DE1584416A1 - Schaufelhalterung in einer Mischmaschine fuer Beton oder dergleichen Baustoffe - Google Patents

Schaufelhalterung in einer Mischmaschine fuer Beton oder dergleichen Baustoffe

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DE1584416A1
DE1584416A1 DE19651584416 DE1584416A DE1584416A1 DE 1584416 A1 DE1584416 A1 DE 1584416A1 DE 19651584416 DE19651584416 DE 19651584416 DE 1584416 A DE1584416 A DE 1584416A DE 1584416 A1 DE1584416 A1 DE 1584416A1
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DE19651584416
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Fejmert Dipl-Ing Erik Valdemar
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FEJMERT DIPL ING ERIK VALDEMAR
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FEJMERT DIPL ING ERIK VALDEMAR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/82Pan-type mixers, i.e. mixers in which the stirring elements move along the bottom of a pan-shaped receptacle

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • "Schaufelhalterung in einer Mischmaschine für Beton tod. dgl Baustoffe" Schwedische Priorität vom 15. Dezember 1964 aus der schwedischen Patentanmeldung Nr. 15 141/64 Die Erfindung betrifft eine Schaufelhalterung in einer Mischmaschine für Beton tod. dgl Baustoffe, in der federbelastete Schaufeln horizontal in einem senkrecht stehenden Mischbehälter rotieren und an senkrecht schwenkbaren Schaufelarmen sitzen, die jeweils an einem in einer waagerechten Rohrhülse drehbar gelagerten Armhalter befestigt sind, der unter der Kraft einer auf einen mit dessen inneren Ende verbundenen Hebel wirkenden Feder steht, welche über den zugehörigen Schaufelarmhalter die betreffende Schaufel gegen den Behälterboden zu drücken sucht.
  • Bisher bekannte Mischmaschinen dieser Art besitzen mannigfaltige Nachteile. Insbesondere sind bei ihnen keine Einrichtungen vorgesehen, mit denen sich die Beanspruchungen der Schaufelbelastungsfedern für jede Schaufel in bezug auf die Grösse der zu mischenden Materialien und die Vertikalbewegung der Schaufel in der zu mischenden Masse während des Mischvorganges einstellen und regeln liessen. Dies wirkt sich vor allem insofern nachteilig aus, als dann, wenn die Schaufelbelastungsfeder' zu stark beansprucht wird oder wenn diese Feder zu kurz ist, um die betreffende Schaufel sich genügend anheben zu lassen, so dass im Mischgut enthaltene Steine unter der Schaufel passieren können, diese Steine von der Schaufel längs des Mischbehälterbodens mitgeschleift werden, was einen starken Verschleiss an den Schaufeln und dem Boden des Mischbehälters verursacht, den Leistungsverbrauch anwachsen lässt und zu störenden Geräuschen führt. Wenn dagegen die Kraft der Schaufelbelastungsfeder zu gering ist, wird die betreffende Schaufel beim Mischvorgang sich auf Grund des auf sie durch das Mischgut ausgeübten Drucks ständig in einem gewi3sen Abstand über dem Misehbehälterboden befinden, so dass das unter dieser Schaufel vorhandene Mischgut ungemischt bleibt0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaufelhalterung in einer Mischmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die insbesondere vorgenannte Mängel vermeiden lässt und eine Anordnung vorsieht, welche die Kraft der Schaufelbelastungsfeder in der Weise einregeln und steuern lässt, dass die Schaufel in ihrer Bodenlage gehalten wird, jedoch sich entsprechend anheben kann, wenn in dem Mischgut vorhandene Steine unter der Schaufel hindurchzusohlüpfen versuchen. Eine solche Schaufeleinstellung ißt Jedoch nur dann möglich, wenn sie einerseits flir jede Schaufel einzeln vorgesehen und andererseits gegen Überlastung, Beschädigung und Beschmutzung geschützt und ausserdem ein schnelles Anbringen und Abnehmen des gesamten Rührwerks als eine Einheit möglich ist.
