DE113628C - - Google Patents

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DE113628C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
    • B23Q35/103Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line which turns continuously
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B17/00Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor
    • B24B17/02Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor involving mechanical transmission means only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 49 b.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung an Drehbänken oder Schleifmaschinen der durch Patent 110609 geschützten Art, durch welche es ermöglicht wird, die Innenfläche hohler Gegenstände von tassenförmiger Gestalt, wie Buchsen oder Kappen, aufs Genaueste zu bearbeiten.
Die Einstellung des Werkzeughalters je nach der gewünschten Gestalt des Werkstückes wird bei dem genannten Patent durch eine Doppelcurvenscheibe bewirkt, welche jedoch das Schleifen oder Fräsen eines jeden beliebig profilirten Werkstückes nicht zuläfst. Die Maschine nach dem genannten Patent soll nun durch vorliegende Erfindung verbessert werden, was dadurch geschieht, dafs an dem Werkzeughalterschlitten 8 eine Schablone leicht auswechselbar befestigt wird, welche mit einer an einem festen, jedoch von Hand verstellbaren Support angebrachten Führungsrolle 61 zusammenarbeitet, wobei die Bewegungen der Schlitten 7 und 8 in rechtwinkligen Richtungen zu einander durch eine an dem Schlitten 7 angreifende Daumenscheibe erfolgt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι ein Grundrifs der Vorrichtung nach vorliegender Erfindung, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 eine Seitenansicht der Werkzeugführung im Schnitt in vergrößertem Mafsstabe, Fig. 4 ein Querschnitt der Werkzeugführung, Fig. 5 ein Grundrifs der Werkzeugführung ohne die beiden oberen mechanisch bethätigten Schlitten, Fig. 6 ein Grundrifs des Supports, auf welchem der untere mechanisch bethätigte Schlitten gleitbar befestigt ist, Fig. 7 ein Grundrifs des unteren mechanisch be-, thätigten Schlittens, Fig. 8 eine Seitenansicht der beiden Schlitten mit Support im Schnitt, Fig. 9 ein Querschnitt der beiden Schlitten, Fig. 10 perspectivische Ansicht des unteren mechanisch bethätigten Schlittens, Fig. 11 eine perspectivische Ansicht des beide Schlitten tragenden Supports, Fig. 12 eine perspectivische Ansicht des oberen Schlittens. Fig. 13, 14 und 15 zeigen die Stellung des Schleifwerkzeuges während des Arbeitens. Fig. 16 zeigt ein Schleifwerkzeug von etwas abgeänderter Ausführungsform. Fig. 17 ist ein Grundrifs des Schlittens 5, der einen Theil der Werkzeugführung bildet, und Fig. 18 ein Querschnitt der Schleifvorrichtung nach der Schnittlinie a-a .der Fig. 1 in vergröfsertem Mafsstabe.
Die Schleif- bezw. Schmirgelscheibe T wird am Ende der Spindel 36 (Fig. 8) befestigt, deren Achse schiefwinklig zur Achse der Arbeitsspindel angeordnet ist. Die Spindel 36 ist in. den fest mit dem Schlitten 8 verbundenen
Lagern 37 drehbar angebracht und wird durch die Riemscheibe 391 und den Riemen 38 angetrieben.
Die Werkzeugführung C besteht aus den über einander angeordneten Schlitten 4, 5, 6, 7 und 8 (Fig. 18), von denen die oberen Schlitten 7 und 8 mechanisch, die unteren 4, 5 und 6 von Hand aus bethätigt werden. Der Schlitten 7 ist auf dem Support 35 gleitend befestigt, welcher durch Schrauben mit den Schlitten 6 verbunden wird. Auf der Unterseite des Schlittens 7 sind zwei keilförmige Zungen 50 und 51 (Fig. 5 und 10) angeordnet, die in entsprechenden Nuthen 52 und 53 des Supports 35 (Fig. 11) eingreifen. ,Der das Werkzeug tragende Schlitten 8 (Fig. 12) wird durch die Leisten 90 und 91, die rechtwinklig zu den keilförmigen Zungen 50 und 51 liegen, auf den Schlitten 7 gehalten und gleitet in den den Leisten 90, 91 entsprechenden Aussparungen 92, 93 (Fig. 10). An dem Schlitten 8 ist die mit P (Fig. 7 und 12) bezeichnete auswechselbare Schablone durch Schrauben 80 befestigt. Die mit der Schablone arbeitende Führung, welche im vorliegenden Falle aus einer Antifrictionsrolle besteht, wird auf dem Support 3 5 befestigt und vermittelst der länglichen Feder 5 (Fig. 7), die gegen den Knaggen 85 des Schlittens 7 andrückt, während ihre Enden den runden Flantsch des Schlittens 8 berühren, fest gegen die Arbeitsfläche 60 der Schablone P gedrückt.
Zur Hin - und Herbewegung des Schlittens 7 ist ein Daumenrad D (Fig. 5) angeordnet, das zwischen den auf den Schlittenführungen 50, 51 sitzenden Stiften 64, 65 angreift. Dieses Daumenrad wird mittelst der Schraube 72 (Fig. 8) gegen die Schulter 73 der Nabe 70 des Getriebes 71 gedrückt, welches mit dem Schneckenrad 74 (Fig. 18) auf der Welle 75, in Eingriff ist. Diese trägt die Riemscheibe 76 (Fig. 5), welche bei der Umdrehung in der in Fig. 5 eingezeichneten Pfeilrichtung die Daumenscheibe D in der Richtung des Pfeiles in Bewegung setzt und dadurch die Hin- und Herbewegung des Schlittens 7 hervorruft, wodurch die Arbeitsfläche 60 der Schablone P gegen ihre Führung. 61 (Fig. 7) angeprefst wird und das Werkzeug T veranlafst wird, einen Weg zu nehmen, der mit der Gestalt der Schablone übereinstimmt.
