DE80685C - - Google Patents

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DE80685C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/34Chucks with means enabling the workpiece to be reversed or tilted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16045Jaws movement actuated by screws and nuts or oblique racks
    • B23B31/1605Details of the jaws
    • B23B31/16054Form of the jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Einrichtung ermöglicht die Einspannung des Werkstücks nach vorhergegangener Einstellung der die Spannbacken tragenden Lagerköpfe durch Umlegen eines Hebels, und durch Vermittelung eines zweiten Hebels die Bearbeitung durch den Drehstahl in verschiedenen Stellungen, was das Futter für die Herstellung von Massenartikeln geeignet macht.
Auf der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι die Vorderansicht,
Fig. 2 den Grundrifs in theilweisem Schnitt, Fig. 3 und 4 zwei Seitenansichten des Futters,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. 2 in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie y-y der Fig. 2,
Fig. 7 a bis 7 d Theildarstellungen des Transporthebels.
In der Schlittenführung α gleiten die Schlitten bb', in denen eine Spindel d liegt, an welche rechts und links Gewinde geschnitten ist, und die durch einen Hebel h durch Vermittelung eines Kegelräderpaares rx r2 angetrieben wird. In die Schlitten b b' sind Lagerköpfe cc' prismatisch eingesetzt, welche durch Stellschrauben 5 S entsprechend dem zu bearbeitenden Gegenstand eingestellt werden.
Die an ihrem oberen Ende zu einem Hohlcylinder ausgearbeiteten Lagerköpfe c c' nehmen in sich die Bolzen//' auf, deren innere Enden die Backen e e' tragen.. Damit die Bolzen beim Zusammenspannen des Futters nicht im Lagerkopf festgezogen werden, sondern eine Drehung bei eingespanntem Werkstück möglich bleibt, erhalten sie einen flachen, konischen Uebergang, welcher gegen den Lagerkopf anliegt und eine Abnutzung desselben verhütet.
Die Backen e e' sind an ihrer Stirnfläche so ausgearbeitet, dafs sie dem zu bearbeitenden Körper ein festes Lager bieten. An den vorerwähnten Konus schliefst sich am Bolzen /' eine Scheibe \ an, deren Umfang mit vier Zähnen besetzt ist, und die das Mittel bietet, durch welches der Bolzen/' und mit diesem zugleich der Bolzen/ gedreht wird, wenn das Werkstück in den Backen festgelegt ist.
Die Drehung selbst wird in der folgenden Weise bewerkstelligt:
An der Innenseite der Zahnscheibe ^ ist ein Hebel t vorgesehen, dessen unteres Ende in ein Auge ν ausläuft.
Dieser Hebel besteht aus drei Theilen tl t2 Z3, welche zusammengeschraubt sind und zwischen sich einen Schieber f aufnehmen. Der Schieber t' ist federnd gelagert und greift mit einem Stift Z5 durch die Platte Z3 und mit einem Sperrhaken Z4 durch die Platte Z1, welche sich an die Zahnscheibe anschliefst, so dafs der Sperrhaken ti über den Zähnen spielt und bei einer Drehung des Hebels Z in der Richtung des in der Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles den Bolzen um eine Theildrehung fortschaltet.
Damit die Bolzen, d. h. das Arbeitsstück, nach jeder Theildrehung festgelegt werden, ist die folgende Vorrichtung angeordnet:
An den cylindrischen Theil des Lagerkopfes c' ist eine Büchse k angegossen. In derselben wird ein unter Federwirkung stehender Stift m
geführt, dessen inneres Ende ο in Löcher u eingreift, die in den Bolzen /' gebohrt sind (Fig. 6). Die Zahl der Löcher u entspricht ebenso wie diejenige der Zahns an der Zahnscheibe \ der Anzahl der an dem eingespannten Gegenstande zu bearbeitenden Seiten.
Auf das äufsere Ende des Stiftes m, welches um ein Geringes aus der Büchse herausragt, ist ein Ring ρ aufgesetzt, welcher an der dem Hebel zugewendeten Seite abgeflacht ist und einen schräg sitzenden linsenförmigen Anlauf ^ trägt.
Letzterer dient dem folgenden Zwecke:
Legt man den Hebel t aus der in Fig. ι dargestellten Lage in diejenige der Fig. ia über, so greift der am federnden Schieber t' sitzende Stift ?5 unter den Anlauf q und hebt, da er seine innere Endstellung inne hat, den Führungsstift aus. Zu gleicher Zeit fafst der Sperrhaken t. einen Zahn der Scheibe %, und nunmehr erfolgt bei weiterer Drehung des Hebels t der Transport der Bolzen //', bis der Hebel die in Fig. ι a dargestellte Lage einnimmt, in welcher der Stift m in das nächste Loch u einfällt. Das Werkstück bietet jetzt die nächsfolgende Seite zur Bearbeitung dar.
Beim Zurückführen des Hebels t in seine ursprüngliche Stellung kommt der Stift f5 des federnden Schiebers t' mit der oberen Seite des Anlaufes q in Eingriff, da er aber federnd gelagert ist. gleitet er über den Anlauf hinweg und fällt in seine Ruhelage zurück.
Die durch die Erfindung erzielte Wirkung stellt sich wie folgt:
Nachdem man die Lagerköpfe cc' in den Schlitten b b' in der durch die Dimensionen des zu bearbeitenden Gegenstandes bedingten Lage eingestellt hat, genügt eine Vierteldrehung des Hebels h zum Ein- und Ausspannen der einzelnen Werkstücke. Sind diese Werkstücke an zwei, drei oder vier Seiten zu bearbeiten, so erfolgt die Umschaltung nach Fertigstellung einer jeden Seite durch einfaches Umlegen des Hebels if, worauf dann die Bearbeitung der nächstfolgenden Seiten vor sich gehen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einspannfutter für Drehbänke u. dergl. zu mehrfacher Umschaltung des eingespannten Arbeitsstückes, dadurch gekennzeichnet, dafs die in Schlitten (b b'J einstellbaren Lagerköpfe (cc') Backen (e e') mit Bolzen (ff) tragen, deren einer (f) mit Löchern (u) und einer Zahnscheibe (%) versehen ist und durch einen Hebel (t) geschaltet wird, indem beim Anheben des letzteren ein in ihm federnd gelagerter Stift (tj unter den Anlauf (q) eines am Lagerkopf (c') angebrachten federnden Bolzens (m) greift und diesen aus dem Loch (u) aushebt, wodurch die Backen zur Drehung mittelst des am Hebel (t) sitzenden Schalthakens (ti) bis zum Einfall des Bolzens (m) in das nächstfolgende Loch (u) freigegeben werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2366082A1 (fr) * 1976-10-02 1978-04-28 Smith Bernard Perfectionnements a des mandrins de serrage a 4 mors
CN105234443A (zh) * 2015-11-03 2016-01-13 吉林博仁科技股份有限公司 一种具有弹片定位基准的工件夹紧装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2366082A1 (fr) * 1976-10-02 1978-04-28 Smith Bernard Perfectionnements a des mandrins de serrage a 4 mors
CN105234443A (zh) * 2015-11-03 2016-01-13 吉林博仁科技股份有限公司 一种具有弹片定位基准的工件夹紧装置
CN105234443B (zh) * 2015-11-03 2017-09-15 吉林博仁科技股份有限公司 一种具有弹片定位基准的工件夹紧装置

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