  • Dieser vielseitigen Aufgabenstellung genügt die hier vorgeschlagene Schaufelhalterung der eingangs erwähnten Gattung vor allem dadurch, dass erfindungsgemäss.die Schaufelbelastungsfeder mit zugehörigem Hebel in einem an der senkrechten Aussenwand einer im Mischbehälter mittig drehbar angeordneten Haube befestigten staubdichten Schutzgehäuse eingeschlossen ist, das das innere Ende der Rohrhülse mitsamt dem von letzterer umgebenen Schaufelarmhalter und dem an diesem angreifenden Hebel trägt.
  • Auf Grund dieser Anordnung ist die Schaufelbelastungsfeder wegen Beschmutzung durch das im Mischbehälter befindliche Mischgut vollkommen geschützt und kann somit in ihrer Federkraft entsprechend den an sie gestellten Forderungen genau eingestellt werden. Da das Federschutzgehäuse sn der verhältnismässig hohen Aussenwand der umlaufenden Haube befestigt ist, ist es möglich, diesem Federschutzgehäuse und somit dem von ihm eingeschlossenen Hebel eine genügende Länge zu geben, um die Feder gegen unsuträgliche Belastungsdrücke zu schützen. Der Druck der Feder -oder deren Zugkraft, wenn es sich um eine Zugfeder handeln sollte kann also durch Änderung der vertikalen Lage des Federschutzgehäuses an der den Rotor bildenden Haube eingestellt werden. Da der Rotor solcher Mischmaschinen stets einen verhältnismässig grossen Durchmesser besitzt, besteht ausreichend Platz für eine genügende Anzahl von Schutzgehäusen ausreichender Breite, um der von ihm eingeschlossenen Schaufelbelastungsfeder eine genügende Länge zu geben, nachdem der Anfangadruck der Feder so eingestellt ist, dass sie dem auf die Schaufel ausgeübten Druck angepasst ist und diese sich auf eine Höhe anheben lässt, dass der grösste der in dem Mischgut befindlichen Steine noch unter der Schaufel hindurchgleiten kann. Diese Bewegung der Schaufel ist aus den oben angegebenen Gründen für den Betrieb einer solchen Mischmaschine von ausserordentlicher Bedeutung.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Auaführungsform der hier vorgeschlagenen Schaufelhalterung ist die Vorderseite des Federschutzgehäuses zumindest teilweise von einer abnehmbaren Wand gebildet, die ihrerseits die Rohrhülse mit samt Schaufelarmhaiter und zugehörigem Hebel trägt. Hierdurch lässt sich das gesamte Rührwerk einschliesslich Schaufel, Schaufelarm, Schaufelarmhalter, dessen Hebel und Schaufelbelastungsfeder als eine Einheit montieren und leicht wieder entfernen.
  • Im Sinne der Zielsetzung der Erfindung ist eß von weiterem Vorteil, wenn der Sehaufelarm aus einem waagerechten Armteil und einem senkrechten Schaufelstil besteht, der in der Bodenlage der von dessen unteren, zweckmässig plattenförmig ausgebildeten Ende gehaltenen Schaufel von einer am äusseren Ende des waagerechten Schaufelarmteils vorgesehenen Verschraubeinrichtung in Lage gehalten ist, mit der sioh die Vertikalstellung der Schaufel einstellen lässt, um sie in die richtige Lage gegenüber dem Boden des Mischbehälters zu bringen.
  • Ferner schlägt die Erfindung vor, an einer Wand des Federschutzgehäuses ein der Schaufelbelastungsfeder einen Sitz bietendes Schrauborgan vorzusehen, mit der sich der auf die Schaut fel ausgeübte Druck (oder Zug) entsprechend der gewünschten vertikalen Bewegung der Schaufel während des Mischvorgangs einstellen lässt. Das diesem Schrauborgan abgewandte Ende der Feder ruht hierbei zweckmässig auf einer Tellerscheibe, die an dem dem Schaufelarmhalter abgewandten Ende des ihr zugeordneten Hebels vorgesehen isto Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist oberhalb des Schaufelarms eine zweckmässig lösbare Einrichtung zum Steuern der Vertikalbewegung der Schaufel beim Mischen vorgesehen, die vorzugsweise aus einem auf der Oberseite des Schaufelarms vorhandenen Ansatz besteht, auf dem das untere Ende eines in einer Bohrung eines Tragarms frei beweglichen Zapfens ruht> dessen oberes Ende mit der Oberfläche des Tragarme in der Bodenlage der Schaufel zweckmässig in Flucht liegt. Hierdurch lässt sich das Hüpfen der Mischschaufel über in der Mischmasse vorhandene Steine deutlich feststellen, und der von der Feder auf die Schaut fel ausgeübte Druck kann in Anpassung auf die richtige Bewegung der Schaufel eingestellt werden.
