DE717046C - Haarschermaschine - Google Patents

Haarschermaschine

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Publication number
DE717046C
DE717046C DEK156673D DEK0156673D DE717046C DE 717046 C DE717046 C DE 717046C DE K156673 D DEK156673 D DE K156673D DE K0156673 D DEK0156673 D DE K0156673D DE 717046 C DE717046 C DE 717046C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
hair clipper
shaving
cutting blade
adjustment
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Expired
Application number
DEK156673D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schmidt
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/38Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle with provision for reciprocating the blade by means other than rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Haarschermaschine Gegenstand der Erfindung ist die Feineinstellung der feststehenden zur hin und her verschiebbaren, sich selbst schärfenden Schneidzahnache in Haarschermaschinen für Rasierschnitt.
  • Die sehr schmalen Zahnflächen erfordern n\-eckmäßig einen genau begrenzten Anpreßdruck, um die Abnutzung der Zahnflächen trotz der Selbstschürfung so gering wie möglich zu Balten. Durch die bisherige z. B. federnde Aneinanderpressung der Zahnflächen war die Abnutzung zu groß. Im anderen Fall entstand die Möglichkeit eines Ineinandergreife.ns der-Zahnspitzen und eine Zerstörung der Schneidzähne.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Nachstellung des Rasierschnitts zweckmäßig durch Schraubstiifte- mit ringförmiger Eindrehung erfolgt,-.welche z.- B. auf einen Schieber o. dgl. drückt, der zur Aneinanderpressung der Schneidzähne dient, außerdem die einfache Zerlegung des Rasierkopfes gestattet. Die verdeckt angeordnete Unterbringung der Einstellmittel ergibt in Verbindung mit den kleinen Abmessungen der Rasierkopfteile eine handliche Form der Rasiermaschine. Die Verwendung mehrerer Schraubstifte o. dgl. gestattet die Einstellung eines entsprechenden :@npreßdruckes der Schneidzähne, wenn z. B. eine verschiedene Abnutzung vorliegt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer vergrößerten Ausführungsforrn und zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Mitte des Scherkopfes, Abb. s einen Querschnitt nach der Linie 11-13 _der Abb. i. De: Grundkörper i trägt auf seiner oberen geraden Stirnseite a die unverschiehbare Abstützplatte 3 mit Haareinführungsnuten 4., diczwecl-mäßig auf größerer Länge nach unten gebogen sind. Auf dem geraden Teil der Äbstützplatte 3 bis zur Linie a-U ist die ebene. gezahnte Schneid'klinge 5 befestigt. Diese ist aus gehärtetem Stahl, vorzugsweise unter o, i o nim Stärke, hergestellt und hat an beiden Längsseiten Zahnlücken, «-elche ungefähr einer Haarstärke entsprechen. Die mit gleichen Zähnen versehene verschiebbare, dünnwandige Schneidklinge 6 von z. B. o,oS mm Stärke ist an den beiden Längsseiten ; vorzugsweise in der Nähe der Schneidzähnc mehr oder weniger stumpfwinklig abgebogen, so daß sich ohne Druck nur die Zahnspitzen der Schneidklingen 5 -Lind 6 berühren, die an der Linie a-a enden. Da die Zahntiefe nur en~a o,5 mm beträgt, liegen die Schneidzähne schon bei geringem Druck fast aufeinander, wobei sich die Zähne der verschiebbaren Schneidklinge etwas hohl durcl,-üiegen und dem bis zu den. Zahnspitzen scharf auslaufenden Hohlschliff nahe kommen. der bei Rasiermaschinen mit verschiebbarem Schneidkamm mit eingefrästen Gleitnuten vorbelsannt ist. Die stumpfwinklige Abbiegung der Längsseiten r gibt der zweckmäßig unter o,iomm starken verschiebbaren Sehneidkliii-e 6 eine. genügende Steifheit der beiden Schneidbahnen, - so daß der Druck der C i#2itbahnen io der Deckplatte g direkt auf die -Schneidzähne übertragen wird. Obwohl die Schneidklingen 5 und 6 beispielsweise nur eine Materialstärke von o,o8 mm aufweisen. sind die kurzen messerartig wirkenden Schneidzähne sehr widerstandsfähig und erzielen einen leichten rasierartigen Schnitt. Auch die feststehende Schneidklinge 5 kann stumpfwinklig abgebogen werden.
