AT158157B - Förderanlage zum Aufnehmen von Schüttgut mit Zuführungstellern. - Google Patents

Förderanlage zum Aufnehmen von Schüttgut mit Zuführungstellern.

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AT158157B
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Austria
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screw
housing
feed
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conveyor system
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Inventor
Johannes Moeller
Original Assignee
Johannes Moeller
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Förderanlage zum Aufnehmen von Schüttgut mit Zuführungstellern. 



   Es sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, welche sich zur Aufnahme lagernden   Schutt-   gutes einer schräg liegenden Schnecke bedienen, welche in einem rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist und mit ihrem vorderen freien Ende in das aufzunehmende Schüttgut hineingeschoben werden kann. 



   Dabei sind vor dem vorderen Schneckenende bzw. unterhalb desselben annähernd waagrecht liegende, um eine senkrechte Achse drehbare Zuführungsteller angeordnet, welche das lagernde Schüttgut der
Schnecke zuführen, welche üblicherweise durch einen an ihrem oberen Ende angeordneten Elektro- motor angetrieben wird. 



   Derartige   Fördervorrichtungen   dienen vielfach dazu, das aufzunehmende   Schüttgut   andern Fördereinrichtungen, beispielsweise weiteren Förderschnecken, Förderbändern, insbesondere aber Luftförderanlagen zuzuführen oder, wie dies bei den Staubpumpen der Fall ist, das Fördergut mittels des Schneckendruckes, nachdem es durch Luft aufgelockert wurde, durch Bohrleitungen hindurchzudrücken. 



   Zum Schutze gegen ein Überschütten des vorderen Endes der aus dem   Schneckengehäuse   hervortretenden Schneckenspirale gegen etwa herabstürzendes Schüttgut hat man diesen Vorteil dieser
Schneckenspirale mit einer fest angeordneten Haube   überdeckt,   welche dabei ausserdem nach vorn verbreitert ausgeführt wurde, um das von den Spiraltellern herangebracht Schüttgut auf die Schneckenmündung zuzutreiben. Dabei wurde die Regelung der von der Schnecke aufzunehmenden Schüttgutmenge durch ein (oder) mehr oder weniger starkes Heranführen der Zuführungsteller an dem aufzunehmenden Schüttguthaufen bewirkt. 



   Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass für einen gleichmässigen Betrieb der steigenden Förderschnecke bzw. Aufgabeschnecke, für ein gleichmässiges Abnehmen der richtigen Fördergutmengen von den Zuführungstellern eine Regelung notwendig ist, welche eine schnelle Anpassung an die jeweiligen Materialarten, ihre besondere Lagerungsweise usw. ermöglicht. Selbst bei ein und demselben Fördergut wechseln die die Förderung beeinflussenden Verhältnisse in dem gleichen aufzunehmenden Haufen oft von Meter zu Meter, so beispielsweise die Dichte der Lagerung und die Zusammensetzung des Gutes hinsichtlich der Korngrössen. 



   Erfindungsgemäss wird daher am vorderen Ende der Förderschnecke bzw. Aufgabenschnecke eine Vorrichtung angebracht, welche eine Regelung der von den Tellern der Schnecke zugeführten Materialmenge gestattet. Als besonders zweckmässig hat es sich dabei erwiesen, die Regelung mittels der an sich bekannten Haube vorzunehmen, indem diese verstellbar angeordnet wird. So kann sie mit einem Gelenk an dem   Schneckengehäuse   befestigt sein, welches ein Heben und Senken der Haube zulässt. Durch eine solche Regelung lässt sieh der Kraftbedarf der Schnecke nach oben begrenzen, ohne dadurch die regelmässige Arbeit der Schnecke zu gefährden, man kann also schwächere und besser ausgenutzte Motoren verwenden.