  • Bei allem lässt sich die Breite des Federschutzgehäuses und somit die Länge der Schaufelbelastungsfeder Je nach der Grösse der im Mischgut vorhandenen Steine bemessen, und zwar in der Weise, dass die Länge der Schaufelbelastungsfeder, nachdem der anfängliche Druck der Feder so eingestellt ist, dass die Schaufel die Steine in dem Mischgut überspringt, ausreichend ist, um ein Anheben der Schaufel auf eine solche Höhe zuzulassen, dass die grösste im Mischgut vorhandenen Steine noch unter der Schaufel hindurchschlüpfen können.
  • In der Zeichnung ist eine Schaufelhalterung in einer Mischt maschine für Beton od,dgl, Baustoffe der erfindungsgemäss vorgeschlagenen Art in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Mischmaschine mit Schaufelhalterungen der erfindungsgemässen Art, Fig. 2 eine Vorderansicht längs Linie A-A der Mischmaschine nach Fig. 1 in grösserem Masstab und Fig. 3 einen Schnitt durch die Schaufelhalterung gemäss Fig. 2 längs deren Linie B-B.
  • In dem Mischbehälter 1 ist eine den Rotor der Maschine bildende Haube 2 um dessen Mitte in Richtung des eingezeichneten Pfeils drehbar angeordnet. Ihr Antrieb ist zeichnerisch nicht wiedergegeben. An der umlaufenden senkrechten Seitenwandung der Drehhaube 2 sind vier Pederschutzgehäuse 3 angeordnet, die jeweile mit einer Überwachungstür 4 ausgestattet sind und eine Druckfeder 5 in sich aufnehmen, deren eines Ende auf einer verstellbaren Schraubeinrichtung 6 aufsitzt, die an einer Seite des Federschutzgehäuses 3 befestigt ist und mit der sich die Länge und der Druck der Feder 5 einstellen und regeln lässt.
  • Das andere Ende der Druckfeder 5 ruht auf einer Tellerscheibe 7a, die das freie Ende des Hebels 7 bildet. Der Hebel 7 ist an seinem Drehpunkt mit einer Welle 8, dem Schaufelarmhalter verbunden, der in einer Rohrhülse 9 drehbar angeordnet ist, die an beiden Enden Jeweils ein Lager zur Aufnahme des Schaufelarthalters 8 besitzt. Die Rohrhülse 9 ist mit Bolzen an der Forderwand des Federschutzgehäuses 3 befestigt und kann daher schnell und leicht zusammen mit dem gesamten Rührwerk in einer Einheit abgenommen werden. Das äussere Ende des Schaufelarmhalters 8 ist mit dem Schaufelarm verbunden, der aus dem waagerechten Schaufelarmteil 10 und dem senkrechten Schaufelstiel 1Oa besteht und die Schaufel 11 trägt. Der Schaufelarmteil 10, der vorzugsweise eine horizontale Lage einnimmt, wenn die Schaufel sich in ihrer Bbdenstellung befindet, ist an seinem äusseren Ende mit einer Verschraubeinrichtung 12 ausgestattet, die den vorzugsweise torpedoförmig ausgebildeten und aus einem Spezialstahl gefertigten Schaufelstiel 10a in senkrechter Stellung hält, an dessen unterem Ende die Schau. tel 11 sitzt. Auf Grund dieser Anordnung kann die senkrechte Stellung der Schaufel entsprechend ihrem Verschleiss und je nach Einstellung der Vertikallage des Federschutzgehäuses 3 an der Aussenwand des Rotors 2 eingestellt werden. Zur Regelung der bei Durchlauf von Steinen durch den Schaufelapalt eintretenden hüpfenden Bewegung der Schaufel 11 ist eine diese Bewegung anzeigende Einrichtung über dem Schaufelarm 10-10a vorgesehen. Diese Einrichtung besteht bei der hier beispielsweise dargestellten bevorzugten Ausführungsform aus einem Tragarm 13, der mit einer Zylinderbohrung 14 ausgestattet ist, in der ein Stahlzapfen 15 freibeweglich angeordnet ist, dessen unteres Ende auf dem Schaufelarm, vorzugsweise auf einem auf letzterem vorgesehenen Ansatz 16 ruht, dessen Lage und Form so bemessen ist, dass die maximale Vertikalbewegung des Zapfens 15 der vertikalen Maximalbewegung der Schaufel 11 entspricht.
