DE261566C - - Google Patents

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DE261566C
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output shaft
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fertilizer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 456. GRUPPE
H. F. ZOLLENKOPF in GÜSTROW i. Meckl.
Bekanntlich enthält der Kunstdünger häufig Fremdkörper, wie Steine, Eisenstücke u. dgl, die beim Durchgang durch den Streumechanismus Beschädigungen und Brüche verursachen, die die Arbeit unterbrechen und kostspielige Reparaturen bedingen. Diesem Übelstand soll durch die vorliegende Erfindung abgeholfen werden in der Weise, daß der den Streuschlitz verstellende Schieber nachgiebig
ίο gelagert wird, so daß er zu weiterer Öffnung des Streuschlitzes verschoben werden kann, wenn durch die im Innern des Düngerkastens befindliche Ausgebewelle Fremdkörper in den Streuschlitz hineingedrückt werden. Zwar sind unter Federdruck stehende Abstreicher bei Düngerstreuern nicht unbekannt, jedoch schwingen diese nicht konzentrisch aus.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. In dem Düngerkasten α ist eine Ausgebe- und Rührwelle b vorgesehen, die mit Stacheln oder Stäbchen besetzt ist und die Aufgabe hat, den Dünger aufzurühren tind ihn dem Streuschlitz zuzuführen, der durch die Bodenwalze c und den Schieber d gebildet wird.
Die Bodenwalze c ist in ihrer Lage unveränderlich, während der Schieber d von einem Kloben e getragen wird, der an seinem oberen Ende eine kurze Zahnstange f aufweist, bei welcher ein nur zum Teil gezahntes Rad g eingreift, durch dessen Drehung die Stellung des Schiebers zwecks Regulierung der Öffnung des Ausgebeschlitzes verändert werden kann. Die bisher beschriebenen Teile der Düngerstreumaschine sind bekannt. Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß der Schieber d nicht wie bisher starr oder gelenkig mit dem ihn tragenden Kloben e verbunden ist, sondern eine von dem Kloben unabhängige Bewegung dadurch erhält, daß er an einer Stange h befestigt ist, die eine Feder i trägt und in einer Bohrung des Klobens e spielen kann. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist hiernach leicht verständlich. Wird von der Ausgebewelle b ein Stein oder anderer Fremdkörper gegen die Schneide des Schiebers d gedrückt, so wird der Schieber d mit der Stange h entgegen dem Druck der Feder i angehoben, so daß der Stein durch die verbreiterte Öffnung herausfallen kann, ohne daß die Ausgebewelle oder der Schieber beschädigt wird. Die Feder i drückt dann nach Durchgang des Fremdkörpers den Schieber wieder auf seine normale Stellung zurück.
Die Spannung der Feder i kann durch die auf Stange h befindliche verschraubbare Mutter k verändert werden. Es empfiehlt sich hierbei, die Ausgebewelle b und den Schieber d durch ein Lager zu verbinden, derart, daß der Schieber sich bei seiner Bewegung konzentrisch zu dieser Welle, also in einer Kreisform bewegt. Um dies zu ermöglichen, ist der Schieber d an der Stange h mit Hilfe eines Scharniers befestigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    65
    Düngerstreumaschine mit einer im Innern des Düngerkastens vorgesehenen Ausgebewelle, einer Bodenwalze und einem konzentrisch zu der Ausgebewelle angeordneten Schieber zur Regelung des Ausgebeschlitzes,
    dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Schieber mit seiner an sich bekannten Einstellvorrichtung unter Zwischenschaltung einer Feder beweglich verbunden ist, welche bei der Einstellung des Schiebers zur Regelung des Ausgebeschlitzes unbeeinflußt bleibt, während der Schieber andererseits mit der Ausgebe welle durch ein Lager derart vereint ist, daß sich der Schieber beim Durchgang von Fremdkörpern nachgiebig konzentrisch zu der Ausgebewelle bewegen läßt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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