DE1528645C3 - Einrichtung zur Herstellung der Druckstutzenflanschverbindung fur ein Tauchpumpenaggregat - Google Patents
Einrichtung zur Herstellung der Druckstutzenflanschverbindung fur ein TauchpumpenaggregatInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/60—Mounting; Assembling; Disassembling
- F04D29/605—Mounting; Assembling; Disassembling specially adapted for liquid pumps
- F04D29/606—Mounting in cavities
- F04D29/607—Mounting in cavities means for positioning from outside
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung der Druckstutzenflanschverbindung für ein
senkrecht angeordnetes Tauchpumpenaggregat, insbesondere für Abwasser, das mittels einer Führung
an zwei senkrecht stehenden Führungsrohren mit der öffnung seines horizontal angeordneten Druckstutzens
an die Eintrittsöffnung der Druckleitung geführt wird, und bei dem im oberen Bereich des Druckstutzens
ein nach unten offener U-förmiger Haken befestigt ist, der hinter einen Flansch an der Druckleitung
greift und an diesem auf einer Fläche anliegt, die einen Winkel zur Berührungsfläche zwischen dem
Flansch an der Druckleitung und einem Flansch an dem Druckstutzen bildet.
Eine bekannte Einrichtung dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1062 622) weist zusätzlich zu der
Führung einen Haken auf, der sich am Flansch des Tauchpumpenaggregats befindet und der im abgedichteten
Zustand über den anderen Flansch greift und so beide Abdichtungsflansche zusammenzieht.
Die Führung des Tauchpumpenaggregats nach unten erfolgt dabei mittels einer Führung an zwei senkrecht
stehenden, unmittelbar nebeneinanderliegenden Führungsrohren. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten
Einrichtung besteht darin, daß sehr geringe Toleranzen eingehalten werden müssen, um ein
exaktes Anliegen der Abdichtungsflansche»zu gewährleisten.
Die Abdichtungsflächen der Ab'dichtungsflansche, der Haken und die entfernt davon liegende
Führung müssen eine genaue Lage zueinander haben. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Einrichtung
besteht darin, daß keine exakte Führung in bezug auf seitliches Verschwenken des Tauchpumpenaggregats
möglich ist. Dadurch besteht die Gefahr, daß die beiden Abdichtungsflansche nicht völlig eben
aufeinander aufruhen. In manchen Fällen kann sogar
ίο die Gefahr bestehen, daß sich das Tauchpumpenag-,
gregat durch seitliches. Verschwenken an den Führungsrohren festklemmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Herstellung der Druckstutzenflanschverbindung
für ein Tauchpumpenaggregat zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Einrichtung
vermieden sind, die also insbesondere ein dichtes Aufruhen der Abdichtungsflansche gewährleistet,
bei der keine engen Fertigungstoleranzen eingehalten zu werden brauchen, die einfach in der
Konstruktion ist, die ein seitliches Verschwenken des Tauchpumpenaggregats verhindert und die einen separaten
Austausch des Motorgehäuses und des Pumpenrades ohne Eingriffe in den Führungsstock und
die Führung des Pumpenaggregats gestattet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Haken Teile einer bekannten
Geradführung, mit der er einstückig ausgeführt ist, aufweist, bei der zwei Gabeln, die sich in entgegengesetzter
Richtung öffnen, die wenigstens um den Durchmesser des Druckstutzens auseinanderstehenden
Führungsrohre jeweils halbkreisförmig umgreifen.
Im Ergebnis ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung also die Einrichtung zur vertikalen Führung
des Tauchpumpenaggregats so ausgebildet, daß sie gleichzeitig die Funktion des bekannten Hakens mit
übernimmt. Es ergibt sich so, eine sehr einfache und trotzdem äußerst robuste Konstruktion, die auch für
schwere Tauchpumpenaggregate geeignet ist. Auf Grund des großen Abstandes der beiden Führungsrohre ist ein sehr einfaches Ein- und Aushaken der
zwei Gabeln möglich. Das Tauchpumpenaggregat kann daher einfach durch Verkanten oder Verdrehen
des Tauchpumpenaggregats abgenommen werden, so daß sich die einzelnen Gabeln von den Führungsrohren
abheben. Nach Einhängen eines Tauchpumpenaggregats ist eine sichere Halterung dadurch gegeben,
daß ein Verkanten des Tauchpumpenaggregats auf Grund der Schwerkraft nicht mehr möglich ist.
