DE562131C - Maschine zum Stuerzen von gefuetterten Schaeften - Google Patents

Maschine zum Stuerzen von gefuetterten Schaeften

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DE562131C
DE562131C DEM116685D DEM0116685D DE562131C DE 562131 C DE562131 C DE 562131C DE M116685 D DEM116685 D DE M116685D DE M0116685 D DEM0116685 D DE M0116685D DE 562131 C DE562131 C DE 562131C
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DE
Germany
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machine
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shafts
hammer
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DEM116685D
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Masch Werke Zu Frankfurt A M V
Rieber GmbH and Co KG
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Masch Werke Zu Frankfurt A M V
Rieber GmbH and Co KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/32Working on edges or margins
    • A43D8/40Working on edges or margins by folding, turning in or over, hammering

Landscapes

  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Maschine zum Stürzen von gefütterten Schäften Es sind bereits Maschinen zum Stürzen von Schäften bekannt geworden, bei denen gegeneinander wirkende Vorschubrollen den umgelegten Lederrand über ein Horn oder einen Werktisch hinwegziehen. Man kennt ferner schnellaufende Streichscheiben an derartigen Maschinen, um den umgebugten Rand ausstreichen und gleichzeitig auch den Vorschub des Werkstückes bewirken zu können. Schließlich hat man auch vorgeschlagen, eine Streichscheibe mit einer Vorschubrolle in Eingriff zu bringen. Hierbei wurde zwar ein geeignetes Abstreichen des gestürzten Randes von Schaftteilen erreicht, indessen konnten die Ergebnisse hinsichtlich der weiteren Bearbeitung des Behandlungsgutes mittels vorgesehener Druckrollen nicht befriedigen, da ein notwendiges scharfes Ausprägen des Randteiles infolge des unvermeidlichen Abstandes zwischen Zuführungs- und Druckrollenvorrichtung nicht erzielbar war.
  • Gemäß der Erfindung weist die Maschine zum Stürzen von gefütterten Schäften, die mit einer umlaufenden Streichscheibe und einer Vorschubrolle nebst Gegenrolle ausgerüstet ist, einen schwingenden Hammer auf, der zwischen der Streichscheibe und der Gegenrolle angeordnet ist und mit der Vorschubrolle, die gleichzeitig als Amboß dient, in Eingriff gelangt, um den Stürzrand des Schaftes anzuklopfen. Die Streichscheibe besitzt eine kegelige oder konische Abschrägung an ihrem Rande und ist derart gelagert, daß die Vorschubrolle teilweise in ihren Hohlraum eintritt, so daß der Hammer in unmittelbarer Nähe der Ausstreichstelle zur Wirkung kommt.
  • Die wirksamen Teile werden hierdurch in innigster Berührung bei denkbar geringstem Abstand zueinander gebracht. Die Vorschubrollen halten das Werkstück bei der Stürzarbeit fest, so daß der Arbeiter beide Hände frei hat, um das Werkstück dem Hammer derart darzubieten, wie es für eine gute und sorgfältige Arbeit erforderlich ist. Die Streichscheibe hat eine wesentlich höhere Umlaufgeschwindigkeit als die Vorschubrollen und streicht je nach dem Druck, welchen man mit der Hand gegen das Werkstück und die Scheibe ausübt, das Futter mehr oder weniger unter den Schaft.
  • Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel nach beiliegender Zeichnung. näher erläutert.
  • Fig r ist ein Senkrechtschnitt, Fig. 2 ein Waagerechtschnitt und Fig. 3 eine Stirnansicht der Maschine, teilweise im Schnitt.
  • Fig.,. zeigt schaubildlich die Wirkungsweise der Werkzeuge.
  • Von der umlaufenden Welle 17 wird mittels Schneckentriebs 18, 22 die Welle ,53 nebst Zahnrad 55 in Umlauf gehalten. Letzteres steht mit dem Zahnrad 54 in Eingriff. Die Achsen dieser Zahnräder werden vom angegossenen Lager 56 aufgenommen. Die Achse des Zahnrades 54 trägt vorn das als Amboß dienende Vorschubrad 5o (Fig. 2) und die des Zahnrades 55 das Schraubenrad 57. Letzteres treibt mittels der Schraube 58 und der schräg gelagerten Welle 59 mit starker Übersetzung das Streichrad 52 an. Dieses ist kegelig gestaltet und am Vorschubrad 5o derart angeordnet, daß das von letzterem getragene Werkstück auch auf dem Streichrad aufliegt.
  • Mit dem Vorschubrad 5o wirkt die Gegenrolle 51 zusammen, die am vorderen Ende des oberen Armes des Winkelhebels 6o sitzt. Der Winkelhebel 6o ist um die Achse 8 drehbar, und sein unterer Arm wird durch die Feder 62 gegen einen auf der Welle 17 drehbaren Nocken 61 gezogen. Dieser ist mittels Hebels 63 und eines Zugorgans an einem Trethebel angeschlossen, von dem aus die Rolle 51 zwecks Einführung des Werkstückes angehoben werden kann.
  • Die Welle 8 nimmt auch den zweiarmigen Hebel 6 auf, der durch das Exzenter 7 in rasche Schwingung versetzt wird. Am vorderen Ende des Hebels 6 ist der Hammer 3 federnd in einem Führungsgehäuse untergebracht. Hinten ist er bei i i an die Zugstange 9 angeschlossen, durch deren Bedienung die Stärke der Hammerschläge geregelt werden kann. Das aus dem Schaft b und Futter c bestehende Werkstück wird mit letzterem bei abgehobener Gegenrolle 51 auf die Vorschubrolle 50 und die Streichrolle 52 aufgelegt. Wird die Gegenrolle freigegeben, so beginnt der Werkstückvorschub. Gleichzeitig zieht die Streichrolle 52 das Futter vom Rande weg nach innen, und der Hammer 3 schlägt auf den Schaft gegen die Rolle 5o nahe am Umfange der Scheibe 52 auf. Wie ersichtlich, hat der Arbeiter hierbei beide Hände frei und kann das Werkstück ohne weiteres den Werkzeugen richtig darbieten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCH: r. Maschine zum Stürzen von gefÜtterten Schäften mittels einer umlaufenden Streichscheibe und einer Vorschubrolle nebst Gegenrolle, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Streichscheibe (52) und der Gegenrolle (5i) ein Hammer (3) angeordnet ist, der das Werkstück unmittelbar nach seinem Ausstreichen gegen die Vorschubrolle (5o) anklopft.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichscheibe (52) kegelig ausgebildet ist und über die Vorschubrolle (50) derart hinübergreift, daß der Hammer (3) in unmittelbarer Nähe der Ausstreichstelle zur Wirkung kommt.
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