DE1959062A1 - Zufuehreinrichtung fuer kartenfoermige Aufzeichnungstraeger - Google Patents
Zufuehreinrichtung fuer kartenfoermige AufzeichnungstraegerInfo
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Description
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft mbH
Böblingen, 17. November 1969 sa-hl
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N. Y. 10 504
Amtl. Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket RA 967 016
Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für kartenförmige Aufzeichnungsträger
unter Verwendung von eine hin- und hergehende Bewegung ausführenden
F Order elementen, die einerseits durch die jeweils unterste Karte des
Stapels an einer Längskante erfassende und durch einen Kartenhals hindurch vom Stapel abscherende Kartenmesser sowie andererseits durch einen die
vereinzelte Karte in zur Abscherrichtung senkrechter Richtung mit der Schmalkante voraus einer Verarbeitungsstation zuführenden Kartengreifer
gebildet werden. .
Zuführeinrichtungen der genannten Art, bei denen die jeweils unterste Karte
eines Stapels durch ein hin- und hergehend bewegtes Kartenmesser vom Kartenstapel abgeschert wird, sind an sich bekannt. Die bekannten Einrichtungen
sind gewöhnlich so ausgebildet, daß die Karten mit einer Längskante voraus vom Stapel abgeschert und sodann durch einen, von der eigentlichen
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Stapelentnahmevorrichtung vollständig getrennten Fördermechanismus erfaßt
und einer Verarbeitungsstation zugeführt werden. In vielen Fällen, z. B. beim Stanzen, Abtasten und Drucken ist es erforderlich, daß die Karten
nicht mit einer Längskante sondern mit einer Schmalkante voraus in die Verarbeitungsstation gelangen. Die Zuführung muß dabei in taktmäßig definierter
Weise erfolgen. Die für diesen Zweck bekannten Fördermechanismen, welche die vom Stapel abgescherte, vereinzelte Karte in einer zur Abscherrichtung
senkrechten Richtung weiterbefördern, sind jedoch relativ aufwen- ^ dig und erfordern einen größeren Aufwand an mechanischen Präzisionsteilen.
Solche mechanischen Präzisionsteile sind insbesondere auch bei den bekannten
Kartenmesserantrieben erforderlich, bei denen gewöhnlich Nockengetriebe oder dergleichen verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine stark vereinfachte und wenig aufwendige
Zuführeinrichtung anzugeben, bei welcher die jeweils unterste Karte des Stapels an einer Längskante erfaßt und durch einen Kartenhals hindurch vom.
Stapel abge-schert wird und die vereinzelte Karte sodann in zur Achsrichtung
senkrechter Richtung mit der Schmalkante voraus einer Verarbeitungsstation
" zugeführt wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die die unterste
Karte des Stapels abscherenden Kartenmesser und der die vereinzelte Karte weiterfördernde Kartengreifer jeweils mit einem Hebelarm eines den Förderelementen
gemeinsamen, abgewinkelten Antriebshebels gelenkig verbunden sind, der in seinem Scheitelpunkt schwenkbar gelagert und derart angeordnet
ist, daß in den Extremlagen seiner Schwenkbewegung jeweils die einen Förderelemente
die äußerste Zuführstellung und die anderen Förderelemente die äußerste Rückholstellung einnehmen.
