DE734327C - Spreizbarer Wickeldorn zum Wickeln von Huelsen usw. aus Papier o. dgl. - Google Patents

Spreizbarer Wickeldorn zum Wickeln von Huelsen usw. aus Papier o. dgl.

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DE734327C
DE734327C DEJ70563D DEJ0070563D DE734327C DE 734327 C DE734327 C DE 734327C DE J70563 D DEJ70563 D DE J70563D DE J0070563 D DEJ0070563 D DE J0070563D DE 734327 C DE734327 C DE 734327C
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DE
Germany
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mandrel
winding
winding mandrel
bearing
expandable
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DEJ70563D
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Jagenberg Werke AG
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Jagenberg Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/0003Shaping by bending, folding, twisting, straightening, flattening or rim-rolling; Shaping by bending, folding or rim-rolling combined with joining; Apparatus therefor
    • B31F1/0045Bending or folding combined with joining
    • B31F1/0048Bending plates, sheets or webs at right angles to the axis of the article being formed and joining the edges
    • B31F1/0051Bending plates, sheets or webs at right angles to the axis of the article being formed and joining the edges for making articles of definite lentgh
    • B31F1/0054Bending plates, sheets or webs at right angles to the axis of the article being formed and joining the edges for making articles of definite lentgh using internal forming surfaces, e.g. mandrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spreizbarer Wickeldorn zum Wickeln von Hülsen usw. aus Papier o. dgl. Die Erfindung betrifft einen spreizbaren Wickeldorn zum `'Gickeln von Hülsen usw. aus Papier o. dgl. Wickeldorne, deren Durchmesser durch Spreizen verändert werden kann, sind bekannt. Sie dienen in gespreiztem Zustand zum Aufwickeln einer Werkstoffbahn zur Bildung von Hülsen. Wird die Spreizung des Wickeldornes aufgehoben, so verringert sich dessen Durchmesser, damit die Hülse vom Dorn leicht abgezogen werden kann. Das Abziehen wird dadurch ermöglicht, daß nur ein Ende des Wickeldornes in einem ortsfesten Lager ruht, während das andere Ende beim Hülsenwickeln in einem schwenkbaren Lager gelagert, sonst aber ohne ist. Bei bekannten Wickeldornen isst gewöhnlich ein Handrad vorgesehen, durch dessen Drehung die Spreizung des Wickeldornes hervorgerufen bzw. aufgehoben wird. Das ist umständlich und behindert die Leistung, weil , beim Wickeln jeder . Hülse das Handrad einmal zum Spreizen und ein zweites 17a1 zum Aufhp-ben der Spreizung gedreht werden muß-Zur Beseitigung dieses Nachteiles wird gemäß der Erfindung der Durchmesser des Wickeldornes durch das Ausschwenken des schwenkbaren Lagers verringert und durch die in Richtung auf das ortsfeste Lager ausgeübte Einschwenkung des schwenkbaren Lagers der Wickeldorn wieder gespreizt. Zur Aufhebung der Spreizung braucht nur das schwenkbare Lager zur Seite ausgeschwenkt zu werden, wodurch sich die eine Hälfte des aus zwei Längshälften bestehenden Wickeldornes gegenüber der anderen Hälfte verschiebt und sich dieser dabei nähert. Danach sitzt die gewickelte Hülse locker und kann über das Ende des Wickeldornes abgestreift werden. Die Verschiebung erfolgt durch eine in Richtung der Wickeldornachse wirksame Feder.
  • Das ausschwenkbare Lager wird von einem Hebel getragen, der in der Spreizstellung des Wickeldornes durch eine Sperrung gesichert ist. Beim Einschwenken des Hebels mit dem schwenkbaren Lager in Richtung auf das ortsfeste Lager umgreift-das schwenkbare Lager das bisher freie, kegelförmig gestaltete Ende des Wickeldornes, wodurch sich die zugehörige verschiebbare Hälfte des ',vVickeldornes so weit axial verschiebt, bis se an einen Anschlag der anderen Hälfte des Wickelddornes anstößt. Dadurch ist der Wickeldorn gespreizt und fertig zum Wickele der Hülse.