Die Bewegung des Schlittens 6 wird durch den von Hand aus bethätigten Hebel L (Fig. 17) bewirkt, der in 20 einen festen Drehpunkt hat und am Schlitten 5 vermittelst des Armes 21 befestigt ist, während ein am Hebel L in der Mitte angreifendes, bewegliches Glied 22 mit dem Schlitten 6 verbunden ist.
In Fig. ι und 2 ist der Schlitten 6* in der Arbeitslage dargestellt und es kann durch das Zurückziehen des Hebels L das Werkzeug T schnell vom Arbeitsstück entfernt werden. Die Vorwärtsbewegung des Schlittens 6 erfolgt durch Federn 25 (Fig. 3 und 4) in Bohrungen 25 l des Schlittens 5, welche gegen die am Teller 27 befestigten Führungsstifte .25 drücken. Um den Schlitten 6 in zurückgezogener Lage zu halten, ist an ihm eine Sperrklinke 28 (Fig. 2) beweglich angeordnet, die hinter den Schlitten 5 tritt, wenn der Schlitten 6 beim Rückwärtsgange einen vorher.bestimmten Punkt erreicht hat. Wird die Sperrklinke 28 ausgelöst, so wird der Schlitten 6 durch die Federn 25 wieder in Arbeitsstellung gebracht und mittelst des Hebels L die Vorwörtsbewegung des Schlittens Tegulirt.
Um nun eine genaue Einstellung des Schleifwerkzeuges zu erreichen, ist eine von dem Hebel L und den Federn 25 unabhängige Vorrichtung angeordnet, die in einer am Schlitten 6 in der Mutter 31 (Fig. 3) geführten Schraube 30 mit dem Kopf 32 besteht und deren Spindel gegen den Schlitten 5 drückt, wodurch man durch Drehen des Kopfes 32 den Schlitten 6 beliebig verstellen kann.
Bei Beginn der Bearbeitung des in das Klemmfutter 41 eingespannten Arbeitsstückes w durch das Schleifwerkzeug T befinden sich die Schlitten 7 und 8 in ihrer äufsersten Stellung; der Punkt χ der Daumenscheibe D berührt den Stift 65 des Schlittens 7 und die Aufsenfläche der Rolle 61 berührt die Arbeitsfläche 60 der Schablone P im Punkte y. Wenn die Daumenscheibe ihre Drehung beginnt, wird der' Schlitten 7 in einer Richtung fortbewegt, die parallel mit der Achse der Werkzeugspindel 36 und schiefwinklig zur Arbeitsspindel 40 ist.
Bei Bewegung des Schlittens 7 wird der das Werkzeug tragende Schlitten 8 durch die Feder S in rechtwinkliger Richtung zum Schlitten 7 geführt, so dafs der Schenkel \ der Schablone P veranlafst wird, an der Rolle 61 entlang zu gleiten, bis diese den Schenkel ^1 der Schablone P berührt. Sobald sich also die Rolle 61 in der Festlage befindet, wird die Bewegungsrichtung des Schlittens 8 geändert, und die Rolle gleitet an dem Schenkel \l und es wird ungefähr zu der Zeit der Punkt x1 der Arbeitsfläche 60 der Rolle 61 gegenüberliegen, Wo der Punkt χ der Daumenscheibe den Stift 64 erreicht haben wird. Bei der entgegengesetzten Drehung der Daumenscheibe werden die beiden Schlitten denselben Weg wie bei der Vorwärtsbewegung nehmen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Schleif- und Fräsmaschine nach Patent 110609, bei der ein fester Support zugleich den Träger zweier mechanisch bewegter, quer zu einander gleitender Schlitten bildet,
    dadurch gekennzeichnet, dafs zur Führung des Werkzeuges eine Führungsrolle (61) an dem die quer zu einander gleitenden Schlitten (7 und 8) tragenden, nur von Hand verstellbaren Support (35) und an dem Werkzeughalterschlitten (8) eine mit der Führungsrolle (61) zusammenarbeitende Schablonenplatte (P) angeordnet ist, wobei der direct auf dem Support (35) gleitende Schlitten (7) durch eine Daumenscheibe (D) bewegt wird.
    Schleif- und Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der quer zum Schlitten (5) verschiebbare, durch Schrauben mit dem Support (3 5) verbundene Schlitten (6) durch einenvonHand zubethätigenden, drehbar gelagerten Hebel (L) aus seiner Arbeitslage gebracht und durch eine hinter den Schlitten (5) eintretende, beweglich angebrachte Sperrklinke (28) in zurückgezogener Stellung gehalten wird, aus der er bei Auslösung der Sperrklinke durch Federn (25), welche in Bohrungen des Schlittens (5) sitzen und gegen im Schlitten (6) angebrachte Führungsstifte (26) drücken, wieder in Arbeitslage gebracht wird, die durch eine am Schlitten (6) geführte Schraubenspindel (30) genau eingestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299491B (de) * 1965-11-25 1969-07-17 Optik Gmbh Selbsttaetige Nachformfraesmaschine zur Umrissbearbeitung planer Werkstuecke wie Brillengestelle u. dgl.
DE1300782B (de) * 1965-05-12 1969-08-07 Hommelwerke Gmbh Kurvenfraes- und Schleifmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300782B (de) * 1965-05-12 1969-08-07 Hommelwerke Gmbh Kurvenfraes- und Schleifmaschine
DE1299491B (de) * 1965-11-25 1969-07-17 Optik Gmbh Selbsttaetige Nachformfraesmaschine zur Umrissbearbeitung planer Werkstuecke wie Brillengestelle u. dgl.

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