DE2056145A1 - Betonspritzmaschine - Google Patents

Betonspritzmaschine

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DE2056145A1
DE2056145A1 DE19702056145 DE2056145A DE2056145A1 DE 2056145 A1 DE2056145 A1 DE 2056145A1 DE 19702056145 DE19702056145 DE 19702056145 DE 2056145 A DE2056145 A DE 2056145A DE 2056145 A1 DE2056145 A1 DE 2056145A1
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Wilhelm 4712 Werne P Konig
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Konig Maschinenbau GmbH, 4712 Werne
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/1238Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices
    • B28C5/1253Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices with discharging devices
    • B28C5/1261Applying pressure for discharging

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  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
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  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Betonspritzmaschine Die Erfindung betrifft eine Betonspritzmaschine für insbesondere Naßbeton, mit Fördereinrichtung aus Schneckengehäuse mit Förderschnecke, Spritzkopf und Druckluftdüse, ferner mit an das Schneckengehäuse angeschlossener Mischeinrichtung aus Fördergutbehälter mit Mischer. - Bei derartigen Betonspritzmaschinen besteht der Fördergutbehälter regelmäßig aus einem Trichter, der in vertikaler Anordnung an das horizontal angeordnete Schneckengehäuse angeschlossen ist ( vergleiche DPS 159 903, 497 689, 596 565; DDR-PS 43266 und US-PS 1 553 539). Der Anschluß des Fördergutbehälters an das Schneckengehäuse ist regelmäßig an das dem Spritzkopf abgewandte Ende des Schneckengehäuses gelegt, jedenfalls ist die Durchtrittsöffnung zwischen Fördergutbehälter und Schneckengehäuse im allgemeinen so gewählt, daß die Förderschnecke nur teilweise von dem Fördergut beaufschlagt wird. Das beeinträchtigt nachteilig sowohl den Füllgrad als auch den Fördergrad, im Ergebnis also den Wirkungsgrad der bekannten Betonspritzmaschinen. Hinzu kommt, daß die bekannten Betonspritzmaschinen aufgrund der vertikalen Anordnung des Fördergutbehälters auf dem horizontalen Schneckengehäuse verhältnismäßig hoch bauen. - Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
  • J)er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betonspitzmaschine zu schaffen, die sich durch einfache und kompakte Bauweise bei gleichzeitiger Kombination von Fördereinrichtung und Mischeinrichtung auszeichnet, die insbesondere mit maximalem Füllgrad und Fördergrad und somit mit optimalem Wirkungsgrad arbeitet.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Betonspritzmaschine der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß Schneckengehäuse und Fördergutbehälter horizontal-parallel übereinander angeordnet sowie der oben liegende Fördergutbehälter und das unten liegende Schneckengehäuse über einen achsparallel zu Mischerwelle und ^ aeckenwelle verlaufenden Übergabeschlitz miteinander verbunden sind. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß der mit einem Mischer ausgerüstete Fördergutbehälter in enger Bauweise mit der Fördereinrichtung bzw. dem Schneckengehäuse über praktisch seine gesamte Länge gekoppelt ist. Dabei kann über den Ubergabeschlitz zugleich die Förderschnecke über ihre gesamte Länge mit dem Fördergut beschickt werden, welches in dem Fördergutbehälter gemischt wird. Bei dieser Anordnung von Fördergutbehälter bzw. Mischer und Schneckengehäuse läßt sich zugleich auch unschwer ein gemeinsamer endseitiger Behälter-bzw. Gehäuseabschluß verwirklichen. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung nach bevorzugter Ausführungsform vor, daß der Fördergutbehälter endseitig mittels Deckel verschleßbar ist, von denen der antriebszugewandte Deckel zugleich die Lagerung für die Schneckenwelle trägt, der antriebs abgewandte Deckel zugleich die Lagerung für die Mischerwelle trägt und Anschlußflansche für Spritzkopf unf Druckluftdüse besitzt.
