DE129837C - - Google Patents

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DE129837C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Zum Hinterdrehen von Fräsern und dergl. ist es nothwendig, dem Drehstahl während des Vorbeiganges jedes der Fräserzähne an demselben einen mehr oder weniger grofsen Vorschub zu ertheilen und nach dem Vorbeigange des Zahnes den Stahl schnell wieder zurückzuziehen. Dieses erfolgt in der Weise, dafs der den Stahl tragende Schlitten in seiner Führung durch eine Feder von dem Werkstück (Fräser u. s. w.) abgedrückt gehalten und durch eine in geeigneter Weise angetriebene Welle, welche mit einer auf derselben befestigten Curve gegen eine an dem Schlitten sitzende Curve wirkt, entgegen dem Druck der Feder gegen das Werkstück vorgeschoben wird.
Bei dieser Einrichtung ist das Auswechseln der Curven zur Aenderung des Vorschubes sehr umständlich und zeitraubend, da jedesmal die die Curve tragende Welle herausgenommen, die betreffende Curve von dieser und die zugehörige Gegencurve von dem Schlitten gelöst werden mufs und beide durch die gewünschten Curven ersetzt werden müssen.
Diesem Uebelstande hilft der Gegenstand der vorliegenden Erfindung erfolgreich ab, indem gemäfs derselben sämmtliche in Frage kommenden Curven mit ihren Gegencurven hinter einander auf der den Vorschub bewirkenden Welle angeordnet sind und, je nachdem welche Curve zur Wirksamkeit gelangen soll, diejenigen Curven, welche vor der gewählten liegen, mit dem Schlitten und die gewählte sowie die hinter derselben liegenden mit der Vorschubwelle gekuppelt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorschubvorrichtung dargestellt.
Fig. ι ist eine Oberansicht derselben im Zustande der Ruhe und
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. i.
Fig. 3 ist eine Oberansicht der Vorrichtung in der Stellung, in welcher der Vorschub durch eine der Curven beinahe beendigt ist.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht von Fig. 3,
Fig. 5 ein Schnitt nach Linie C-D in Fig. 1 und
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie E-F in Fig. 4.
Der zum Tragen des Werkzeughalters bestimmte Schlitten 1 ist in der üblichen Weise durch Federn 2 (Fig. 6) derart belastet, dafs er bestrebt ist, den Stahl von dem Werkstück zu entfernen. Die durch den Schlitten 1 hindurchgehende, in geeigneter Weise angetriebene Vorschubwelle 3 trägt hinter einander alle überhaupt in Betracht kommenden Curven 4, 5,6,7,8 abwechselnd mit den zugehörigen Gegencurven 9,10,11,12,13. Die Welle 3 besitzt zwei Längsnuthen 14, in welchen von einer die Welle 3 umgebenden Hülse 15 getragene Keile 16 verschiebbar sind. Diese Keile greifen, je nach dem Grade ihrer Vorschiebung, gleichzeitig in Nuthen 17 der Curven und Gegencurven ein, um diese nach Bedarf mit der Welle 3 zu kuppeln. An ihrem Umfange besitzen die Curven halbkreisförmige Nuthen, in welche zur Kuppelung der Curven mit dem Schlitten 1 Stäbe 18 eingeschoben werden,
die andererseits in entsprechenden halbkreisförmigen Nuthen des Schlittens ι gehalten werden. Je nach dem Grade der Einschiebung dieser Stäbe 18 in ihre Nufhen wird eine gröfsere oder kleinere Anzahl der hinter einander liegenden Curven mit dem Schlitten ι gekuppelt, also gegen Drehung gesichert.
Um, wie in Fig 3 dargestellt, die Curve 6 zur Wirksamkeit gelangen zu lassen, verschiebt man mit Hülfe eines in eine Hülse ig eingeführten, in eine Verzahnung 20 der Hülse 15 eingreifenden Schlüssels die Keile 16 derart, dafs sie die Curven 4, 5, 6 und die dazwischen befindlichen Gegencurven 9 und 10 mit der Welle 3 kuppeln, so dafs dieselben an der Drehung der Welle theilnehmen müssen, und sichert in dieser Stellung die Hülse 15 durch Festklemmen der Stellringe 21 gegen Längsverschiebung. Ferner stellt man die Stangen 18 mit Hülfe desselben, in Verzahnungen 22 der Stangen eingreifenden Schlüssels derart ein, dafs sie die mit der Welle 3 nicht gekuppelten Curven bezw. Gegencurveu 11,7, 12,8 und 13 mit dem Schlitten 1 kuppeln, also gegen Drehung sichern, und stellt die Stangen 18 durch Anziehen der Schrauben 23 in geeigneter Weise fest.
Bei Drehung der Welle 3 verschiebt sich dann die mit dieser gekuppelte Curve 6 gegen die zugehörige durch die Stangen 18 festgehaltene Gegencurve 11 und da die Welle 3 sich durch die erste mit ihr gekuppelte Curve 4 gegen einen feststehenden Theil 24 der Führung des Schlittens 1 stützt, so wird der letztere durch die Curve 6 entgegen dem Druck der Federn 2 vorgeschoben, bis die Spitzen der Curve 6 von den Spitzen der Gegencurve 11 abgleiten und die Federn 2 den Schlitten 1 schnell in seine ursprüngliche Lage zurückführen.
Man kann natürlich auch je eine Curve und Gegencurve, im vorliegenden Falle 8 und 12, und 11, 6 und 10 und 5 und 9, aus einem Stück herstellen oder fest mit einander verbinden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Vorschubvorrichtung für Hinterdrehbänke, dadurch gekennzeichnet, dafs alle für die in Betracht kommenden Vorschubhöhen erforderlichen Curven und Gegencurven hinter einander auf der den Vorschub des Werkzeughalters bewirkenden Welle angeordnet sind und die vor der gewählten Curve befindlichen Curven und Gegencurven mit dem federnd zurückgezogenen Schlitten des Werkzeugträgers, die gewählte Curve und die hinter derselben liegenden Curven aber mit der Vorschubwelle gekuppelt werden.
    Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Kupplung der Curven mit der Welle Keile (16) vorgesehen sind, die durch eine die Vorschubweite (3) umgebende Hülse (15) verschoben werden und dafs zum Kuppeln der betreffenden Curven mit dem Schlitten einestheils in Längsnuthen des federnden Schlittens (1) und anderentheils in Nuthen am Umfange der Curven eingreifende, verstellbare Stangen (18) dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2664140A1 (fr) * 1990-07-09 1992-01-10 Hily Jean Table pliante a sieges integres.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2664140A1 (fr) * 1990-07-09 1992-01-10 Hily Jean Table pliante a sieges integres.

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