  • Das obere Ende des Zapfens 15 liegt bündig mit der oberen Seite des Tragarms 13, wenn die Schaufel 11 sich in ihrer Bodenlage befindet. Die Bewegung des Zapfens 15 über den Tragarm 13 hinaus gibt dann einen klaren, gut sichtbaren Eindruck über die vertikale Hupfbewegung der Schaufel in der zu mischenden Masse. Entsprechend dieser Bewegung kann dann der Druck der Feder 5 eingestellt werden, um die gewünschten Bewegungen der Schaufel 11 zu erhalten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaufelhalterung in einer Mischmaschine für Beton od.dgl.
    Baustoffe, in der federbelastete Schaufeln horizontal in einem senkrecht stehenden Mischbehälter rotieren und an senkrocht schwenkbaren Schaufelarmen eitzen, die jeweils an einen in einer waagerechten Rohrhülse drehbar gelagerten Ar@halter befestigt sind, der unter der Kraft einer auf einen mit dessen inneren Ende verbundenen Hebel wirkenden Feder steht, welche über den zugehörigen Schaufelarmhalter die betreffende Schaufel gegen den Behälterboden zu drücken @ucht. dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelbelastungsfeder (5) mit zugehörigen Hebel (7, 7a) in einen an der senkrechten Aussenwand einer im Mischbehälter (1) mittig drehbar angeordneten Haube (2) befestigten staubdichten Schut@gehäuse (3) eingeschlossen ist, das das innere Ende der Rohrhülse (9) mitsant den von letzterer ungebenen Schaufelarnhalter (8) und dem an diesen angreifenden Hebel (7) trägt.
  2. 2. Schaufelhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite des Federschutsgehäuses (3) @umindest teilweise von einer abnehmbaren Wand gebildet ist, die ihrerseits die Rohrhülse (9) mitsamt Schaufelarahalter (8) und zugehörigem Hebel (7) trägt.
  3. 3. Schaufelhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaufelarn aus einem waagerechten Armteil (10) und einem @enkrechten Schaufelstiel (10a) besteht, der in der Bodenlage der von dessen unteren, zweckmässig plattenförmig ausgebildeten Ende gehaltenen Schaufel (11) von einer a@ ausseren Ende des waagereenten Schaufelarmteils (10) vorgeschenen @ersohraubeinrichtung (12) in Lage gehalten ist.
  4. 4. Schaufelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Wand des Federschut@gehäuses (3) ein der Feder (6) einen Sitz bi@tendes Schrzuborgan (6) vorges@hen ist.
  5. 5. Schaufelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenneichnet, dass oberhalb des Schaufelarns (10, 10a) eine @weckmassig lösbare Einrichtung (13 - 16) zum Steuern der @ertikalbewegung der Schaufel (11) beim @ischen vorgeschen ist, die vorzugsweise aus einem auf der Oberseite des Schaufelar@e vorhandenen Ansatz (16) besteht, auf dem das untere Ende eines in einer Bohrung (14) eines Tragar@@ (13) frei beweglichen Zapfens (15) ruht, dessen oberes Ende mit der Oberfläche des Tragarms (13) in der Bodenlage der Schaufel zweckmässig in Flucht liegt.
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