Ein weiterer Vorteil des großen Abstandes zwischen den Führungsrohren besteht darin, daß das
Tauchpumpenaggregat trotz großen Spieles an den Führungen eine relativ exakte seitliche Führung hat,
so daß keine engen Fertigungstoleranzen eingehalten zu werden brauchen und trotzdem ein genaues Aufruhen
der Abdichtungsflansche sichergestellt ist. Die erfindungsgemäße Konstruktion läßt sogar eine gewisse
Schräglage der Führungsrohre zu, weil die durch seitliches Einhängen des Pumpenaggregats
auftretenden Führungskräfte an den Führungsrohren wegen eines geringen verkantenden Moments nur gering
sind. Ein Verklemmen ist daher auch bei schrägen Führungsrohren ausgeschlossen.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung können die Flansche, die sich beim Absenken des Pumpenaggregats
aufeinanderlegen, auch ohne weiteres senkrecht angeordnet sein, wenn nur dafür gesorgt
ist, daß die Berührungsfläche zwischen dem Haken und der Hinterseite des Abdichtungsflansches des
Druckstutzens mit der Berührungsfläche zwischen den beiden Abdichtungsflanschen einen Winkel bildet.
Die Erfindung wird nun an Hand einer Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erf indungsgemäßen
Pumpenaggregates und
F i g. 2 einen Schnitt auf der Linie A-A der F i g. 1.
In F i g. 1 ist das Pumpenaggregat, welches aus einem wasserdicht abgekapselten Elektromotor 1 und
einer Zentrifugalpumpe 2 besteht, dargestellt. Am oberen Ende des Motorteiles ist bei 3 die Zuführung
des Stromkabels dargestellt, während 4 ein Zugmittel, beispielsweise ein Drahtseil oder eine Kette, darstellt,
das bei 5 mit dem Pumpenaggregat verbunden ist und zum Hochziehen und Absenken des Pumpenaggregates
dient. Das Zugmittel 4 kann in geeigneter Weise direkt oder über ein Hebezeug mit einer
Konstruktion 6 verbunden sein, die sich vorzugsweise oberhalb des auszupumpenden Behälters befindet.
Das von der Zentrifugalpumpe 2 durch die Ansaugöffnung?
angesaugte Wasser wird über den Druckstutzen 8 in den Krümmer 9 des nicht dargestellten
Förderrohres gedrückt. Zum Zwecke der Herstellung einer dichten Verbindung zwischen dem Druckstutzen
8 und dem Krümmer 9 des Förderrohres sind beide einanderzugekehrten Enden mit Flanschen
10,11 versehen, die mit ihrer Berührungsfläche vorzugsweise einen spitzen Winkel zur Senkrechten bildet.
Zur Herbeiführung der dichten Verbindung ist ferner an dem Flansch 10 des Druckstutzens 8 der
Pumpe ein Haken 12 langgestreckter Form angeordnet, der hinter den Flansch 11 des Rohrkrümmers 9
faßt. Die Berührungsfläche zwischen dem Haken 12 und dem Flansch 11 liegt, wenn die Flansche 10,11
selbst einen spitzen Winkel bilden, so das beide Berührungsflächen, nämlich die zwischen den Flanschen
und die zwischen Haken und Flanschenseite, einen Winkel bilden. Durch diese Ausgestaltung wird
beim Absenken des schweren Pumpenaggregates ein unter dem Einfluß der Schwerkraft erfolgender Anpreßdruck
hervorgerufen, der durch die an den Flanschen gebildete keilförmige Einwirkung des Hakens
auf den Flansch des Krümmers verstärkt wird.