  • Die kegelförmige Gestalt der Enden des Wickeldornes erleichtert das Einfuhren des Dornes in die Lagerbohrungen. Jeder der beiden gegeneinander länga verschiebbaren Hälften des Wickeldornes trägt an einem Ende einen kegelstumpfförinigen Lageransatz. Eine zwischen die beiden Wikkeldornhälften eingeschaltete Feder bewir'@t die Aufhebung der Spreizung des Wickeldornes beim Ausschwenken des schwenkbaren Lagers.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i den Wickeldorn und dessen beiderseitige Lagerung im Grundriß, teilwese im Schnitt, Abb.2 die Vorderansicht gegen den Handhebel mit dem ausschwenkbaren Lager, Abb. 3 einen Schnitt A-B durch den Wickeldorn nach Abb. i, Abb. 4. das ausgeschwenkte Lager mit zum Abstreifen der Hülse freigegebenem Wickeldorn im Grundriß.
  • Der spreizbare Wickeldorn (ebb. i ) besteht aus zwei Längshälften i und 2, von denen jede ein kegelstumpfförmiges Ende trägt. Die Längshälfte i ist mit ihrem kegelstumpfförmigen Ende 3 im Maschinengestell-, gelagert. Die andere Längshälfte 2 trägt an ihrem leinen Ende einen kegelstumpfförtnigen Ansatz B. Am anderen Ende ist parallel zur Achse des Wickeldornes eine Druckfeder 5 eingelassen, die sich auch an die senkrechte Fläche 6 der Längshälfte i anlegt und bestrebt ist, die Längshälfte 2# von der Fläche 6 abzudrücken. Um diese Bewegung zum Aufheben der Spreizung des Wickeldornes ausnutzen zu können, sind beide Längshälften i und 2 durch mehrere Scharniere 2 i miteinander gelenkig verbunden. Die Verbindun4; der beiden Längshälften und der Scharniere 21 erfolgt durch Gelenkbolzen 2o, 22 (ebb. 3). Die Druckfeder 5 drückt in Abb. i die Längshälfte 2 nach links, wodurch sich die Scharniere entgegengesetzt zum Uhrzeiger drehen und sich dabei die Längshälfte 2 der Längshälfte i nähert. Die Spreizung (ebb. i ) deg Wickeldornes wird dadurch aufgehoben. Wie aus Abb. .1 zu erkennen ist, füllt nun der Wickeldorn 1, 2 di:e aufgewickelte Hülse Il nicht mehr ganz aus, so daß diese leicht vom Wickeldorn abgestreift werden kann, nachdem das linke Ende des Dornes freigegeten worden ist.
  • Das schwenkbare Lager 9 (ebb. i), das das linke End^ des Wickeldornes unterstützt, ist an einem Handhebel i i angeordnet, der um die Achse 13 vom Wickeldorn abgeschwenkt werden kann. Dieses Lager g ist leicht drehbar angeordnet und an der dem kegelstumpfförmigen Ende 8 des Dornes zugewendeten Seite offen und konisch ausgedreht, damit es sich beim Einschwenken leicht über das kegelstunipfförmige Ende des Dornes führen läßt. Damit der Handhebel i z mit dein Lager 9 nach dem Einschwenken in der .lrbeitsst.ellung feststeht, ist eine Sperrklinke 1 6 vorgesehen. die hinter einen Zahn 1 5 gre_ft und dadurch diese Stellung sichert. Jlit Hofe eines Handgriffes i8 und einer Stange 1«:rd die Sperrklinke 16 ausgeklinkt und die Sperrung des. Handhebels i i aufgehoben, wenn eine Hülse H fertiggewickelt ist.
  • Mit dem gespreizten Wickeldorn wird auf folgende Weise gearbeitet: Zuerst wird nach dem Abstreifen der vorhergehenden Hülse (ebb. 4.j der Handhebel i i in Pfeilrichtung äuf die Wickelachse zu geschwenkt, so da13 das Lager 9 über Glas kegelstumpfförmige Ende 8 der Längshälfte i des Wickeldornes greift. Die Schwenkung wird so weit durchgeführt, daß das Ende 5 mit der Längshälfte 2 entgegen der Druckfeder 5 nach rechts bewegt wird (-ihb. i , bis die Längshälfte 5 an der senkrechten Fläche 6 anliegt. Dabei richten sich die Scharniere 20, 21, 22 auf, und der Wickeldorn wird gespreizt, bis er im Qtterscht,:tt die verlangte kreisrunde oder eckige Gestalt ereicht hat. Der Wickeldorn ist nun an beiden Se_ten gut gelagert und fertig zum Wickeln der nächsten Hülse.
  • Sobald die Hülse H fertiggewickelt ist (ebb. i), wird der Handgriff 18 betätigt und die Sperrklinke 16 ausgeklinkt. Nun kann der Handhebel i i im fü hrzeigersinn ausgesehwenkt «-erden, bis er die Stellung nach Abb. .l erreicht. Da gleichzeitig das Lager g mit ausgeschwenkt worden ist, ist das kegelstumpfförmige Ende S frei, und die damit verbundene Längshälfte 2 des Wickeldornes wird durch die Druckfeder 5 quer nach links verschoben, wobei sich diese Längshälfte 2 der Längshälfte i nähert und auf dieser zur Auflage kommt (Abb..l%. Die Spreizung des Wickeldornes ist daher aufgehoben, und die gewickelte Hülse H sitzt nun so locker, daß sie licht nach links abgestreift «erden kann.
  • Durch die Einschwenkbewegung des Handliela--ls i i und des Lagers 9 wird also der Wickeldorn nicht nur am 1?nde S unterstützt. sondern er wird auch gespreizt, so daß er mit dieser Einschwenkbewegung fertig zum Aufn ickeln der nächsten Hülse H ist.

