DE41822C - Neuerung an Futterschneidemaschinen - Google Patents

Neuerung an Futterschneidemaschinen

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Publication number
DE41822C
DE41822C DENDAT41822D DE41822DA DE41822C DE 41822 C DE41822 C DE 41822C DE NDAT41822 D DENDAT41822 D DE NDAT41822D DE 41822D A DE41822D A DE 41822DA DE 41822 C DE41822 C DE 41822C
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DE
Germany
Prior art keywords
knives
cutting machines
innovation
cutting
drums
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41822D
Other languages
English (en)
Original Assignee
DlERKS & MÖLLMANN in Osnabrück
Publication of DE41822C publication Critical patent/DE41822C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/095Mounting or adjusting of knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt an Futterschneidemaschinen:
ι. die sichere und genaue Einstellung der Messer zur Schnittfläche und
2. Verminderung der Schwierigkeiten bei der Ausschaltung der Wechselräder.
Erreicht wird der erste Zweck dadurch, dafs die Messer b mit ihrer Aufsenfläche auf der inneren Fläche der dafür vorhandenen Scheiben oder Trommeln α befestigt werden. Der zweite Zweck wird dadurch erreicht, dafs die Wechselräder ddl auf einer besonderen Ausschaltevorrichtung e angeordnet sind.
Bei den bisherigen Futterschneidemaschinen wurden die Messer -mit ihren Innenflächen, welche geschliffen werden müssen, auf den Aufsenflächen der Trommeln oder Scheiben befestigt. Die Schneiden dieser Messer konnten bei dieser bisherigen Anordnung selbst in der Fabrik mit Aufwendung grofser Sorgfalt nur in eine nothdürftig gleichmäfsige Lage zu der Schnittfläche c des Futterkastens gebracht werden.
Wenn der Landwirth jedoch die Messer losnehmen und schleifen liefs, so konnte die richtige Lage der Messer zur Schnittfläche nur schwer wieder hergestellt werden. Zunächst veränderte sich nämlich nach dem Losnehmen und Schleifen die Lage der Messer zur Schnittfläche c, weil mit dem Abschleifen der Breite die Dicke des Messers an der Schneidseite zunahm. Dann veränderte sich auch die Lage der Messer zur Schnittfläche c, weil nach dem Losnehmen und Schleifen die ursprünglich bei der Festlegung der Messer nothwendig gewesenen Unterlagen nicht mehr pafsten. Aus diesen Gründen konnte eine gleichmäfsige Stellung der Schneiden der verschiedenen Messer b zur Schnittfläche c von den Landwirthen selten wieder erreicht werden, und deshalb wird das geschnittene Futter in seiner Länge oft sehr verschieden.
Bei der neuen verbesserten Maschine werden die Messer b mit ihrer beim Schleifen immer unberührt bleibenden Aufsenfläche auf der inneren abgedrehten Fläche der Trommeln oder Scheiben α befestigt. Die Lage dieser inneren abgedrehten Flächen der Trommeln oder Scheiben α läfst sich in der Fabrik absolut genau zu der Schnittfläche c des zu schneidenden Materials einstellen und bleibt dann immer dieselbe. Wenn die Messer b hierbei auch verschiedene Stärken haben oder im Betrieb losgenommen und verschieden breit abgeschliffen werden, so kommen dieselben doch immer wieder mit derselben Stelle ihrer niemals veränderten Aufsenfläche auf dieselbe Stelle der abgedrehten und festliegenden Innenfläche der Trommeln oder Scheiben a, müssen also immer wieder, selbst von jeder unerfahrenen Hand, mit ihren Schneiden in dieselbe Stellung zu der Schnittfläche c gebracht werden. Die Messer bedürfen deshalb auch nur einer Befestigungsschraube und keines Schlitzes zur Ver - und Feststellung des Messers.
Aus diesen Gründen liefert diese verbesserte Maschine immer ein Futter von gleichmäfsiger Länge; soll jedoch eine gröfsere Länge des Futters geschnitten werden, so wird dies auch bei dieser Maschine durch eine gröfsere Zahl Umdrehungen der Vorschiebewalzen/, im Ver-
gleich zu der Umdrehungszahl der Messertrommeln a, bewirkt. Die Zahl der Umdrehungen der Vorschiebewalze f wird bei dieser Maschine wie bei vielen anderen dadurch verändert, dafs man die Verhältnisse der Räderübersetzungen verändert. i
Während jedoch bei den meisten Futterschneidemaschinen das Schwungrad h, sowie das dahinter angebrachte Zahnrad i abgenommen werden mufsten, um ein anderes Paar Wechselräder aufkeilen zu können, bleiben bei dieser Maschine, wenn die Geschwindigkeit der Vorschiebewalzen /, also die Länge des zu schneidenden Futters gewechselt werden soll, sowohl das Schwungrad h, als das Zahnrad i auf der Hauptachse k sitzen. Es ist nämlich auf die Hauptachse k, auf welcher auch die Messertrommeln oder Scheiben a sitzen, eine besondere Ausschaltevorrichtung, der Arm e, aufgeschoben, welcher durch eine Stellschraube / auf den verlängerten Lagerschalen dieser Achse k in verschiedenen Lagen festgehalten werden kann. Der Zapfen dieses Armes e trägt die Räder d und m. Von diesen dient nur d, welches in das Rad η eingreift, als Wechselrad; davon werden, je nach den Umständen, zwei bis drei oder mehrere verschiedene Gröfsen, nämlich ddld2 u. s. w. vorräthig gehalten. Soll nun die Geschwindigkeit der Vorschiebewalzen f verändert werden, so bleiben die Räder η i und das Schwungrad h sitzen, dagegen wird die Schraube Z gelöst, der Arm e mit den Rädern d, Fig. 4, aus dem Eingriff gehoben, die Räder m und d werden von dem Zapfen abgezogen, ein neues, z. B. gröfseres, Wechselrad d1, Fig. 3, wird aufgeschoben, das Rad τη vorgesetzt, der Arm e bis zum Eingriff der Räder d1 und η gesenkt und dann die Schraube / und damit der Arm e auf den verlängerten Lagerschalen wieder festgestellt. Während die Mittellinie des Armes e, Fig. 3, z. B. die Stellung g zur Achse k einnahm, nimmt diese Mittellinie nun die Stellung g1 ein.
Wenn bei den bisherigen Maschinen die Messer abgeschliffen waren, mufsten sie immer mehr und mehr der Schnittfläche c genähert werden. Dies konnte jedoch nur geschehen , wenn zugleich die Achse k näher herangerückt wurde. Dadurch wurden die Zähne der Triebräder immer mehr und mehr in einander geschoben, so dafs deren Zähne schliefslich so tief eingriffen, dafs die Räder einen sehr schweren Gang bekamen und sogar brachen.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    An Futterschneidemaschinen die Anordnung und Befestigung der Messer b mit ihrer Aufsenseite auf der Innenseite eines Flantsches der Trommeln oder Scheiben a.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT41822D Neuerung an Futterschneidemaschinen Expired - Lifetime DE41822C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7287897B2 (en) 2001-08-17 2007-10-30 Netzsch-Feinmahltechnik Gmbh Device and method for mixing a solid and a fluid

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7287897B2 (en) 2001-08-17 2007-10-30 Netzsch-Feinmahltechnik Gmbh Device and method for mixing a solid and a fluid

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