   Ausserdem wird die Beschickung von anschliessenden Vorrichtungen, beispielsweise automatischen Absackwagen, Luftförderanlagen u. dgl. wesentlich   gleichmässiger   und auch diese Einrichtung in ihrer Ausbildung und Arbeitsweise vorteilhaft beeinflusst. Die regelnde Wirkung der verstellbaren Haube wird teilweise beeinträchtigt durch eine Materialanstauung, welche sich häufig seitlich des vorderen, vor dem   Schneckengehäuse   liegenden Teiles der Förderschnecke bzw. 



  Aufgabeschnecke bildet, also in den Zwickeln zwischen dem Schneckenumfang und den Zuführungstellern. Zu ihrer Beseitigung und damit zur besseren Regelungswirkung der verstellbaren Hauben dienen zwei Massnahmen, die einzeln oder gemeinsam zur Anwendung kommen können. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Erstens wird der   Aussendurchmesser   der Schneckenspirale dicht vor dem Gehäuse über die lichten Gehäusedurchmesser hinaus vergrössert, so dass die Unterseite der Spirale vor dem Gehäuse dicht über den Zuführungstellern liegt. Der Aussendurchmesser der Schnecke vermindert sieh dann nach vorn zu wieder in an sich bekannter Weise, entsprechend der Neigung der Schnecke zu den   Zuführungstellern.   



   Zweitens werden kleine   Dmckluftdüsen   seitlich des vorderen Schneckenendes angeordnet, welche in die Stellen der   Materialanstauungen   in Richtung auf das   Schneckengehäuse   zu hineinblasen und das Entstehen der Anstauungen dadurch verhindern. Die geringen Luftmengen werden beispielsweise von der an die steigende Schnecke anschliessenden Luftförderanlage angesaugt, wodurch jede Staubaufwirbelung vermieden ist. 



   Beide   Massnahmen wirken sich   ausserdem bei Förderanlagen, bei denen die   Förderschnecke   bzw.   Aufgabeschnecke   zugleich als Wirbelsehneeke ausgebildet ist, die zur Speisung einer   anschliessenden   Luftförderanlage dient, besonders günstig aus, indem die Gleichmässigkeit der   Materialförderung   insbesondere auch bei grobkörnigem Fördergut, und die Wirbelwirkung der Schnecke unterstützt werden. 



   In den Zeichnungen wird ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung schematisch dargestellt. Die Fig. 1 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt eine fahrbare Förderanlage zum Aufnehmen von   Schüttgut   mit einer angeschlossenen Vorrichtung zur Weiterförderung mittels Druckluft. Die Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung in Aufsicht. Dabei sind jedoch die Antriebe der Zuführungsteller fortgelassen. Die Fig. 3 und Fig. 4 zeigen in Seiten-und Vorderansicht das vordere Ende des Schneckengehäuses mit einer andern Ausbildungsform der regelbaren Haube. Die Fig. 5 zeigt an einem Teilaussehnitt die Verbindung des oberen Deekelendes mit dem Elektromotor unter Zwischenschaltung einer Laterne. 



   In dem   schrägliegenden   Schneekengehäuse 1 ist eine   Förderschnecke   2 auf einer Schneckenwelle 3 angeordnet, welche durch eine Verlängerung der Welle des Elektromotors gebildet wird. Am vorderen Ende des Sehneekengehäuses 1 ist eine konsolartige Anordnung vorgesehen, welche die Lager und Antriebe von zwei umlaufenden Zuführungstellern 5 trägt, welche durch Schneckengetriebe 6 mittels eines Elektromotors 7 derart in Drehung versetzt werden, dass sie gegenläufig von vorn auf die Schnecke 3 zuarbeiten. t'ber das vordere Ende der Schnecke 2 wölbt sich eine nach vorn erweiterte Haube   8,   welche mittels eines Scharniers 9 am oberen vorderen Ende des   Sehneckengehäuses   1 schwenkbar befestigt ist.