ίο Zur Führung des Pumpenaggregates 1,2 in die
Verbindungsstelle mit dem Flansch des Krümmers des Förderrohres sind vorzugsweise zwei Führungsrohre oder -stangen 13 vorgesehen, welche mit ihren
unteren Enden an entsprechenden Einrichtungen 14 befestigt sind und mit ihren oberen Enden an einem
Teil der Konstruktion 6, die auch zum Herausziehen des Pumpenaggregates dient. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind für die Führungsstangen 13 auf dem Behälterboden kegelstumpfförmige Zapfen angeordnet,
die mit der den Rohrkrümmer auf dem Behälterboden 15 abstützenden Konstruktion 16 verbunden
sind. Die beiden Führungsstangen 13 verlaufen
also, wie besonders F i g. 2 zeigt, beiderseits des Rohrkrümmers 9 und damit in einem beträchtlichen
Abstand zueinander.
An den seitlichen Enden des Hakens 12 sind nun zur Führung des Pumpenaggregates halbkreisförmige
Ausnehmungen 17 gebildet. Wird das Pumpenaggregat bei dieser Führung auf den unten, meistens unsichtbar
unter Wasser liegenden Krümmer 9 des Förderrohres abgesenkt, so gelangt das Pumpenaggregat
automatisch in eine Stellung in der der Haken 12 hinter den Flansch 11 des Krümmers 9 fassen kann,
wodurch eine dichte Verbindung zwischen dem Pumpenaggregat und dem Förderrohr hergestellt wird.
Der Haken 12 kann mit Verstärkungsrippen 18 versehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zur Herstellung der Druckstutzenflanschverbindung für ein senkrecht angeordnetes
Tauchpumpenaggregat, insbesondere für Abwasser, das mittels einer Führung an zwei
senkrecht stehenden Führungsrohren mit der öffnung seines horizontal angeordneten Druckstutzens
an die Eintrittsöffnung der Druckleitung geführt wird, und bei dem im oberen Bereich des
Druckstutzens ein nach unten offener U-förmiger Haken befestigt ist, der hinter einen Flansch an
der Druckleitung greift und an diesem auf einer Fläche anliegt, die einen Winkel zur Berührungsfläche
zwischen dem Flansch an der Druckleitung und einem Flansch an dem Druckstutzen bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (12) Teile einer bekannten Geradführung, mit der er einstückig ausgeführt ist, aufweist, bei
der zwei Gabeln (17), die sich in entgegengesetzter Richtung öffnen, die wenigstens um . den
Durchmesser des Druckstutzens auseinanderstehenden Führungsrohre (13) jeweils halbkreisförmig
umgreifen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (12) auf
seiner Außenfläche mit Verstärkungsrippen (18) versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrohre (13)
beiderseits des Rohrkrümmers (9) auf kegelstumpfförmige Zapfen des Ständers (16) des
Rohrkrümmers (9) aufgesteckt und ihre oberen Enden von einer Tragkonstruktion gehalten sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0051150 | 1965-12-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1528645A1 DE1528645A1 (de) | 1969-06-04 |
DE1528645B2 DE1528645B2 (de) | 1973-04-12 |
DE1528645C3 true DE1528645C3 (de) | 1973-11-08 |
Family
ID=6937792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651528645 Expired DE1528645C3 (de) | 1965-12-22 | 1965-12-22 | Einrichtung zur Herstellung der Druckstutzenflanschverbindung fur ein Tauchpumpenaggregat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1528645C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19718599C2 (de) * | 1996-05-07 | 2001-07-19 | Strate Technologie Fuer Abwass | Selbstkuppelndes Tauchpumpenaggregat |
-
1965
- 1965-12-22 DE DE19651528645 patent/DE1528645C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1528645B2 (de) | 1973-04-12 |
DE1528645A1 (de) | 1969-06-04 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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