Der Antrieb der erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung erfolgt in vorteilhafter
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Docket RA 967 016
Weise dadurch, daß der den Fördermitteln gemeinsame Antriebshebel über
einen an einem Hebelarm angeordnetes Nockenfolgeelement durch eine Feder mit der stirnseitigen Kurvenfläche einer über eine Kupplung antreibbaren
Nockenscheibe in Eingriff steht. In vorteilhafter Weise sind dabei die die jeweils unterste Karte des Stapels abscherenden Kartenmesser paarweise
angeordnet und über einen T-förmigen Bügel gelenkig mit einem Hebelarm des Antriebshebels verbunden. Ungleichmäßigkeiten des Kartenstapels
werden auf diese Weise selbsttätig ausgeglichen. Zur Erleichterung des Abscherens der jeweils untersten Karte des Stapels sind in vorteilhafter
Weise ferner dauernd angetriebene Friktionsrollen vorgesehen, die von unten in Ausnehmungen der Auflageplatte des Kartenstapels hineinragen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung wird darin
gesehen, daß die Kartenmesser jeweils aus einem sich federnd gegen den Kartenstapel legenden, eine abgesetzte Kante aufweisenden Blechstreifen
bestehen, der auf einer in einer Führung gleitenden Platte mittels an einem Ende angeordneter, abgewickelter Lappen schwenkbar gelagert ist. Dabei
weisen die die Kartenmesser bildenden, federnden Blechstreifen an ihrem frei beweglichen Ende eine relativ breite, mit den Karten des Stapels in
Eingriff kommende Fläche und einen schmalen Schaft mit U-förmig gebogenem Querschnitt auf. Auf diese Weise wird eine Verwindung der Kartenmesser
ermöglicht und erreicht, daß sich die Kartenmesser eventuellen Wölbungen der Karten anpassen können. In vorteilhafter Weise sind dabei unterhalb
des frei beweglichen Endes der die Kartenmesser bildenden Blechstreifen und in der Mitte des Schafts mit nach unten offenem, U-förmigem Querschnitt
ein Durchbiegen des Blechstreifens verhindernde Unterstützungen angeordnet.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß
der die vereinzelte Karte in zur Abscherrichtung senkrechter Richtung fördernde Kartengreifer durchlaus einer vom Antriebshebel hin und her be-T^1+T3A
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wegten Auflageplatte entsprechend der jeweiligen Kartenlänge ausgeschnittene
und abgewinkelte Lappen gebildet werden.
Die Erfindung wird anhand eines durch die Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispieles
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Ansieht einen als Ausführungsbeispiel der
Zuführeinrichtung dienenden Kartenleser,
^ Fig. 2 ebenfalls in schaubildlieher Ansieht, den eigentlichen Zuführ
mechanismus,
Fig. 3 die Anordnung eines Kartenmessers in schaubüdlicher Ansicht,
und
Fig. 4 in Seitenansicht einen Ausschnitt eines Kartenmessers während
der Abseherbewegung.
Der in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Kartenleser enthält den Kartenstapel 12,
die allgemein mit 14 bezeichnete, eine hin- und hergehende Bewegung aus-
W führende Zuführeinrichtung, eine mit 16 bezeichnete Abtaststation, einen
selektiv betätigbaren Ablenkmechanismus 18 und eine Kartenablage 20.
Durch die eine hin- und hergehende Bewegung ausführende Zuführeinrichtung
, wird die jeweils unterste Karte des Stapels 22, wie durch den Pfeil 24 angedeutet,
mit einer Längskante voraus durch die in der Seitenwand 28 ausgebildete Kartenhals öffnung 26 vom Kartenstapel abgeschert und in einen durch
die Seitenwände 28 und 32 gebildeten Behälter geschoben. Der Zufuhr me cha nismus
14 enthält ferner Mittel, durch welche die vereinzelten Karten vom Behälter 30 in einer, durch den Pfeil 34 angedeuteten, zu der bisherigen
Richtung rechtwinkligen Richtung in die Verarbeitungs station weitergefördert werden.
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Die Einrichtung ist auf der Grundplatte 36 montiert, auf welcher außer den
Seitenwänden 28 und 32 die Wand 38 befestigt ist, die einen Anschlag für die Vorderkante des auf der Auflageplatte 40 ruhenden Kartenstapels 22
bildet. In der Auflageplatte 40 sind zwei Öffnungen 42 angeordnet, in welche von unten die die Zuführung der untersten Karte durch die Kartenhals Öffnung
26 erleichternden Rollen 44 hineinragen.
