DE1912963B1 - Fuehrungseinrichtung fuer in einen Behaelter od.dgl. absenkbares Tauchpumpenaggregat - Google Patents

Fuehrungseinrichtung fuer in einen Behaelter od.dgl. absenkbares Tauchpumpenaggregat

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DE1912963B1 DE19691912963 DE1912963A DE1912963B1 DE 1912963 B1 DE1912963 B1 DE 1912963B1 DE 19691912963 DE19691912963 DE 19691912963 DE 1912963 A DE1912963 A DE 1912963A DE 1912963 B1 DE1912963 B1 DE 1912963B1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/60Mounting; Assembling; Disassembling
    • F04D29/605Mounting; Assembling; Disassembling specially adapted for liquid pumps
    • F04D29/606Mounting in cavities
    • F04D29/607Mounting in cavities means for positioning from outside
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
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Description

Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für ein aus einem wasserdicht gekapselten Elektromotor und einer Kreiselpumpe bestehendes Pumpenaggregat zum Auspumpen eines insbesondere Abwässer enthaltenden Behälters, welches an Führungsdrähten in den Behälter absenkbar und mittels Befestigungsklauen an ein feststehendes Förderrohr ankuppelbar ist.
Es sind Führungseinrichtungen dieser Art bekannt (deutsche Auslegeschriften 1 231 562 und 1235 747). Bei diesen Einrichtungen ist zwischen dem absenkbaren Aggregat und dem feststehenden Förderrohr zu beiden Seiten des Förderrohres je ein Führungsdraht angeordnet, die sowohl am Druckrohrkrümmer im unteren Bereich des Behälters als auch in der Nähe der oberen Öffnung des Behälters geradlinig befestigt sind. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß das Abwasserpumpenaggregat bei Beginn des Absenkvorganges an diese Führungsdrähte eingefädelt werden muß. Der das Absenken des Aggregates vornehmende Monteur ist gezwungen, zum Einfädeln des Pumpenaggregates an die Führungsdrähte in den Behälter einzusteigen oder sich an der Behälteröffnung hinzulegen. Ist die Behälteröffnung so klein, daß die Pumpe gerade noch hindurchpaßt, muß ein Monteur vor dem Ablassen der Pumpe in den Schacht hinuntersteigen, während ein zweiter Monteur die Pumpe abläßt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der eingangs erläuterten Führungseinrichtung zu überwinden und dabei aber die mit der Verwendung von Führungsdrähten verbundenen Vorteile zu erhalten. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Führungsdrähte an ihren oberen, der Öffnung des Behälters zugewandten Enden umgelenkt sind und von ihrer der Umlenkung abgekehrten Seite her von am Pumpenaggregat angeordneten Mitteln, vorzugsweise von den Befestigungsklauen seitlich umgriffen werden. Durch die Umlenkung der Führungsdrähte wird es möglich, den beweglichen, also am Pumpenaggregat angeordneten Teil der Führungseinrichtung bei Beginn des Absenkvorganges über die oberen Enden der Führungsdrähte hinweggleiten zu lassen und damit das Pumpenaggregat ohne umständliche Arbeiten und ohne Unterbrechung des Absenkvorganges an die Führungsdrähte anzuschließen.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung können die beiden Führungsdrähte über einen im oberen Bereich des Behälters befestigten zweiarmigen Träger, der an seinen äußeren Enden gleich breit oder nur geringfügig breiter als der Durchmesser der Führungsdrähte ist, gelegt sein. Zweckmäßigerweise bestehen die beiden Führungsdrähte dann aus einem Stück, das von der einen Befestigung im unteren Bereich des Behälters nach oben führt, um den Träger herumgelegt ist und auf der anderen Seite zur zweiten Befestigung im unteren Bereich des Behälters verläuft; im folgenden wird jedoch entsprechend der Funktion weiterhin von zwei Führungsdrähten gesprochen. Es kann auch vorteilhaft sein, den Träger für die Führungsdrähte an seinen beiden freien Enden mit Rollen zu versehen, die in ihrer Breite etwa dem Durchmesser der Führungsdrähte entsprechen und über die die Führungsdrähte gelegt sind. Zur Befestigung der Führungsdrähte am Träger bzw. des um den Träger herumgelegten einstückigen Drahtes ist es vorteilhaft, am Träger entweder Halteflächen und/oder Vertiefungen vorzusehen. Die Verwendung eines zweiarmigen Trägers als obere Befestigung der Führungsdrähte macht es möglich, diesen über einen in der Mitte angreifenden Gewindebolzen mit dem oberen Bereich des Behälters zu verbinden und damit den Träger zur Spannung der Führungsdrähte höhenverstellbar zu machen. Die Spannung der Führungsdrähte kann jedoch auch auf andere Weise, z. B. durch eine Feder erfolgen,