Claims (3)

  1. PATENTANTSPRÜCHE: i. Spreizbarer Wickeldorn zutn Nickeln von Hülsen aus Papier o. dgl., der an einem Ende in einem ortsfestcat, am anderen Ende in einem ausschwenkbaren Lager gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Entfernen und Ausschwenken des schwenkbaren Lagers (9) der Durchmesser des Wickeldornes (1, a) verringert und durch die in Rkhtung auf das ortsfeste Lager (q.) ausgeübte Schwenkung des schwenkbaren Lagers @@ der Wickeldorn wieder gespreizt wird.
  2. 2. Spreizbarer Wickeldorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (8) des Wickeldornes (1, 2) kegelstumpfförmig ausgebildet ist, damit es sich leicht in das schwenkbare Lager (9) einführen läßt.
  3. 3. Spreizbarer Wickeldorn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldorn aus zwei gegeneinander längs verschiebbaren Hälften (1, 2-) besteht. von denen jede an eitlem Ende mit einem kegelstumpfförmigen Lageransatz (3 bzw. 8) ausgebildet ist, während ihr anderes Ende stumpf gegen den ersten Dornteil stößt. q.. Spreizbarer Wickeldorn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhebung der Spreizung des Wickeldornes (1, 2) eine in Richtung der Wickeldornachse wirksame, zwischen die beiden Wickeldornhälften (1, 2) eingeschaltete Feder (5) dient, in Verbindung mit beim Verschieben der Hälften gegeneinander betätigten Scharnieren (21).
DEJ70563D 1941-10-03 1941-10-03 Spreizbarer Wickeldorn zum Wickeln von Huelsen usw. aus Papier o. dgl. Expired DE734327C (de)

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DE (1) DE734327C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026683B (de) * 1953-10-10 1958-03-20 Nikolaus Guldner Vorrichtung zum manuellen Aufrollen und Umhuellen von Zeitschriften u. dgl.
FR2512734A1 (fr) * 1981-09-14 1983-03-18 Abzac Sa Cartonnages Mandrin de fabrication de tubes, notamment de tubes en carton

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026683B (de) * 1953-10-10 1958-03-20 Nikolaus Guldner Vorrichtung zum manuellen Aufrollen und Umhuellen von Zeitschriften u. dgl.
FR2512734A1 (fr) * 1981-09-14 1983-03-18 Abzac Sa Cartonnages Mandrin de fabrication de tubes, notamment de tubes en carton

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