Durch die Einrichtung können sowohl kurze Karten mit 51 Spalten als auch
Standardkarten mit 80 Spalten zugeführt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
enthält der Stapel 22 Standardkarten mit 80 Spalten. Am rückwärtigen Ende des Kartenstapels ist, wie aus Fig. 1 zu ersehen, eine
schwenkbare Verlängerungsplatte 46 der Kartenauflage angeordnet, die um die horizontalen Achsbolzen 48 in Richtung des Pfeiles 50 entgegen der Kraft
der Feder 52 schwenkbar ist, und die., wie durch die strichpunktierten Linien angedeutet, bei Verwendung der kurzen Karten die vertikale Lage einnimmt
und einen Anschlag für- diese Karten bildet, Die Zuführung der Karten erfolgt
durch die beiden Kartenmesseranordnungen 54 und 5(3, die gleichzeitig
mit der äußeren Längskante der untersten Karte in Eingriff kommen und
diese in Richtung des Pfeils 24 verschieben. Die einzelne.'.! Karter^nesseran-Ordnungen
54 und 56 sind zur Aus·führung ihrer hin- und hergehenden Bewegung
in der horizontalen Ebene durch. Stifte aa die Träger- 58 und 60 angelenkt,
die an ihren unteren Enden dux'ch die Walls S4 verhunaen sind«
Die Welle 64 ihrerseits ist in den auf der Grundplatte 36 befestigte« Lagerböcken
66 gelagert. Bei der hin- imü hergehenden Lv^TrSgung der !Gartenmesser
führen die Träger 53, 60 eine Seb/wenkbev/egung aüss d:ls durch fei Pfeil 63
angedeutet ist.
Der gemeinsame Antriebsmechan:'.srri"tf für die ÄiarteEyiiesser'anQi-dr'.-r.gen
54 und 56 und den Kartengreifer 76. dessen hir.~ and hergehende Bewegung,
wie durch den Pfeil 70 angedeutet, in zu der Bewegung der Kartenmesser
senkrechten Richtung erfolgt, ist in. Fig. 2 dargestellt. Der aus einer Auf-
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BADORIQINAL
lageplatte gebildete Kartengreifer 76 bewegt sich in einer (nicht dargestellten)
Nut des Kartenbetts 74 (Fig. 1), das die Karte im Behälter 30 aufnimmt. Die
somit ausschließlich entlang ihrer Längsachse verschiebbare Greiferplatte
76 weist ausgestanzte, nach oben gebogene Lappen 78, 80 auf, von denen
einer, entsprechend der Größe der zu fördernden Karte die Hinterkante
einer in den Behälter 30 geschobenen Karte erfaßt und diese in die Abtaststation
16 beförderte Gleichzeitig führt der gemeinsame Antrieb die Kartenmessersnoi'dnimgen
54 inid 56 in. die in, Fige 2 durch gestrichelte Linien angedeuteten
Rv.ckhalBi,elliiij.gs::i zuriicL·... Jn.FIg0 2 ist die unterste Karte des
8ϊ.ε..~.?:ΐ® mit 82 bezeiec.-. ..':... dsre:?. 'flv^erl'j'..vae o4 7.χ..κ Fc-rderiaig in Richtiung
'.■·:, .'-.'„,i'sii ' ihi t.
halten. Am Hebelarm 118 des Antriebshebels 120 ist das Nockenfolge element
138 befestigt, das mit der stirnseitigen Kurvenfläche 112 der Nockenscheibe
in Eingriff steht. Am äußeren Ende des Hebelarms 118 ist der nach oben ragende Bolzen 140 angeordnet, durch den eine schwenkbare Verbindung mit
der Greiferplatte 76 hergestellt wird, derart, daß die Greiferplatte 76 bei der Schwenkbewegung des Hebelarms 118 eine in Richtung des Pfeils 70 hin-
und hergehende Bewegung ausführt.
