DE292181C - - Google Patents

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DE292181C
DE292181C DENDAT292181D DE292181DA DE292181C DE 292181 C DE292181 C DE 292181C DE NDAT292181 D DENDAT292181 D DE NDAT292181D DE 292181D A DE292181D A DE 292181DA DE 292181 C DE292181 C DE 292181C
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Germany
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knives
drum
drums
knife
sprocket
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DENDAT292181D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,;
Die Erfindung bezieht sich auf eine nach Art eines Motorpfluges fortbewegte Bodenbearbcitungsmaschine, deren. Werkzeuge in Gestalt von Messervvalzen oder Messertrommein sich um vertikale Achsen drehen. Die bekannten Boden-, bearbeitungsmaschine!! dieser Art haben den Nachteil, daß die Messerwalzcn mit festen Messern verschen sind, so daß sich die Zwischenräume zwischen den einzelnen Messern leicht »ο mit Erde ausfüllen, wodurch der Wirkungsgrad der Werkzeuge herabgesetzt wird. Die Erfindung besteht nun in einer besonderen Anordnung der Messerwalzcn, die den angegebenen Übelstand beseitigt. Nach der Erfindung ist »5 die die Messer tragende Welle ähnlich wie bei den bekannten Greiferrädern mit verschiebbaren Greifern exzentrisch in einer sich mitdrehenden Trommel angeordnet, durch deren Schlitze die Messer austreten Und sich wieder einziehen, so so daß der an den Messern haftende Schmutz wieder abgestreift wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der mit dem Gegenstand der Erfindung ausgestatteten Bodcnbearbeitungsmaschine dargestellt. . .
Fig. ι ist eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht der Maschine im ganzen.
Fig. 3 ist eine Ansicht mit Draufsicht einer gewöhnlichen Messerwalze. . .
Fig.· 4 und 5 zeigen im Schnitt und in Draufsicht die neue Messerwalze oder Mcssertrommcl.' Zu Fig. ι und 2 wird bemerkt, daß die Maschine z. B. als !Motormaschine dargestellt ist; ferner daß sie vier Arbeitskörper aufweist. Es können aber auch mehr oder weniger als vier sein. . .■■■■..
α ist ein kräftiges Radgestell, welches mit Führersitz b und Schalthebeln c versehen ist und einen Motor d trägt.
Aus starken Winkel- oder U-Eisen ist ein Rahmen gebildet, an welchem sich die Seiten wangene, die Querstreben f und vierBügclgbefmden. Die Scitenwangcn sind auf einer Welle oder auf zwei Zapfen drehbar gelagert. Die Querstreben f sind an eine Spindel Λ angeschlossen. In jedem j der Bügel g ist ein Messerwerkzeug gelagert.
Fig. 3 zeigt die bekannte Form des Messet 'Werkzeuges. In Fig. 4 und 5 ist eine Form gezeigt, deren Bauart darauf hinzielt, daß sich keine Erde zwischen den Messern festsetzen kann.
Nach Fig. 3 sind in eine Walze * die Messer k starr eingesetzt. Die Messer können verschiedene Form haben und verschiedenartig zur Walze gestellt sein. Als Beispiel ist gezeigt, daß sic gebogen sind und in einer Schneckenlinie an der Walze hinlaufen.
: Nach Fig. 4 und 5 ist im .Bügel (g) eine gekröpfte Achse. Auf ihrem Mittelteil I isl eine Trommel m drehbar gelagert. An dieser Trommel sind die Messer k befestigt, und zwar sitzen sie in je einem Gelenk n, können also ausschwingen. Auf den Endstücken 0 sitzt drehbar eine zweite Trommel f. Ihr Mantel hat ebensoviele Längsschlitze, wie Messer vorhanden sind, und in jedem dieser Schlitze steht eins der Messer. An den Stirnflächen der Trommel ρ jst durch Winkeleiscn je eine Radialnut q hergestellt, und in jede dieser Nuten greift ein von der Innentrommel »1 ausgehender Stift r ein. "
Auf der Motorwelle sitzt lose ein Kettenrad s. Der eine Teil einer Kupplung t sitzt fest auf der

Claims (1)

  1. Motorwelle und die andere am Rade s. Auf einem Zapfen u (in der Wange e gelagert) sitzen lose ein Kettenrad ν und mit ihm verbunden ein .Kammrad w. Ein anderes Kammrad χ ist auf der ersten Walze i (Fig. 3) bzw. auf der ersten : Trommel /> (Fig. 4 und 5) befestigt. Die Räder te1 und λ; stellen ständig im Eingriff. Die Räder s und ν sind durch eine starke Kette y verbunden.
    Auf der anderen Seite trägt die Motorwelle auch ein Kettenrad 2 und eine Kupplung 3, während auf der Laufradwelle ein Kettenrad 4
    ' sitzt. Die Räder 2 und 4 sind durch.eine starke Kette 5"verbunden.
    Bei Nichtgebrauch und für die Fahrt von und zur Arbeitsstätte ist der die Messcrwalzen tragende Rahmen mittels der Spindel h so ausgeschwungen, daß die Messcrwalzen hochstehen. Für die Fahrt wird die Kupplung 3 eingerückt
    ao (mittels eines der Schalthebel c). Dann treibt der Motor über 2 und 4 den Wagen.
    Für die Arbeit werden die Messeltrommeln mittels der Spindel h niedergelassen und auf die jeweils gewünschte Arbeitstiefe gesenkt, Diese Arbeitstiefe läßt sich also genau regeln..
    Für das Einsenken wird ein vorhandener Graben benutzt oder man wirft schnell einen solchen .aus.
    Nach dem Schließender Kupplung'/ dreht
    der Motor über s, ν und w das erste Kammrad x.
    Damit dreht sich nach Fig. 3 die Walze i mit Γλτκν τ-Anspruch:
    den Messern k herum. Nach Fig. 4 und 5 dreht sich die Trommel p herum und nimmt durch k, r die Trommel?« mit. Die anderen drei Messertrommeln werden durch stufenweise Anschlußgetriebe (wie dargestellt) mitgedreht.
    ; Die Messer A laufen horizontal im Kreise herum und schneiden, indem sie vom Wagen ständig gegen den Festboden gedrängt werden, diesen Boden heraus. Es ist als Vorteil hervorzuheben, daß die Schneidewirkung mehr eine Art »Schaben« ist, deshalb wird der Boden gleich sehr zerkleinert. Durch ein nachfolgendes Streichbrett 6 wird noch die aufgewühlte Erde gewendet, und so ist in einem Gange das Feld gleich vollständig fertig.
    Da sich die Trommeln m, /> um verschiedene Achsen drehen, werden die; Messer /0 auf der Arbeitsstile aus ihrem Schlitz herausgeschoben und auf der anderen Seite hereingezogen, wodurch die Knie aligesloßen wird.
    Pflügmaschine mit senkrecht stehenden Mcssertrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwelle exzentrisch in einer sich mitdrehenden Trommel liegt, durch deren Schlitze die Messer austreten und sich dann wieder einziehen, um ein Abstreifen des Schmutzes herbeizuführen.
    ilier/.u 1 Blatt Zeichnungen.
    nnrtl.iN. bedruckt in i>kii iikiciisdiuickeiu:!.
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DE (1) DE292181C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2599845A (en) * 1949-07-06 1952-06-10 Kramer George Self-cleaning power-driven cylinder harrow

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2599845A (en) * 1949-07-06 1952-06-10 Kramer George Self-cleaning power-driven cylinder harrow

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