   An einem Nocken 10 der Haube 8 greift eine Kette 11 an, welche an einem   Haken l, ?   der Konsole   4   eingehakt wird und mit welcher die Haube 8 gehoben oder gesenkt werden kann. 



  Die dem Material zugewandte Seite der Haube kann ebenfalls durch eine Wand 13 verschlossen sein und dadurch einen Zutritt des Materials nicht nur von der Seite, sondern auch von vorn her eindämmen. 



  Am oberen Ende des Sehneekengehäuses 1 ist ein nach unten weisender Ausfall 15 angeordnet. Das Schneckengehäuse selbst endet in einem Flansch 16. Dabei ist die innere lichte Weite 17 des Schneckengehäuses so gross, dass die   Sehnecke   2 ganz nach hinten aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. An den Flansch 16 setzt sich der Elektromotor 18 mit seinem   Anschlussflansch   19 an. Der Anlasser 20 ist, zweckmässig an dem Elektromotor selbst angebaut. Eine   Strahlvorrichtung M   einer   Druekluft-     förderung   ist unter dem Sehneckenauslauf 15 befestigt. Durch einen Anschluss 22 wird die zur Förderung dienende Druckluft eingeführt. Eine Kupplung 23   dient zum Anschluss   der weiteren Förderleitung. 



   Seitlich unterhalb des vorderen Endes, welches unter der Haube liegt, sind kleine Düsen 14 angebracht, deren Strahl nach dem Inneren des   Schneckengehäuses   zu gerichtet ist, welchen durch die Leitungen   15   geringe   Mengen Druckluft zugeführt   werden können. Insbesondere bei schnell laufenden Schnecken erleichtern sie die Einführung des Fördergutes in das Gehäuse. 
 EMI2.1 
 Haube vorn nicht anheben zu müssen. Die Fig. 3 und 4 zeigen deshalb eine wahlweise Ausführung der einstellbaren Haube, bei welcher die Haube selbst aus zwei symmetrischen Teilen besteht, welche um ein oberes Gelenk 9 seitlich geschwenkt werden können, zu welchem Zweck wiederum Nocken 10 und Ketten 11 vorgesehen sind.

   Ein   Steg 34, welcher   am vorderen Ende des Gehäuses 1 befestigt ist, trägt das Gelenk 9 und damit die beiden Flügel der Haube. 



     Fig. 13 zeigt   ausserdem noch eine besondere Ausführung der Schneckenspirale, bei welcher der unmittelbar vor dem Gehäuse liegende Sehneekengang im Aussenhalbmesser   : 15 Über   den lichten Durchmesser des Sehneekengehäuses   hinaus   zweckmässig soweit vergrössert ist, dass er bis auf die Unterseite des   abgeschrägten   Gehäuses 1 bzw. die Oberseite der Zuführungsteller 5   henmterreicht.   Diese   Ausführung   erleichtert die Aufnahme und Einführung des Fördergutes in das   Sehneekengehäuse.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Förderanlage zum Aufnehmen von Schüttgut mit Zuführungstellern und einer von diesen gespeisten, schräg ansteigenden Förderschnecke, insbesondere einer Aufgabeschnecke für Luft- förderung, dadurch gekennzeichnet, dass über dem vorderen kegeligen Ende der Schnecke eine an sich bekannte Haube in ihrem Abstand zu den Zuführnngstellern und in bezug auf die Eingriffstiefe der EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> 2.
    Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der grösste Durchmesser des vor dem Gehäuse unter der regelbaren Haube liegenden kegeligen Teiles der Schnecke grösser als der lichte Durchmesser des Gehäuses ist. EMI3.1 gehäuses zu gerichtete Druckluftdüsen seitlich der Schnecke unterhalb der regelbaren Haube angeordnet sind. EMI3.2
AT158157D 1938-05-14 1938-05-14 Förderanlage zum Aufnehmen von Schüttgut mit Zuführungstellern. AT158157B (de)

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