Der Hebelarm 120 ist an seinem äußeren Ende mit dem T-förmigen Bügel
142 gelenkig verbunden, dessen Arme 144 und 146 mit den Z-förmigen Führungsplatten 148 und 150 der Kartenmesser verbunden sind. Die Platten
148 und 150 gleiten in einer Führung 152, die an dem senkrechten Endstück 154 dee Hebelarms 146 anliegt, um sicherzustellen, daß der T-förmige Hebel
142 die Kartenmesseranordnungen 54 und 56 in parallelen Bahnen verschiebt. Eine der Kartenmesseranordnungen 54, 56 ist in Fig. 3 dargestellt. Das eigentliche
Kartenmesser besteht aus einem Blechstreifen 88, mit einem breiten, flachen Auflageteil 156, aus welchem die Messerkante 86 ausgekerbt ist. Das
T-förmig ausgebildete Messerblatt besteht ferner aus einem schmalen, torsionsfähigen
Schaft 158, der beim Ausstanzen des Messerblatts 88 aus einem Blechstreifen und beim Prägen einen nach unten offenen, U-förmigen Querschnitt
erhalten hat. Am vorderen Ende des Schafts 158 befinden sich die umgebogenen Lappen 160, über die das Messerblatt mittels des Stifts 162
im Block 164 der Führungsplatte 148 schwenkbar gelagert ist.
Am anderen Ende der Platte 148 ist der Block 166 mit dem Stift 168 angeordnet,
der eine in Richtung des Schafts 158 verlaufende Schwenkachse bildet. An
der Unterseite des Bereichs 156 des Kartenmessers ist der L-förmige Lappen 170 befestigt, der in einer öffnung den überstehenden Teil des Stifts 168
aufnimmt und somit eine schwenkbare Lagerung des Messerbereichs 156 um die Achse 168 bildet. Das Messerblatt 88 ist somit an seinem Stielende
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durch den Stift 162 um eine zur·Bewegungsrichtung senkrechte Achse schwenkbar
und an seinem rückwärtigen Ende um die in Bewegungsrichtung verlaufende Achse 168 schwenkbar angeordnet. Da der Schaft 158 torsionsfähig ist,
besteht, wenn ein Kartenstapel 22 auf dem Bereich 156 aufliegt, die Tendenz,
daß sich der Bereich 156 infolge von Unebenheiten der Karten verwindet, wie dies durch den Pfeil 172 angedeutet ist. Dadurch wird sichergestellt, daß
die relativ schmale Messerkante 86 des Messerblatts 88 an der rückwärtigen Kante 84 der zuzuführenden Karte anliegt. Es kann dabei der Fall eintreten,
daß sich das rechte Messerblatt 86 in horizontaler Lage befindet, während das Messerblatt 88 infolge einer Verwerfung der Karten nach der einen oder
der anderen Seite verdreht ist.
Da die Messerblätter 88 und 90 aus einem einzigen, dünnen Blechstreifen
hergestellt sind und da die Schaftteile 158 torsionsfähig gemacht sind, sind
die Messerblätter zerbrechlich und müssen gegen übermäßige Beanspruchung oder Biegung geschützt werden. Wenn beispielsweise die Karten des Stapels
schlecht ausgerichtet wären, so ergäbe sich anstelle eines flächenhaften ein punktförmiger Kontakt der Karte mit der Messerkante. Dieser punktförmige
Kontakt hätte zur Folge, daß das dünne flexible Kartenmesser an irgendeiner Stelle zwischen den Stiften 162 und 168 durchgebogen würde. Um ein
solches unerwünschtes, seitliches Durchbiegen zwischen den Stiftverbindungen
zu verhindern, ist auf der Führungsplatte 148 der nach oben ragende Stift 176 angeordnet, dessen oberes Ende 178 in die U-förmige Öffnung des Schafts
158 hineinragt. Die durch den Pfeil 159 angedeutete Torsionsbewegung des Schafts 158 wird dadurch nicht behindert.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung besteht darin, daß bei
Betätigung der Kupplung 114 die Nockenscheibe 110 mit ihrer Antriebswelle 108 eine Drehbewegung ausführt, wobei das Nockenfolge element 138, das
mit der stirnseitigen Kurvenfläche 112 in Eingriff steht, den rechten Hebelarm
118 des L-förmigen Antriebshebels von rechts nach links bewegt, so
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daß die Kartengreif er platte 76 nach links in die gezeichnete Stellung bewegt
wird. Gleichzeitig bewegen sich die Messerblätter 88 und 90 der Kartennies s er anordnungen 54 und 56 in die gestrichelt gezeichnete Stellung, wobei
die Messerkanten 86 die Hinterkante 84 der untersten Karte 82 des Stapels erfassen. Wenn sich die Nockenscheibe 110 weiterdreht, während das Nockenfolgeelement unter dem Einfluß der Feder 130 an der Kurvenfläche 112 anliegt, wird der Antriebshebel im Uhrzeigersinne geschwenkt. Dabei wird
die Karte mit ihrer Längskante voraus durch die Kartenhals öffnung 26 der
Wand 28 geschoben, während dem sich gleichzeitig der Kartengreifer 76 von links nach rechts in eine Stellung bewegt, in welcher die Hinterkante
der Karte, entsprechend der verwendeten Kartengröße, an dem nach oben gebogenen Lappen 78 oder 80 anliege.
