DE220467C - - Google Patents
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- DE220467C DE220467C DENDAT220467D DE220467DA DE220467C DE 220467 C DE220467 C DE 220467C DE NDAT220467 D DENDAT220467 D DE NDAT220467D DE 220467D A DE220467D A DE 220467DA DE 220467 C DE220467 C DE 220467C
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- axis
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/08—Building tyres
- B29D30/34—Building tyres by jointly covering two bead-rings, located parallel to each other at a distance apart, with fabric or cord layers
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Einlagen für Luftradreifen,
die in bekannter Weise aus diagonal nebeneinander liegenden Fäden bestehen. Es wird zunächst ein Streifen gebildet, indem die
einzelnen Fäden aneinandergereiht und durch Klebestoff (Gummilösung) miteinander verbunden
werden. Dieser aus Fäden bestehende Streifen wird dann schräg um zwei parallel verlaufende Drähte gewunden, so daß die
Fäden der einen Seite entgegengesetzt zu denen der anderen gerichtet sind.
Die in der beiliegenden Zeichnung in den Fig. ι und 2 . dargestellte Vorrichtung dient
zum Halten der Drähte und ermöglicht, daß der Streifen aus Fäden bequem umgelegt werden
kann. Fig. 3 veranschaulicht eine Ausführungsform des oberen Tragstückes.
Die Vorrichtung, die senkrecht gestellt wird, so daß der Arbeiter sitzend den Streifen aufwickeln
und die Einlage herstellen kann, besteht aus einem hölzernen oder gußeisernen Sockel B, auf welchen sich zwei an ihren oberen
Enden mittels der Traverse D verbundene Streben C stützen; die Traverse D ist nach
vorn gewölbt.
Zwischen dem Sockel B und der oberen Traverse D ist ein eiserner Rahmen drehbar
angeordnet; der Rahmen hat zwei senkrechte Streben E, die oben und unten in solcher
Weise gekrümmt sind, daß sie eine Erweiterung bilden, in der genügender Raum für die
in Herstellung begriffene Einlage vorhanden ist. Die zwei Streben E sind an ihren unteren,
mit Gewinde versehenen Enden mittels der Muttern b mit der eisernen Traverse F verbunden.
Unterhalb der Traverse G ist eine bewegliche gußeiserne Traverse H angeordnet. Diese
kann mittels der mit dem Handrad / versehenen Schraubenspindel /, die an ihrem unteren
Ende in die Mitte der Traverse H eingreift und sich in derselben drehen kann und vom
Führungsstück c, das mit Gewinde, versehen ist, in der Mitte der festen Traverse G geführt
wird, zwischen den Streben E auf- und abwärts bewegt werden. Die Traverse H ist
mit zwei festen Haken d versehen, die als Lager für die Achse e der beiden genuteten
Rollen p dienen.
Da die Breite der Einlagen je nach der Breite der Felgen veränderlich sein muß, so sind die
Achse e und die Bohrungen der Rollen p mit Gewinde versehen, so daß durch Drehen der
Rollen ihre Entfernung voneinander verkleinert oder vergrößert werden kann; die Rollen
werden mittels der Muttern f festgestellt.
An der unteren Traverse F sind ebenfalls zwei nach aufwärts gerichtete Haken g befestigt,
die als Lagerung der mit Gewinde
versehenen Achse h dienen. Die Achse trägt gleichfalls zwei Rollen ft1, deren Entfernung
voneinander verändert werden kann, so daß sie den zur oberen Achse e gehörenden RoI-len
p gegenüber gebracht werden können. Die Form der Haken g ist eine derartige,
daß die Achse h in denselben zurückgehalten wird und leicht herausgenommen werden kann.
Über je zwei übereinander liegende Rollen p
ίο und ft1 wird einer der Metalldrähte α gespannt,
die die seitliche Begrenzung der gummierten Einlage bilden. Wie aus Fig. ι ersichtlich ist,
wird der Streifen um beide Drähte gewunden, und zwar abwechselnd oberhalb und unterhalb
derselben. Die Enden eines jeden Drahtes sind miteinander verlötet.
Die Metalldrähte α werden zuerst um die Rollen p gelegt, alsdann wird die Achse e in
die Haken d eingelegt, dann werden die Drähte a um die Rollen ft1 gezogen und die Achse h
in die Haken g gebracht. Ist dies geschehen, so dreht der Arbeiter das Handrad / in entsprechender
Richtung; die Traverse H bewegt sich nach aufwärts, so daß die Drähte a
gespannt werden. Sobald die Spannung derselben eine genügende ist, kann der gummierte
Streifen aus Fäden umgewunden werden. Je nachdem die Bewicklung vor sich schreitet, bewegen sich die Drähte α nach abwärts.
Sobald die gummierte Einlage hergestellt ist, wird die Schraubenspindel I mittels des
Handrades / losgeschraubt, die Traverse H bewegt sich nach abwärts, die Achse h wird aus
den Haken g herausgenommen, und die Einlage kann .von den Rollen entfernt werden.
Damit der Arbeiter seine Arbeit leicht ausführen kann, ist es erforderlich, daß der Rahmen
EFEG um seine vertikale Achse drehbar ist; zu diesem Zweck ist die untere Traverse
F mit einem Zapfen m versehen, der in einem Spurlager des Sockels B gelagert ist;
andererseits wird die Schraubenspindel I vom Führungslager η der oberen Traverse D gehalten.
Damit der Arbeiter von den zwei Streben C des Sockels nicht beengt wird, ist die obere
Traverse D gewölbt (siehe Fig. 3). Statt der gewölbten Traverse D könnte jedoch auch
eine flache Traverse verwendet werden, auf welcher ein mit einem Halslager versehener
vorspringender Lagerbock befestigt sein würde.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Herstellung von Einlagen aus diagonal nebeneinander liegenden Fäden für Luftradreifen, gekennzeichnet durch einen drehbar angeordneten Rahmen aus zwei mittels Traversen (F G) verbundenen senkrechten Streben (E), .wobei die untere Traverse (F) mit zwei Haken (g) versehen ist, in welchen eine mit zwei genuteten Rollen (p1) ausgestattete herausnehmbare Achse (h) drehbar gelagert ist, und die obere Traverse (G) ein Führungsstück (c) trägt, in das eine mittels Handrades (J) zu bewegende Schraubenspindel (I) eingeschraubt ist, die an ihrem unteren Ende eine als Träger für zwei Haken (d) mit Achse (e) und genuteten Rollen (p) dienende Traverse (H) hält, derart, daß durch Drehung des Handrades (J) in der einen oder anderen Richtung die Entfernung der Achse (β) von der Achse (h) vergrößert oder verkleinert werden kann und auf diese Weise die über die Rollen gelegten Befestigungsdrähte (a) gespannt oder entspannt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220467C true DE220467C (de) |
Family
ID=481513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220467D Active DE220467C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220467C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1248285B (de) * | 1963-01-22 | 1967-08-24 | Dunlop Gummi Cie Ag Deutsche | Laufstreifenverstaerkungseinlage fuer Fahrzeugluftreifen |
-
0
- DE DENDAT220467D patent/DE220467C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1248285B (de) * | 1963-01-22 | 1967-08-24 | Dunlop Gummi Cie Ag Deutsche | Laufstreifenverstaerkungseinlage fuer Fahrzeugluftreifen |
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