DE672785C - Haarauslichtemaschine

Info

Haarauslichtemaschine Die Erfindung betrifft eine Schermaschine zum Auslichten des Haares, die bei ihrer Benutzung möglichst senkrecht auf die Kopfhaut aufgesetzt wird, so daß die Schneidflächen nicht wie bei Haarschermaschinen üblich parallel, sondern möglichst senkrecht zur Kopfhaut stehen.
In den Abb. i und 2 ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Schnitt und Draufsicht veranschaulicht.
Der Schneidkopf der Maschine besteht aus der üblichen festen Platte a und der beweglichen Platte b. Die Zähne beider Platten, von denen Platte b breiter als die Platte a ist, sind voneinander durch tiefgebende Lücken c getrennt und an ihren Innenflächen bei d U-förmig ausgeschnitten, wodurch erreicht wird, daß die eigentlichen Schneideflächen e und f gegeneinander vorstehen und kurze Schnittflächen bilden, die verschieden groß sein- können. Hierbei ist es beliebig, ob die Schnittfläche e oder f größer ist. Die Einrichtung ist so getroffen, daß die Zahnkanten der festen Platte a stumpf oder gering abgerundet sind. Die Kanten der Zähne der beweglichen und festen Platte sind verlängert. Die Verlängerung ä der beweglichen Platte b läuft zwecks leichter Führung durch das Deckhaar verschmälert aus und ist zu einer zinkenartigen Aufbiegung gestaltet. Die Verlängerung /z der festen Platte a dient zum Abstützen der Maschine beim Arbeitsvorgang.

PATEXTANSPRLCI-IE: i. Haarauslichtemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß nur an den vorderen Enden der Zähne der Zahnreihe (lt) beider Schneideplatten nach innen vorstehende kurze Schneideflächen ('e und f) angebracht sind, die die Grundhaare im Gesamtbereich der Maschinenbreite erfassen.
2. Haarauslichtemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidefläche der einen Zahnreihe diejenige der anderen Zahnreibe an Größe übertrifft.