ίο die zwischen den beiden Umlenkungen am Träger angeordnet ist und die beiden Führungsdrähte miteinander verbindet.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des in den Behälter absenkbaren Pumpenaggregates während des Absenkvorganges,
F i g. 2 den im oberen Bereich des Behälters angeordneten Träger für die Führungsdrähte,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß Fig. 2,
F i g. 4 eine schematische Darstellung des Pumpenaggregates zu Beginn des Absenkvorganges und
F i g. 5 den Gegenstand der F i g. 4 von oben betrachtet.
Das in den Behälter 1 absenkbare Pumpenaggregat 2 ist mit zwei Befestigungsklauen 3 versehen, mit denen es am Ende des Absenkvorganges über Nokken 4 an das untere Ende des feststehenden Förderrohres 5 angekuppelt wird. Die Führung des Pumpenaggregates 2 erfolgt während des Absenkvorganges über zwei Führungsdrähte 6, die vom unteren Bereich des Behälters 1 bis zu dessen oberer Öffnung 7 verlaufen. Die beiden Führungsdrähte 6 bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem Stück, das von seiner unteren Befestigung in der Nähe des Nockens 4 nach oben geführt, über einen Träger 8 herumgelegt und auf der anderen Seite unten wieder in der Nähe des zweiten Nockens 4 befestigt ist. Die im Bereich des Trägers verbundenen Führungsdrähte 6 sind durch Höhenverstellung des Trägers 8 mittels Gewindebolzen 9 gespannt. Sie liegen am Träger 8 in Vertiefungen 10 und werden zusätzlich durch Halteflächen 8 seitlich fixiert. Bei Beginn des Absenkvorganges (F i g. 4 und 5) gleiten die Befestigungsklauen über die beiden Enden des zweiarmigen Trägers 8 und umgreifen so die beiden um den Träger 8 herumgelegten Führungsdrähte 6.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Führungseinrichtung für ein aus einem wasserdicht gekapselten Elektromotor und einer Kreiselpumpe bestehendes Pumpenaggregat zum Auspumpen eines insbesondere Abwässer enthaltenden Behälters, welches an Führungsdrähten in den Behälter absenkbar und mittels Befestigungsklauen an ein feststehendes Förderrohr ankuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsdrähte (6) an ihren oberen, der Öffnung (7) des Behälters (1) zugewandten Enden umgelenkt sind und von ihrer der Umlenkung abgekehrten Seite her von am Pumpenaggregat (2) angeordneten Mitteln seitlich umgriffen werden.
2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Pumpen-
aggregat (2) angeordneten Mittel, die die Führungsdrähte (6) seitlich umgreifen, als Befestigungsklauen (3) ausgebildet sind.
3. Führungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungs- S drähte (6) über einen im oberen Bereich des Behälters (1) befestigten zweiarmigen Träger (8), der an seinen äußeren Enden gleich breit oder nur geringfügig breiter als der Durchmesser der Führungsdrähte (6) ist, gelegt sind.
4. Führungsemrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (8) beiderseits der Führungsdrähte (6) Halteflächen (11) vorgesehen sind.
5. Führungsemrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) an seinen beiden freien Enden Rollen mit vergleichsweise geringer Breite aufweist, über die Führungsdrähte (6) gelegt sind.
6. Führungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit vergleichsweise geringer Breite ausgeführten äußeren Enden des Trägers
(8) bzw. die am Träger (8) angeordneten Rollen auf ihrem Umfang mit Eindrehungen zur Aufnahme der Führungsdrähte (6) versehen sind.
7. Führungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) mit dem oberen Bereich des Behälters (1) über einen Gewindebolzen
(9) verbunden und damit zum Spannen der Führungsdrähte (6) höhenverstellbar angeordnet ist.
8. Führungsemrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsdrähte (6) zwischen den beiden Umlenkungen am Träger (8) über eine Feder verbunden sind und damit unter Vorspannung stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
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