  • Zur Vergrößerung der Angriffsfläche des Treibhebels an der dünnen verschiebbaren Schneidklinge 6 ist diese an beiden Seiten i i der t@ftnuiig rechtwinklig abgebogen. Um eine größere Flächenanlage der verschiebbaren Schneidklinge 6 an der feststehenden Schneidklinge 5 und an der unteren Fläche der Deckplatte 9 zu vermeiden, ist die Schneidklinge 6 auf beiden Seiten mit niedrigen nasenförmigen Durchprägungen 8 versehen, die zweckmäßig erst bei einer geringen Durchbiegung der Schneidklinge 6 zur Anlage kommen. , Die beiden Schraubstifte 12 dienen zur sicheren Lagerung der Abstützplatte 3, der Schneidklinge 5 und der Deckplatte 9 sowie zur Führung der verschiebbaren Schneidklinge 6. 1m Kopfende der Schraubstifte 12 ist eine halsförmige Eindrehung 13 für einen z. B. :ius Blech geprägten Gleitschieber 15 beliebiger Ausführung angebracht, welcher die Scherkopfteile zusammenhält und einen guten Rasierschnitt sichert. Die obere Stirnseite der Schraubstifte 12 ist mit dem Einschnitt 1 4. versehen, so daß man mit einem Schraubenzieher unter Ausnutzung des streng passenden Schraubstiftgewindes die erforderliche Höhenlage der halsförmigen Eindrehung 13 grundsätzlich einstellen kann; dann geniigt zur Entfernung der Schneidklinge 6 und Reinigung des Scherkopfes nur die bei Nichttrockenrasiergeräten bekannte seitliche Verschiebung des Blechschiebers 15, der im Ausführungsbeispiel in einer Längsnut der Deckplatte. 9 untergebracht ist, die auch nach außen geschlossen werden kann. Die Gleit-oder Druckflächen des Schiebers 15 können. konisch gestaltet sein, um einen -zusätzlichen begrenzten Druck auf die Schneidzähne auszuüben. Zweckmäßig hat der Längsschlitz des Schiebers 15 je nach Gestaltung eine oder zwei runde Ausnehmungen 17 für die Schraubstifthöpfe, um den Schieber 15 bei entsprechender Stellung abnehmen oder einlegen zu können.
  • Die Versteifung und Anordnung der verschiebbaren Schneidhlinge 5 kann mit oder ohne Abdeckung beliebig erfolgen. Die Zahn-Nicken beider Schneidklingen können versetzt zueinander sein. Im Ausführungsbeispiel sind beide Längsseiten der Schneidklingen gezahnt; dieses kann auch auf eine Seite beschränkt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Haarschermaschine für Rasierschnitt mit verschiebbarer Schneidklinge, deren Längsseiten fein gezahnt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellung des Rasierschnitts durch Schraubstifte (12) mit ringförmigen Eindrehungen (13) erfolgt.
  2. 2. Haarschermaschine für Rasierschnitt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eingelassene Schieber (15) als Druckmittel verwendet sind, welche in ringförmige Eindrehungen (13') der Schraubstifte (12) eingreifen.
  3. 3. Haarschermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte (12) mit Einschnitt (1.I' für die Schnitteinstellung im Schergehäuse f Ü verschraubbar sind.
DEK156673D 1940-02-08 1940-02-08 Haarschermaschine Expired DE717046C (de)

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DE717046C true DE717046C (de) 1942-02-04

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