  • Dabei ist insbesondere die antriebsabgewandte Deckelgröße so gewählt, daß nach Abnahme des Deckels die Mischerwelle aus dem Fördergutbehälter herausgezogen werden kann. Die Beschickung des Fördergutbehälters erfolgt vorzugsweise über einen auf seiner Oberseite schalenartig ausgebildeten und motorisch betätigbaren Verschluß, der auch einfacher Lukenverschluß sein kann. Aus funktionellen und montagetechnischen Gründen sieht die Erfindung ferner vor, daß Spritzkopf und Druckluftdüse dem antriebsabgewandten Deckel vorgeordnet und mit einer Überdrucksicherung ausgerüstet sind, die auf eine Abschalteinrichtung arbeitet. Auf diese Weise werden Fördereinrichtung und Mischeinrichtung bei Verstopfung der Förderleitung oder des Spritzkopfes automatisch abgeschaltet. Da Mischerwelle und Schneckenwelle horizontal-parallel angeordnet sind, läßt sich vorzugsweise für beide ein gemeinsamer umkehrbarer Antrieb verwirklichen. Dabei ist der Antrieb so geschaltet, daß bei arbeitendem Mischer, also im Zuge des Mischens die Förderschnecke entgegengesetzt zu ihrer Förderrichtung umläuft und somit das in der Förderschnecke befindliche Fördergut in den Fördergutbehälter zurücktransportiert wird. Für den Spritzvorgang werden beide Wellen in umgekehrtem Drehsinn geschaltet, so daß das aus dem Fördergutbehälter selbständig über den Übergabe schlitz auf die Förderschnecke fallende Fördergut in Richtung zum Spritzkopf abransportiert und mittels über die Druckluftdüse einströmender Druckluft in die an den Spritzkopf angeschlossene Förderleitung mitgerissen wird. - Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist die Mischerwelle Mischerarme mit Mischerschaufeln auf, vorzugsweise endseitig der Mischerarme angeordnete Mischerschaufeln, die an ihren Außenkanten gegen die Innenwandung des Fördergutbehälters arbeitende Abstreifer aus flexiblem verschleißfestem Material besitzen. Diese Abstreifer, die an der Innenwandung des Fördergutbehälters entlanggleiten, verhindern ein Anbacken des Fördergutes. - Besondere Bedeutung kommt auch dem Vorschlag der Erfindung zu, wonach sich der Übergabeschlitz zwischen Fördergutbehälter und Schneckengehäuse über annähernd die Länge des zylindrischen Behälters bzw. des zylindrischen Gehäuses erstreckt, um extrem hohen Füllgrad und Fördergrad zu erhalten.
  • Dabei ist die Breite des Ubergabeschlitzes zweckmäßigerweise jedoch kleiner als der Innendurchmesser des Schneckengehäuses gewählt, um einwandfreie Förderung durch die Förderschnecke zu gewährleisten.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Betonspritzmaschine für Naßbeton verwirklicht wird, die sich durch besonders einfachen und kompakten Aufbau auszeichnet, weil Fördereinrichtung und Mischeinrichtung horizontal-parallel zueinander angeordnet sind. Insbesondere ist jedoch von Vorteil, daß aufgrund dieser Bauweise die Förderschnecke über ihre gesamte Länge mit Fördergut beschickt werden kann, so daß im Ergebnis optimaler Füllgrad und Fördergrad und damit maximaler Wirkungsgrad gegeben sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Betonspritzmaschine teilweise im Längsschnitt und Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 teilweise im Querschnitt.
  • Die in den Figuren dargestellte Betonspritzmaschine dient insbesondere zur Förderung von Naßbeton.
  • Sie weist eine Fördereinrichtung aus Schneckengehäuse 1 mit Förderschnecke 2, Spritzkopf 3 und Druckluftdüse 4, z.B. Ringluftdüse auf, ferner eine an das Schneckengehäuse 1 angeschlossene Mischeinrichtung aus Fördergutbehälter 5 mit Mischer 6. Fördereinrichtung und Mischeinrichtung sind auf einem Maschinenrahmen 7 gelagert.
  • Schneckengehäuse 1 und Fördergutbehälter 5 sind horizontalparallel übereinander angeordnet, wobei der oben liegende Fördergutbehälter 5 mit dem unten liegenden Schneckengehäuse 1 über einen achsparallel zu Mischerwelle 8 und Schneckenwelle 9 verlaufenden Übergabeschlitz 10 verbunden ist. Der Fördergutbehälter 5 ist endseitig mittels Deckel 11, 12 verschließbar, von denen der antriebszugewandte Deckel 11 zugleich die Lagerung für die Schneckenwell trägt, der antriebsabgewandte Deckel 12 zugleich die Lagerung für die Mischerwelle 8 trägt und Anschlußflansche 13 für Spritzkopf 3 und Druckluftdüse 4 besitzt. Der Fördergutbehälter 5 weist im übrigen auf seiner Oberseite einen schalenartigen, motorisch betätigbaren Verschluß 14 auf, Spritzkopf 3 und Druckluftdüse 4 sind dem antriebsabgewandten Deckel 12 vorgeordnet und mit einer Überdrucksicherung ausgerüstet, die auf eine Abschalteinrichtung arbeitet, was im einzelnen nicht dargestellt ist. Mischerwelle 8 und Schneckenwelle 9 besitzen einen gemeinsamen umkehrbaren Antrieb 15 unter Zwischenschaltung von Kupplung 16 und Getriebe 17. Die Mischerwelle 8 weist Mischer arme 18 mit Mischerschaufeln 19 auf, die an ihren Außenkanten gegen die Innenwandung des Fördergutbehälters 5 arbeitende Abstreifer 20 aus flexiblem verschleißfesten Werkstoff besitzen. - Der Übergabeschlitz 10 zwischen Fördergutbehälter 5 und Schneckengehäuse 1 erstreckt sich über die gesamte Länge des zylindrischen Behälters 5 bzw. des zylindrischen Gehäuses 1. Die Breite des Übergabeschlitzes 10 ist kleiner als der Innendurchmesser des Schneckengehäuses 1 gewählt.
  • Ansprüche:

Claims (8)

  1. Anspriiche Betonspritzmaschine für insbesondere Naßbeton, mit Fördereinrichtung aus Schneckengehäuse mit Förderschnecke, Spritzkopf und Druckluftdüse, ferner mit an das Schneckengehäuse angeschlossener Mischeinrichtung aus Fördergutbehälter mit Mischer, dadurch gekennzeichnet, daß Schneckengehäuse (1) und Fördergutbehälter (5) horizontal-parallel übereinander angeordnet sind sowie der oben liegende Fördergutbehälter (5) und das unten liegende Schneckengehäuse (1) über einen achsparallel zu Mischerwell (8) und Schneckenwelle (9) verlaufenden Übergabeschlitz (10) miteinander verbunden ist.
  2. 2. Betonspritzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördergutbehälter (5) endseitig mittels Deckel (11, 12) verschließbar ist, von denen der antriebszugewandte Deckel (11) zugleich die Lagerung für die Schneckenwelle (9) trägt, der antriebsabgewandte Deckel (12) zugleich die Lagerung für die Mischerwelle (8) trägt und Anschlußflansche (13) für Spritzkopf (3) und Druckluftdüse (4) besitzt.
  3. 3. Betonspritzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördergutbehälter (5) auf seiner Oberseite einen schalenartigen motorisch betätigbaren Verschluß (14) aufweist.
  4. 4. Betonspritzmaschlne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Spritzkopf (3) und Drucklurtdüse (4) dem antriebsabgewandten Deckel (12) vorgeordnet und mit einer Überdrucksicherung ausgerüstet sind, die auf eine Abschalteirnriohtung arbeitet.
  5. 5. Betonspritzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennæelchnet, daß Mischerwelle (8) und Schneckenwelle (9) einen gemeinsamen umkehrbaren Antrieb (35) besitzen.
  6. 6. Betonspritzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischerwelle (8) Mischerarme (18) mit Mischerschaufeln (19) aufweist, die an ihren Außenkanten gegen die Innenwandung des Fördergutbehälters (5) arbeitende Abstreifer (20) aus flexiblem verschleiB-festen Material besitzen.
  7. 7. Betonspritzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ubergabeschlitz (lo) zwischen Fördergutbehälter (5) und Schneckengehäuse (1) über annähernd die Länge des zylindrischen Behälters (5) bzw.
    des zylindrischen Gehäuses (1) erstreckt.
  8. 8. Betonspritzmaschine nach einem der Ansprüche 1 biß 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Ubergabeschlitzes (10) kleiner als der Innendurchmesser des Schneckengehäuses (1) gewählt ist.
    L e e r s e i t e
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