
Schneckenrad 13, einer auf der Welle 14 des Schneckenrades 13 fest angeordneten Riemenscheibe
15 und einem über diese Riemenscheibe ic
sowie über eine kleinere Riemenscheibe 16 laufenden Treibriemen 17. Das aus der Schnecke 12, dem
Schneckenrad 13, der diesem und der großen Riemenscheibe 15 gemeinsamen Welle 14, dem
Treibriemen 17 und der ,kleinen Riemenscheibe 16
bestehende Getriebe ist dabei zwischen zwei Gehäuseplatten 18' und 18" angeordnet, welche durch
Bolzen 19 in Abstand voneinander gehalten werden, wobei leicht einzusehen ist, daß die beiden Seitenteile
18' und 18" ohne jede Schwierigkeit zu einem geschlossenen Gehäuse ergänzt werden können. Wie
andererseits aus der Fig. 4 ersichtlich, ist das Gehäuse des Elektromotors 11 mit dem Seitenteil 18"
des Getriebegehäuses und in entsprechender Weise mit dem darin nicht gezeichneten Seitenteil 18' fest
verbunden, so daß der ganze Elektroantrieb ein geschlossenes Ganzes bildet. Dieser muß dann,
wenn die hohle Welle seiner kleinen Riemenscheibe 16 auf eines der beiden freien Enden der Messerkor.bwelle
4 aufgeschoben worden ist, noch mit dem Gestell der Maschine fest verbunden werden, was
zweckmäßigerweise mit Hilfe einer Lasche 20 geschieht, die an dem Seitenteil 18" vorgesehen ist.
Diese Lasche 20, in der ein Langloch vorgesehen ist, wird dann, unter Benutzung etwa der Abstandsstange
9, erfaßt und fest, aber lösbar befestigt, wodurch der Elektroantrieb in seiner Lage gesichert ist.
Eine auf solche Weise gemäß dem Gegenstand der Erfindung mit einem Elektroantrieb versehene
Grasschneidemaschine hat den Vorteil, daß der Messerkorb elektromotorisch angetrieben wird, es
einer besonderen Kraftanstrengung dafür also nicht mehr bedarf.
Ein besonderer Vorteil ist dabei, daß mit Elektroantrieb versehene Grasschneidemaschinen,
wie ,beschrieben, auf die einfachste Weise auch aus bereits vorhandenen handelsüblichen Grasschneidemaschinen
durch nachträglichen Umbau hergestellt werden können.
Ein weiterer Vorteil von Grasschneidemaschinen mit Elektromotorantrieb gemäß der Erfindung ist,
daß diese gegen Steinschlag unempfindlicher sind als selbst handbetriebene Maschinen der hier in
Rede stehenden Art. Treffen nämlich die Messer des Messerkorbes einer mit einem Getriebe gemäß
der Erfindung versehenen Grasschneidemaschine beim Gebrauch auf Steine, Holzstücke oder andere
harte Gegenstände, so beginnt der Treibriemen 17 auf seinen dann vorteilhafterweise balligen Riemenscheiben
15, 16 zu rutschen und fängt auf diese Weise den auf den Messerkorb 5 ausgeübten Schlag
ab. Die Maschine arbeitet somit unter größtmöglicher Schonung der Messer des Messerkorbes 5.
Dabei ist es weiter noch von Vorteil, wenn der Treibriemen 17 innerhalb angemessener Grenzen iao
nachspannbar ist.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Grasschneidemaschine mit Lauf rädern, welche auf zwei Achsstummeln gelagert sind, die, in einer Achse liegend und nach außen hingerichtet, nahe den Enden der beiden Zinken ihres gabelförmigen Gestelles fest angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine parallel zu den beiden Achsstummeln frei drehbar gelagerte Messerkorbwelle mit einem elektromotorischen, an einem Ende dieser angeordneten Antrieb.
- 2. Grasschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufradachsstummel auf der Seite, auf welcher der Elektroantrieb an die frei drehbare Messerkorbwelle angreift, langer ist als derjenige auf der gegenüberliegenden Seite.
- 3. Grasschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor des Antriebes für die frei drehbare Messerkorbwelle über ein Schneckengetriebe und einen Riementrieb hinweg auf diese wirkt.
- 4. Grasschneidemaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Riementrieb mit nachspannbarem Riemen.
- 5. Grasschneidemaschine nach Anspruch 3,Riementrieb mitgekennzeichnet durch einen
balligen Riemenscheiben. - 6. Grasschneidemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Elektroantrieb, bei dem das Gehäuse des Elektromotors mit dem das Schneckengetriebe und den Riementrieb einschließenden Gehäuse fest, aber lösbar verbunden ist.
- 7. Grasschneidemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der frei drehbaren Messerkorbwelle aufsitzende Elektroantrieb mit dem Gestell der Maschine fest, aber lösbar verbunden ist.
- 8. Grasschneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das das Schneckengetriebe und den Riementrieb des Elektroantriebes einschließende Gehäuse mit dem Gestell fest, aber lösbar verbunden ist.Angezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 567 669, 600 144.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 9550 9.54
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE918664C true DE918664C (de) | 1954-08-19 |
Family
ID=581488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT918664D Expired DE918664C (de) | Grasschneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE918664C (de) |
-
0
- DE DENDAT918664D patent/DE918664C/de not_active Expired
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