Im zweiten Operationszyklus der Nockenscheibe 110 wird der Antriebshebel
wieder entgegen dem Uhrseigersinne geschwenkt,, wodurch die Messerblätter
88 und 90 in die gestrichelt gezeichnete Stellung zurückkehren,,■ um die nächste Karte vom Stapel 22 aufzunehmen, während der Greifer 80 der
Platte 76 die vereinzelte Karte durch den Behälter 30 in die Abtasistation
16 befördert. Durch jede Betätigung der Kupplung 114 wird ein Zufuhrzyldus
ausgelöst.
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Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE
- Zuführeinrichtung für kartenförmige Aufzeichnungsträger unter Verwendung von eine hin- und hergehende Bewegung ausführenden Förderelemen ten, die einerseits durch die jeweils unterste Karte des Stapels an einer Längskante erfassende und durch einen Kartenhals hindurch vom Stapel abscherende Karienmesser sowie andererseits durch einen, die vereinzelte Karte üi zur Absefeerriehtitna" senkrechter Richtung mit der Sehmal-
- haute voraiüs einer ''/er&rfoeita:?.g;?static« anführenden Kartengreifer gebildet v/er-dsii., dc-x -;I". gefcsrri^eicbriev., dnß die die limersrfce E"s,r£e (82) des Siaioeis Λ'?;2| c^biT.ci.ie.Vr.r.idsij. "Car^esr:::.'::^.:^::1 ^Hd, C2. "xiö csf die TereiiiseJ:.-;;e ICa^te 7TS-:i3isi&;/de:^::de :di:^:^;e:ifVi:;eids:':: f?3) ^e-yyeid:; 7:::d"j siiiesii Hebel-
- 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Abscherens der jeweils untersten Karte (82) des Stapels (22) dauernd angetriebene Friktionsrollen (44) vorgesehen sind, die von unten in Ausnehmungen (42) der Auflageplatte (40) des Kartenstapels hineinragen.
- 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenmesser (54, 56) jeweils aus einem sich federnd gegen den Kartenstapel legenden, eine abgesetzte Kante (86) aufweisenden Blechstreifen (88; 90) bestehen, der auf einer, in einer Führung (152) gleitenden Platte (148; 150) mittels an einem Ende angeordneter, abgewinkelter Lappen (160) schwenkbar gelagert ist,
- 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kartenmesser bildenden, federnden Blechstreifen (88; 90) an ihrem frei beweglichen Ende eine relativ breite, mit den Karten des Stapels in Eingriff kommende Fläche (156) und einen schmalen Schaft (158) mit U-förmig gebogenem Querschnitt aufweisen.
- 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des frei beweglichen Endes (156) der die Kartenmesser bildenden Blechstreifen (88; 90) und in der Mitte des Schafts (158) mit nach unten offenem, U-förmigem Querschnitt ein Durchbiegen des Blechstreifens verhindernde Unterstützungen (166, 168, 170 bzw. 176, 178) angeordnet sind.
- 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die vereinzelte Karte in zur Abs eher richtung senkrechter Richtung fördernde Kartengreifer durch aus einer vom Antriebshebel (118) hin und her bewegten Auflageplatte (76) entsprechend der jeweiligen Kartenlänge ausgeschnittene und abgewinkelte Lappen (78; 80) gebildet werden.Docket RA 967 016 009826/1903
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